Beiträge von Rachermannl

    Also ich bin der mir fast sicher das so ein Umbau von keinem Schornsteinfeger akzeptiert wird! Aus mehreren Gründen...
    Zum einen muss jede Feuerstelle durch eben diesen auf Unbedenklichkeit überprüft und abgenommen werden. Er ist an dieser Stelle schon mit mithaftbar!!! Wie soll Er garantieren können das dieses System allen erforderlichen Drücken und Temperaturen standhält?
    Zum anderen kann er einen Kessel nur anhand von einem Prüfzertifikat des Herstellers (meistens durch externe Prüfstellen wie TÜV oder TU-Freiberg o.ä. erstellt), in dem Fall Du, zulassen!


    Selbstverständlich kannst du dieses Prozedere auch als Privatperson machen, nur denke ich das sich die Kosten niemals lohnen nur damit dein Name als Kesselhersteller auf dem Typenschild steht?!
    Erschwerend kommt noch hinzu das der "Neue" Kessel auch die BImSchV Stufe2 erfüllen muss um zugelassen zu werden! Und ob du das hinbekommst???


    Kurzum..
    Ich kann deinen Plan verstehen und es kann jeder machen was er will ABER das was du vor hast ist nicht nur gefährlich so der auch verboten! Also lieber Finger weg (spart Kosten, Mühen und Ärger)


    Das ist aber nur meine Meinung. ...


    LG aus dem Erzgebirge

    Hallo und Danke für die Tabelle! (KLP ist die Kesselladepumpe/Rücklaufanhebung)


    Wenn ich die Tabelle richtig verstehe, würden im August in 5 Tagen ca. 2200L Puffer auf 50° aufgewärmt sein? Das ist aber Monatsdurchschnitt, also könnte bei voller Sonneneinstrahlung auch der Puffer in 3 Tagen voll sein?! Oder sehe ich das falsch? Also wird sich Stagnation, in meinem Falle, so gut wie nicht vermeiden lassen, zumindest in extremen Hitzeperioden! Also bleibt mir wirklich nur, entweder 6qm ohne Förderung oder 10qm und mehr.... mit Förderung dafür aber mit Stagnation im Sommer dafür mit längeren Heizpausen in den Übergangszeiten!

    Zum Thema SteamBack hab ich mich nochmal ausführlich belesen und bin zu der Auffassung gekommen das, wenn es richtig installiert ist, keine großen Probleme zu erwarten sind, selbst wenn die Anlage völlig überdimensioniert ist! Gibt es andere Meinungen, oder besser, Erfahrungen!
    Ich bin nur so hin und her gerissen, weil ich die Förderung haben möchte, denn 1500€ findet man(n) ja nicht einfach auf der Straße! Ansonsten würde ich mir einfach 3 Kollis á 2qm aufs Dach hauen und gut wärst... :blink:

    Also, meine puffer sind in Reihe geschaltet, da diese auf unterschiedlichen höhen stehen. Zudem bin ich generell kein Freund von Parallelschaltungen , zumindest nicht wenn nur 2 Puffer und dann auch noch so "kleine" im Einsatz sind da es, ganz einfach, unpraktikabel ist (mit 2x 1000l).


    Ds ist aber meine Meinung und soll jetz nicht zu Grundsatzdiskussionen führen. :blush:


    Habe mir gedacht das ich meine KLP über einen Thermoschalter ansteuer wenn der erste Puffer 80 oder 90° hat so das ich den 2 Puffer im Bedarfsfall mit laden kann?! Zwar über den Kessel aber Immerhin! Somit müssten 2100l inkl. Kessel erstmal auf 95° gehen eh es zu einer Stagnation kommt und das wir wohl mit 9-10qm kaum möglich sein?! Oder hab ich da einen Denkfehler?

    Puhhh, ich hab mir das alles etwas einfacher vorgestellt! Hab mich jetzt 2 Tage belesen und es werfen sich immer mehr fragen auf! SteamBack, Drain-back ODER DOCH NUR 6 QM....


    Naja mal anders gefragt...


    Ich möchte das ganze selbst installieren, und bin mir nicht ganz sicher ob das überhaupt möglich ist!? Ich bin technisch versiert und traue mir das Handwerklich ohne weiteres zu, nur bin ich mir unsicher ob das alles nicht doch meinen Kompetenzbereich übersteigt?! Habt ihr das selbst installiert?
    Habe heute mit zwei HB's telefoniert und die kennen weder SteamBack noch Drain-back und haben das ganze auch als Unsinn abgetan :angry: , was mich in meinem Selbstbauvorhaben bestärkt! Ich habe meinen HV ebenfalls selbst installiert und dieser funzt auch (und das sogar besser als so manche "Fachmann" Anlage) !
    Bin mir sicher das sich das nicht über dieses Forum klären lässt da dies zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde! Also daher meine Frage gibt es jemand der einem am Telefon ordentlich beraten kann wie man SteamBack optimal realisieren kann d.h. optimale Anlagendrücke (warm u. kalt), MAG Vordruck und Größe berechnen usw...?
    Also jemand der richtig Phase hat... gern auch jemand von euch!

    Mmhhh.... , hab halt bedenken wegen der evtl. zu geringen Neigung! Aber wenn ihr sagt das es trotzdem geht dann will ich es glauben!
    Inndach sieht schon Zucker aus, da hast du Recht eben wie aus einem Guss! :silly:
    Habe heute mit dem Großhandel telefoniert und habe mich eigentlich schon entschieden! Die haben ein Set im Angebot aus 4x Buderus Logasol skn 4.0, + Pumpengruppe, Ausdehnungsgefäß und Flüssigkeit für 2250€! Komme damit auf eine Nutzflächen von 9qm. Klingt doch gut oder?

    Hier wird ja an alles gedacht! :cheer:
    Ja, trägt das ganz gut da ich innen 160 er Sparren habe und zusätzlich in der Mitte vom Dachaufbau einen Unterzug aus KVH ist!
    Das Dach wird dann mit Prefa eingedeckt und da hat mir der Dachdecker schon seine Bedenken angemeldet, als das Wort "Solar" fiel! woraufhin ich dies jetzt im Winter so gabaut habe!

    Diese sind nicht mehr im gebrauch und werde diese auch gleich mit abtragen. Habe am rechten Giebel nen Edelstahlschornstein da meinem Schornie der Querschnitt zu gering war? :S


    Hab schon überlegt die Kollektoren mit der Oberkante auf den First aufzulegen und unten direkt auf das Dach, sind dann ein paar ° mehr Neigung oder bringt das nichts weiter außer Mehraufwand?

    Hier mal ein Bild vom Dach!
    Reicht der Winkel von dem Dachaufbau? Das Dach wird sobald der Schnee weg ist komplett neu eingedeckt inkl. Giebel. In dem Zuge soll es gleich Solar ausgestattet werden! Wenn sich Ständer vermeide ließen wär das schon toll?! Wie gesagt Kosten zu Nutzen muss passen als denke ich das ich mit ~8-9 qm am effektivsten fahre da ich im Winter selbst mit 12qm kaum über 40° im Puffer komme!oder...

    Ja denke das wird sich vom Klima nicht viel nehmen! Das mit dem rechnen ist auch nicht der oberste Faktor sondern viel mehr der Komfortgewinn und das ich den Kessel nicht bei 25° Außentemperatur anheizen muss! Der Kessel will doch auch mal Urlaub machen (ist ja auch nur ein Mensch)! :laugh:
    Solang ich von Mai bis September bissl Ruhe hab ist doch alles schick!
    Was kann man von Solarbayer halten?

    Danke.


    Also wenn ich alles zusammenfassen kann man sagen das Fachkollektoren unkomplizierter sind , Wellrohr nur da wo es knifflig wird und 10qm eigentlich ausreichend sind?!
    Wie gesagt ich komm recht günstig an Holz und nur das ich im Winter 10° mehr im Puffer habe lohnt sich der finanzielle Mehraufwand anscheinend nicht nochmal 10qm zu installieren?! Und im Sommer muss ich die dann abdecken weil die Puffer Kochen...
    Also sind 10qm schon mal ne grobe Hausnummer?!

    Hallo liebes Forum,


    Wie schon im Thema beschrieben, benötige ich etwas fachlichen Rat bei der Komponentenwahl und die Berechnung der erforderlichen Fläche!


    Nun ein paar Daten:


    -EFH mit ca. 140m2 beheizter Fläche mit gutem Dämmzustand
    -Ein Puffer mit 200L WW UND Solaranschluss, Gesamtvolumen 1000l + 1000l reiner Puffer
    -4 Personen also Frau u. 2 Kinder (normaler Wasserverbrauch)
    -Weg vom Dach zum Speicher ca. 10m, Leerrohre liegen bereits in 2x 100 er KG
    -Verwendbare Dachfläche beträgt 6m x 4m also gesamt 24qm mit ca. 20° Neigung (zu flach?) Voll nach Süd :cheer:


    Ich bin mir nicht sicher was ich nehmen soll, also Flach- oder Röhrenkollektor? Vor und Nachteile?!
    Wellrohr oder nicht?
    Steuerung übernimmt mein Guntamatic (denk ich zumindest)
    Würde gern auch meine Heizung unterstützen also nicht nur WW, welche Fläche ist da ratsam? Ohne aber jegliches Maß von Kosten zu Nutzen zu verlieren!
    Gibt es Hersteller die man ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann? Hab mal bei Solarbayer und Buderus nachgesehen! Bei Solarbayer gefällt mir der Preis sehr gut ;)


    vielen Dank im voraus!

    Hallo und Gratulation zur Entscheidungsfindung! Kommt zwar etwas spät aber... also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das ETA Sachen baut und vertreibt die nicht für die "Ewigkeit" gebaut sind ich denke das man bei allen "Ösikombikessel" davon ausgehen kann das diese standhaft sind ob nun ETA, Hargassner, Fr.. und G...! Solche Aussagen zeugen eigentlich nur von unseriösität des HB'S oder extremen Auftragsmangel?!
    Die werten Herr Ingenieure werden ihre Hausaufgaben schon gemacht haben und mir ist auch bis jetzt noch nichts anderes zu Ohren gekommen! LG