Beiträge von DonZalog

    Das heißt den Dreck/Schutt würdet ihr liegen lassen?
    Ja das liebe Dach hat unser Vorbesitzer vor 20 Jahren so machen lassen. Ziegel sehen noch aus wie neu, nur leider die Unterspannbahn nicht. Unser Nachbar hat die selbe Unterspahnbahn und ein Jahr später sein Dach decken lassen, diese ist aber noch voll intakt. Es gibt nur einen Unterschied, er hatte gleich gedämmt.


    Gruß Daniel

    Also was haben wir gelernt? Richtig dämmen, wobei der Herr Fischer in seinem Vorträgen ja immer behauptet der Handwerker hat keine Schuld.
    Aber was ist nun Richtig? Wie einige von euch schon erwähnt haben sollte man dann doch ein wenig logisch an die Sache herangehen. Ich möchte hierzu mal euren logischen Verstand bzw. Meinung hören.


    Unser Haus Bj. 1935 soll demnächst gedämmt werden.


    Im Frühjahr muss das Dach neu eingedeckt werden, da leider die Unterspannbahn defekt ist bzw. sich langsam auflöst und somit nicht mehr ihren Zweck erfüllt. Ich möchte gerne direkt vom Dachdecker einen Zwischensparendämmunng 140 cm / 032 (entspricht dann auch nicht der EnEV) + Dampfbremse anbringen lassen, da eventuell noch ein Ausbau im Dachboden geplant ist.
    Weiterhin möchte ich die Zwischendecke ebenfalls dämmen 100 -120 cm / 032 . Zu erwähnen ist der Aufbau der Decke : 1. Gipskarton, 2. ca. 10 cm Luft,3. Schalbretter, 4. dann kommt alter Dreck/Stroh und was die nicht früher alles hineingetan haben. Diesen Dreck würde ich dann entfernen und durch Dämmung ersetzen.


    Wie ist eure Meinung, was würdet ihr empfehlen.?


    Gruß Daniel

    Hallo Jungs, na dann bin ich ja ein bisschen beruhigt. Ich dachte ich falle vom Glauben ab. Im Moment befasse ich mich sehr intensiv mit dem Thema, da ich vorhabe nächstes Frühjahr meine Zwischendecke und eine Dachdämmung vorzunehmen. Was würdet ihr grundsätzlich dafür empfehlen, man hat ja hier die Qual der Wahl. Mein Haus ist Baujahr 1935, ich wollte zwar Dämmen aber mein Haus auch nicht zur Schimmelpilzfalle machen.


    Gruß Daniel

    So ist es Randy, dass wäre der erste Schritt um überhaupt irgendwas beurteilen zu können.


    Ich habe mir zwar erst den LC geholt und baue mir erst für den kommenden Winter BRT - Fühler ein aber ich könnte auch gut laut Asche in der Brennkammer super Erfolge sehen. ;) Aber wie gesagt wäre BRT-Anzeige zum Anfang optimal :)


    Gruß Daniel

    Hallo Jungs,


    ich beschreibe das mal aus NMT-Heizer Sicht und behaupte mal der Kessel unterschiedet sich nicht von meinem. @ Daniel. 1. Du kannst die Abgastemperatur nicht einstellen in dem du dies in der Steuerung einstellst.! Dies ist lediglich der Wert bzw. Bezugstemperatur wonach der Lüfter moduliert/regelt. Die Abgastemperatur richtet sich mehr oder weniger nach der Lüfterleistung, Primärluftzufuhr. 2. Wie meine Vorredner schon erwähnt einen Zugbegrenzer unbedingt verbauen, ist auch Pflicht beim Schorni und für die Gewährleistung. 3. Die LüfterLeistung kann glaube ich zwischen 10% und 45% eingestellt werden, jedenfalls so ähnlich. Das heißt deine 40% sind eigentlich um die 80 % Leistung und das ist definitiv zu hoch. 4. Bitte prüfe unbedingt die Anheizklappe, war bei mir auch nicht dicht. 5. und auf die Gefahr das ich mich wiederhole: wenn der Kessel wirklich optimal laufen soll wirst du um ein paar Veränderungen nicht herumkommen. Lufttrennung, LC, Brennkammer usw.


    Man bekommt den NMT auch so zum laufen aber nur bedingt.


    Gruß Daniel

    Hallo Daniel,


    Du bist nicht nur mein Namensvetter sondern ich habe auch den gleichen Kessel wie du. Ich hatte zum Anfang auch sehr viele Probleme mit meinem NMT mittlerweile läuft er super. Ich möchte dir jetzt nicht alle Illusionen nehmen aber wenn er optimal laufen soll wirst du einige umbauten machen müssen und vor allen Dingen dich ein wenig mit den Holzvergaser Vorgängen vertraut machen müssen. Der Kessel ist einer der mitteleren Preisklasse hat aber meiner Meinung ne Mänge Potenzial . Zu deinem Problem:
    So wie Randy sagt ist das Glutbett elementar wichtig.
    Dann deine Lüftereinstellung überprüfen, Anhaltspunkt bei mir: min 18% und max 25% (könnte bei dir aber auch je nach Gegebenheit anders sein)
    Versuch das ersteinmal, das sollte schon ein wenig besser werden.


    Ein Thread: Anlage unterdimensioniert , ist auch hilfreich.


    Gruß Daniel

    Das halte ich persönlich nicht für sinnvoll bzw. verstehe ich nicht den Sinn. Der Zugbegrenzer ist auf 15 pa gestellt, so soll er laut nmt auch sein, höher geht auch gar nicht da mein Zugbegrenzer auch nur bis 15 ausgelegt ist. Außerdem ist der nmt ein saugzügler und somit regelt das Gebläse den durchfluss/Wiederstand im Kessel bzw. Turbulatoren . Ob der Zug jetzt etwas höher oder niedriger ist erschließt sich mir nicht...


    Gruß Daniel

    Hallo Jungs,


    Ich habe jetzt mal die letzten Abbrände schärfere Turbulatoren eingebaut (gewindestange und Scheiben). Bin aber nicht so zufrieden. Folgendes:


    Abgas wird zwar wesentlich niedriger, von ca. 235 grad auf 155, dabei ist die Verbrennung aber wesentlich schlechter und ich muss die LüfterLeistung erhöhen damit die Verbrennung wieder besser wird. Dann steigt die Abgastemperatur aber wieder ,irgendwie ist das wie ein Kreislauf ich habe immer das Gefühl das denn durch die neuen Turbulatoren nicht genügend Luft ein gesaugt werden kann.


    Ziel ziel ist es ungefähr auf 180 zu kommen das wäre für mich perfekt.


    Ich habe jetzt erst mal wieder die alten eingebaut aber diese habe ich ein bisschen modifiziert Löcher reingebohrt und Schrauben durchgedreht. Abgas jetzt um 15 grad weniger.


    Gruß Daniel

    Hallo Bernhard,
    das leuchtet ein. 28er scheint mir auch zu wenig aber bei ihm scheint es zu funktionieren.Dann liege ich ja mit meinen 1 Zoll cu Rohren gar nicht so verkehrt. Der Wärme Abtransport ist soweit auch gut und mit Überhitzung habe ich auch keine Probleme. War für mich auch nur mal nice to Know zu wissen was andere so verbaut haben .
    Ich könnte die Puppenstube von eins auf zwei erhöhen ob das unbedingt was bringt weiß ich nicht. Habe da schon ein paar mal probiert aber habe keinen unterschied feststellen können.


    Gruß Daniel

    Hallo , ich melde mich mal wieder nach einiger Zeit. ich weiß gar nicht genau ob wir schon über die Verrohrung gesprochen haben. Bei mir ist alles mit cu 34,.. außendurchmesser(müsste innen dann 32 sein?) 1 Zoll vorrohrt , Kessel Vorlauf sowie Rücklauf sowie alle Pufferrohre. Ist das eigentlich ausreichend? Wie sieht es bei euch aus.?


    Gruß Daniel

    Hallo, eventuell denke ich wirklich zu weit.

    Vielleicht hat da jeder eine Energiequelle diees heute noch gar nicht gibt und man kennt Heizungen wie Öl, Gas oder Holz nur noch aus Erzählungen von Opa :)
    Vielelicht wanderst du in 8 Jahren auch aus weil Du dich in eine Asutralierin verliebst und wirst LKW Fahrer....

    wenn ich dann nach Australien auswandere nehme ich meinen HV mit ;)
    Gruß Daniel

    Genau das ist der Punkt, hält der Dachboden das, dies kann man dann nur von einem Statiker berechnen lassen.


    Mit einem Anbau kann ich mich absolut nicht anfreunden...ich streube mich davor wenn ich 60 m² Keller zu Verfügung habe...nur die Deckenhöhe ist eben begrenzt.


    Gruß Daniel

    Hallo Peter, ich gebe dir auch vollkommen recht. Es soll auch erst einmal lediglich eine Diskussion sein, dass ist ja das was ich will... verschiedene Sichtweisen, Ideen usw.


    Es ist definitive auch eine Variante aber selbst wenn der Kessel nicht ewig hält, was ja höchstwahrscheinlich der Fall sein wird, würde ja die grundlegende Hydraulig, Standort des Kessels usw. dann schon optimaler bestehen und somit wäre dann "nur noch der Kesseltausch" erforderlich.


    Stichwort Dachboden: da würde es dann zwei Alternativen geben, wobei bei einer Vorausschauent geplant werden müsste.


    • Zwischendecke dämmen= alles bleibt mehr oder weniger wie es ist...
    • Falls man doch Puffer auf dem Dachboden planen sollte (falls das überhaupt geht) würde ich persönlich dann den Spitzboden dämmen, dieser wäre dann gut temperiert und die Dämmung in der Zwischendecke hätte sich erledigt. Vorteil: die Frau würde die Wäsche im Winter trocken bekommen, der Standort vom HV würde im Keller bleiben (dadurch mehr Platz für Holz Zwischenlagerung), Kellerlucke würde dann so gebaut werden das man nur mit der Schuppkarre reinschütten muss und der Kaminzug ist schon vorhanden=alles ware im Haus=alles nicht so Kostenintensiv und alles im Haus


    Also dämmen ja...aber das sollte auch gut überlegt sein bevor ich irgendwann wieder anfange.


    Die Gegebenheiten sind bei mir nicht ganz so einfach...


    Gruß Daniel

    So ein Speicher kann dann nur im Keller angefertigt werden ob das machbar ist, keine Ahnung und preislich auch saftig.


    Könnte auch 10000 l (2x 5000l wäre denke ich machbar) auf dem Dachboden unterbringen... Da ist nur die Frage: kommt mir die Decke auf Kopf und macht das Sinn, die Wärme ist zwar im Haus aber steigt ja bekanntlich auch nach oben. Da wäre Keller besser aber wie gesagt die kleinen Speicher.


    Was haltet ihr denn nun von 10 x 500 l Speicher in Reihe?




    Gruß Daniel

    Durch die eingeschränkte höhe im Keller können es nur 500l Speicher werden. Insgesamt 8-10 Stk.... da ist dann die Frage macht das noch Sinn.? Ein Tank außen glaube ich fällt aus.


    Verluste sehe ich persönlich nicht so dramatisch, da diese ja im Haus bleiben (bischen Wärme schadet meinem Keller nicht) ...aber Vorrohrung usw.?


    Gruß Daniel