Beiträge von Scotty

    Nochmal eine Frage bitte:


    Auf der rechten Seite hat es den Anschein, als ob es die obere Dichtschnur herausdrückt? Kann das sein? Dachte, die Primärluft kommt in dem Spalt HINTER dem ca. 2cm breiten Anschlag für die Seitenteile durch? Hatte die Dichtschnüre bis hinten durchgedrückt und dann noch mit Kesselkitt abgedichtet...


    VG


    Ronny

    Zweiter Abbrand mit 5 kg Kiefer und 30 kg Weichholzbriketts bei 5mm primär und 3,5 sekundär. Puffer von 43,5 auf 77 Grad (3000 l). Wirkungsgrad 68% nur Puffer, 78% Puffer und Kessel. Bin soweit zufrieden. Mal sehen, ob noch mehr geht.


    Nächste geplante Modifikation: geteilte Brennkammer. Was hat sich hier bewährt? Nur vertikal vs. vertikal und horizontal? Und bringt das überhaupt etwas mit Atmos Standard "Regelung"?


    VG


    Ronny

    Interessantes Thema!


    Wir mussten schon mindestens zweimal das Notstromaggregat aktivieren, um die Heizungsanlage mit Strom zu versorgen, als im Winter für mehrere Stunden die Stromversorgung zusammengebrochen ist.


    Wohl dem, der regelmäßig die Funktion prüft… Und dafür Sorge trägt, dass für den Fall der Fälle Benzin vorhanden ist… insbesondere, wenn der Sohn immer mal was für das Moped abzweigt oder man vergessen hat, für den Rasenmäher Nachschub zu besorgen… und sich dann an der Reserve vergreift... Dann kann es im Ernstfall ein böses Erwachen geben…


    Wünsche einen katastrophenfreien Restsonntag!


    VG


    Ronny

    Danke, @juergen


    Bin doch noch fündig geworden, Ersatzteilkatalog mit Angaben zum Gewicht:


    http://www.atmos-zentrallager.…atzteilkatalog%202013.pdf


    Erster Abbrand Wirkungsgrad 64 % nur Puffer, 74 % Puffer + Kessel


    Habe gerade gesehen, dass sich die Sekundärschraube bis hinter das Blech drehen lässt. Saß irgendwie fest. Der Kessel lief also (früher) immer auf 13 mm Primär und 13-20 mm Sekundär. Primär hatte ich jetzt schon bis auf 5 mm zugeschoben, sekundär werde ich testweise mit 3,5 mm (2 Umdrehungen) probieren, nach den hier und im Parallelforum geschilderten Erfahrungen. Allerdings erst nächstes Wochenende...


    Bis dahin allen eine schöne Zeit!


    Ronny

    Ein sonniges Hallo aus der Uckermark!


    Bin gerade dabei, ähnliche Wirkungsgradberechnungen wie @Etaminator für @Hubert83 anzustellen, nachdem mein Kessel gerade seine neue Keramik bekommen hat und einige weitere Veränderungen vorgenommen wurden (8. Turbulator, Seitliche Abgasbremsen, Federzug an der AHK u.a.).


    Aus der Bedienungsanleitung geht ein Kesselegewicht von 556 kg hervor. Weiß jemand von den Atmosianern zufällig, ob das inkl. zzgl. Schamottkeramik zu verstehen ist? Und weiß jemand, was die Keramik wiegt? Habe meine leider nicht gewogen vor deren Einbau. ?(


    Danke & viele Grüße


    Ronny

    Noch zwei Fragen zur Diskussion gestellt:


    Erstens: kann das Problem auch an meiner Verrohrung liegen? Der Abgang zum Puffer liegt ja viel näher am Laddomat als üblich? Kann es sein, dass das warme Wasser aus dem Puffervorlauf stammt und sich mit dem Kesselkreiswasser vermischt?


    Zweitens: welcher negative Effekt ist genau zu befürchten? Im Heizmodus funktioniert die RLA ja, soweit ich das beurteilen kann.


    @Randy


    Jetzt im Sommer heize ich am Samstagmorgen an, um für das Wochenend-Badevergnügen WW mittels HV zur Verfügung zu stellen und - vor allem - die Technik am Laufen zu halten, damit nichts einrostet. In der Woche kümmert sich dann die Gastherme um WW.


    @Anonymic


    Da der Rücklauf der WW-Bereitung (Boiler) unten in den Puffer geht, sind dort immer so um die 38-40 Grad. Ich denke, dass der Laddomat von dort die Wärme gezogen hat, nicht von oben.


    Ist doch eigentlich sinnvoll, wenn sich der Laddomat einen Temperaturüberschuss aus dem Puffer holt, um schnellstmöglich die RLA-Normtemperatur zu erreichen, oder?


    Der Venti wird ja für den Vorwärmvorgang nicht benötigt, so dass ich schlicht an Stromeinsparung dachte...


    Werde am Wochenende mal schauen, wie lange der Kessel braucht, um die untere Puffertemperatur zu erreichen, also von 20 auf ca. 40 Grad, ohne anzuheizen. :D


    VG Ronny

    Also im Winter braucht man das wohl nicht...aber im Sommer, wenn man nur so wie ich 1 x die Woche nen Kessel an macht, und dann auch nur 3/4 voll.....Da ist mein Kesselwasser nur noch um 25 Grad....da brauchts ewig bis die Pumpe anläuft. Da würde es auch helfen (bei mir zumindest), wenn die Verrohrung so bleibt wie sie ist, denn nach ner Woche ist die Schichtung nicht mehr ganz so gegeben und auch unten sind 40-45 Grad. Man könnte also von unten das Wasser durch ziehen.


    D.h. man müsste nur die Pumpe anstellen...geht das irgendwie vom Kessel aus? Vorm anheizen paar Minuten laufen lassen damit wenigstens Kesseltemp = Puffer unten?

    Möchte noch mal auf das Thema Kesselvorwärmung und die Fragen von @Tralien zurückkommen:


    Neulich anlässlich der Generalreinigung vor Auswechseln der Kesselkeramik ist mir aufgefallen, dass es auf einmal im Kessel angenehm warm wurde. Habe die Reinigung mit laufendem Abzugsventilator durchgeführt. Dann läuft ja auch die Kesselkreispumpe mit. Die hat den Kessel ordentlich auf Temperatur gebracht. Also müsste man, zumindest bei meinem Atmos mit Laddomat doch eigentlich nur den Abzugsventilator separat abschalten können, um eine Kesselvorwärmung mittels Kesselkreispumpe zu erreichen, oder?


    VG Ronny

    Heute nun erster Probeabbrand nach Wechseln der Schamotte:


    AGT 170 statt 210
    Kesseltemperatur 78 statt 82-84
    Und: Ungewöhnlich lange heller Qualm!


    Muss wahrscheinlich neu eingestellt werden, oder? Wenn ja, wie und womit?


    Modifikationen zum Originalzustand sind:


    8. Turbulator
    seitliche Abgasbremsen
    Sibralband verschließt Spalt über hinterer Kugelraumplatte
    Ordentliche Abgrenzung primär zu sekundär :whistling:


    VG Ronny

    @monty


    Danke für das Kompliment, dass ich an meine Heizmeister weitergeben werde, die sich in den ersten 8 Jahren liebevoll um den Kessel gekümmert haben. Ist aber auch nur eine Momentaufnahme nach Generalreinigung vor Auswechseln der Keramik. Normalerweise sieht das nicht so geleckt aus. War zwischenzeitlich auch schon mal ganz schön viel Teer und Russ unter der Anheizklappe, was in mühevoller Kleinarbeit mit Spachtel, Drahtbürste und Akkuschrauber mit Topfbürste heruntergekratzt werden musste...


    Du schreibst, dass insbesondere die Seite gereinigt werden sollte, wo das AGT-Thermostat anliegt. Weißt Du zufällig, auf welcher Seite es sich bei meinem DC 50 GSE befindet bzw. wie ich das rauskriegen kann?


    @juergen


    Ja, beim Woodstocker hatte ich das mal gelesen, nach Google-Suche. Schade, "persönlich" habe ich ihn nicht mehr kennengelernt. War vor meiner Zeit hier im Forum...


    VG Ronny

    • Ich benutze zur Zeit noch die Original-Reinigungsbürste. Bin damit aber (natürlich) nicht zufrieden und werde jetzt mal versuchen, etwas zusammenzubasteln, wahrscheinlich nach Deinem Vorbild.
    • Andere Frage: Reinigst Du auch die Schlitze rund um den Wärmetauscher? Ich komme nur an der Schmalen Seite hinter der AHK mit einem Sägeblatt bis ganz nach unten. Auf der gegenüberliegenden Seite und der rückwändigen Seite gelingt mir das nicht. Weißt Du, ob der Spalt umlaufend ist? VG

    Hallo zusammen!


    Nun steht endlich der Austausch der Keramik an. Habe mal ein paar Fotos beigefügt, wie die Keramik nach 10 Jahren, davon acht Jahre im Dauerbetrieb, aussieht.


    Hier zu gleich eine Frage:


    Die Düse sitzt vorne direkt an der Kesselwand. Die Seitenteile sitzen jedoch hinten direkt an der Kesselwand. Die Düse hat dementsprechend hinten eine Dichtschnur, die Seitenteile hingegen vorn. Würdet ihr das wieder genau so einbauen?


    Danke & viele Grüße


    Ronny

    @Holzpille


    Danke für Deinen Tipp mit der Ladepumpe. Habe meine jetzt auch mal auf niedrigste Stufe gestellt. Da quietscht sie zwar etwas. Die RL-Temperatur ist aber deutlich runter gegangen. Und nebenbei hat sich auch das Problem der zu hohen Speichertemperatur im Boiler gelöst. Die war zuletzt oben bei 70 Grad und unten, wo der Fühler sitzt, bei 50 Grad (vorgegebener Wert). Jetzt oben nur noch knapp über 60 Grad.


    Warum der VL im Speicherbetrieb durch die hydraulische Weiche geht, weiß ich auch nicht. Muss mal den HB fragen. Was ist daran aus Deiner Sicht problematisch?


    Wenn sich Deine Lösung mit Vierwegemischer und Festwertregelung bewährt hat, wäre ich für eine Skizze dankbar.


    VG Ronny