Beiträge von Scotty

    Schwerkraftzirkulation funktioniert. Neulich hatte sich ein Scheit verkeilt , nach Abschalten der Kesselkreispumpe noch weiter geglimmt und den Kessel auf 95 Grad aufgeheizt. Da wurde die Wärme ohne Pumpe in die Puffer abtransportiert.


    Ich grübel aber immer noch, wie ich meine Anlage mit möglichst wenig Aufwand so umbauen (lassen) kann, dass auch die WW-Bereitung im Sommer mit dem HV sinnvoll funktioniert. Im Moment geht ja der ca. 60 Grad heiße RL unten in die Puffer rein, so dass diese ziemlich schnell durchmischt werden.


    Wäre es denn denkbar, den RL der WW-Bereitung mittig in die Puffer zu führen? Anschlüsse sind ja vorhanden und frei. Falls ja, wie umsetzen, dass der RL während WW-Bereitung mittig, sonst unten reingeht?


    VG Ronny

    Noch mal quer gedacht:


    Es muss doch auch möglich sein, die Regelung so zu programmieren, dass WW immer vom Gasbrenner gemacht wird, unabhängig von der Puffertemperatur. Dann würde zumindest schon mal die Pufferschichtung nicht mehr (dadurch) durcheinandergewirbelt werden...


    Der Boiler ist ein Wikora WBO 300.


    Natürlich muss die Isolierung verbessert werden. Aber die stehen jetzt mit der Standard Isolierung so dicht zusammen, dass ich sie einhausen muss. und dafür fehlt momentan einfach die Zeit. Habe jetzt erstmal nur zusätzlich Styropor zwischen Pufferdeckel und Decke geklemmt...


    VG Ronny

    @mike


    Laddomat und vermutlich keine hydraulische Weiche am Heizkreisverteiler. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass da bis zur Einbindung der Gastherme eine da war. Steht jedenfalls auch auf der Rechnung der Erstinstallation der HV-Anlage. Bei Nachrüstung des Gasbrenners scheint sie aber ausgebaut worden zu sein...


    @nitroxatmer


    Deine Anmerkungen muss ich erst mal in Ruhe durchdenken. Mit einem jedenfalls hast Du absolut recht: wenn Warmwasser bereitet wird, gerät die Pufferschichtung mächtig durcheinander...


    Was mir aber Bauchschmerzen bereitet: Die Puffer haben nur Standardisolierung. Im Winter kein Problem, da sowieso gleich wieder leer. Im Sommer möchte ich aber eigentlich keine Gaswärme im Puffer haben. Vielleicht ist umschaltbarer Sommer/Winterbetrieb denkbar?


    VG Ronny

    Danke, Holger.


    Da der Platz zur Decke recht beengt ist: Hättest Du auch noch eine Idee, falls der VL-Abgriff oben nicht ausführbar sein sollte? Wie findest Du den Vorschlag von mike auf Seite 1?


    • Der Gasverbrauch beläuft sich auf ca. 3000l pro Jahr, wobei ich sagen muss, dass der HV zuletzt auch im Winter nur einmal pro Tag beschickt wurde, so dass der Gasbrenner - je nach Außentemperatur - zwischen 18-22 Uhr im normalen Heizbetrieb, ggf. Teile der Nachtabsenkung und am nächsten Morgen nochmals im Heizbetrieb übernommen hat, bis Puffer 1 oben wieder auf Temperatur war. Der Gasverbrauch allein für WW dürfte sich auf knapp die Hälfte belaufen. Habe im Sommer einen Verbrauch von ca. 100l p.M.
    • Will man nicht immer die perfekte Anlage? Spaß beiseite: Da ich den Umbau nicht selber machen kann, sondern bezahlen muss, wünsche ich mir eine Lösung, die effektiv und zugleich bezahlbar ist.


    VG Ronny

    Hm, ich schau morgen noch mal nach... ansonsten befindet sich noch ein Anlegefühler am Rücklauf direkt hinter dem Heizkreisverteiler, der auch zum TDS 050 führt. Meinst Du den vielleicht?


    Der Fühler an der HW ist jedenfalls da, wo er auch im Prospekt auf Seite 6 angegeben wird:


    http://www.junkers.hu/files/20…idraulikus_valto_IA_D.pdf


    Der Gasbrenner ist ja überwiegend für WW-Bereitung im Sommer. Ansonsten als Backup, wenn keiner heizen kann. Daher vermute ich, dass sich der Brennwerteffekt ohnehin in Grenzen hält. Hätte wahrscheinlich auch ein Gerät ohne getan, oder?


    VG Ronny

    Hallo zusammen,


    so anbei nun mein Hydraulikplan. Falls da irgendwas nicht so richtig so ganz korrekt eingezeichnet ist, bitte ich um Entschuldigung. Bin halt blutiger Anfänger. Ich hoffe, ihr könnt damit trotzdem etwas anfangen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die Gasbrennwerttherme ihren eigenen kleinen Heizkreis bis zur hydraulischen Weiche. Sie speist nur dann in den Heizkreisverteiler ein, wenn die geforderte Vorlauftemperatur am Fühler von Puffer 1 unterschritten wird.


    Jetzt bin ich mal gespannt, was ihr so meint. Mein größtes Problem ist - wie die Überschrift schon sagt - die ungleichmäßige Be- und Entladung der Pufferspeicher.


    VG Ronny

    ...hm, ich dachte, gerade weil sie modulieren kann, sei das nicht notwendig. Kannst Du das bitte noch einmal näher erläutern? Welche Vorteile siehst Du? Weniger Verbrauch und/oder weniger Verschleiß? Und wozu das Umschaltventil? Um bei Bedarf die Beladung zu unterbinden (z.B. Im Sommer, wo nur WW zu bereiten ist)?


    Danke & VG Ronny

    Danke für Deine Meinung, Holger.


    Bislang werden die Pufferspeicher nur vom HV geladen. Sobald die benötigte Vorlauftemperatur unterschritten wird, übernimmt die Gas-Brennwerttherme, die direkt in die Heizkreisläufe bzw. zur WW-Bereitung einspeist.


    Da die Pufferspeicher derzeit nur über Standardisolierung verfügen, scheue ich davor zurück, mit der Gastherme die Puffer zu laden.


    ST kommt mir nicht aufs Haus. Sehe keinen Nutzen, zumal kein Südseitendach vorhanden ist. Haben auch kaum FBH (nur 12 von 360qm), benötigen also im Wesentlichen hohe VL-Temperaturen.


    Das wären dann wohl also die Rahmenbedingungen für die Frage parallel lassen oder auf seriell umbauen.


    VG Ronny

    Interessant, danke!


    Befinden sich die Kreuzstücke jeweils unterhalb der Zuleitung zu den Puffern oder auf gleicher Höhe, also bei räumlicher Betrachtung davor?


    Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass der HB bei der Ausführung des Rücklaufs deshalb von dem Atmos-Grundschema abgewichen ist, weil nach unten wenig bis kein Platz ist.


    Nach vorn wär allerdings noch ausreichend Platz vorhanden...


    VG Ronny

    Oh, da muss ich mich dann am Wochenende mal ransetzen...


    Für einen Laien wie mich ist das nicht eben so mal nebenbei auf Papier zu bringen. Aber ist dem eigenen Verständnis vielleicht auch ganz förderlich...


    Grob gesprochen ist links von der Skizze der HV nebst Laddomat und rechts der Heizkreisverteilerbalken...


    VG Ronny

    ... gestern Fühler raus, geheizt, nach 6 h oben 78, Mitte 50, unten 22.


    Fühler rein, 2x WW bereitet, Fühler in P1 bei unter 60 und Gasbrenner macht den Rest. P2 und 3 oben noch bei 75


    Heute morgen oben 45, Mitte 40, unten 35, also richtig schön durchgequirlt das Ganze...


    Wenn da was umgebaut werden muss (muss wohl), dann aber gleich richtig.


    Was empfiehlt Ihr?


    VG Ronny

    Hallo,


    nein, es ist ja eben nicht so wie auf der Zeichnung. Der Rücklauf zweigt direkt in Puffer 3 an, dann weiter in Puffer 2, in Puffer 1 und anschließend Richtung Laddomat. Ob da Ventile sind, muss ich nachsehen. der Verweis auf die Zeichnung diente nur Der Veranschaulichung, wie es "in etwa" aussieht.


    VG Ronny