Beiträge von Scotty

    Hallo zusammen!


    habe folgendes Problem: drei Pufferspeicher 123 sind parallel verschaltet. Allerdings wird Pufferspeicher 1 tatsächlich als erster geladen und als erster entladen. Das macht insofern Probleme, als an Puffer 1 oben der Fühler zur Umschaltung auf die Gastherme sitzt. Bei WW-Bereitung erfolgt die Umschaltung bei Unterschreitung 60 Grad. In Puffer 2 und 3 sind aber zu diesem Zeitpunkt noch 75 Grad auf der gleichen Höhe. Ist mir heute erst aufgefallen, weil ich mal die Zeit hatte, mich daneben zu setzen.


    Sobald die Gastherme übernimmt, steigt die Temperatur am Fühler wieder an, dann schaltet es wieder um, dann geht's wieder runter...


    Ist das normal?


    Grund könnte die Ausführung des Anschlusses sein. Ist im VL wie auf Seite 15 ausgeführt (s.u.), also 1 T/Stück 2 3, im RL jedoch ohne TStück, also durchgehend 3-2-1-Laddomat.


    Habe den Fühler jetzt erstmal notdürftig unter Dämmung Puffer 2 geschoben. Scheint mir aber nicht optimal gelöst zu sein...


    Sollte man da ran? Falls ja, gleich auf seriell?


    VG Ronny


    https://www.ofenseite.com/medi…leitung%20GSE%20Serie.pdf

    Hallo zusammen!


    Es ist vollbracht. Z-Pumpe von Heizraum Haus 1 in Keller Haus 2 umgesetzt. Wird jetzt per Funksteckdose mit Abschaltautomatik und Taster im Flur gesteuert. Werde - wenn sich das System bewährt - noch weitere Taster in den Bädern und in der Küche ergänzen. Bisher funzt alles bestens...



    Danke nochmals für Euren Input!


    VG Ronny

    HB meint, das Problem könnte auch einfach dadurch gelöst werden, die Zirku-Pumpe umzusetzen. Sie befindet sich jetzt im Rücklauf direkt vor dem WW-Speicher (Haus 1). Er würde sie 30 m zurück an den Anfang des Rücklaufs setzen. Dann befindet sie sich in Haus 2 und kann dort mittels Taster/Bewegungsmelder bedarfsabhängig gesteuert werden.


    Habt Ihr Erfahrungen mit einer derart weit vom Speicher entfernten Zirku-Pumpe?


    VG Ronny

    Schön, von Deinen positiven Erfahrungen zu lesen. Das Problem mit leerem Speicher im Sommer habe ich ja nicht, da dieser dann mittels Gastherme geladen wird. Dem HV gönne ich seit letztem Jahr seine wohlverdiente Sommerpause...


    Zumindest im Winter würden außerdem auch die ersten 15l vorgewärmt, weil sie sich auf den 30m zu uns hinüber den Leitungskanal mit Heizung VL und RL teilen, wobei alle Stränge nicht gegeneinander isoliert sind.


    Habe heute mal den befreundeten HB angerufen. Der wird mir ein Angebot unterbreiten. Bin gespannt.


    Dann müsste ich mir nur noch überlegen, was ich mit dem verwaisten Zirkulationsstrang sinnvolles anstelle... :thumbup:


    Danke & VG Ronny

    Hallo Michael,


    danke für Deine ausführliche Antwort. Beide Häuser kommen eigentlich mit dem 300l WW-Speicher in Haus 1 gut zurecht. Wenn Haus 2 jetzt seinen eigenen WW-Speicher bekäme, wäre das Gesamtvolumen sicher überdimensioniert und hätte entsprechende Bereitstellungsverluste zur Folge. Was die WW-/Zirkulationsleitung verträgt, müsste ich den HB mal fragen. Aber über 30 m einen WW-Speicher laden? Da geht auch einiges in den Rasen.


    Deswegen die Überlegung, die Zirkulation aufzugeben und nur noch WW über die vorhandene Zuleitung in Haus 2 zu führen, und zwar bedarfsabhängig. Dann für die ersten 15 l den DLE, danach kommt ja dann WW aus dem Speicher an, das nur durchgelassen werden müsste. Da gibt es ja die Solar-Lösungen, danke @Anonymic


    Ich werde es jetzt aber doch noch mal über meinen Router mit einer DECT-Funklösung und bedarfsabhängigen Zirkulation versuchen. Ich befürchte aber, dass das meiner Familie zu kompliziert ist, weil man sich da immer mit Passwort einloggen muss (FritzApp)... :wacko:


    VG Ronny


    PS: Was meinst Du mit E-Speicher? Der Geschirrspüler ist so ein Gastro-Teil, der in 3 min fertig ist (Sonderwunsch meiner Frau), aber 3-4 mal nacheinander beschickt wird. Nicht gerade ein Energiesparwunder...

    Hallo zusammen!


    Noch mal kurz mein WW-Problem zusammengefasst:


    Haus 1 mit 300l WW-Speicher im Heizraum (erwärmt mit HV, Sommer Gastherme), dann 2x30m Zirkulationsleitung zu Haus 2 (Keller), von dort Stichleitungen zu Zapfstellen, Geschirrspüler auch an WW angeschlossen, WW-Bedarf schlecht planbar, 2-3 Vollbäder pro Woche und Duschen, Familie wünscht Komfort


    Könnte es Sinn machen, in Haus 2 einen WW-Booster zu installieren und die Zirkulationsleitung still zu legen? An nähester Zapfstelle laufen ohne Zirku ca. 15 l Wasser ab, bevor WW kommt...


    Falls sinnvoll: Was nimmt man, das mit (irgendwann dann ja ankommendem) vorgewärmtem Wasser klarkommt? Elektronischer DLE? Welche Leistung? Gibt es Erfahrungen zu Verbrauchswerten?


    Danke & VG


    Ronny

    Mein Belimo hat heute nach 10 Jahren Betrieb wohl auch erstmal schließen dürfen, nachdem ich RGT2 bei AGT von 220 Grad von 200 auf 150 heruntergedreht habe. Danke für diesen Thread...


    VG Ronny

    Habe jetzt die DECT-Steckdose bekommen, die allerdings im Heizungsraum noch keinen Empfang hat. Muss mit dem Router wohl etwas näher ran rücken. Dann sollte es aber funktionieren mit der bedarfsabhängigen Steuerung der Zirkulationpumpe.


    Nun noch ein Schmankerl: Haus 2 verfügt in den beiden Bädern im EG über FBH. Diese wird über ein Thermostat im Keller (!) gesteuert (?). Im Winter durfte man es maximal auf 0,5 drehen, um nicht zu verglühen. In der Übergangszeit war es auch auf 5 teilweise kalt. Die FBH befindet sich am "Ende" des VL. Habe die witterungsgesteuerte VLTemperatur für HK Haus 2 jetzt so eingestellt, dass die Temperatur Pi mal Daumen auf 5 durchgängig erträglich ist. Es schwankt aber immer noch zwischen 18 und 23 Grad.
    Lässt sich das was optimieren?


    VG Ronny

    Hallo Jürgen,


    bin gerade ziemlich viel unterwegs und hatte noch keine Zeit mir abschließende Gedanken zu machen.


    Sicher ist, dass der HV bleibt und seine neue Schamottausstattung erhält. Abgasthermometer ist schon geliefert, muss ebenfalls nur noch eingebaut werden. Dann vorsichtiges Optimieren (Turbolatoren basteln etc.).


    WW-Zirkulation betrifft nach Rücksprache mit dem HB nur Haus 2, also meine Familie. Nach Erhebung der Verbrauchsgewohnheiten habe ich sie erstmal auf das Notwendige (4h pro Tag) reduziert. Perspektivisch denke ich über eine Fernsteuerung nach.


    Da der Verlust in der Fernwärmeleitung von 3K auf 30 m (nach Wärmetausch wegen fehlender Gegeneinanderisolierung) allgemein als akzeptabel angesehen wurde, wird diese wohl nicht stillgelegt werden.


    Pufferspeicher werden bei Gelegenheit in Haus 1 von derzeit 3000 Liter auf 5000-6000l aufgestockt, um den Heizkomfort zu erhöhen. Die Pufferspeicher werden im Nebenraum des Heizungsraums untergebracht sein.


    Zusätzliche Wärmetauscher für Solarunterstützung sehe ich skeptisch, da ich bei Haus 1 nur einen Südgiebel für Fassadenkollektoren zur Verfügung hätte und die einschlägigen Internetseiten in diesem Fall eine ausschließliche Brauchwassererwärmung empfehlen. Dafür müsste dann aber der WW-Speicher ausgetauscht werden, weil der Bestand über keinen zusätzlichen Wärmetauscher verfügt. Aber ob der diesbezüglich zu betreibende Aufwand für das bisschen Warmwasser unter dem Strich wirklich lohnt?


    Andererseits fände ich es aber schon gut, wenn ich das Warmwasser in der Nichtheizperiode alternativ zubereiten könnte. Eine für uns passende und mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand umsetzbare Lösung sehe ich aber leider irgendwie noch nicht, so dass wohl bis auf Weiteres die Gastherme wird einspringen müssen. :|


    Bis hierher allen Kommentatoren herzlichen Dank!


    Ich freue mich natürlich jederzeit über weiteren Input!!!


    VG Ronny