Beiträge von Nordlys

    meine Erfahrung mit meinem Umbau der Heizung:


    Planung einer neuen Heizungsanlage - Holzvergaser für Alt - und Neubau - Tscharlson

    Hallo HJH,


    Deine Anhänge in zitiertem Beitrag sind äusserst Umfangreich! Was da an Information drin steckt und wie hilfreich die Exceltabellen sind, ist enorm. Da steckt eine Menge Arbeit drin.
    Das muss ich erstmal komplett durcharbeiten, wozu ich den Winter brauche. Eine Skizze über meine Vorstellungen bekomme ich aber noch hin. Habe gerade leider all zu wenig Zeit für den Bürostuhl.



    Man will doch eigentlich nur die Bude warm bekommen und man benötigt Warmwasser.

    Genau das ist es. Verspieltheiten kann ich mir (leider) zeitlich nicht leisten. Meine Situation erlaubt es mir nicht: Kleine Kinder, Haus im Bau, Hof, Beruf..


    Generell begriffen habe ich folgendes in Hinsicht auf Pufferspeicher.


    Ohne Eingeweide ist das Maß der Dinge.


    Wärme wird für alle alle Verbraucher von ganz oben aus dem Pufferspeicher entnommen und extern auf die benötigte Temp. heruntergemischt, und kalt wieder unten eingespeist.


    Im Idealfall werden also nur der unterste und oberste Anschluss verwendet.


    Meine Anlage wird simpel werden.
    Hauptkomponenten sind: HV, Luft-WP für den Sommer und als Backup, PS, FBH, und Brauchwasser.


    Skizze folgt.


    Einen schönen Tag allerseits.
    Benrhard

    Vielen Dank Peter und HJH für Eure Antworten soweit.


    Ein 40KW HV ist schon etwas groß, das stimmt. Ich möchte primär einen großen Scheitholztank haben. Fröling bietet 210l bei 34KW an. Ich werde nicht mit Buche heizen, sondern mit leichterem Holz (Kiefer, Fichte, Laub / Birke).
    Der Heizer steht jetzt aber konkret noch nicht an. Für den richtigen Pufferspeicher muss ich mich nun entscheiden. Beim Puffer fühle ich mich mit 3000l gut versorgt.


    Okay, sagen wir das Brauchwasser liefert eine FRIWA. Den Heizungskreislauf hätte ich gerne getrennt. Ob das wirklich Sinn macht, wisst ihr besser.


    Würde ich ihn nicht trennen, würde aus dem PS Wasser entnommen, auf die richtige Temp. runtergemischt und in die Plastikrohre in der FBH geschickt werden, richtig?


    Wenn ich den Heizkreislauf trenne, brauche ich einen einfachen Wärmetauscher und eine aufwändigere Pumpenanlage, oder?


    Als Backup möchte ich eine Luft-Wärmepumpe. Wähle ich einen PS komplett ohne Eingeweide speist die Wärmepumpe Wärme in den PS auf gleiche Weise wie der HV. Also via einem externen Wärmetauscher, richtig?

    Guten Abend liebe Holzheizer,


    nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Die Planung der Heizungsanlage wird konkreter.
    ich bin unsicher bezüglich des Speichersystems für meinen Bedarf. Nun baue ich den Heizungskeller und bevor die Decke drauf kommt, könnte ich noch einen 275cm hohen und beliebig breiten Puffer reinsetzen.
    Hier einige Infos:
    Heizen werde ich mit ca.40kW HV mit Scheitholztank etwas über 200l. Das Haus steht in Norwegen, ist gut bis sehr gut isoliert und hat 160qm Wohnfläche (ist aber hier nicht so wichtig).
    Der HV soll Fußbodenheizung und Brauchwasser aufwärmen, Im Sommer nur Brauchwasser.
    Ich überlge tatsächlich ob ich eine Luft zu Wasser Wärmepumpe für den Sommer zum Brauchwasser erwärmen einbinde. Das Wasser hier ist sehr, sehr weich.


    Bisher ging ich von Folgendem aus:
    3000-3500l Pufferspeicher ohne Spiralen, und Friwa und Wärmetauscher für Heizung ausserhalb.


    Ich bin aber Freund der Einfachheit. Vielleicht reicht ein Wellenrohr im Pufferspeicher oder ein parallelgeschalteter Hygienespeicher und ein nachgeschalteter mechanischen Verbrühschutz? Oder ist das zu sehr von Nachteil auf Grund von Schichtdurchmischung?


    Es ist sicher auch ein Vorteil wenn ich im Sommer nicht die kompletten 3000l erwärmen muss, oder würde dafür eine Solarspirale im oberen Teil des 3000l Puffers reichen die von der Luft zu Wasser Wärmepumpe (die vielleicht mal nachgerüstet wird) erwärmt wird?


    Friwa ist teuer, aber komfortabel und die Rücklauftemp. ist schön kalt mit unter 30°C - habe ich das richtig verstanden?


    Die Vorlauftemperatur der Fußboden-/ Wandflächenheizung wird nicht mehr als 40°C sein. Wie speise ich die am besten? Externer Wärmetauscher/Mischer?


    Fehlen Euch Infos? Ich reiche die gerne nach.


    Vielen Dank und Grüße,
    Bernhard

    Hallo,
    Warum steht oben 2x2200 Liter, in der Beschreibung dann 2x1250 Liter, weiter unten nochmal 2200 Liter....
    Jan

    Das war mir auch aufgefallen, habe ich mich aber nicht als wichtig befunden es sofort zu klären. Ich werde nachfragen.



    "geiles" Angebot.
    Da sitzt man ja 2 Stunden dran das aufzudröseln.
    Wie soll man da was vergleichen ?


    Der soll die Positionen mal schön einzeln aufführen...


    BG


    Ich werde aber um ein detaillierteres Angebot bitten, wenn es auch für mich konkret wird mit Planung und Anschaffung.


    Hier in Norwegen bin ich andere Angebote gewöhnt.


    Habe letztens einen Preis angefragt für einen Kelleranbau (Fundament, Bodenplatte und 4mx7mx4m Wände 2,2m hoch). Meine Anfrage war sehr konkret mit detaillierten, genauen Architektzeichnungen. Was ich bekommen habe lautet wie folgt:


    Fundament. Eisen . Beton
    Nötigeisolation aussen
    10 cm Isolation drinnen
    Plastik
    10 cm faserarmierter Betongboden
    Termo 350 Betonwände 2.2 m Höhe
    Armierter Beton
    Tür- und Fensteröffnungen.
    Abdichtung untererdig


    Preis ohne MwSt.: -------


    Fassadenputz aussen ist nicht mit dabei.


    Was ich damit sagen will. Bin die Deutschen Angebote noch nicht gewöhnt, aber habe bereits gehört das ein Angebot für ein Hausbau gerne 40 Seiten beträgt, während er sich hier auf eine halbe DIN A 4 Seite beschränkt.


    Wer dennoch Lust hat sich die Komponenten anzuschauen, möge das gerne tun :) (Beurteilung von Preis ist nicht so wichtig).


    Bernhard

    Liebe Leute,


    da ich in der Planung einer Heizungsanlage bin, habe ich mir ein Angebot eingeholt. Schaut Euch das bitte mal an und lasst Eurer Meinung freien Lauf. Bezüglich Preis, aber vor allem bezügl. Komponenten. Es handelt sich hier NUR um die Teile, ohne Rohrmaterial oder Montagearbeit.


    Schönen Abend und ein gutes Wochenende!


    Bernhard


    angebot.pdf


    PS. Bin ich hier am falschen Platz, bitte verschieben. Vielleicht zu "Fröling"?

    Mit so einem Schneidspalter zu arbeiten macht nur Spaß wenn die zu verarbeitenden Stämme ähnliche Durchmesser haben, nicht zu dick (z.B. über 50 cm) und nicht zu krumm sind.
    Das Beladen der Stämme oder Teile auf den Zuführungstisch ist händisch (wie im Video gezeigt) auch nicht gerade Rückenschonend.
    Von dickeren Teilen ganz zu schweigen. :pinch:
    Also die dicken Dinger werden bei den Pros immer erst mit anderen Spaltern auf Größen vorgespalten die der SSP dann verarbeiten kann.

    Haste Recht. Das 700mm Sägeblatt schafft sowieso nur ca. 320mm Durchmesser. Alles dadrüber muss gedreht werden und ist suboptimal. Wer also nur dicke Dinger kriegt, sollte einen anderen Spalter wählen. Legt man sich die richtigen Stämme zurecht, geht es aber ratzfatz mit so einer Brennholzmaschine. Auf den Rücken geht das auch. Da muss man dann schon eher zu den Vollautomaten greifen. Habe mal hier einen gebraucht zum Verkauf gesehen. 110.000€. Dafür macht die Maschine alles vom Stamm aufnehmen, sägen, spalten, von Sägespänen reinigen und in 1000l Säcke auf Palletten packen.

    Bei ab 10rm finde ich es sehr zeitaufwändig mit einem reinen Holzpalter zu arbeiten. Kappsäge und Spalter in einem ist da wesentlich einfacher und schneller. Ich habe diese hier: BGU SSM250

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    Wer keinen Traktor oder Motor hat der eine Zapfwelle treibt, kann auch vergleichbare Maschinen kaufen die mit 400V oder Benzinmotoren gehen. Sogar als Anhänger gibt es Brennholzmaschinen. Leicht zu versetzen mit einem Auto.


    Viele Grüße,
    Bernhard

    War ein Missverständnis mit dem Dest.wasser. Hans hat in einem Beitrag etwas weiter oben das auch schon behandelt.


    Ich werde mal schauen, was für einen Warmwasserbereiter ich nehme. Ob großen Speicher (habe z.Zt. 200l elektr.) oder einen Wärmetauscher durch den das Wasser beim Durchfließen erwärmt wird.
    Um mich und die Kinder nicht zu verbrühen habe ich z.Zt. einen Mischer direkt nach dem WWB, der Kaltwasser beimischt.


    Große Tür in den Keller ist Pflicht. Werde mich drum kümmern.


    LG., Bernhard

    Zwei Fragen:


    1.
    Haben die HV-Besitzer die einen 3000l Puffer haben und dennoch "mit Geschick" heizen müssen um den Puffer nicht zu überladen, Heizungssysteme mit hoher Vorflauftemp. (Heizkörper) oder Heizsysteme mit niedriger Vorlauftemperatur (Fußboden/Wandflächenheizung)?


    Bei Heizkörpern kann man den PS ja längst nicht so weit entleeren, wie bei Flächenheizung, oder?


    2. Wie lange ist die theoretische Lebensdauer von einer BMK-Brennkammer (Feuerbeton)? Hat da jemand schon praktische Erfahrungen gemacht?


    Danke,
    Bernhard

    Hallo Bernhard


    destilliertes Wasser - dann kannst Du Dir gleicheinen Sarg mit aussuchen.
    Dein Körper ist auf Ionen angewiesen und wenn Du dem Körper diese Enziehst, da sich das Wasser erst mit Ionen anreichern muss, bevor der Körper es verwerten kann entziehst Du Deinem Körper
    massiv die benötigten Ionen und scheidest sie über Deinen Urin wieder aus. Also vergiss destilliertes Wasser.


    ciao Peter

    Ja, den Sarg werde ich mir auch noch irgendwann organisieren, aber dazu ist jetzt noch nicht die Zeit.
    Wenn ich da nicht etwas gehörig falsch verstanden habe, zirkuliert das Wasser im Pufferspreicher in einem geschlossenen System zw. HV, PS, Wärmetauschern...) und sieht für einige Jahre das Angesicht der Sonne nicht mehr. Sollte das anders sein, bitte ich um Aufklärung - schließlich bin ich hier noch neu im Forum.

    Der eine läuft mit 3000l Puffer, was bei geringer Abnahme der Verbraucher etwas Geschick erfordert, was die Holzmenge angeht. Geheizt wird mit Buche.

    Wie meinst Du das, "etwas Geschick erfordert?" Wird der 3000l Puffer mit dem BMK 30 schnell zu voll, wenn er noch nicht richtig runtergekühlt war? D.h. eher mit 4000l planen?

    Einen schønen guten Morgen!


    Nun haben wir ja einige (wenige?) Guntamatic-Besitzer hier im Forum. Auch schon einen Äusserst informativen Thread zum BMK.


    Ihr, die einen Guntamatic HV betreibt,:


    wie zufrieden seid Ihr damit?


    Gab es (schon) Macken? Musstet Ihr Komponenten tauschen?


    Wie lange hält eigentlich die Feuerbetonbrennkammer?


    Wie lange der Edelstahlfüllraum?


    Schon von anderen BMK-Betreibern etwas über Verschleiss gehört?
    Ist jemand (von ihnen) unzufrieden?


    Was ist gut gelöst? Was könnte besser sein?


    Was ist beonders gut am BMK, unterscheidet ihn von anderen hochwertigen HV?


    Ich frage deshalb, weil ich den BMK 30 in meiner engeren Auswahl habe und weil über die Guntamatic-Kessel hier im Forum noch wenig steht


    Viele Grüße,
    Bernhard

    Hallo @Nordlys


    Bei 10000kwh Strom hast du mit einer Wärmepumpe etwa nur 2000 oder weniger kWh pro Jahr an elektrischer Energie. Bei 10 Cent bist du bei 200 Euro pro Jahr... Ohne Arbeit mit Holz, ohne Dreck....
    Jan

    Das ist wohl auch der Grund warum es hier so unglaublich wenig Holzheizer gibt. Jan hat da Recht. Økonomisch und Aufwandsmäßig klüger ist es wohl mit Erdwärme zu heizen. Jans Rechnung stimm auch, wenn ich fortsetze den Ofen Wohnraum ständig am Laufen zu halten. Dazu habe ich aber keine Lust. Möchte da nur feuern, wenn es gemütlich werden soll. Etwas mehr Stromkosten kämen da schon noch hinzu, aber das würde an der Tasache nichts ändern. Einfacher wäre es immer noch. Warum ich das nicht in Erwägung gezogen habe bisher? Ich liebe Holz und seine Eigenschaften. Und das gebändigte und uns zum Nutzen gemachte Feuer.

    Wenn der Puffer ein Kippmaß von 2,6m hat, ist der im Aufgestellten Zustand bedeutend höher als 2,2m. Mein 2000er Puffer hat eine Höhe von 2,1m, bei einem kippmaß von 2,18m. Ein 3000er hat ein Kippmaß von 2,65 bei einer Höhe von 2,60m.
    Jan


    Quelle: http://www.TWL-technologie.de

    Danke. Da habe ich mich vertan. Der 3000l Speicher ragt dann durch die Kellerdecke durch eine Øffnung in den Hauswirtschaftraum. Wäre das zulässig? Oder muss man die Kellerraumhöhe an der Stelle des Pufferserhöhen?

    Eine breite Tür von 100cm -110cm plane ich. Wenn ich aber einen 3000l Puffer dadurch bekommen möchte, hat der sicher eine Kipphöhe von 2,6m, oder? Der Keller soll aber nicht höher als 2,2m werden. Deshalb dacht ich ihn ja in den Keller zu stellen, bevoor die Kellerwände hochgezogen werden. Also auf die fertige Bodenplatte. Da ist der Gedanke an die Türbreite hinfällig.
    Aber um das Holz auf der Palette in den Keller stellen zu können, dachte ich sowieso an eine breite Türöffnung.


    Grüße
    Bernhard

    Hallo!


    Ich plane gerade den Keller für den Anbau meines Hauses und überlege folgendes:
    Den Pufferspeicher gleich beim Kellerbau in den Keller zu setzen. D.h. einen 3000l Tank, der dann aber da drinnen "gefangen" ist und zerlegt werden muss, sollte er mal entfernt werden. Ich halte 1x 3.000l PS für besser als 2x 1.500l. Muss so ein Puffer irgendwann wieder raus? WIe lange hält so ein Teil (Leerpuffer, ohne Innereien).


    Habe bisher noch keinen Puffer, geschweige denn Heizung irgendeiner Art im Keller. Heizer bisher mit Strom und Holzofen im Wohnraum.


    Viele Grüße,
    Bernhard

    Danke Leute für Eure guten Ideen und Beiträge. Hier nun Antworten und weiter Infos:


    Unser Wasser ist extrem weich. Das Land steht auf Granit. Kalk ist hier Mangelware. Wir haben, wie viele andere einen "Brunnen" oder eher Bohrloch, wie man es hier nennt, 160m tief. Es kommt aber dennoch Grundwasser hinein, dass sehen wir an der Farbe zur Tau- und Herbstzeit. Geschmacklich ist das Wasser aber hervorragend. Manche Haushalte bekommen durch ihre eigene Versorgung recht eisenhaltiges Wasser. Das kann man aber herausfiltern, soviel ich weiß. Ist vielleicht sowieso gut, das Pufferwasser so inhaltsarm wie möglich zu haben, oder? Wäre am besten nicht destilliertes Wasser? (Wenn man es sich leisten kann).


    Die durch Geothermie angewärmte Ansaugluft gefällt mir. Das kann ich auf jeden Fall realisieren.


    Die Abwärme nutzen ist auch eine gute Idee. Habe hier im Forum auch schon von der Abgasrohrummantelung gelesen. Eine Feine Sache.


    Ein Grundofen - ich weiß nicht recht. Am Holzvergaser gefällt mir die Lambdaregelung, effektive SAUBERE Verbrennung und viel Wärme mit einmal laden. Ich bin es (beinahe) leid den Ofen hier bei uns im Haus alle 20-30 Min. nach zulegen. Ich weiß, ein Grundofen heizt man auch einmal ein und dann hält er die Wärme. Ausserdem braucht er viel Platz im Wohnraum, oder? Ich lese mich da noch ein, denke aber eher nicht. So ein runder schwedischer Kachelofen dann schon eher...
    Im Wohnraum heizen möchte ich dann nur noch zur Gemütlichkeit. Ich habe etwas Astma und (Pollen) Allergie und merke doch, wie das bisschen Rauch vom wiederholten Öffnen der Ofentür mich beeinträchtigt. Ab und an sicherlich kein Problem, aber den ganzen Winter durch, ist doch manchmal anstrengend


    Der Puffer wird wohl ein einzelner sein. Wahrscheinlich 3000l. Hier werden auch eckige verkauft mit Betr.druck von 1,5Bar. Ist das nicht zu wenig? Sollten die nicht 3 Bar können?
    Im Grunde könnte ich den Puffer dann schon in den "Keller" stellen, wenn die Bodenplatte gegossen ist, bevor die Wände gezogen (oder gegossen) werden. Nur bekomme ich den möglicherweise NIE wieder hinaus, müsste den im Keller zerflexen um ihn irgendwann zu entsorgen.
    So wie es jetzt geplant ist, würde der Puffer unter dem Hauswirtschaftsraum stehen. Ihn in den Wohnraum einbinden, bedeutet das, ihn durch ein Loch in der Decke in den darüber liegenden Raum ragen zu lassen? Ließe sich machen, nur macht es die spätere Entsorgung nicht einfacher. Ansonsten finde ich die Idee gut. Machen solche Teile eigentlich Geräusche durch die Pumpen, Brenner...? Im Hauswirtschaftsraum würde das nicht stören.


    Was den HV betrifft: Ich prioritiere Effektivität, Funktionalität und Betriebssicherheit -robustheit vor allem Anderen (Preis, elektr. Spielereien...)


    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit neueren HV von CTC aus Schweden? http://www.ctc-heating.com/products/wood-boilers/ Bitte berichten!!!



    Ansonsten habe ich doch tatsächlich einen Fröling Vertreiber in Oslo gefunden! Das macht mich Frölig! Es gibt sie also doch die guten Dinge, auch hier :) Wie gut der Kundendienst kann, steht auf einem anderen Blatt, ist aber auch 2.rangig.
    Entschieden ist aber noch lange nichts. Und vor 2019 brauche ich auch noch keinen. Der Grund dass ich mich gerade so sehr damit beschäftige, ist der Kellerbau, der dieses Jahr geschehen soll.


    Jetzt noch eine Antwort auf Franks Frage:
    Ich habe es NIE bereut nach Norwegen ausgewandert zu sein und werde das auch nie tun. Das hat viele Gründe: (Platz, Natur, Winter, die Wälder, saubere Luft, reines Licht...) Die Arbeitsverhältnisse aber auch. Ich bin Handwerker (Kfz-Technikermeister) und arbeite hier in einer VW-Werkstatt. Doppeltes Einkommen für uns Menschen am Boden vergl. mit Deutschland, bei nicht doppelten Lebenshaltungskosten (Wobei der Zahnarzt hier weniger oder jedenfalls nicht mehr verdient als in Dtl.). Es bleibt am Monatsende echt etwas übrig.
    Die Banken sind humaner (habe ich den Eindruck), die Menschen auf den ersten Blick sehr freundlich und unaufdringlich. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, und ich komme auch immer wieder gerne nach Dtl. zurück für kurze Zeit, Deutschland ist schön und vielseitig.


    Als ich 2006 mich für einen Sprachkurs in Dtl. entschieden habe, hätte ich eine Münze werfen können um die Entscheidung zu erleichtern ob ich norwegisch oder schwedisch lernen sollte. Schweden ist mir gut bekannt und wunderbar. Am Ende bin ich doch froh in Norwegen zu wohnen. Wirtschaftlich natürlich, aber auch haben die Schweden viel Gewalt nicht im Griff. Bullerbü ist da nicht überall. Ob es der Alkohol oder die Mentalität ist? Ich vermute ersteres.


    Arbeit findet man hier recht problemlos. Gesundheitswesen, Handwerk, aber auch viele andere Bereiche. Das Land ist hier sehr eng mit der EU und internationalem Handel verbunden. Sprachen können ist Gold wert.
    Akzeptiert wird man hier. Solange man nicht meint, jedem zeigen zu müssen wie alles geht. Kannst Du die Sprache, findet man hier auch leicht Kontakt, Freunde. Vereine sind sehr offen, interessiert und freundlich Neuen gegenüber.


    Liebe Grüße,
    Bernhard