Guten Abend liebe Holzheizer,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Die Planung der Heizungsanlage wird konkreter.
ich bin unsicher bezüglich des Speichersystems für meinen Bedarf. Nun baue ich den Heizungskeller und bevor die Decke drauf kommt, könnte ich noch einen 275cm hohen und beliebig breiten Puffer reinsetzen.
Hier einige Infos:
Heizen werde ich mit ca.40kW HV mit Scheitholztank etwas über 200l. Das Haus steht in Norwegen, ist gut bis sehr gut isoliert und hat 160qm Wohnfläche (ist aber hier nicht so wichtig).
Der HV soll Fußbodenheizung und Brauchwasser aufwärmen, Im Sommer nur Brauchwasser.
Ich überlge tatsächlich ob ich eine Luft zu Wasser Wärmepumpe für den Sommer zum Brauchwasser erwärmen einbinde. Das Wasser hier ist sehr, sehr weich.
Bisher ging ich von Folgendem aus:
3000-3500l Pufferspeicher ohne Spiralen, und Friwa und Wärmetauscher für Heizung ausserhalb.
Ich bin aber Freund der Einfachheit. Vielleicht reicht ein Wellenrohr im Pufferspeicher oder ein parallelgeschalteter Hygienespeicher und ein nachgeschalteter mechanischen Verbrühschutz? Oder ist das zu sehr von Nachteil auf Grund von Schichtdurchmischung?
Es ist sicher auch ein Vorteil wenn ich im Sommer nicht die kompletten 3000l erwärmen muss, oder würde dafür eine Solarspirale im oberen Teil des 3000l Puffers reichen die von der Luft zu Wasser Wärmepumpe (die vielleicht mal nachgerüstet wird) erwärmt wird?
Friwa ist teuer, aber komfortabel und die Rücklauftemp. ist schön kalt mit unter 30°C - habe ich das richtig verstanden?
Die Vorlauftemperatur der Fußboden-/ Wandflächenheizung wird nicht mehr als 40°C sein. Wie speise ich die am besten? Externer Wärmetauscher/Mischer?
Fehlen Euch Infos? Ich reiche die gerne nach.
Vielen Dank und Grüße,
Bernhard