Austausch Atmos DC30SE gegen Attack SLX 30 Lambda

Es gibt 156 Antworten in diesem Thema, welches 11.439 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Babelszwerg.

  • Ja, da hast recht. Die Wolle ist nicht ganz dicht, absolut.

    Es half aber, das Problem einzugrenzen. Und möglicherweise hilft das Kondesat (Teer), die Wolle abzudichten. :)

    Ich werde nun, wie oben bereits geschrieben, eine dichte Dichtung basteln. obwohl mir die Absaugung nicht wichtig ist.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Die Künzel Dichtung finde ich ganz gut.

    Dichtet deutlich besser als das andere Zeug.

    Die zweite Zeile stimmt . Zur ersten Zeile kann ich nur sagen , das ich sie auch gut finde . Sie hält leider aber nicht lange . Den zweiten halben Meter habe ich ja auch noch in Reserve für Notfälle .....

  • Hier gibt es irgendwo einen Beitrag, da hat jemand den Kanal mit einem Blech und Gewindestangen verschlossen. Und zwar so, dass wenn man die Tür schließt, dann schließt das Blech mit. Ich weiß nicht mehr genau wie.

  • Hier gibt es irgendwo einen Beitrag, da hat jemand den Kanal mit einem Blech und Gewindestangen verschlossen. Und zwar so, dass wenn man die Tür schließt, dann schließt das Blech mit. Ich weiß nicht mehr genau wie.

    Meinst du diesen Beitrag: Attack: Verschleißplatte für Düsenstein

    Vorletztes Bild. :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Hier gibt es irgendwo einen Beitrag, da hat jemand den Kanal mit einem Blech und Gewindestangen verschlossen. Und zwar so, dass wenn man die Tür schließt, dann schließt das Blech mit. Ich weiß nicht mehr genau wie.

    Meinst du diesen Beitrag: Attack: Verschleißplatte für Düsenstein

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    Nein, das meinte ich nicht.

  • Moin,


    es kann aber nicht sein, dass man an einem

    Nagelneuen Kessel solche Umbauten machen muss. Es muss doch möglich sein, dass er direkt mit Werkseinstellungen und dem Technischen Auslieferungszustand gut läuft.

  • es kann aber nicht sein, dass man an einem

    Nagelneuen Kessel solche Umbauten machen muss

    Ja der Meinung bin ich auch . Ich würde beim Hersteller oder Händler erstmal reklamieren bevor ich dran rum schraube.

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

    200l WW+2800l Puffer

    UVR1611+Flammtronik

    100m² FBH + 120m² mit Heizkörber

    John Deere 820+BGU SSA300

    Multicar M24

    Dumper Picco1

  • Was will man reklamieren, wenn es seitens des Herstellers keine technische Lösung hat?

    Die Dichtung ist ein Verschleißteil. Alle paar Abbrände wechseln und gut ist. Der Aufwand ist gering.

  • Alle paar Abbrände wechseln und gut ist. Der Aufwand ist gering.

    Ich will mich keineswegs in eure Diskussionen einmischen weil ich davon nichts verstehe bzw. auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen kann.

    Aber der obige Lösungsvorschlag kann`s aber auch nicht sein. Mag sein, dass der Aufwand gering ist, aber es ist ein Aufwand der mich jetzt nervt und ich hinterfragen würde, warum kann man diesen Kessel nicht so konstruieren, dass es auch anders geht. Das es anders geht beweisen andere Hersteller ständig.

    Aber trotzdem, dass ein nagelneuer Kessel so einen Aufwand erfordert, ist schon eigenartig.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Die Dichtung ist ein Verschleißteil.

    Das ist schon richtig . Bei einem neuen Kessel erwartet man das er funktioniert und dicht ist . Hier wurde entweder etwas verkehrt zusammengebaut oder die Qualität ist so schlecht das man solchen Mist verkauft .

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

    200l WW+2800l Puffer

    UVR1611+Flammtronik

    100m² FBH + 120m² mit Heizkörber

    John Deere 820+BGU SSA300

    Multicar M24

    Dumper Picco1

  • Bevor hier wieder ein Shitstorm losgeht ...... natürlich passiert sowas bei sogenannten Premiumherstellern nicht . Da wird ja in der Regel eine Inbetriebnahme dazu gebucht und der Fachmann überprüft dann sicher vor dem ersten Abbrand auch diese Dichtungen auf ihre ordnungsgemäße Funktion . Grundsätzlich sollten diese natürlich dicht sein . Bei der Betrachtung der Bilder in diesem Thread kommen mir aber auch ernste Zweifel . Diese Schwelgasdichtung darf nach wenigen Abbränden nicht so aussehen . Da ist dann vermutlich die äußere Dichtung ähnlich undicht . Ich meine auch auf den Dichtflächen irgendeine Markierungsfarbe zu sehen . Damit prüft man vielleicht die Planheit bei einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors . Bei einem Ofen ist ein Farbabdruck der Markierungskreide/Farbe nicht ausreichend . Wenn ich die äußere Dichtung der Tür wechsle , dann mache ich das in aller Ruhe nach der Heizperiode und schaue nach ein bis zwei Wochen nach , ob die Dichtflächen einen deutlich sichtbaren Abdruck auf den Dichtschnüren hinterlassen haben . Wenn nicht , muss man die Tür nachstellen . Mag sein , das hier der Monteur bei der Endmontage noch unter Restalkohol vom vergangenen Wochenende gelitten hat . Das soll manchmal auch bei anderen Herstellern vorkommen . Nennt sich dann Montagsmodell . Prinzipiell können sich solche keramischen Dichtschnüre setzen . Das war bei meinem Ofen nach der ersten Heizperiode auch so . Da musste ich die obere Tür dann nachstellen . Die anfänglichen Probleme bei diesem Ofen liegen eher nicht an dieser verteerten Schwelgasdichtung . Da gehört die Tür mal ordentlich eingestellt . Dann gibt sich das auch . Ich würde bei diesen Symptomen aber auch mal überprüfen , ob da nicht etwa Primär bzw. Sekundärklappe oder Temperatursensoren vertauscht angeschlossen wurden . Die Schwelgasdichtung hält bei mir normalerweise eine Heizperiode und das sind dann deutlich mehr als eine Hand voll Abbrände . Schaffen tue ich den Wechsel in zwei Minuten und kosten tut mich das dann 2,5 € . Da mein Schornsteinfeger immer am Anfang der Heizperiode zum Messen kommt , ist dann diese Dichtung meist fast noch jungfräulich . Der Ofen brennt übrigens auch mit einer verteerten Dichtung prima . Eine Emisionsmessung wird damit aber eher schlechter ausfallen wie mit einer neuen .

  • Genau so sehe ich das auch.

    Bei unsern alten Atmos Kesseln sind die Dichtungen von Füllraumtür und Brennkammertür schon fast 20 Jahre drin und es ist noch immer dicht. Attack und Atmos sind günstige Kessel trotzdem muss es funktionieren. Eine Endkontrolle haben diese alle!

  • Hallo

    Den Schwelgaskanal habe ich mit einem Blech verschlossen,das hat meines Erachtens den Vorteil,dass beim Anzünden des Ofens,die Abgase durch die Düse müssen und nicht ein Teil über den Schwelgaskanal abgeleitet wird,ausserdem kann es vorkommen,dass das obere Holz dann anfangt zu brennen,was es nicht sollte..Und zudem ,wer macht schon die Kesseltüre beim Betrieb auf,sollte man immer warten bis das Holz fast abgebrannt ist.Das ist meine Ehrfahrung mit einem Attack SLX Profi 20 KW.Beim Profi ,ist auch ein Vorteil ein Lamdacheck ein zu bauen,und die Einstellung der Primärluft und Sekundärluft mit Stellmotor,nach außen zu verlegen,dass man beim einstellen der Primärluft nicht die Ofentüre auf machen muß.

  • Hallo

    Eine Möglichkeit die Abdichtung zu verbessern wäre die Tür ausbauen und die Scharniere 1/2 Umdrehung rein drehen.

    Es muß Druck auf der Dichtung ausgeübt werden da es ja mehrere parallele Flächen sind.

    Etwas Kupferpaste auf den Hebel läßt sich dieser auch leichter fest schließen.

    Gruß Uwe

  • Hallo Gruppe,

    ich habe bereits zwei Stecker gestauscht, wie schon geschrieben. Es waren AGT und KT vertauscht.

    Die Tür habe ich schon etwas rangezogen. Ich habe den Bügel für den Türhebel etwas dichter an den Kessel gerückt.

    Die Luftklappen arbeiten richtig, zumindest wenn ich sie manuell ansteuere. Oben Primär, unten Sekundär.

    Mich stört ja nicht, wenn ein-zwei Dinge nicht so richtig passen. Dafür war der Kessel wesentlich günstiger als einer der berühmten Markenfirmen.

    Nur, wenn gar nichts funktioniert, bin ich sauer.

    Heute abend werde ich einfach mal Attack anschreiben, die haben ja so ein Service-Formular auf ihrer Seite.

    Der Händler hat mir nur ein Video zum Anzündvorgang geschickt...naja.

    Jetzt habe ich erstmal den Absaugkanal mit Aluklebeband verschlossen.
    Ja, einige merkten an, dass es ja wohl nicht sein kann, dass ein neuer Ofen nicht richtig läuft und man nicht so viel basteln sollte.

    Aber man muss doch das Problem zunächst eingrenzen. Und da ich den Kessel selber eingebaut, angeschlossen und in Betrieb genommen habe, muss ich die Suppe vorerst selber löffeln.
    Wie gesagt, ich schreibe Attack an, dazu brauche ich aber die Seriennummer (welche zuhause ist, während ich jetzt im Büro bin). Was mich wirlich stört, ist immer noch der zu lange vorhandene Rauch (nein, kein Wasserdampf; den kenne ich und vermag es zu unterscheiden).
    Da bin ich aber zuversichtlich, dass ich das hinkriege.


    Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten!

    Jörg

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Hallo

    Eine Möglichkeit die Abdichtung zu verbessern wäre die Tür ausbauen und die Scharniere 1/2 Umdrehung rein drehen.

    Es muß Druck auf der Dichtung ausgeübt werden da es ja mehrere parallele Flächen sind.

    Etwas Kupferpaste auf den Hebel läßt sich dieser auch leichter fest schließen.

    Gruß Uwe

    Jau, das mache ich am mal WE. Vorher habe ich keine Zeit.

    Aber drücke ich dann die Dichtung nicht zu sehr ein? Ich meine, es muss doch ein klein wenig elastisch bleiben.

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

  • Ich hatte ja weiter oben gesagt , das du ringsum einen deutlichen Abdruck der Dichtfläche auf der Dichtschnur sehen musst . Wenn nicht , ist das auch nicht dicht . Das mit der Elastizität gibt sich relativ schnell . Bei mir hatte sich die Originaldichtung während der ersten Heizperiode deutlich gesetzt . Da musste ich die Tür auf der Bandseite nachstellen . Zum Prüfen der Dichtigkeit während des Nachstellens nehme ich meist eine Rolle Blumendraht und klemme ein Ende in in der Dichtfläche ein . Da muss dann bei geschlossener Tür ein deutlicher Widerstand zu spüren sein . Ich habe mal vorhin meine Tür aufgemacht und ein Bild von der dort herrschenden Unaufgeräumtheit nach dem gestrigen Abbrandes gemacht . Die Holzkohle wird natürlich nachher noch ordentlich verteilt . Wenn ich mir nun dein Bild von deiner geöffneten Tür betrachte , könnte ich auf den Gedanken kommen , das deine "Dampfmaschine" unter chronischem Hohlbrand leidet . Links ist meiner und rechts dann deiner :


           


    Um das herauszufinden , ist ein Brennraumthermometer sehr hilfreich . Ich habe mir so eines eingebaut und möchte es auch nicht mehr missen . Meines bewegt sich während eines Abbrandes meist im Berreich von 750-800° . Wenn es deutlich unter 600° anzeigt arbeitet der Kessel als gewöhnlicher Holzofen und erzeugt auch kein Holzgas .

    P.S:

    Vergesse diese ganzen Videos zum Anzünden . Der Attack braucht nur etwas Holzkohle und möglichst wenig dünnes Holz darauf . Die Holzkohle produziert meiner immer in ausreichender Menge .

  • Dieses Video interessiert mich ja auch nicht, trotzdem danke für den Hinweis. :thumbup:

    Ich zünde einfach an wie immer (mit dem Atmos funktionierte das prima):

    - Start drücken + Tür auf

    - kleiner Holzscheit über die Düse (damit die Holzkohle nicht reinfällt)

    - Holzkohle ranschieben

    - Anzündwolle rauf, anzünden

    - Nadelholzkleinzeug rauf (ca. 5-10cm Schichtdicke)

    - Holzscheite darüber stapeln

    - Tür zu

    - gehen (zur Arbeit oder woandershin)

    - zwischendurch wird nicht geöffnet


    Hohlbrand: ich hatte recht kleine Holzkloben drin. Kantenlänge 4-8 cm.

    Allerdings mache ich im Moment Folgendes:

    Meine jetzt verwendeten Holzscheite sind 33cm lang (ist der Stapel von der Küchenhexe, für die 50cm-Scheite müsste ich erst was wegräumen... :thumbdown: )
    Da kann ich die mittig längs reinlegen und dann vorn und hinten quer andere Scheite stapeln. Die passen von der Länge her prima quer rein.

    Damit fülle ich den Füllraum auf, während unten die Holzkohle und das Kleinzeug (Nadelholz) so langsam zu glühen beginnt.

    Wenn der Raum voll ist schließe ich die Tür. START habe ich vorher schon gedrückt.

    Der Hohlbrand könnte natürlich auch durch meine Stapelweise entstehen. Ich probiere das heute mal mit den 50cm-Kloben, die eine etwas größere Seitenlänge haben. Wobei ich das nicht glaube, es müsste doch wegen der kleinen Seitenlänge und der quergelegten Teile nachrutschen.
    Aber wurscht, Versuch macht kluch. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren.


    Das mit dem Brennraumthermometer ist natürlich gut, gefällt mir.
    ABER: Verfällt nicht meine Gewährleistung, wenn ich da ein Loch reinbohre?


    Gruß

    Jörg

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

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