Moin Michael,
das sehe ich genauso.
Mir ist eingefallen warum das Rückschlagventil eingesetzt wurde.
Unter den Heizungsbauern gibt es einige die das Prinzip des HV nicht verstanden haben.
Das sieht man auch an den vorgeschlagenen Hydraulikplänen der Hersteller.
Statt den Ofen nur auf den Puffer zuarbeiten zu lassen, binden sie wie bei Gas und Ölöfen schon die Heizung mit ein. Dadurch bauen sie sich gleich Hydraulikprobleme mit ein. Wenn der Ofen keine Wärme liefert und die Kesselpumpe steht, ist eventuell der Weg durch den Ofen für das Wasser leichter als es aus dem Puffer zu holen. Helfen würde da ein Wärmetauscher im Vorlauf zwischen Ofen und Puffer. Dann hat man auch das Dreckwasser aus dem Ofensystem nicht in der Heizung und eben keine Hydraulikprobleme.
Deshalb hat Fröling wohl um sich nicht mit dieser Klientel anzulegen, gleich vorgesorgt und auch schon mal die Querschnitte des Mischers an den Blödsinn angepasst.
Nagut, das Ding fliegt raus.
Unserer Nachbarin wurde von ihrem Heizungsbauer eine neue Ölheizung aufgeschwatzt. Dagegen sage ich nicht viel. Aber dazu noch 2 Thermiekollektoren. Ökonomischer und Ökologischer Schwachsinn vom Feinsten.
Beim anderen Nachbarn wurde ein Dedietrich HV ohne Rücklaufanhebung und ohne Mischer eingebaut. Das Heizwasser ging wie es vom HV kam in die Heizung. 3 Pumpen verteilen das Wasser ohne Regelung im Haus. Ohne Zugbegrenzer im Schornstein. Im Sommer schalten Sie die Sicherung aus damit die Pumpen nicht durchlaufen. Im Sommer haben sie immer den Ofen zerlegt und mit einem Brenner den Teer entfernt. Bis der Schornstein gebrannt hat.
Wenn man sowas mitbekommt, dann tuen einem die Hersteller schon leid.
Vielleicht sollte ich Fröling noch ne Chance geben.
Achim