Beiträge von Kokel

    Moin Michael,

    das sehe ich genauso.

    Mir ist eingefallen warum das Rückschlagventil eingesetzt wurde.

    Unter den Heizungsbauern gibt es einige die das Prinzip des HV nicht verstanden haben.

    Das sieht man auch an den vorgeschlagenen Hydraulikplänen der Hersteller.

    Statt den Ofen nur auf den Puffer zuarbeiten zu lassen, binden sie wie bei Gas und Ölöfen schon die Heizung mit ein. Dadurch bauen sie sich gleich Hydraulikprobleme mit ein. Wenn der Ofen keine Wärme liefert und die Kesselpumpe steht, ist eventuell der Weg durch den Ofen für das Wasser leichter als es aus dem Puffer zu holen. Helfen würde da ein Wärmetauscher im Vorlauf zwischen Ofen und Puffer. Dann hat man auch das Dreckwasser aus dem Ofensystem nicht in der Heizung und eben keine Hydraulikprobleme.

    Deshalb hat Fröling wohl um sich nicht mit dieser Klientel anzulegen, gleich vorgesorgt und auch schon mal die Querschnitte des Mischers an den Blödsinn angepasst.

    Nagut, das Ding fliegt raus.

    Unserer Nachbarin wurde von ihrem Heizungsbauer eine neue Ölheizung aufgeschwatzt. Dagegen sage ich nicht viel. Aber dazu noch 2 Thermiekollektoren. Ökonomischer und Ökologischer Schwachsinn vom Feinsten.

    Beim anderen Nachbarn wurde ein Dedietrich HV ohne Rücklaufanhebung und ohne Mischer eingebaut. Das Heizwasser ging wie es vom HV kam in die Heizung. 3 Pumpen verteilen das Wasser ohne Regelung im Haus. Ohne Zugbegrenzer im Schornstein. Im Sommer schalten Sie die Sicherung aus damit die Pumpen nicht durchlaufen. Im Sommer haben sie immer den Ofen zerlegt und mit einem Brenner den Teer entfernt. Bis der Schornstein gebrannt hat.

    Wenn man sowas mitbekommt, dann tuen einem die Hersteller schon leid.

    Vielleicht sollte ich Fröling noch ne Chance geben.

    Achim

    Habe mir die Hydraulikpläne von mehreren Herstellern angesehen.

    Hier ist einer der Edelmarkenhersteller welcher die Pumpe im Vorlauf hat.

    Da ist auch nur ein Mischer ohne Rückschlagventil.

    Beim Atmos hat die Laddomat auch eine Rückschlageinrichtung. Dann hätte ich das Ding ja behalten können. Läuft ohne Steuerung. Reduziert aber auch.



    Das nervt.

    Achim

    Hallo MichaelW,

    aber das ist doch hoffentlich Verhandelbar(Programmierbar) oder?


    Nun habe ich mal die Pakete geöffnet. Ja ja die Neugier!

    In einem ist eine mega große Platine. Da haben die reichen Öster scheinbar nicht mal Steuer und Leistungsteil getrennt?

    Dann lagen noch 2 Stellmotoren und ein Karton "Lambda" bei.


    Im 2. Karton dann ein Mischer.

    ME 30 mit PWM Pumpe Rp1 Wilo IPX4D 2-75Watt.

    Die hat dann wohl ordentlich Schub bei 100%.

    Was haben ich und auch Ihr euch für Gedanken über die Verrohrung gemacht.

    Der Mischer hat auf Position 1 ein 1" IG.

    Auf 2 ein 2" Gewinde mit 33 mm freiem Durchlass.

    Auf 3 ein 3/4" Innengewinde.

    Dann liegt da noch ein lustiger Kugelhahn bei. Im Knebel ein Thermometer.

    Eine Seite hat 44mm IG. Die andere 1"IG mit 24mm Durchlass.

    Das entspricht ja nun mal 28mm CU Rohr innen!

    Aaaber der Hammer ist, dass da auch noch ein Rückschlagventil der schlimmsten Sorte drinnen sitzt.

    Keine leichte Klappe sondern so`n rundes Teil welches sich auf einer Achse schieben lässt. (Solange die nicht spackig ist) Allerdings noch mit einer Feder unterstützt. Was aber der Pumpe mehr abverlangt.

    Davon hatte ich im laufe der Zeit in mehrere in Pumpen, im Bereich der Fussbodenheizung, eingebaut. Die hingen irgendwann fest und reduzierten immer den Durchsatz. Die habe ich durch Motorventile ersetzt. Also was soll das im Rücklauf?

    Wenn der Mischer in einer Richtung voll offen ist, dann ist er in der anderen Richtung voll zu. Wozu da ein Rückschlagventil?

    Lustig dazu die 2 Watt Pumpe.

    Was habe ich da nur für einen Murks gekauft?

    Jetzt baue ich erstmal meine Hobbyküche fürs Brotbacken. Dann werde ich mich mit dem Ofen auseinandersetzen. Aber das Rückschlagventil fliegt auf jeden Fall raus. Hätten die Schelme ein Motorventil genommen, hätte ich ja noch gegrinst, aber so.



    Das nennt sich unverbindlicher Planungsvorschlag und ist aus der Montageanleitung. Ein Hinweis über den Gebrauch und Benutzung , Veröffentlichung, Urheberrecht ist nicht vorhanden.

    Wieso Strangregulierventil? Das soll doch der Mischer regeln.

    Warum ist der Mischer so klein gewählt.

    Warum sind die Anschlüsse unterschiedlich in der Größe.

    Das finde ich alles wenig lustig.

    Ein Nachbar hatte keine Rücklaufanhebung bei seinem HV.

    Da haben wir einen schnöden Mischer mit 3X1,5" Anschlüssen und einfacher Steuerung eingebaut.

    Der arbeitet einfach super. Bis 75°C ist der Ofenkreis geschlossen. Dann regelt er den Rücklauf gleicmäßig auf 75°C und den Überschuß in Richtung Puffer.

    Ohne Rückschlagventil und Tüdelüt.

    Mal Abwarten

    Achim

    Danke Michael,

    du hast das richtig geschrieben, ich bin der Honk!

    Aber jetzt verstehe ich das.

    Wenn oben 80°C rausgehen und unten 70°C rein ist die Spreizung 10°.

    Unten 60° rein bedeutet dann geringerer Durchfluss.

    Das geht ja aber nur die Rücklaufanhebung etwas an?

    Nur wenn der Rücklauf vom Puffer schon 75° hätte, wäre es wo der Fröling nur 80° regeln will, recht eng von der Pumpleistung her.

    Der Atmos hätte dann keine Probleme. Die Pumpe kennt nur An/Aus. Also geht der Vorlauf entsprechend hoch.


    Oder?

    Ich muss mich erst wieder reindenken :(

    Achim

    Ok, 80°. Ist wohl ein Fix-Wert.

    Naja, beim Atmos moduliert die Pumpe nicht. Das der Fröling mehr kann ist gut.

    Mein Gedanke ist auch, dass der Mischer mehr Durchlass hat als die Laddomat.

    Danke EDF-Mike,

    Löten geht unten. Je höher ich komme desto näher bin ich am Heu und Stroh. Der Boden darüber besteht aus rauen Brettern. Die Decke meines Raumes besteht aus 12mm OSB. Darüber hat sich über die Jahre Kaff angesammelt.


    Vigas hat bei Quetschfittings CU nur bis 100°c zugelassen. Das fällt also sowieso flach. Aber gerade sah ich Klemmschraubfittings. Die nehme ich dann.


    Angst, das der Ofen oder Schornstein den Boden in Flammen setzt habe ich nicht. Die Abstände stimmen. Der Schorni hat keine Bedenken. (Nach der Änderung).

    D


    Rechts der Schornstein. Er geht durch die Decke, dann 90cm durch den Heuboden und durch das Dachblech raus.

    Der damalige Schorni hat im Heubodenbereich eine zusätzliche mit Steinwolle vollgestopfte Blechumkleidung mit 10cm Abstand vom Edelstahlspargel gefordert.

    Der jetzige sagt: Verboten und fordert rund um den Schornstein 10cm Luft bis draußen und ein Spezialelement im Bodenbereich.

    Meine Überlegung, den Raum dann kaum noch heizen zu können, weil die Wärme durch so ein großes Loch entweichen würde, ergab bei ihm ein Schulterzucken.

    Meine akzeptierte Änderung wird dann anders aussehen:

    An der Raumdecke ein geschlossenes Blech wo der Schornstein durchgeht.

    Das Dach des Bodens baue ich zurück. Das wird dann ein Mini Erker.

    Das Regenwasser führe ich dann über ein Blech ab, das 10cm Abstand zum Blech der Raumdecke hat.

    Er muss dazwischen gucken können.

    Zum Glück muss ich den Schornstein nicht wegschmeißen, da die ja nach seiner Aussage ab 2022 verboten sind. Der Grund: wenn die Lambdasonde ausfällt brennt der Schornstein durch?

    Das nehme ich hin.

    Übrigens einer der Gründe für mich nur abends spät zu heizen, wohnt hinter der Glasscheibe. Meine beiden Ziegen. Duch die Ofenabwärme ist die Wand immer leicht warm und nicht Klamm.


    So sieht es noch aus. Das Dach kürze ich an der Stelle und dichte den"Erker" mit Glattblech ein.

    Aber eben mit 10cm über dem Boden.

    Achja, der vom Schornsteinhersteller geforderte Abstand zu brennbaren Teilen von 5cm zählt nicht. Es müssen 20cm sein. Deshalb muss ich einen Wechsel in einen Deckenbalken setzen.

    Achim

    Ich fahre auch mit 70 Grad Rücklauf

    Weniger geht nach meiner Meinung nur mit dem entsprechenden Holz.

    Das von uns verwendete Holz ist das oberste und unterste Brett, was beim aufsägen des Stammes anfällt. Danach kommen dann erst die Bretter bei denen sich das besäumen lohnt.

    Damit habe ich geschätzt 20% Rindenanteil im Brennraum.

    Nun weiß ich nicht was die Rinde an Säure bringt, aber man könnte wohl ohne großes Risiko auf 65° Kesselwasser runtergehen.

    Wenn man am Lagerfeuer sitzt und das runde brennende Holz beobachtet, sieht man am Ende(Schnittstelle) Flüssigkeit rauslaufen, vielleicht sogar schießen und dampfen. Das ist bei Brettern nicht der Fall. Jedenfalls nicht wenn sie trocken sind.

    Kann ja sein, dass das die Ursache für das Durchrosten der Kessel ist. Die meisten durchgerosteten Atmos sind hinten unten an der Rückwand hin. Das wäre ja die Stelle, wo das Holz am meisten ausgast.

    Warum ein Risiko eingehen. Ab 70°C auwärts ist man auf jeden Fall sicherer.

    Nur eine Überlegung

    Achim

    Danke für die ganze Mühe!!!

    Das ist wirklich sehr toll wie Ihr helft!!!

    Nun habe ich auch eine Nacht drüber geschlafen.

    20°K sind wohl wirklich nur wenn man enorm heizt.

    Eben habe ich angeheizt.

    Unten im Puffer waren 29°C. Oben 44°C.

    Damit ist die Rücklauf Temperatur logisch auch 29°C.

    Der Kessel fängt bei 80°C an den Puffer zu laden.

    Das sind beim Start (Die Temperaturen habe ich fast immer so) dann 50°K.

    Nach dem Ausbrand habe ich gewöhnlich 40-45°C unten im Puffer. Oben dann so 75-80°C.

    Der Ofen speist bevor er ausbrennt mit 85-90°C in den Puffer ein.

    Das sind dann >40°K.

    Mehr heize ich sehr sehr selten. Dann auch nur bis max 65°C Puffer unten, was eben dann auch der Rücklauf ist.

    Also bei 40°K zeigt Rohrdim 28mm CU an. Dabei habe ich nicht gefunden wie die Rohrlänge ausschlaggebend ist. Aber das hat netterweise Michael berechnet.

    Die Restwärme im Atmos lasse ich einfach so. Damit heize ich dann sozusagen meinen Hobbyraum. Der fällt kaum unter 10°C. Das soll auch so bleiben. Es sind aber auch noch 3 große Konvektoren vorhanden. Einer reicht meist um den Raum auf 18° in 30 Minuten zu bekommen.


    Beim Fröling werde ich den Mischer auch erst bei ca 80°C öffnen lassen. Wie geschrieben ist der Atmos damit ja auch immer gut gefahren und 60°C sind extrem an der Grenze. Wozu oder was soll das?

    Welche Pumpe beim Mischer beiliegt weiß ich noch nicht. Mache aber Morgen mal das Paket auf und sehe nach.

    Brutstätte für Legionellen

    Hallo Michael danke für den Hinweis. Das Wasser läuft ständig, da auch die Waschmaschine dies "kalte" Wasser nimmt. Dazu ist noch ein Wasserhahn im Stall und einer im Hobbyraum. Auch die Klospülung läuft damit. Wenn abends (Da heize ich normal) kein Wasser gezogen wird, hat das Wasser die Vorlauftemperatur. Also 80° und mehr. Deshalb dahinter das Beimischventil, damit nichts passiert. Soweit mir bekannt ist, werden die Legionellen eher beim Duschen in der Luft verteilt, weniger beim Pfotenwaschen.

    Danke für Deine exakte Berechnung für 15°K. Zum Glück liege ich da ja extrem höher. Du machst Dir echt viel Mühe-Dankeschön.


    Also sieht das Ganze gar nicht mehr so schlecht aus. Das einzig unbekannte ist dann der Wirkungsgrad Unterschied Atmos>Fröling. Aber die Wärmemenge regel ich ja mit der Holzmenge.

    Damals habe ich noch Weich gelötet. Nimmt man heute Verbundrohr zum Zusammenstecken? Oder doch noch Kupfer gelötet oder gequetscht?


    Prima!

    Achim

    Jetzt habe ich Rohrdim installiert.

    Es werden 35mm gefordert.

    Die Laddomat-Wilo- Pumpe läuft auf 60 Watt.


    Da muss ich wohl tatsächlich die Rohre tauschen>>Fürchterlich =O.

    Die Rohre laufen nicht so locker an der Raumdecke entlang. Ich hatte Sie in 35mm Rohre gesteckt. Der Raum wurde früher auch zum Feiern benutzt. Somit benutze ich dieses als Wärmetauscher.

    Im Zwischenraum des Rücklaufs wird Leitungswasser eingeleitet, läuft dann entgegen der Heizungsströmung bis fast zum Pufferanschluss und wechselt zum Vorlauf rüber. Läuft dort bis fast zum Ofen. Dann kommt ein Beimischventil und somit kommt unter 30°C Wasser aus dem Kaltwasserhahn des WC Raums.

    Das funktioniert super.

    Was ich überhaupt nicht ändern will ist der Pufferanschluss.

    Durch den Flanschdeckel habe ich eben die 28mm Rohre gesetzt (12mm Blech).


    Idee:

    Ich gehe vom Ofen mit 35mm CU hoch und baue noch je 1Rohr parallell zur vorhandenen Verrohrung bis zum Pufferanschluss.

    Wäre das nichts?



    Achim

    Achje,

    also die Rohre wollte ich eigentlich behalten. Logo hat der Atmos keine 30 Kw.

    Die Rohre gehen vom Ofen ca 1,3 Meter hoch.

    Dann ein Bogen 90°.

    Dann 8 Meter gerade.

    Dann 90°Bogen direkt über dem 2800 Liter Puffer.

    Der Vorlauf endet nach 30cm im Puffer oben.

    Der Rücklauf geht bis auf den Boden vom Puffer.


    Das sind also 21Meter.

    Das sind dann 21 x 7,15mbar = 150 + die Verluste durch die 6 Bögen(2 hinterm Ofen kommen ja noch dazu)

    Nun weiß ich überhaupt nicht wieviel Druck so eine Pumpe erzeugt?

    Ich habe eine Rücklaufanhebung mit Mischer bestellt.

    Welche kann ich erst in ca einer Woche prüfen.

    Der ganze Krempel ist noch original verpackt und steht wie der Atmos in meinem Hobbyraum.

    Dort baue ich gerade eine Küche.

    Der Raum ist sehr voll.

    Nächste Woche kommt das erste Küchengemöbel ins Haus.

    Solange quetsche ich mich noch an den Kartons vorbei.


    Früher hatte ich mich im Atmos Forum sehr um Heizungsbau Wissen bemüht.

    Aber das ist locker 13 Jahre her.

    Vor ein paar Jahren habe ich im Rahmen der Heizungssteuerungsüberhohlung den Frequenzumrichter an das Heizgebläse gekoppelt. Mit nem Arduino 5 Frequenzen je nach Brennraumtemperatur ermittelt.

    Ich muss mich in das ganze Thema wieder reinfuchsen.


    Also sorry für meine Wissenslücken.

    Welche Formel nimmt man zum Berechnen?

    Die Rohre tauschen ist ein Höllenaufwand den ich ungerne angehe.

    Danke für Eure Hilfe

    Achim

    Danke MichaelW,

    das beruhigt mich schon mal sehr.


    Mittlerweile war ich unsicher da hier soviel über Programmierung geschrieben wurde.

    Mein Pufferspeicher ist ein alter Flüssiggastank. Mit Hilfe des Treckers stehend an die Außenwand geschraubt. Dann mit mindestens 30cm Schafwolle und Steinwollresten gedämmt. Dann unten ein Betonsockel wo er auf einem alten ausgeschäumten Traktorreifen steht. Der obere Teil ist mit OSB und Blech ummantelt. Man kommt ran, aber mit sehr viel Aufwand.

    Die Verrohrung besteht aus 28mm CU.

    Vor und Rücklauf laufen unter der Raumdecke ca. 8 Meter zum Puffer. Ich hoffe das der Querschnitt reicht. Den Atmos -Laddomat betreibe ich mit der 78° Patrone. Damit gab es noch nie Probleme. Die Kesseltemperatur liegt immer zwischen 80 und 95°c.

    Der Laddomat ist sicher ein Engpass gegenüber einem richtigen Mischer?

    Also mache ich mir wenigstens wegen der Ofensteuerung schon mal keine Gedanken mehr.

    Danke

    Achim

    Moin,

    nachdem mich mein Schorni Ende 2020 total madig gemacht hat, ich solle meinen 14 Jahre alten Atmos GSE 30 verschrotten, da der niemals durch die Messung kommt, hatte ich mir den Fröling S3 30 Lambda bestellt. Beim großen Händler aus Hamburg. Im Mai 2021 bestellt und im Dezember geliefert.

    Nun kam der Schorni kurz bevor der neue Ofen geliefert wurde zum Messen vorbei. Ich zeigte ihm die neue Rechnung und fragte ob die Messung echt sein muss.

    Er wollte Messen.

    Nun habe ich den Atmos Ofen modifiziert. Ein Frequenzumrichter regelt den Ventilator nach der Brennraumtemperatur über einen Arduino stufig, mit Abbrand.

    Zudem hatte ich schon Eschenholz besorgt und auf 14% getrocknet.

    Nach 45 Minuten war die Messung durch und bestens bestanden ||.

    Der Fröling steht jetzt dem Atmos gegenüber und kann schon mal zugucken was er in der nächsten Saison machen soll.

    Meine Frage:

    Der Fröling soll nur seinen Brennprozess und die Rücklaufanhebung regeln.

    Anders gefragt, reicht das zum Betreiben?

    Er soll nur 80C warmes Wasser abgeben.

    Ihn soll weder die Puffertemperatur noch die Außentemperatur interessieren.

    Der Atmos weiß davon auch nichts, sondern verbrennt ganz simpel Holz und gibt dafür über die Laddomat Wärme ab.

    Wie viel er heizt regel ich über die Holzmenge.

    Der Ofen arbeitet nur in den Pufferspeicher und hat absolut nichts anderes zu tun.

    Das Heizungswasser wird nur aus dem Pufferspeicher, 2800 Liter, entnommen.

    Die Regelung ist auch selbst gebaut und funzt bestens.

    Auf eine Förderung durch den Staat habe ich verzichtet.

    Den Ofen tausche ich selbst aus, lasse ihn aber durch den Werkskundendienst in Betrieb nehmen(Im Sommer).


    Geht das, den Ofen ohne Pufferfühler usw zu betreiben?

    Eine Schornsteinberechnung habe ich schon. Allerdings habe ich einen Edelstahlschornstein. Der Schorni sagte, dass diese ab 2022 verboten sind. Ich könnte aber mit Bestandsschutz rechnen. Auch habe ich mit Ihm eine Änderung am Schornstein besprochen.

    Geliefert und noch verpackt habe ich eine Mischerrücklaufanhebung, den Ofen, einen niedrigen Abgasbogen und ein passendes Ofenrohr hier im Weg stehen.


    Über den Tausch hatte ich noch keine Gedanken gemacht, deshalb die merkwürdige Anfrage.

    Achim

    Hallo Alexx,
    Thermoflux hatte ich auch auf der Rechnung.
    Aber de soll laut Zeichnung glaube ich 80cm von der linken Wand abstehen.
    Den Platz will ich dafür nicht opfern.
    Nach unten wegmeisseln war auch schon im Gespräch. Nur ist die Reinigungsöffnung durch die Wand über den Fundamentsteinen. Der Raum war vorher Ziegenstall. Der Beton ist speziel hart. Meine Freude den zerwirken zu müssen hält sich in Grenzen. Man kommt nur von 2 Seiten ran, er steht ja in der Ecke.


    Hallo Offfi,
    ja das ist das Problem. Der Atmos läuft noch ohne Probleme. 170° Abgas kaum Rauch.
    Aber hier im Forum hat mich das mit den negativen Äußerungen ganz kirre gemacht. Und der Schorni erzählte auch Storys. Gelinde habe ich keinen Bock dadrauf plötzlich in der Lache zu stehen. Vor allem, wenn sich das Schweißen gar nicht mehr lohnt.
    Mein Plan ist, genau zu wissen welchen Ofen, woher zu bekommen, und die Lieferzeit. Ansonsten werde ich den Atmos nach der Heizsaison erstmal mit dem Hammer unten an der Füllraumrückwand testen.
    Die Anlage hat so wie sie ist Bestandsschutz.

    Das ist ein doppelwandiger Edelstahlschornstein. Da geht das nicht.


    Zeigt den Schlot versatz.JPG


    An der Stelle kommt der Schornstein "raus".
    Sollte ich ihn außen hinbauen, müsste er nach rechts und vor, dass er an der Dachrinne vorbeikommt.
    Dann ließe er sich auch schlecht an der Wand befestigen. Dummerweise steht er jetzt schon 3 Meter frei.


    Pforte.JPG


    Leider ist hier die Hauptdurchgangspforte. Er würde voll im Weg stehen.


    Atmos von der seite.jpg


    Hier sieht mann ganz klar, das der Eingang in den Schornstein bei ungünstigen 100cm liegt.
    Atmos von vorn.jpg


    Links die Wand und rechts ist in 100cm von der Wand der Rahmen des Sektionaltors.
    Die gesamte Breite des Tores wird nicht unbedingt gebraucht. So 30cm könnte ich noch in die Öffnung reinbauen.


    So gemein sieht es innen aus.


    Heute Nacht kam mir noch die blöde Idee 2 Wagenheber links und rechts, in knapp 2 Meter Höhe mit ner Schelle befestigen und den ganzen oberen Schornstein 10cm hochdrücken. Naja war wohl der gute Rotwein im Spiel?


    Achim

    Danke für die Tipps.


    Das Rauchrohr ist mittig genau in 100cm vom Boden. Der Atmos Klassiker eben.


    Wenn denn, muß es ein HV sein, der frei verkäuflich ist. Gelinde gesagt hatte ich dieses Jahr endgültig die Nase von Handwerkern voll.
    Bin zwar selbst einer und brauchte hier eigentlich auch keinen, wollte aber eine PV auf das Haus bauen lassen, da meine Knie nicht so toll sind. Das Resultat war dann, dass ich eine auf das Carport geschraubt habe.
    Im Frühjahr hatte ich zum Beispiel mit dem Schmidt Gebietsleiter gesprochen. Der verkauft nur an Händler.
    Guntamatik ist glaube ich ähnlich, was Handwerker betrifft.
    Windhager geht zur Seite. Ich brauche ihn nach hinten.
    Auf die Rauchrohrhöhe hatte ich seinerzeit nicht geachtet. Es wäre damals ein leichtes gwesen den Anschluß höher "reinzustecken".
    Die war für den Künzel HV24. Aber der ging gerichtlich zurück. Dann stellte ich den Atmos davor. Das passte ja.
    Nun ist das so!
    Würdet ihr den Schornstein abbauen und wieder anders aufbauen? Bei den Kosten und dem Nerv?
    Oder lieber einfach einen Attack davor stellen(So der denn echt nur 98cm mitte Rauchrohr hat)


    Danke für den Tipp mit der Brennholzlänge. Ich habe ohnehin noch einen Vorrat von ca 140m³ unter Dach.
    Aber ich brauche jetzt etwas Sport und weiter gehts damit.


    Übrigens hatte der Schorni nicht gesagt bau einen Neuen. Sondern bau ihn ab und stelle ihn nachdraußen, die Schächte sind so teuer. Er meinte der Abbau dauert 2 Stunden. Vor langer Zeit haben wir den Schlot um 2 Rohre erhöht. Was haben wir gewrackt um den Kopf abzubekommen.
    Der Meister war vor Jahren hier und hat eben keinen richtigen Überblick über die Lage.
    Morgen gibt es Bilder


    Treibt das mit Weihnachten nicht so doll und bleibt gesund
    Achim

    Hallo Ruedi,
    der Aka Edelstahlschornstein hat 5cm Iso. Es geht nur um die kurze Strecke durch die Kante des oberen Bodens. Nicht um einen Neubau!


    Hallo Offfi,
    habe ich auch schon dran gedacht. Das wäre einfach und ohne Problem, danke Dir.


    Hallo Alex,
    habe was gefunden:
    https://schornstein-fachhandel…-abnehmbar-schiedel-lb90/


    1m für 170€ .
    Mitte Januar wage ich mal den Schorni zu nerven.


    Ich stehe zur zeit etwas ratlos da.
    Ich werde 65 und so toll ist meine Gesundheit nicht, geht aber noch so.
    Der Atmos ist noch voll am Laufen und zickt nicht.
    Nach der Heizsaison werde ich die bekannten Stellen mit dem Hammer testen(Rost?)
    Noch kann ich einen neuen Ofen installieren.
    Wenn es was wie Fröling oder ETa werden soll, muß ich den Schornstein ganz abtragen und das Ofenanschlußstück umsetzen.
    Der Schornstein bleibt jedenfalls wo er ist. (Das gibt auch kein Problem mit dem Schorni, sofern ein Schacht da ist)
    Den Schornstein umbauen kostet ca 200€ Hubwagen, 250€ Hilfskraft und eine neue Bleischürze über dem Dach. Also ca 600€.
    Lasse ich alles so, dann passt eigentlich nur ATTack mit mitte Rauchrohr 98cm an den Schlot. (98cm entnahm ich einer Zeichnung. schriftlich habe ich es nicht)
    Nun will ich Feuerholz machen und mein Sägebock ist hin. Jede Menge Alu liegt hier schon. Aber Attack braucht 65cm langes Holz. Alle Anderen 50cm. So ein Sc...ß.
    Ich verheize nur Sägereiabfälle. 4-6m lange Schwarten mit Rinde dran. Vielleicht sieht der Atmos deshalb noch so gut aus. Ich denke mal weniger Säure. Hast Du Rundholz im Lagerfeuer, sieht man den "Saft" aus den Enden schießen. Bei Brettern nicht!
    Auf jeden Fall brauche ich weder Internet für den Ofen, noch soll ere mehr steuern als seine Verbrennung.


    Gleich gibt es schon wieder Essen. Ist eben Weihnachten??
    Wir sitzen zu 5. am Tisch. Meine Frau, ich, Kater Paasi, Kater Frodo und Kater Django. Das gibt wieder Streit!
    Sie meinen das bei dem Wetter die Katzenklappe klemmt. Auch wenn Sie wollten können Sie nicht raus!

    Danke,
    interessant!


    Da sind wir ja schon im Weihnachtsrausch, oder? ^^


    Hier sind andere Vorgaben.
    Wenn der Schornstein durch obere Räume geht, muß selbiger durch einen Brandschutzschacht mit 90 minütigem Brandschutz ausgerüstet sein. Edelstahlschornsteine zählen nicht mehr als Brandresistent. Anders gemauerte Schornsteine.
    Zum Glück sind es bei mir nur gesamt 110cm, die der Spargel durch den Heuboden läuft. 2004 war der Schorni damit einverstanden, dass ich eine Blechhülle mit 20cm Abstand zum Schornstein baute und mit Steinwolle vollstopfte. Das hat jetzt Bestandsschutz, bis ich den Atmos ersetze.
    Wann das sein wird weiß ich noch nicht. Der Ofen flitzt noch ganz lustig.


    Achim

    Hallo,
    noch habe ich ja den Atmos Dc 30GSE.
    Aber seit dem Frühjahr hat der Schorni mir den EKA sehr ans Herz gelegt.
    Nun müsste ich dazu den Schornstein ändern. Das Atmosrauchrohr sitzt in genau 1m Höhe Rauchrohrmitte. Der Eta(und Andere) braucht mindestens 150cm.
    Da könnte ich ein 50cm Rohrstück mit dem Anschluß-T tauschen.
    Nun sagte der Schorni, ich soll den Schornstein ganz abbauen und Außen wieder aufbauen.
    Der Schornstein geht ca 90cm weit, durch den "Rand" des Heubodens.
    Außen ist es aber sehr ungünstig. Gelinde gesagt, ich weiß nicht, wie ich den dann abspannen soll. Oder eine Halterung bauen soll. Zudem steht er dann auch im Weg.
    Der Schorni (übrigens ein sehr netter hilfsbereiter Mensch) sagte, dass die geforderte LA 90 Durchführung zu teuer sei.
    Stimmt auch. (800€ oder so)
    Ich brauche also ca 110cm von der Raumdecke bis zum Blechdach mit 45°.
    Hat jemand einen Tipp für mich?

    So, nun habe ich fast alle hier bekannten Kessel nach Rauchrohranschlusshöhe abgesucht. Einige, wo nichts im Unterforum stand, ausgelassen. Auch jene, wo es sehr negativ um die Quali stand.
    Infrage kommend sind dann:
    Solarfocus > 78cm
    Thermoflux PLLP 34 > 80cm
    HDG H > 45cm
    Schmid Zyklotronic


    und noch 2 sehr Hochpreisige.
    Davon mache ich es aber nicht abhängig!


    Aber verkauft wird nur der Thermoflux. Die anderen Öfen sind auf normalem Weg unverkäuflich. Will heißen, die Hersteller legen es nicht darauf an zu verkaufen.
    Und dann gestern Abend, mit nur einem offenen Auge nochmal resigniert in der Bucht geblättert, hatte dort ein Händler eine Skizze vom Attak SLX 35 Profi Lambda Touch eingestellt.
    Der Ofen wird überall, wenn man die Angaben überhaupt findet, mit 128cm plus Bogen bemaßt. Bei ihm ist, was sonst fast nie zu finden ist, die Rückseite zu sehen. Dort ist das Mitte Rauchrohrmaß 98,6cm.


    https://www.ebay.de/itm/Holzve…c501c6:g:nxEAAOSwTfFbTwB7


    Ein frei verkäuflicher Kessel! Es gibt noch Wunder!
    Wenn ich ein Auto kaufe, kann es dem Hersteller auch Schnurz sein, ob ich es fahre oder nur in die Garage stelle und angrinse.


    Somit kann ich überlegen, ob ich den erst im letzten Sommer mit neuer Füllraumauskleidung versehenen Atmos, noch ein oder zwei Winter weiter betreibe. Ersatz ist ja schnell besorgt und montiert.
    Endlich wieder Ruhe vor dem Ofen.
    Alle Hersteller veröffentlichen die Daten ihrer Produkte. Nur die mindest Höhe des Rauchgasanschlussers wird nicht bekanntgegeben.


    Die Rauchgasmessung ist scheinbar überall fake!
    Wenn selbst die Teuren ein Programm "Messung" haben und man vorher den Ofen Aussaugen soll. Dann 2 oder 3x Heizen soll, halb füllen usw, dann ist das eine große Sauerei. Dann kaufe ich lieber einen preiswerten und tausche ihn in 10 Jahren, wenn er das durchhält, gegen einen wirklich immer sauber brennenden aus.
    Ich erwarte einfach, dass außer in der Anheizphase, der Kessel einwandfrei, gesetzeskonform arbeitet.


    Danke für die zahlreichen Anregungen und Bremsungen.
    Ohne Euer Input würde ich überhaupt nicht nach einer Lösung suchen. Erst im Falle des Atmos-Endes. Dann im Stress unvorbereitet zu sein wäre fatal.
    Also nochmal`s: Prima das ihr mir geholfen habt!
    Achim