Beiträge von Kokel

    Hallo Randy,
    das ist mir zuviel Aufwand. Zudem hätte ich dann immer noch das Risiko des Atmos dahinscheidens.


    Ein dummer Gedanke, Oder?


    Der Schornsteinaufbau von unten:
    Sockel
    Reinigungsöffnung durch die Wand nach draußen.
    T-Stück für den Ofenanschluß.
    50cm Element.
    100cm Element, verschwindet schon im Heuboden.


    Angenommen ich verpasse dem T- Stück einen Blechschutz. Schneide dann mit dem Plasmaschneider das 50cm Stück auseinander und entferne es.
    Setze das T-Stück oben an.
    Besorge ein neues 50cm Stück.
    Unten sieht man die Isowolle. Oben nicht, denn da ist eine Edelstahlscheibe. Wenn ich dort mit dem Plasmaschneider innen am Außenradius einmal rumgehe, kann ich das Innenrohr rausziehen.
    Dieses könnte ich meiner Tochter (lernt Bauschlosser) zum Sägen mitgeben. 3 Teile. Die sind dann 100% im 90° Winkel exakt getrennt.
    Nun das obere Stück von unten in das T.
    Das untere Stück in das Reinigungselement.
    Das Übrige in die Mitte. Die stehen dann sogut wie Fugenlos aufeinander.
    Mit der Flamme könnte ich die Teile hart zusammenlöten.
    Die Isolation rum.
    Den Außenmantel der Länge nach mit der Stichsäge aufsägen und aufbiegen. Anlegen und mit einem Spanngurt wieder zurückbiegen. Spalt hinten in der Ecke. Vorher könnte noch ein Blech mit eingeschoben werden. Der Schornstein steht 5cm von der Wand ab.
    Oben einschieben. Die Schellen sind 13cm breit. Zur Not noch mittig eine Schelle.


    Das Ganze ist ja dann die kalte Seite. In der Reinigungsöffnung sitzt der Zugregler. Er steht während des Betriebes immer auf. Also wäre das 50cm Stück im kalten Bereich. Theoretisch könnte man stattdessen wohl auch ein KG-Rohr nehmen.


    Dann wäre der Anschluss auf 150cm statt auf 100cm Höhe.
    Das Ganze ist erstmal nur Fantasie!
    Besser ein Ofen, der ohne Panik passt.
    Nächste Woche rufe ich mal bei Erich Kuhn in HH an. Der verkauft in der Bucht unterschiedliche Geräte.
    Vielleicht kann er mir ja einen Solarfocus besorgen, oder hat eine andere Idee.
    Achim der beheizte!

    Hallo Jens,
    du hast Nerven!
    Ist aber zugegeben eine theoretisch gut gedachte Möglichkeit.
    Nur dass in diesem Fall die Reinigungsöffnung in der Wand vermauert ist.
    Die müsste dann auch unterminiert werden.
    Aber besser als von oben alles wegnehmen ist das schon. Der Hubsteiger kostet auch schon 200 Tacken. Wen dann noch was an den Rauchrohrelementen nicht mehr zu gebrauchen ist, ist das eine Chance.
    Danke.


    Ruedi, danke, ich versuche mal Daten über die Beiden zu finden!

    Wie das so ist, wenn man erstmal überlegt.


    Dann kommt ein Problem, welches man nie erwartet hat:
    Der Schornstein.
    In genau 100cm Höhe vom Boden ist der Ofenanschluß.
    Vor langer Zeit habe ich die Reinigungsöffnung von innen nach Außen gedreht. Dafür im Heizraum die Schellen gelöst. Mit viel Aufwand war das gerade so zu machen.



    Aber das Problem ist die Heubodendurchführung. Man kommt ganz schlecht ran. Alles ist mit den Sparren verschraubt, vernietet usw. Man müsste ein Dachblech wegnehmen. Leider steckt es unter dem Erkerblech. Der Aufwand ist zu groß.



    Wir haben mit dem Tausch vom Künzel, zum Atmos, den Schornstein um 2 Meter erhöht. Mit Hubsteiger. Trotzdem, nur den Kopf abzunehmen war zu 2. eine Tortur.
    Wir haben beschlossen, der Schornstein bleibt wie er ist.
    Es sei denn, es gäbe wie beim KG Rohr, sowas wie eine Schiebemuffe.
    Aber das ist wohl Quatsch.
    In den technischen Unterlagen der Hersteller, findet man selten die Anschlußhöhe des Rauchrohres.
    Der einzige, danke mike, ist Solarfocus mit 86cm.
    Den Vertrieb in HH rief ich an. Die hätten sogar einen werkseigenen Techniker 40km entfernt von uns wohnen. Es gibt zwei Nachteile.
    1.kostet der Kessel 13000 incl.Mwst, was Zähneknirschend ginge.
    2. Sie verkaufen nicht an Kunden.
    Es muß ein Händler zwischen stecken. Ich erklärte, das der Rest der Anlage Top ist und das ich den Ofen alleine mit dem Trecker rausnehmen und den Neuen mit selbigem wieder hinstellen würde. Das Anschließen der Rohre ist das geringste Problem.
    Danach könnte ja ihr Techniker kommen und in Betrieb nehmen.
    Aber Sie wollen nicht verkaufen.
    Auch nicht nachdem ich aufzeigte, dass Ebay voller Öfen ist, die man bestellen kann und gut ist.
    Also, wenn jemand einen Kessel mit Abgasrohrmitte bis 100cm weiß, oder eine simple Lösung mit dem Schornstein AKA hat, gerne mitteilen.


    Achim

    Danke an Alle!
    Wenn ich das Bild vom Ofen sehe, wird mir erst klar, wie grottig er aussieht. Wennman immer davorsteht merkt man das gar nicht.
    Ich werde nichts mehr in den Atmos investieren.
    Zwangsläufig muss ich alles auf 2021 legen.
    Ich habe mich mit zuvielen Projekten belastet.
    Aber nun bin ich dabei mich wieder in die Materie einzuarbeiten.
    Mein Problem wird sein, das ich 50Km über Hamburg in Schleswig-Holstein wohne.
    Bis hierhin wird wohl kein Werkskundendienst kommen.
    Sowieso baue ich auch den nächsten Ofen selbst auf.
    Bin zwar selbst Handwerker, aber habe kein Vertrauen in die Heizungsbauer.
    Bei meinem Nachbarn haben Sie vor 6 Jahren einen Dedietrich eingebaut. Ohne Rücklaufanhebung, ohne überhaupt eine Regelung, Ohne Zugbegrenzer, direkt ans Haus angeschlossen. Den Puffer für den Rest. Der Ofen lief im Stop and Go, weil er die Wärme nicht los wurde. Er hat 3 Puffer a 2000 Liter. Davon hatten Sie einen angeschlossen. Der Ofen ersetzte einen 10 Jahre alten Dedietrich. Jeden Sommer zerlegte mein Nachbar den Ofen und kloppte den Teer aus dem Wärmetauscher. Bei dem Neuen(Der ja auch schon ein Ladenhüter war) habe ich dann eine RLA eingebaut und steuer ihn so ähnlich wie meinen Atmos. Dazu sind die Puffer nun alle paralell.


    Danke erstmal!
    Bleibt gesund!
    Achim

    Öko Erbsen aus Kohlenstaub??
    Was meinst Du damit?


    Ekogroszek - Handelsname für feste Brennstoffe, die aus Stein- oder Braunkohle[1] hergestellt werden und für die Erzeugung von Wärmeenergie in Retortenkesseln bestimmt sind.



    Es wird aus hochkalorischer (≥24 MJ/kg) Kohle mit niedrigem Schwefelgehalt (≤1%)[2], wenig Wasser und nicht brennbaren Stoffen (≤12%) und geringer Sinterfähigkeit (RI < 10)[3] hergestellt. Infolgedessen entstehen bei der Verbrennung geringere Mengen an Schwefeloxiden als bei anderen Kohlen, und nach der Verbrennung verbleibt relativ wenig Asche.



    Die Korngrößen im Bereich von 5-25 mm[4] erlauben die Verwendung von Öko-Pulver in automatischen Kohledosierern. Im Vergleich zur Verbrennung in handbetriebenen Rostkesseln führt die Verbrennung von Öko-Pulver in automatischen Retortenbrennern zu einer Verringerung des Gehalts an Kohlenmonoxid, aromatischen Kohlenwasserstoffen, Dioxinen, Furanen und Stäuben in den Rauchgasen. Aufgrund der Notwendigkeit des Einsatzes mechanischer Lufteinblasung und der damit verbundenen erhöhten Verbrennungstemperatur in solchen Brennern ist die Emission von Stickoxiden jedoch höher als bei herkömmlichen Kesseln, die mit natürlichem Schornsteinzug betrieben werden[5].



    Die Zertifizierung von Öko-Erbsen hinsichtlich der Einhaltung emissionsarmer Kriterien erfolgt durch das Institut für chemische Kohleverarbeitung[6].



    Der Handel umfasst Fälschungen von Öko-Pulver, bestehend aus minderwertigem Kohlenstaub und Bindemittel, mit deutlich schlechteren Heiz- und Emissionsparametern. Viele Heizkessel, die deklarativ für die Verbrennung von Öko-Erbsen ausgelegt sind, können auch jede andere Art von Brennstoff verbrennen[7].



    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    Danke Jürgen,
    das hat was!


    Danke Martin.


    Jahrelang habe ich einfach so geheizt und mir nichts dabei gedacht.
    Aber wenn man erstmal wieder darüber nachdenkt, kommen Ideen. (Und Ärger)
    Der Schorni, dieser Lümmel, will unbedingt das ich mir einen neuen Vergaser kaufe. Am liebsten ETA.
    Gestern hatte ich mir noch dieses Video von Hargassner angesehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=4F_eGes6c2s
    Tolles Teil.
    Blöderweise funktioniert mein Atmos genauso. Etwas Holz unten rein, Brennwürfel drauf. Starttaste drücken. Nach 2 Minuten vollpacken und wenn`s hoch kommt nach 5 Minuten spätestens die Tür zu und fertig. Der Rest läuft automatisch. Nur das ich nicht weiß wieviel co2 und Feinstaub entsteht. Sicher wird der Abbrannt bei dem Edelteil besser sein. Und 1 X die Woche bräuchte ich ihn auch nicht mehr reinigen. Dafür jeden Tag die Asche rausholen.


    Danke Randy, das habe ich doch schon für das Rauchgas. Nach 10 Minuten geht der FU schon von 50 auf 43 Herz runter. Diese Schaltwerte habe ich über so einige Zeit als am Besten ermittelt.


    Jetzt habe ich mir den Schornstein -Bewusst- angesehen. Was ich schrieb war Quatsch. Der Schornstein muß bis auf den untersten Meter total abgebaut werden. Sonst kann man den Ofenanschluß nicht versetzen. Das macht natürlich keinen Spaß.
    Auf 8Meter verlängern geht auch nicht. Dann müsste er abgespannt werden. Da habe ich keinen Bock drauf.
    Der Schornstein hat einen mächtigen Zug. Der Zugregler steht immer weit auf.
    Eine weitere Einschränkung ist noch vorhanden.
    Als wir den 1. Ofen aufbauten hatten wir wenig Geld. Der Mindestquerschnitt der Rohre war 28mm. Die laufen vom Ofen hoch zu Decke und 9 Meter waagerecht bis zum Puffer. Ein senkrecht an der Wand festgeschraubter gedämmter 2800 Liter Propantank. Beide Rohre gehen durch den oberen Flansch rein. Eins bis zum Boden und eins nur knapp in den Flansch. Durch den Flansch passte genau ein 100ter KG Rohr. Das reicht bis zum Boden. Etliche 3cm Löcher sind in der Wandung. Der Vorlauf geht oben rein. Das Wasser sinkt im KG Rohr ab und geht seinem Gewicht entsprechend durch die Löcher in den Puffer. Das Schichten geht wirklich gut. Es gibt keine Probleme mit dem "loswerden" des Heizwassers. Bis auf den Rohrwiderstand gibt es ja auch keine Hindernisse.
    Nur sollte ein neuer Ofen auch mit 28mm Rohr angeschlossen werden dürfen. (Falls das einer merkt?).



    Ist gerade nicht so hübsch. Zuviel Projekte!
    Auf dem unteren Bild sieht man links die Wand zum Stall. Da steht er auch dran. Rechts ein Sektionaltor. Seinerzeit hatte ich den Ofen alleine mit dem Frontladertrecker aufgestellt.
    Auf dem mittleren Bild sieht man nochmal die Enge.
    Auf dem oberen Bild wie der Schornstein steht.


    Meine Frau meint, Alles so lassen?!?!
    Förderung gibt es sowieso nicht, wegen des nicht üblichen Hydraulikabgleichs.


    Und nun, was tun?
    Achim

    Typ K habe ich auch mit dem Max 6675. Dann läßt du den PID Regler 0-10 Volt aus dem Wert des Typ-K machen?
    Dann mußt du ja noch den Temp. Wert am FU anpassen. Eben die Drehzahl des Gebläses an die Temperatur.
    Das könnte ich auch.
    Also kann ich den Attack rechts eng an die Wand stellen?
    Reinigung also von Links oder Rechts?


    Heizt Du denn mit 65cm Holzlänge?


    Der Schornsteinanschluß ist beim Atmos niedriger. Das wird ein Krampf den umzusetzen. Den gesamten Schornstein lösen und hochschieben um das T-Stück zu versetzen. Einmal vom Künzel auf Atmos habe ich das schon mal machen müssen. Da war ich 14 Jahre jünger! Shit!
    Jedenfalls keine gute Idee. Der Schornstein geht durch den Heuboden und ist da gekapselt. Der Sockel muß unten entfernt werden. Das bedeutet alles 5cm hoch schieben. Erst dann kann man die Teile lösen.


    Ok, danke erstmal für deine Info.
    Sehr nett von Dir
    Eigentlich kann ich gerade kein weiteres Projekt gebrauchen.
    Baue gerade einen Kastenwagen zum Camper um. Dann kommen noch 4 Fenster im Haus dran. Ein Pultdach renovieren, Ein Raum renovieren/innen dämmen mit 4cm Styrodur und 5cm Gasbeton.
    Ja, man kriegt ja den Hals nie voll!!


    Achim

    So, nun habe ich mir mal die 112 Seiten Bedienanleitung des Attack slx angesehen.
    Mir fällt auf, es gibt keinen Abschnitt, wie man den Ofen zur Schornimessung zu betreiben hat.
    Das ist schon mal gut.
    Bis 15cm Durchmesser darf das Holz haben. Auch gut.
    Der Brennraum ist 68cm tief. Leider habe ich für 5 Jahre 50cm langes Holz fertig unter Dach???
    Der Schornstein ist 750 cm hoch, 180mm Edelstahlspargel.
    Attack fordert mindestens 8 Meter.


    Weiß jemand wie das mit der Förderung durch Bafa läuft?
    Soweit ich las, muss man einen hydraulischen Abgleich der Heizkreise haben?
    Habe ich nicht, ging nicht. Wir haben Fußbodenheizung. Jeder Raum hat einen eigenen "Thermostat". Der steuert ein Motorventil des entsprechenden Heizkreises auf. Gleichzeitig läuft eine Pumpe nur für diesen Heißkreis los. Wenn der Thermostat auf aus geht, schließt das Ventil und die Pumpe schaltet ab.
    Etwas ungewöhnlich, aber ich hatte etliche Jahre versucht die Kreise abzugleichen. Aber im Zweifel klaute ein Kreis dem Anderen das warme Wasser. Jetzt nicht mehr.


    Wie wird denn die Berechtigung und von wem erstellt?


    Leider steht mein Atmos mit der linken Seite an der Wand. Davor ist viel Platz und rechts auch. Der Attack muß 50cm Platz zu den Seiten haben. Links ist die Reinigungsklappe.
    Schade
    Achim

    Danke,
    auf die Idee, den Fühler in den Brennraum zu legen, bin ich gar nicht gekommen.
    Darf ich Fragen wie du das gemacht hast?
    Bei mir steuert ein Arduino den FU an.
    Der Fu läßt sich auch stufenlos regeln.
    Aber jenen habe ich aus China bestellt. Erst hatte ich auch nur eine Chinesische Anleitung. Nachdem ich zuviel getestet hatte, war das Teil tot. Nun mailte ich den Verkäufer in China an. Erst verstand er mein Problem nicht. Dann schrieb er, dass er éinen Techniker fragt. Zwei Tage später schrieb mir der Techniker wie ich den FU in den Grundzustand setzen kann und legte eine englische Anleitung für die Funktionen bei. Das war doch sehr nett, oder.


    Nur bin ich auch mit dem Arduino nicht fit. Bei dem sketch habe ich mir schon einen abgebrochen.


    [/code]
    Also Frage:
    Wo genau misst Du und womit steuerst Du?


    Dankeschön
    Achim

    So, nun habe ich viel gelesen.
    Allerdings nicht alles!


    Eigentlich hat man sich ja irgendwann einen aktuellen Kessel, welcher die derzeitigen Auflagen erfüllen sollte, gekauft.
    Diese Bedingungen sind für den jeweiligen Kessel wohl immer noch aktuell.
    Nun hat ja bald jeder an seinem Atmos Kessel rumgebaut. Ich auch.
    Irgendein Witzbold hat irgendwo geschrieben, das er bestens mit Förderschnecken in den Wärmetauschern hinkommt. Ich Dösel hab das dann auch gemacht. Mit etwas Nachdenken wäre das nicht passiert. Die Schnecken haben im Gegensatz zu den Turbulatoren einen Rohrkern. Der reduziert den gesamten Querschnitt so erheblich, dass der Brand sehr schlecht in Gange kommt. Mittlerweile sind in den mittleren Tauschern 2 Schnecken nur bis zur Hälfte drinnen und außen die originalen Turbulatoren.
    Gut, die kann ich in den original Zustand rückversetzen.
    Dann wird die Drehzahl des Gebläses in Stufen nach der Rauchgastemperatur geregelt.
    Da kann ich den Rauchgasfühler rausziehen, dann läuft der Fan wieder mit 50Herz.
    Nun überbrückt eine kleine Steuerung den Rauchgasthermostat über einen Taster für 30 Minuten. Dadurch braucht man den Regler nicht immer verstellen.
    Also, bekomme ich den Originalzustand fast wieder hin, denn nur die Anheizklappe ist weg.
    Der Kessel wird für Scheitholz beworben. Hinten steht auch die Einstellung der Luftschieber für Hart oder Weichholz beschrieben.
    Somit sollte er mit jedem Scheitholz den Erfordernissen entsprechen.
    Wenn nun beschrieben wird, dass man Buchenholz, am besten mit dreieckigen Querschnitt, ohne Rinde, eng gepacken soll. Dazu noch 1 x mit wenig Kleinholz ein Glutbett schaffen, dann bis zur Türunterkante wie beschrieben packen soll und wenn das verbrannt ist, nochmal bis zu Türkante vollpacken Nun erst nach einiger Zeit messen, fasst man sich doch wegen des Tüdelkrams an den Kopf.
    Das ist ja wie bei den Autos. Nur unter künstlichen Bedingungen klappt das.
    Seinerzeit, hatten wir ja kurz einen Künzel HV 24. Dort stand in der Bedienanleitung, dass der Ofen mit Holz unter 20% Restfeuchte und 12cm Umfang benutzt werden soll. Das entspricht Dachlatte! Als der gerichtlich bestellte Gutachter das sah, hat er noch gegrinst. Dem Künzelmitarbeiter war das peinlich, aber es stand in der Anleitung und ich hatte davon penibel genau eine Karre voll gemacht. Trotzdem stank der Ofen nach Aalräucherei, es war eben eine ungute Technik, damals.
    Aber bei Atmos steht fast das Selbe:
    Holzart 1. Buche Ersatzbrennstoff Fichte, Kiefer.
    Holzfeuchte 12-15%
    Holzscheite (Hälften,Viertel) mit einer Umkreisgröße von 100- 150mm
    Beim Kesselbetrieb darf es zu keinen großen Druckänderungen kommen. (z.B. durch Wind)
    Man soll mit Kleinholz ein Glutbett erzeugen. Nach 15-30 Minuten den Brennraum zu 2/3 Füllen. Nach 60-90 Minuten optisch prüfen ob die "Schicht" Ok ist. Sonst einige Scheite nachlegen und 20-30 Minuten warten. Dann kann nach 15-30 Minuten gemessen werden. Das darf nur durchführt werden, wenn der Kessel ordnungsgemäß gereingit wurde und frei von Asche ist.
    Dann kommt noch eine Menge Text mit ähnlicher Aussage. Vor allem: Vor allem liegt es an der Erfahrung des Technikers.(Den Ofen für die Messung vorzubereiten)


    Fazit: es ist beschämend wie die Hersteller ihr Unvermächtnis dem Kunden aufs Auge drücken. Wer von uns heizt schon mit geschichteten Dachlatten?
    Alleine Nachpacken mache ich nie. Etwas Kleinholz rein, Anzünder rein und starten. Dann sofort absolut vollpacken, Tür zu und das wars. Denn die Tür öffnen geht sowieso nicht mehr. Seitlich neben dem Ofen hängt ein Funkrauchmelder an der Decke. Der ist sehr empfindlich und sein Kumpel hängt im Wohnzimmer ab. Der Lärm ist krass. Das tut man sich nicht an. Einmal Heizen reicht auch.
    Mein Schorni will jetzt Ende 2021 testen. Da werde ich mir wohl schonmal Buche organisieren müssen. Vielleicht sollte ich doch den Frequenzumrichter eingeschaltet lassen. Bei weniger Drehzahl = weniger Feinstaub aufwirbelung. Oder sehe ich das Falsch?
    Wie bei VW!
    Achim

    Sorry,
    dann nehme ich meinen Kommentar zurück. Ich wusste schlicht nicht, dass der Ofen dann lufttechnisch zu ist. Ich habe nur einen Belimo am Atmos 30 GSE. Selbst wenn der nach dem Abbrand total zu fährt, geht noch Luft durch.


    Ich habe eben nicht das Neueste
    Achim

    Laddomat würde ich nicht wieder nehmen.
    Man bekommt die Restwärme nicht raus. Wenn die Kesselwassertemperatur unter die Patronentemperatur des Laddomaten geht, ist logischerweise der Wasserkreislauf Kessel-Laddomat geschlossen. Nur wenn jetzt noch was mit Schwerkraft geht, wird die Restwärme genutzt.
    Bei meinem Atmos GSE kommen Vor und Rücklauf von der Raumdecke her an. Da geht dann das Meiste durch den Schornstein weg.
    Wenn Du einen Motormischer einsetzt, bist Du flexibel. Laddomat ist mechanisch und nicht von Außen beeinflußbar.


    Viel Glück mit deinem Neuen!
    Achim

    Hallo Ruedi,
    das sehe ich auch so.
    Ich bin kein Elektronik Feind. Auch verschließe ich mich nicht vor Neuem.
    Besitze zwar kein Smartphone(mich ruft eh keiner an), habe aber auch seit 2000 Internet.
    Außerdem laufen hier überall Raspberry`s, Attiny`s und Arduino, und Logicteile spielen hier auch mit.
    Wie Du schon anmerkst, habe auch ich keinen Bock auf Schnickschnack. Zudem will ich nicht von außerhalb kontrolliert werden. Das reicht so schon, auch ohne Alexa und Cortuna von Win oder heißt die Corona?-Egal, ist entfernt.
    Wie geschrieben ist Lambdasteuerung in meinem Atmos nicht mehr lohnend. Aber so eine Steuerung finde ich super.
    Mehr aber nicht.
    Das ist wie mit den Wechselrichtern unserer Voltaic. Einer von 2004. Einer wurde 2018 (Elektronik hin) ersetzt. Mindestens der Neue ist Internetfähig. Aber wozu? Ob ich nun im Moment weiß, was gerade reinkommt oder nicht, ist doch egal.
    Wir haben 6 Stränge auf dem Dach. In Jedem hängt ein analoges Amperemeter. Mit einem Blick sehe ich aus 5 Meter Entfernung was abgeht. Wenn in einem Strang etwas nicht stimmt, sieht man das aus den Augenwinkeln.
    Wenn ich am Display des Fronius Wechselrichter´s was sehen will, muss ich mich erinnern, wie ich zu den Daten komme und hin und her zappen. Trotzdem sehe ich nicht wo ein Defekt ist. Man kann ihn Online nach Mengen und Geldeintrag und Erdung und Frequenz abfragen. Na und!
    Das ist es eben. Sowas brauche ich weder beim Kühlschrank, Waschmaschine noch Holzvergaser.
    Wozu soll eine Außentemperaturregelung, Wetterführung gut sein?
    Der Ofen heizt nur den Puffer. Egal ob es schneit oder 20°C draußen sind.
    Im Haus ist bei uns in fast jedem Raum ein NTC. An übersichtlicher Stelle sitzen 8 schnöde Temperaturegler für je 4€ aus China. Mit Display, Hysterese und 1/10°C genau. Die Relais darin sind durch Transistoren ersetzt. Diese steuern(SSD) Elektronikrelais an. Diese schalten für jeden Raum eine Pumpe und einen Motorschieber. Der öffnet den Fußbodenheizkreis und die Pumpe pumpt, bis der Fühler wiederum rückmeldet. Nach 2 Tagen Heizsaison stimmt die Temperatur und bleibt um 3-4- 1/10 ° schwankend konstant. Egal wie warm es draußen ist.
    Ja, ich liebe das Simple.
    Habe übrigens auch Elektromechaniker gelernt.
    Ist Restgluthaltung nicht ohnehin verboten? Die Öfen dürfen doch eigentlich nicht im Schwelbrand betrieben werden? Künzel hatte das seinerzeit in der Werbung. Ein Argument gegen Sie vor Gericht.
    Der Ofen steht im Hobbyraum. Die Abwärme heizt diesen auf ca 10°C. Deshalb heize ich gerne jeden Tag. Der Raum ist im Stall. Durch eine 10cm Wand abgetrennt. Dahinter wohnen meine 3 Ziegen. Direkt neben dem Ofen sozusagen. Sie liegen im kalten Winter gerne an der Wand. Sie mögen also auch, dass ich jeden Tag heize.


    Es regnet, endlich
    Achim

    Danke, danke für die vielen Antworten!


    Seinerzeit, im Atmos-Forum waren viele vom GSE begeistert. Das die Stimmung gekippt ist, habe ich nicht mehr mitbekommen.


    Ok, in meiner Naivität dachte ich ich, trockenes Holz wäre besser, da es nur am Start minimal raucht. 15 % hat mein Holz ohnehin. Es stehen immer 2 volle Karren neben dem Ofen. Da der Ofen ganz gut Wärme abstrahlt, trocknet das Holz schnell nach. Im Grunde verheize ich Abfallholz. In einer 1 Mann Sägerei steht mein Treckerhänger vor der Bandsäge. Alles was nicht verwendet werden kann, kommt da drauf. 6m lange dünne Bretter mit Rinde, Besäumungen und ähnlich unnutzbares Holz. Wenn der Hänger voll ist, hole ich ihn und kippe ab. Dann packe ich die Teile zum Bündel auf einen langen Sägebock und mache alle 50cm eine Markierung. Nun säge ich das Bündel mit der Kettensäge. Das sind immer so 4-5 Schubkarren. Dieses Holz stapel ich dann bis zur letzten Möglichkeit in den Brennraum. Der Ofen hat im letzten Sommer seine 3. Düse und den 2. Schamottebrennraum bekommen. Sonst war nichts. Im Laddomat ist eine 78°C Patrone. Die Abgastemperatur liegt bei 165°C. Der Zugregler ist immer weit auf.
    Wenn man eine Änderung am Ofen macht, erlischt die Betriebserlaubnis. Deshalb habe ich etwas Bammel. Aber wird schon. OK, ohne Rinde beim Test


    Zum HBO(Holzbackofen). Das Rauchrohr ist kurz und geht nicht über die Fenster unseres Hauses und des Nachbarn rüber. Außerdem ist der Mindestabstand zum Nachbarhaus nur 6 Meter. Ich glaube es müssen 15 sein. Den Vorgänger vom jetzigen Schorni hatte ich herbestellt, bevor ich anfing den Ofen zu bauen. Er gab mir durch die Blume zu verstehen, das er lieber nichts damit zu tun haben will und schlecht Gucken kann. Der Jetzige sagte auch nichts, als er an den 3 Schornsteinen vorbeiging.
    Mal sehen, das wird schon. Ich werde mich belesen!


    Solarfocus > habe ich eben mal in der Bucht den 15 KW Kessel angesehen. Über 10.000€ und jede Menge Schnickschnack?
    Bist Du, mike, dir sicher dass das langlebig ist ? Wozu automatische Zündung, Entaschung und zuviel Steuerung.
    37 Jahre habe ich Hausgeräte im Außendienst repariert. Ganz früher, die alten AEG Waschmaschinen mussten am Boden verschraubt werden, um mit ihren 360 Umdrehungen nicht abzuheben. Dann kamen Freisteher. Je höher das Schleudern, desto aufwendiger mussten die Bottichaufhängungen, Kontergewichte sein. Dann kam die Elektronik. Nun ging die Stabilität den Bach runter. Das Material durfte immer schwächer werden. Durch die Eigenresonanzen der Bauteile bei bestimmten Drehzahlen, wird der Antrieb einfach schnell durchgezogen. Das Resultat kennt jeder. Fast nur noch Kurzlebigkeit. Und was geht meistens hop´s, > die Elektronik!
    Deshalb werde ich nach einer einfachen, wer weiß, vielleicht besseren Lösung suchen.


    Ronny, meiner wurde noch nie gemessen. Anfangs hatte ich einen Künzel. Der ging nach vielem Ärger (Grottenschlechte Verbrennung) Gerichtlich zurück. Danach hat sich nie wieder jemand blicken lassen.


    An Pellets denke ich noch nicht. Bin zwar auch schon ein alter Sack mit 64 Wintern drauf, aber ich gehe nicht in Muckibuden. Mir geht es körperlich schlecht, wenn ich nich hin und wieder Holz mache. Also weiter so. Zudem habe ich immer für 5 Jahre Holz unter Dach liegen.


    Übrigens habe ich im Nachbardorf (Burns?) einen Atmos mit Luftsteuerung und Lambdasonde gesehen. Top, aber meiner war zu alt um den noch umzurüsten.
    Außerdem habe ich genug Holz.


    Danke euch Allen!
    Achim

    Danke Randy,
    Den Brennraum hatte ich letzten Sommer erneuert.
    Unten ist noch alles wie aus dem Laden!
    Letzte Nacht hatte ich schon viel nachgedacht und kam auch zu dem Schluß den Ofen zu behalten.
    Wenn ich den Fühler vom Arduino aus dem Rauchrohr ziehe, läuft der Lüfter auf jeden Fall mit 50 Herz.
    Dann regelt nichts mehr und der Rauchgasthermostat vom Atmos übernimmt.
    Er blickt ja auch über den recht wuchtigen gemauerten Brotbackofen weg.
    Wenn es soweit ist, werde ich eine Ladung Holz im Brotbackofen trocknen. Dann hat es weit unter 10% Restfeuchte.
    Vielleicht bringt das ja was.
    Der Brotbackofen steht unterhalb der Schlafzimmerfenster des Nachbarn. Er bekommt immer 1-2 Brote ab. Er besteht auf mindestens 5mm Kruste. Das geht schon langsam richtung Stein. Wenn das Brot raus ist, fülle ich bei 150° das Holz für das nächste Mal Backen rein. Da raucht fast nichts.
    Sind die Attack besser als Windhager, Fröling, Vissmann?
    Irgendwie verstehe ich auch nicht, wieso ein Holzvergaser, der ja möglichst mit höchster Leistung den Puffer füllt, Wettergesteuert sein soll. Das ist doch mehr als albern?
    Attack war doch damals der Nachbau vom Atmos??


    Naja, ist schon so lange her und ich hatte andere Sorgen. Ich werde mich, sowie ich Zeit habe, informieren.
    Der Schorni hatte mich kalt erwischt(8000€).


    Dankeschön
    Achim

    Hallo,
    ich heiße Achim und war damals im Atmos Forum unter "Rumo" unterwegs.
    Aber das ist lange her.
    Der GSE 30 wird bei mir über einen Arduino geregelt.
    In den Kessel habe ich eigentlich nicht eingegriffen.
    Ich messe die Abgastemperatur und regel das Saugzuggebläse mit einem Frequensumrichter. Wenn er losläuft, brückt er den Rauchgasthermostat für 30 Minuten.
    Er läuft mit 50Herz los. bis das Abgas 150°C hat. Dann geht die Frequenz auf 43 Herz. Bei 170°C auf 38 Herz, Darüber auf 32 Herz.
    Wenn die Temperatur sinkt, geht er eben auch unter 150°C auf 50 Herz. Das hat den Vorteil, das wenn Hohlbrannt kommen sollte, er wieder "hochgehen" kann. Unter 130° C geht er dann auf 16 Herz. Solange bis der Rauchgasthermostat abschaltet.
    Davon weiß der schorni natürlich nichts. Kennt aber Atmos.
    Nun war er ja hier und hat eine Feuerstättenbesichtigung gemacht. Seine Vorgänger waren noch nie hier. Der Ofen wurde auch nie eingemessen oder so.
    Er sagte, dass er in spätestens einem Jahr zum Messen kommt. Ich sollte mir überlegen einen Neuen zu kaufen. Es gibt 35% dazu.
    Der Schornsteinfeger ist sehr nett. Vorher war er der Geselle und kennt unsere Anlage schon ewig vom Fegen.
    Jetzt weiß ich überhaupt nicht was ich machen soll. Der Ofen läuft bis auf die ersten Minuten meist Rauchfrei.
    Obwohl man in der Rauchfahne, so sie denn nach unten gedrückt wird, merkt das die Luft dicker ist. Nun bin ich alles andere als ein Schnäppchenjäger und lege es nicht unbedingt auf % an.
    Wenn er messen kommt, läßt sich die Steuerung wohl nicht verheimlichen. Er war z. B. heute extra auf dem heuboden und hat sich die Schornstein durchführung angesehen. Bis auf einige Spinnweben fand er alles Ok. Ärgerlicherweise habe ich auf der Terasse 3 Schornsteine. Botbackofen, Pizzaofen, Grill.
    Noch ist damit nichts los, alles Zierde :rolleyes:


    Mein Problem ist auch, dass der Ofen ausschliesslich auf einen 2800Liter Pufferspeicher zuarbeitet. Solöche Öfen gibt es wohl gar nicht mehr. Für mich alberne Wetterfühler und Solarsteuerungen Puffersteuerungen usw sind für mich Quatsch. Thermie haben wir auch, aber die heizt einen Extra Pufferspeicher im Haus. Der Ofen steht im Nebengebäude. Draußen steht ein 2800 Liter Propangastank an der Wand, mit Gewindestangen durch die Wand verschraubt. Eingehüllt in 30cm Schafwolle. Wenn das "Haus was will" zieht ein Pumpe das Wasser vom Puffer zum Haus, durch den mittleren Solarpufferwärmetauscher zur Fußbodenheizung.(Hier zwischen liegt noch ein Wärmetauscher, damit das "Eisendreckwasser nicht inb die Fußbodenheizung kommt) In jedem Zimmer ist ein Temeraturmodul und steuert eine eigene Pumpe an. Statt Hydraulikausgleich. Das wäre wohl ohnehin nicht Förderbar?
    Und nun?
    Den modifizierten Atmos zur Messung rückbauen?
    Oder doch einen Neuen?
    Gibt es einfache Kessel mit Lambda Regelung?


    Oh!!
    Achim