Beiträge von Kunifer

    Ich lagere immer Holz im Haus. Na gut ich bewohne keine Baracke, da würde ich mir vieleicht mehr Gedanken machen. An neues Bauholz, wie es heute verwandt wird ,wird wohl kein Tier rangehen.
    Trotzdem kommen Holzstücke die bewohnt sind nicht in´s Haus, die bleiben draußen und werden schubkarrenweise gleich feuerbestattet.


    Ralf

    Hallo Sylvio,
    schlägt bei dir des öfteren der Blitz ein. Es gibt halt Punkte die dem Blitz "schmecken" da schlägt er öfter schon mal zu. Ist das nicht der Fall würde ich das vergessen. Ich schaue immer nach dem Kosten-Nutzen-Faktor. Man kann sich gegen alles irgendwie absichern, sei es mit Versicherungen. Solange man es bezahlen kann das Restrisiko trägt man selber.


    Ralf

    Hallo Feuersturm,
    ob dein Nick wohl den Tatsachen entspricht? HJH hat sehr gut dazu geschrieben.
    Zum Thema Brennkammer:
    Ich habe mir einen Rahmenkasten aus Stahl geschweißt und diesen innen mit Vermikulit ausgelegt. Den Rahmen muss ich nach 2 Jahren Teilerneuern da ich ST 37-2 verwendet habe welches diese Temperaturen, besonders im vorderen Teil, erwartungsgemäß nicht verträgt. Das Vermikulit ist immernoch intakt. Brennkammertemperatur durchgängig 800-950 °C. Meinen Temperaturfühler für die Brennkammer schiebe ich nur zum Nachmessen, Kontrolle bis innen vor die Türe. Die Fühler gehen ansonsten weg wie heiße Semmeln.


    Ralf

    Hallo Michl,
    habe dir die Adresse eines ehem. Schulkameraden zugesandt. Er betreibt eine derartige Anlage seit einigen Jahren und ist sehr zufrieden damit. Leider habe ich die Telefonnummer nicht , steht in keinem Telefonverzeichnis.


    Ralf

    Hallo Michael,
    ich würde dir zu einer Wilo 25-6 raten alternativ eine Laing 25-6. Sollte das Fördervolumen in der Praxis zu groß sein kannst du die Laing besser regulieren, da stufenlos als die Wilo. Dazu ist die Laing preiswerter. Die Stromaufnahme einer Kreiselpumpe ist abhängig vom Fördervolumen.

    Hallo Holzwolle,
    ich würde schon aus Kostengründen keine Pico einbauen. Die Pumpe ist eine Ladepumpe und verbraucht nur Strom, wenn der Kessel läuft. Eine normale 6-Meter- Pumpe ist im Normalfall durchaus gut.
    Zu deiner Temperaturschwelle, die du gerne über 100°C heben möchtest. :
    Damit hat der Kessel ja nichts zu schaffen, die Grenze setzt schließlich der Siedepunkt des Wassers. Wer sich die TAS einmal ansieht stellt fest auch diese ist einstellbar. Ich sage bewusst hier nicht wie. Doch bedenke, je höher die Speichertemperatur desto höher der thermische Druck und somit die Pufferverluste. Je größer die gespeicherte Energiemenge wird desto größer werden logischerweise auch die Pufferverluste. Es ist immer ein Abwägen ob man in Arbeit oder Heizmaterial bezahlen möchte. Wobei natürlich für das aufheizen des Kessels zusätzlich ein Teil Energie zu berücksichtigen gilt. Ich heize im Winter bis 90°C mit herkömmlicher TAS. Wichtiger ist der untere Wert von ca 30° den ich dort erreiche.
    Den Kessel auf Böcke (Steine) zu stellen hat mehrere Vorteile. Man braucht sich nicht ganz so tief verbeugen und kann unter dem Kessel dämmen.
    Den Kessel mit leichter Steigung nach hinten zu stellen kann nicht schaden. Da muss ich als Techniker dem guten Herrn bei Atmos widersprechen. Es bildet sich immer Luft im Kessel und je schneller diese sich verflüchtigt umso besser für den Kesselstahl.


    Ralf

    Hallo Jürgen,
    natürlich gibt es Automatik Kohlekessel mit Förderschnecke.
    Funktioniert wie bei einem Pelletter nur eben mit Kohle. Verbrannt wird dann Kleinkohle. System funktioniert sehr gut im Allgemeinen. Der große Vorteil ist neben der Bequemlichkeit auch kaum Kohlestaub im Heizungsraum. Geht man dann noch soweit den Bunker dementsprechend mit einer Schnecke auszurüsten wird die Angelegenheit noch bequemer und sauberer.


    Ralf

    Hallo hagen,
    "Was benötigt ein Feuer"?
    brennbares Material
    Sauerstoff
    Temperatur


    Also mehr Sauerstoff bedeutet mehr Feuer
    Weniger Primärluft bedeutet dann weniger Feuer
    Also Primärluft zurücknehmen und er frisst auch feineres Material. :whistle:

    Richtig so.
    Die Kettensäge ist jeder Wippsäge überlegen. Bei mir kommen jede Menge ein-Meter lange Stämme in einen Bock. Dann fahre ich mit der Kettensäge den Ein-Meter-Abstandhalter ab um überstehende Stücke zu entfernen. Anschließend fahre ich mit der Säge den 50-cm Abstandhalter ab. Der Bock ist innen 40 mal 60cm, es gehen einige Stämme gleichzeitig hinein. Es ist ein Stahlgestell. Die Abstandhalter aus Holz auswechselbar. Einseitig mit Anschlag. Ein Schnitt bedeutet über eine volle Schubkarre.


    ralf

    Hallo Atmos 32,
    leider verstehe ich deine Aussage nicht. Die Rauchgastemperatur steigt langsamer schrieb ich doch, was hat das mit vermehrter Korrosion zu tun ? Die Kesseltemperatur steigt bei meiner Einheizmethode sogar schneller, da von Anbeginn an eine hohe Temperatur im Sekundärraum herrscht.
    Wenn ich mal ausnahmsweise nicht genug Holzkohle habe kommen 2 Lagen normal gespaltenes Holz oben rein, Brenner draufhalten, volllegen, fertig.
    Das Anzünden mit einem Gasbrenner ist immer die sauberste und sicherste Methode. Meine 5 kg-Flasche habe ich bereits seit 3 Jahren im Einsatz, also nicht zu teuer.


    Ralf

    Hallo Hanibal,
    mache es einfach mal wie ich. Holz anzünden und dann sofort Türe schließen. Ich heize grundsätzlich mit geschlossener Anheizklappe und laufendem Gebläse über die Düse an.
    -Anheizklappe bleibt geschlossen
    -untere Türe bleibt geschlossen
    -Rest Holzkohle vom letzten Abbrand über die Düse schieben
    -Mit Gasbrenner diese Holzkohle entzünden
    -Holz auflegen
    -Türe schließen


    Unterhalb der Düse wird sofort die volle Brennertemperatur (bei mir ca 900°C erreicht). Die Verbrennung des Holzgases setzt sofort ein, kein Rauch. Die Verbrennung im Primärraum geht langsamer vonstatten, die Rauchgastemperatur steigt langsamer, es bildet sich weniger Gas infolge geregelter Sauerstoffzufuhr. Der Kessel wird nicht mit Rauchgas überladen, es kommt nicht zu Verpuffungen.


    Ralf

    Die Blindstopfen leten ebenso wie die Pufferwände die Wärmeenergie wie der übrige Puffer. Ist der Puffer gedämmt die Blindstopfer jedoch nicht, so erhöht sich der thermische Druck über die Blindstopfen. Bedeutet dort wird verhältnismäßig viel Wärmeenergie aus dem Puffer an die Umgebung abgeführt.
    Ich habe meine Puffer mit 180mm Dämmstoff wlg35 ummantelt und diese mit Schnüren fixiert. Über die Stopfen habe ich 30mmx30mm Stücke selbiger Dämmung an diesen Schnüren angebunden.


    Ralf

    Was schon mal passieren kann:
    Pumpe läuft nicht an
    - Vorher Pumpe laufen lassen
    HV hat keine Vergaserflamme
    - Einstellungen der Primärluft und Sekundärluft überprüfen und geg. ändern. Mehrfach habe ich hier gelesen das Primärluft und Sekundärluft bei diesem HV schlecht getrennt sind. Als Folge sieht bereits die Verbrennung im Primärraum (oben) schlecht aus und gleicht mehr einem Schwelbrannt. Primär höher aufziehen und Sekundär mehr bis ganz schließen schafft Abhilfe. Natürlich kann auch ein nicht ausreichender Schornsteinzug die Ursache sein. Ich würde empfehlen mit halb gefülltem Brennraum zu beginnen.
    Lüfter schaltet ab bei hohen Temperaturen des Kessels
    - Es ist schon vorgekommen, dass die Patrone im [lexicon]Laddomat[/lexicon] hängt. Ein paar Bewegungen des Innenteiles der Patrone und diese funktioniert normalerweise.
    Die Heizkurve kannst du etwas tiefer einstellen. Die Temperaturdifferenzen bei einem Öler zwischen Einschalten Brenner und Ausschalten Brenner liegen bei 15°C. Bei Pufferbetrieb einstellbarbar meist 2°C.


    Keine Angst normalerweise läuft ein HV recht störungsfrei an. Es sind ja auch einige Sicherheiten eingebaut. Zu empfehlen ist nach dem Anheizen dabei bleiben und beobachten ohne ihn überflüssigerweise durch ständiges öffnen der Türen zu stören, das mag er garnicht und dankt dir auf seine Weise. :cursing:


    Ralf

    Hallo Micha,
    wie bereits hier festgestellt wurde dürfte der Grund der starken Leistungsminderung des HV wo anders liegen.
    Das selbe Phänomen haben auch schon andere Heizer festgestellt. "Plötzlich steigt die Kesseltemperatur und der Lüfter schaltet immer wieder aus". Wobei, das "plötzlich" ist wohl plötzlich bemerkte ich das der Lüfter oft abschaltete. So habe ich es schon mehrfach gelesen. Dabei wurde jedoch der Restsauerstoffwert nicht verändert. Eines hatten alle Fälle gemeinsam. Der HV war nicht nur mit den Puffern verbunden sondern über T-Stücke auch direkt an die Heizkreise.
    Ändert sich nun irgendetwas im Heizkreis oder auch in der Hydraulik des HV so kommt es zu Problemen. Trotz intensiven Bemühens den Fehler, die Veränderung zu finden ist mir kein Fall bekannt geworden in dem der Fehler zweilfelsfrei gefunden wurde, bzw der entsprechende Heizer hat kein Featback gegeben.
    Ein Fall wurde mir bekannt da wurden die Folgen der Veränderung ,die sich erst nach Jahren des heizens zeigte, durch eine stärkere Pumpe in der Rücklaufanhebung erfolgreich kompensiert.
    Mein Rat ist die T-Stücke zu den Heizkreisen entfernen und die Heizkreise an die Puffer anschließen.
    Leider werden bei der Hydraulik immer nur die Volumenströme und der Energietransport berücksichtigt die Drücke werden stiefkindlich behandelt. Dabei können geringste Druckänderungen in verbundenen Systemen mit mehreren Pumpen sehr große Auswirkungen haben.


    Ralf

    Hallo Rolf,
    >und all mit solchen "tollen" Gerätschaften MUSS man Arbeiten und das nicht wenig. Da ist man mach mal mehr Geschunden als wie mit kleinen Geräten, denn solche Geräte kosten richtig Geld und das muss man damit verdienen.


    Selber kenne ich das aus meinem Beruf da bediene ich Täglich eine 50 To. Maschine, und von dieser Maschine wird Leistung verlangt ! Wie gesagt von der Maschine, der Mensch der diese Maschine bedient wird an "zweiter" Stelle gesehen.<


    Da sprichst du ein wahres Wort gelassen aus. Die Dinger kosten richtig Geld. Unsereins kann dergleichen, obwohl sie heiß ausschauen , garnicht gebrauchen. Damit kann man nur sparen und zwar Personal, welches wir garnicht haben, brauchen oder benötigen. :P

    Wir heizen auch das ganze Jahr hindurch mit dem HV. 8 Personen, alles Warmduscher. Ich heize meist alle 2 Tage die 3000 Liter auf, manchmal reicht es für 3 Tage.


    ralf