Beiträge von dobia

    moin,

    ...was für einen GS- Kessel ein fantastischer Wert wäre, Atmos gibt für den GS einen CO- Wert von <500 mg/m³ an. (bezogen auf 13% O2). Für den 30GSE gibt Atmos einen CO- Wert von <100 mg/m³ an.
    Deine 70 ppm wären bezogen auf 13% dann ca. 39 mg/m³, und damit sogar deutlich unter dem Wert vom GSE.


    Gruß Gust

    mein umgebauter GS ist bis vor die wärmetauscherröhren von der keramik her dem GSE gleichzusetzen. ich hab lediglich den 33-er füllraum. deshalb sollten auch ähnliche werte möglich sein.
    ich denke, zum thema CO sollten wir ein anderes thema aufmachen, da es woody hier um schwankenden restO2 ging.


    grüße
    dobia

    hallo woody,



    Dobia,
    du hast um ca 1,5 °C falsch gemessen .


    mir ist bekannt, daß sich der siedepunkt pro 300 m über dem meerespiegel um 1K verringert. bei meinen 450 m wären das deine 1,5K. deshalb bin ich ja auch von knapp 100°C ausgegangen. dennoch erscheint mir die methode mit dem siedendem wasser die thermometer zu kalibrieren für die zwecke brauchbar, wenn man keinen genau regelnden klimaschrank zur verfügung hat.
    und nach einem tag sind auch die anzeigen wieder halbwegs trocken :thumbup:


    grüße
    dobia

    moin,


    die ceta 106 ist nun auch bei mir verbaut. sie regelt witterungsgesteuert den mischerheizkreis. man kann sogar die solltemperatur der kennlinie anzeigen lassen. weiter ist eine differenzregelung verbaut für Warmwasser, solar o.ä.. es können die fühlerwerte angepaßt werden. lediglich die verschiebung der kennline geht bei mir nicht oder ich bekomms nur nicht gebacken.


    ich kann die steuerung weiterempfehlen. sie bietet ein gutes preis-leistungs-verhältnis.


    grüße
    dobia

    moin,


    ich habe heute einen unterschied zwischen meinem temperaturmeßgerät mit k fühler und dem analogen abgasthermometer festgestellt. 163° analog zu 150° digital.


    da wasser bei knapp 100° kocht, konnte ich beide thermometer "kalibrieren". nach dem AG-thermometer kochte das wasser bei 113°; mußte also 13° zurückgedreht werden. digital hat gepaßt. auch die laddomatthermometer mußte ich 5-6° zurückdrehen...


    ich finde, daß 5 - 13° schon relevant sind.


    dazu fällt mir noch zitat aus der studienzeit ein:
    "wer misst misst mist"


    grüße
    dobia


    edit: das multimeter mit dem k-element wurde nicht kalibriert, da es plausible werte anzeigt

    moin,


    annahme: restsauerstoff 5% -> ergibt einen bezugsfaktor auf 13% (21-13)/(21-5) = 8 / 16 = 0,5


    heutiger grenzwert 4000 mg/m³
    zul.ppm= 4000/(1,25*0,5) = 6400 ppm


    stufe 1 BImSchV 1000 mg/m³
    zul.ppm= 1000/(1,25*0,5) = 1600 ppm


    stufe 2 BImSchV 400 mg/m³
    zul.ppm= 400/(1,25*0,5) = 640 ppm


    wäre dies zutreffend?


    dann hätte mein atmos auch mit der 2. stufe kein problem. im der hauptbrandphase um die 100 ppm mit REGXA1 gemessen. den kaminofen dauerhaft unter 1000 ppm zu bringen ist schon schwieriger.


    grüße
    dobia

    moin,


    danke für die schnellen antworten,


    manter: 4000mg/m³ * 1,25 = 5ooo ppm


    gust: 195ppm * 1,25 = 242 mg/m³


    es kann aber nur eine variante richtig sein... ?(


    grüße
    dobia

    moin,


    kennt jemand die aktuell zulässigen CO-werte für holzvergaser und kaminöfen (bj 2001, scheitholz)? 1g/m³ ?
    messgräte zeigen ja ppm; wie ist die umrechnung in g/m³?



    grüße
    dobia

    moin,


    die reinigung der tauscherfläche geht am besten mit ausgebautem kugelraum. aber man bekommt sie auch anders halbwegs sauber: durch die untere reinigungsöffnung kann ich mit dem handrücken oder einer kleine bürste die fläche erreichen und feine asche abputzen. der unterarm sieht danach zwar etwas schwarz aus aber dafür ist die wärmetauscherfläche zu 75% sauber; ohne kugelraumausbau.


    grüße
    dobia

    Hallo Marco,


    lohnt sich nicht eine Komplett-Sanierung? Ist ja nicht so extrem teuer ein einwändiges Edelstahlrohr, da gibt es günstige Komplettsets für 400 bis 500 Euro.
    Ich will es bei mir auch noch machen, bloß komme noch zeitlich nicht dazu.


    Grüße, Alex


    350 EUR >> 25 EUR


    das kondensatproblem besteht nur an kopfbereich. und meine atmosesse aht auch noch einen leichten knick mittendrin, da wird das mit komplett schwierig. weiter sind die eingänge schwierig. beim kaminofen ein verkleideter 2 m fuchs und beim atmos 30 cm wandstärke und 45° eingangswinkel.


    grüße
    dobia

    moin,


    thema metallbrand: bei der thermit reaktion verbrennt ja aluminium und es wird roheisen erzeugt, ich meine die reaktion hat 3000°. soweit so schlecht für meine kopfsanierung.


    aber: dort liegt das aluminium in feiner pulverform vor, ich habe blech mit wesentlich weniger freier oberfläche. mir ist es heute nicht gelungen, einen aluminiumspan 1mm x 1mm x 40mm mit einem gasbrenner (1200°C) zu entzünden. das al wird weich, hängt nach unten und glüht orange; brennt aber nicht an.


    hat schon mal jemand stahlwolle in eine kerze gehalten? das brennt wirklich! sogar ohne fremde flamme. alles eine frage der oberfläche und wärmeleitung.


    Hartmut, wenn du mein kaminkehrer wärst, würdes du reklamieren? man sieht doch auch alle halbe jahr den zustand der essen, ob sich glanzruß absetzt oder nicht.


    grüße
    dobia

    moin,


    habe noch ein par bilder gemacht:




    hier die kopfausbildung




    man sieht wie einzelne tropfen nach unten rinnen, teilweise aber auch mittendrin anhalten.




    ein blick durch die reinigungsöffnung nach einem abbrand




    die bilder stammen nicht von der atmosesse sondern, wegen der besseren anschaulichkeit, von meiner zweiten. daran hängt ein kaminofen.


    Hartmut, was wäre bei einem kaminbrand das problem? denkst du ein kaminbrand könnte das alu verformen oder entzünden?


    grüße
    dobia

    moin,


    da ich nur über eine gemauerte esse verfüge, konnte ich mit der abgastemperatur nicht beliebig nach unten. ich habe mir 190° als limit gesetzt, damit nicht zuviel kondensat am essenkopf auftrat. währens des betriebes war der kopf innen feucht bis unters dach wo die dämmung der esse (6cm glaswolle) beginnt.


    habe mir neulich eine 1mm alutafel so kanten lassen, daß ein quadratrohr (ahnlich lüftungskanal) von 2 m länge entstand, welche gerade so in die öffnung passte. oben noch den spalt mit blech abgedichtet und fertig war die kaminsanierung light. ganz oben anfallendes kondensat läuft nach unten und verdampft im heißeren bereich wieder. kostenpunkt 25 EUR


    der kaminkehrer hats noch nicht gesehen....


    grüße
    dobia

    bekommst du die abgastemperatur nicht weiter runter? ich fahre meinen GS (hat keinen röhrenwärmetauscher) jetzt mit brennkammerumbau mit 170° und 3 % O2. wie hoch ist dein restO2? evtl. primär noch weiter zu oder drehzahl weiter runter.


    grüße
    dobia

    moin,


    ich habe ein 2.poti parallel zu dem 470-er geschaltet. das macht dann effektiv vielleicht 250 kohm. das originalpoti hat so den kompletten drehweg als regelbereich.


    es ist die einstellung des rauchgasthermostats und des drehzahlstellers so zu koordinieren, daß bei abschaltung der startautomatik und folgender lüfterdrosselung (evtl geht die abgastemperatur zurück) das rauchgasthermostat den lüfter nicht wieder abschaltet.


    primär muß bei gedrosselter drehzahl höher für die gleiche abgastemperatur. deswegen hab ich das ganze auch gemacht, daß der primärbelimo nicht mit 2 füßen auf der bremse stehen muß. (nach damaliger schornsteinberechnung hatte ich keinen größeren kessel nehmen dürfen wegen zugbedarf; kopfschüttel)


    grüße
    dobia

    hallo heinerl,


    bei mir sind alle 4 wechsler belegt. 2 für die automatik selbst, einer schaltet die steuerung ein (geht ab 100° abgas selbstständig an/aus über weiteren thermostat), und der 4. hebt das schließen des primärbelimos beim ausbrand auf.
    einen weiteren schalter brauchts aber auch gar nicht. die startautomatik brückt die lufterdrossel quasi selbstständig.
    habe durch die geringere lüfterleistung den restsauerstoff auf 3% einstellen können. in die bereiche kam ich früher gar nicht.


    beim starten mit der automatik 100% lüfter, beim abfallen des relais fällt auch der lüfter auf 50%.


    grüße
    dobia

    moin,


    zum poti des triac: die 470kohm sind zuviel. bei 90° drehwinkel ist schon die halbe drehzahl erreicht. ich hab noch ein weiteres parallel dazugehängt um auf dem 470-er, was von außen erreichbar ist und über eine plastikachse verfügt, feiner regeln zu können. ich muß mal genau messen wie das 2.poti eingestellt ist. es könnte auch durch einen festen widerstand ersetzt werden.


    zur selbsthaltung der startautomatik: ich habe mal die spannung der selbsthaltung überprüft. bei 160 V hält es nicht mehr und ab 250 V löst es nicht mehr. es können aber bis 360 V durch durch drehen des potis gemessen werden! wo kommen die her? es liegt ja nur 1 phase und null am kessel an. kann das mit dem motorkondensator zusammenhängen?


    grüße
    dobia