Beiträge von schradt

    Das wäre genauso Murks wie jetzt...
    Da gehört ein Doppelwandfutter im richtigen Durchmesser eingesetzt und sonst nix!!!!

    Aha, wieder was gelernt. Das 150er Rauchrohr meines HV geht mit 45 Grad Steigung in den gemauerten Kamin und wurde da mit Mörtel fixiert/abgedichtet. Der Öler im Zug daneben hat zwar ein Edelstahlrohr, aber auch da ist das Rohr mit Mörtel fest gemacht.
    Der Murks scheint gängige Praxis zu sein... Schornsteinfeger hat unten an der Reinigungsöffnung mit Spiegel und Taschenlampe rauf gesehen und alles für gut befunden.

    Ja, aber wenn jemand eine mit 30kW geplante Anlage hat, wäre ich vorsichtig mit dem Umstellen auf 50kW... Die Wärme will ja auch weg kommen.

    Wo ist das Problem?

    Du hast die Antwort gleich mit geliefert:

    Sofern die Verrohrung, Ladepumpe und Puffervolumen ausreichend dimensioniert sind

    Welcher Planer dimensioniert denn die Verrohrung und Pumpe bei einem 30kW Kessel so groß, dass auch 50kW in den Puffer geschoben werden können? Ist doch Verschwendung.

    wenn ich 3x1000l Puffer in Reihe schalte, wo sollte der Heizkreisrücklauf angeschlossen werden? Der kommt bei uns nie unter 30°, eher mit 40° zurück.

    Wenn du mehr als 3000l unterbringen kannst, würde ich das empfehlen.
    Sind die Heizkörper zu klein, oder nicht abgeglichen? Beides lässt sich ändern und ist sinnvoll (bringt dir mehr nutzbares Puffervolumen).
    Statt einer Reihenschaltung wird von HDG, soweit ich das mitbekommen habe, eine Tichelmann Verschaltung empfohlen.

    Über den Puffern ist das Bad.

    Dann ist es ja egal :D


    Ich habe ne OSB Wand vor die Puffer und Verrohrung gesetzt. Hinter die Puffer Styroporkügelchen geschüttet(auf die Wand 10cm Dämmplatten geklebt, ehe die Puffer mit der Weichschaumisolierung hin gesetzt wurden) und überall wo ich gut ran kam, dann Glaswolle, oder Steinwolle rein. Vor Mischer/Pumpe/Ablasshahn/Fühler habe ich die Glaswolle entsprechend zugeschnitten, so dass man da bei Defekten nur eine entsprechend große OSB Platte abschrauben muss und halt die Dämmung rausziehen.
    Vor der Einhausung lief die Anlage ein paar Monate, so dass ich undichte Stellen gesehen hätte, nun gehe ich mal davon aus, dass da viele Jahre niemand ran muss...


    Ich habe eine Deckenhöhe von 180 cm ...Dieser ist nur 1,69m hoch und ich habe wenigstens die Chance noch etwas Dämmung darauf zu packen bzw. ein T Stück für die FriWa und die Entlüftung einzubauen.

    Was ist denn über der Decke? Bedenke, dass du dir da eine ganzjährige Fußbodenheizung einbaust... Also ich bin ganz froh, dass ich bei 1,98m Deckenhöhe auch "nur" die 825l Puffer da stehen habe, mit Dämmung bis zur Decke. Mit der Original-Pufferdämmung waren es 30 Grad im Keller... nach der Einhausung unter 20!

    Wenn immer nur einer der beiden Wärmeerzeuger laufen soll und diese nebeneinander stehen, kannst du eine Kesselpumpe einsparen (Umschalten per Dreiwegeventil). Hat dann auch den Vorteil, dass die Pumpe eines nur selten genutzten "Notfall-Kessels" sich nicht festsetzen kann.

    Unter den Puffern ist Dämmung aber sinniger als Fliesen. Die tauscht man ja auch selten nochmal gegen andere Baugrößen aus...
    Meine Puffer stehen auf 25mm OSB, darunter 50mm Hartschaumplatten, dann Betonboden. Bis an die Einhausung ist gefliest.

    wobei ich den Heizraum sowieso keinen Bodenbelag rein machen würde.... Wozu auch....

    Bei mir war der (Beton-) Boden nicht besonders eben (0-3cm), da eine Wand raus gekommen ist und ein Durchbruch nach Draußen dazu gekommen ist. Da ich das Holz mit nem Palettenwagen (alleine) bis vor den HV fahren wollte, musste es eben werden, da ist meine Wahl auf billige Fliesen gefallen. Bisher funktioniert das, ca. 55 Paletten mit je 1,5-2RM Holz sind da bis jetzt drüber gerollt.
    Ein Estrich, oder eine neue Beton Schicht hätte zuviel Raumhöhe gekostet.

    Ich habe die in Flexkleber vollflächig verlegt. Als ich nach 12h den Ölkessel mit nem Werkstattkran drauf gestellt habe, ist eine kaputt gegangen, der Kleber war noch weich :/
    Dann den alten Betonsockel vom Öler weggestemmt, Fliesen verlegt, wo der HV hin sollte. Am Tag danach eingefugt und paar Stunden später mit 5cm Styrodur Platten abgedeckt und den HV drauf gestellt (drei Schwerlast Dübel in die Betondecke, und ne Aufnahme für den Kettenzug gebastelt. Am nächsten Morgen, kurz bevor der Heizungsbauer kam, den HV nochmal hoch gehoben, Styrodur Platten weg und auf die Fliesen abgestellt. Da steht der bis heute.
    Ein paar Monate später (im Sommer) habe ich dann den Rest vom Heizungskeller gefliest.


    Wenn du den Heizkessel mit nem Hubwagen o.ä. reinfahren willst, solltest du wohl ein paar Wochen vorher gefliest haben, damit nichts kaputt geht und/oder den Boden mit nem alten Teppich und OSB Platten o.ä. abdecken.

    Bin kein Heizungsbauer, aber mal aus der Praxis: Habe soeben vier Wasserhähne und drei Duschen voll aufgedreht, die HDG/Oventrop Friwa zeigte 47l/min Durchfluss, 46 Grad WW Temperatur (Soll=Ist), Vorlauf aus dem Puffer 81 Grad.


    Also zumindest wenn du mit Holz heizt und den Puffer eh auf über 70 Grad lädst, solltest du mit einer "normalen" Friwa und drei Duschen locker hin kommen.


    Hab gerade gesehen, meine Friwa hat laut den technischen Daten auch 20-45l Schüttleistung (http://www.oventrop.com/de-DE/…ktgruppen/artikel/1381035)


    Da gibt es auch eine mit 80l/min (aber halt auch nur so lange der Puffer genug Energie vorhält) und günstig ist die bestimmt auch nicht...



    Nachtrag: Die 30l/min Schüttleistung gelten wohl bei 60 Grad WW Temperatur (so jedenfalls die Oventrop Diagramme). Kein Mensch duscht aber bei 60 Grad, in sofern reicht die TA Friwa meiner Meinung nach aus.

    15l/min in einer Dusche scheint mir etwas viel zu sein. Wenn ich mich recht erinnere laufen da 6-8l/min durch, laut der Anzeige auf der Friwa, bei 46 Grad WW Temperatur. Hier hängen vier Duschen und eine Badewanne an der Friwa. Kaltes Wasser habe ich unter der Dusche noch nie erlebt, seit wir die Friwa haben. Früher mit dem WW Speicher war das öfter mal der Fall.