Beiträge von schradt

    `@ Schradt


    Wann kommen die Späne bei dir in den Kessel?Ich hab das in meinem versucht hab nur schlechte Erfahrungen damit gemacht(Qualmt)!Ich hab bei einer vollen Füllung ein paar Hände voll im oberen Drittel aufs Holz getan.Als das alles nachgerutscht war qualmte es ziemlich aus dem Schornstein.Ich hab daher den Rest wieder in den Wald geschafft!

    Unten auf das Rost paar dünne Scheite, vor der Düse ein paar mehr hoch gestapelt, damit die Späne nicht direkt unverbrannt in die kalte Brennkammer gezogen werden. Anzünden, Späne rein kippen (3-4 Mülltonnen), oben nochmal ne Lage Holz drüber (damit beim nächsten Mal auch was Kohle da ist zum anfeuern), fertig. Da qualmt nix (und meine Mitbewohner haben einen sehr feinen Geruchssinn).
    Was schonmal qualmte waren ungehäckselte Spaltreste, da kommt es dann wohl zu Hohlbrand, daher schmeiße ich das Zeug nun durch nen Gartenhäcksler.


    Bilder nur mit Spänen hab ich grade nicht zur Hand, aber prinzipiell so wie auf den Bildern zu sehen. Überwiegend wird aber natürlich Stückholz verfeuert...

    Warum nicht lose rein schaufeln? Ich würde mir da ne Mörtelwanne neben die Heizung stellen mit ner Kohleschaufel, dann immer abwechselnd ne Lage Holz und ne Schaufel Späne rein. Dürfte weniger Aufwand sein, als die Späne mit irgendwas zu pressen.


    Aber noch einfacher und schneller ist wohl das Wegfahren :D


    Meint jemand, der die vergangenen Monate etwa 3m³ Späne und Spaltreste verheizt hat (allerdings aus 50l Tonnen in den HV gekippt :whistling: )

    Moin,


    entsorgen ist eher nicht geplant, schließlich soll das Ding automatisch übernehmen, wenn ich nicht da bin.


    Gemessen wird da nichts mehr, der Schornsteinfeger misst nur den Holzvergaser, da dieser ja die Hauptheizung ist.


    Dann werde ich mal das Kellerfenster verdunkeln und die Heizleitungen die durch den Ölkeller gehen bei Gelegenheit noch nachdämmen, und dann hoff ich mal, dass die Restmenge von ca. 8200l noch Jahrzehnte hält.


    Additive im Tank verteilen, dürfte durch das Laufen des Brenners nichts werden, da Einstrangsystem (die Ölpumpe pumpt das Zeug nur durch den Filter, aber nicht zurück in die Tanks).


    Eine separate Kesselpumpe gibt es nicht (kann sich also nicht festsetzen), die Rücklaufanhebung/Ladepumpe des Holzvergasers wird per Dreiwegemischer auf die Ölheizung gestellt, wenn diese läuft.


    Grüße
    Frank

    Mal so am Rande: Wenn die Kesselladung gerade so in den Puffer passt ("Nur reicht das Füllvolumen der 25KW-Maschine um den 3k Puffer zu füllen?"), dann musst du immer heizen, wenn der Puffer leer ist, oder darfst den Kessel nicht voll machen.


    Wenn der Puffer größer ist, kannst du heizen, wenn es dir grade passt und eine ganze Ladung des Kessels hinein passt (weniger Verluste beim Kessel).


    Mit einer Füllung des Vigas bekommst du den Puffer nicht voll, da passen eher mal zwei rein. Das würde ich so lassen.

    Ich hab mich für den HDG Euro entschieden, nachdem unser Heizungsbauer den empfohlen und angeboten hatte (eingebaut hätte er vielleicht auch was anderes, aber von einem wassergeführten Kamineinsatz aus Osteuropa hat er mir abgeraten, was mit Sicherheit nicht falsch war). Es gab noch ein anderes Angebot mit KWB Kessel, aber der Euro hat mich auf dem Papier überzeugt und bisher auch nicht endtäuscht (nur die automatische Zündung funktioniert mehr schlecht als recht. Mag aber auch an mir liegen, nutze ich nicht.)


    Das Heizen gestaltet sich recht einfach (auch wenn ich keinen Vergleich zu anderen HV habe, glaube ich das sagen zu können:
    Klappe auf, Kohle vor die Düse schieben (dabei fällt die Asche durch das Rost nach unten), etwas kleines Holz drauf, anzünden mit Gasbrenner (Unkraut-Ex), Holz rein, fertig. Kein Bücken, nur nach ca. 7-14 Abbränden die Asche vorne raus holen und nach 240Bh den Wärmetauscher sauber machen (manuell mit Bürsten).



    Gründe für den HDG:

    • Toplader (kein Bücken, Schüttguttauglich)


    • 10mm Blechstärke beim Füllraum sollte ja lange halten
    • Hydraulikschema vom Hersteller vorgegeben, incl. Einbindung des Ölkessels und automatischer Umschaltung
    • Verbrennt offiziell neben Stückholz alle Arten von Holz incl. Bauholz, Bretter, Paletten mit Nägeln, Späne und (Grob-) Hackgut. Also Sägespäne von der Kettensäge einfach rein kippen (habe 50l Tonnen, damit geht das ziemlich einfach) Spaltreste trocknen lassen, einmal durch nen Häcksler werfen und dann auch ab in die Heizung.
    • durch das Saugzuggebläse bleibt der Heizraum beim Kessel putzen sauber, auch beim Auskippen der Aschelade in einen 90l Mörtelkübel wird der Staub abgesaugt


    Gründe dagegen:

    • Keine automatische Wärmetauscher-Reinigung (stört mich aber nicht wirklich)
    • Gewicht und Größe (war hier aber eher ein Vorteil, so habe ich einen Handstapler-tauglichen Kellerzugang ausgebaggert und betoniert, so dass nun das Holz auf Europaletten direkt vor den Ofen rollt)
    • Beim Wechsel von Weichholz auf reines Hartholz muss das Rost herausgenommen und mit einer 5cm dicken Schiene unterlegt werden, da es ansonsten zum "Wummern" des Kessels kommt. Bei gemischtem Holz braucht man nichts ändern.



    Ich wollte hauptsächlich eine Heizungsanlage die einfach funktioniert, da ich genügend andere Baustellen zum Basteln hatte/habe und mit der Planung und Optimierung der Anlage nicht viel Zeit verbringen wollte. Da geh ich lieber Holz machen, als am Kessel rum zu basteln. Ein paar Grundlagen hatte ich mir im Internet angelesen (nicht zuletzt auch hier im Forum).
    Mit der Zeit habe ich dann natürlich doch etwas rum probiert mit den Primärluft-Verstellmöglichkeiten, Rostanhebung und Soll-Leitung, bin jedoch jetzt eigentlich wieder bei der Werkseinstellung gelandet bei 100% Nadelholz als Brennstoff.

    Da hätte ich auch mal eine Frage:
    Brennt Holz mit mehr Nutzen wenn es länger oder kürzer ist?
    Kommt es wirklich auf den Zentimeter an?


    Laut meinen Aufzeichnungen habe ich bislang zwar erst 85RM Stückholz (60% Nadelholz, Rest Buche, Eiche) und 4m³ Schüttgut verbrannt, aber es ist sehr deutlich erkennbar, dass der Wirkungsgrad sinkt, wenn das Holz ungleichmäßig lang (30- 55cm), oder unförmig verdreht ist (ein Ende dick, das andere dünn nach dem Spalten).


    Ich habe mehrere Monate Holz zwischen 40 und 48cm Länge verfeuert, da lag der Wirkungsgrad zwischen 68 und 75% (errechnet aus eingebrachter Holzmenge und erziehlten kWh laut Heizungssteuerung).
    Bei kürzerem Holz war der Ertrag etwas besser, aber das Einstapeln von 25-30cm langem Holz dauert ewig.
    Schlechter sind nur ungehäckselte Spaltreste, da ist einfach zuviel Luft dazwischen und die Stücke zu unförmig.
    Bei gleichmäßigem Schüttgut (Sägespäne, Häckselgut und Abschnitte von 2-10cm Länge) ist der errechnete Wirkungsgrad nahe bei den vom Hersteller versprochenen 92% und das erreiche ich auch mit klein gespaltenen, 50cm langen Holzscheiten.


    Fazit: Warm macht alles, was brennt. Am wenigsten Arbeit hat man mit gleichmäßig langem Holz.

    Ich habe an den Motorsägen entweder Kabelbinder am hinteren Griff, oder nen Strich per Edding angebracht, so wird alles was gerade gewachsen ist, zu Meterstücken verarbeitet. Danach gespalten und gebündelt. Wenn's trocken ist, wird per Zollstock und Kreide auf dem Bündel die Mitte markiert und mit nem 105cm langen Schwert einmal durchgesägt. Bislang hat alles in den HV gepasst (+-2cm Toleranz).
    Krummes Zeug wird so gesägt dass es spaltbar ist und wandert dann in Gitterboxen.


    Der Kabelbinder an der Säge ist meiner Meinung nach die schnellste und einfachste Variante (geht kaum verloren, muss man nicht suchen, es ist egal, ob es regnet, oder schneit, den sieht man immer).

    Meine steht auf Automatik bei der Zirkulaton (Oventrop). Liefert tagsüber, zu den "regelmäßigen" Bezugszeiten immer warmes Wasser, nachts um 3 dauert es, dann ist die Zirkulation offenbar längere Zeit aus. Da die bisher ermittelten Verluste/Verbräuche geringer sind, als zuvor mit der Ölheizung und 200l Trinkwasserspeicher, werde ich daran auch so schnell nichts ändern.
    Der Wärmetauscher steht auf "warm" und die zulässige Temperaturabweichung auf 0,5 Grad.


    Das verstehe ich nicht. Habe einen Kessel mit hinterem/seitlichen Abbrand und beim Anfeuern ist die Primärluft max. offen und die leicht geöffnete Anfeuertüre verstärkt das nochmal. So brennt der Kessel in wenigen Minuten an (meistens kommt die Aufforderung die Anfeuertüre zu schließen noch bevor der Füllraum ganz mit Holz voll gestapelt ist) und hat einwandfreie Werte.
    Dagegen klappt das mit dem elektrischen Zündgebläse leider nicht so schnell und rauchfrei, da ja dann die Anfeuertüre geschlossen ist und auch viel weniger Luft durch den Kessel geht.



    Schwob65: qualmt der Kessel immer, oder nur zum Ende des Abbrands? Dein Puffer scheint mir auch etwas klein dimensioniert. Da darfst du den Kessel ohne Wärmeabnahme durch die Heizung nur halb voll machen...

    Wir haben insgesamt 3 Kettensägen. Mit diesen können wir ziemlich gut unsere Bäume bewältigen.


    Na dann weißt du ja was auf dich zu kommt. Viel Spass mit dem Holz B)



    Platz für Pufferspeicher haben wir genügend. Die Zimmer sind 2,93 m hoch.


    Das ist optimal. Schau, dass du überall noch 20-40cm Dämmung hin bekommst, die Originaldämmung kannst du eigentlich gleich weg lassen, wenn du die Puffer selber einhausen willst. Mehrere Puffer dürften per Tichelmann verschaltet werden, somit sind die oben immer heiß. Dann hast du eine (ganzjährig) nicht regelbare Fußbodenheizung im Raum über dem Puffer... Also besser nicht die größten Puffer nehmen, die gerade so in den Aufstellraum passen. Ich wollte eigentlich 5x 1000l, dann sind es "nur" 825l geworden, was im Nachhinein betrachtet auch besser war, so passte halt noch Dämmung unter die Decke.




    Ich konnte durch nachrechnen per Hand die Zahlen in HJH's Excel-Liste übernehmen. Hierbei bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ein 20 KW-Kessel für uns nicht ausreichend ist (wegen dem Füllraum). Es wird wohl doch ein 40 KW-Vergaser - oder was meint ihr?


    Das musst du dir selbst beantworten. Beides funktioniert prinzipiell, die Frage ist halt, wie oft du an kalten Tagen einheizen kannst/willst. Einen großen Kessel feuerst du seltener an, dafür braucht der mehr Puffer, ist teurer und hat einen größeren Aufheizverlust. Einen kleinen Kessel musst du ggf. mehrfach täglich vollstapeln, dafür wird der dann aber auch nicht auskühlen und das Anheizen geht schneller.
    Und was du vermutlich schon gemerkt hast... die Leistung des Kessels ist eher nebensächlich, wichtiger ist das Füllraumvolumen.
    Den Puffer solltest du dann so groß wählen, dass du den Kessel immer voll machen kannst (weniger Verlust). Also wenn du beispielsweise 12h abwesend bist, sollte der Puffer möglichst bei jeder Außentemperatur entweder die 12h heizen können, oder aber die Wärme des HV aufnehmen können (es sei denn deine Eltern mögen es kälter, wenn du nicht da bist ;) )
    Für die Friwa eine Heißwasserzone im Puffer vorsehen, wo die Heizung nicht ran kommt, sonst duscht mal einer kalt, ehe die Ölheizung angesprungen ist, oder der HV brennt (Heizkreisvorlauf nicht ganz oben am Puffer anschließen, sondern weiter unten). Bei mir z.B. ca. 250l, das hat bisher immer gereicht für 6 Personen, während die Heizung schonmal weniger Vorlauftemperatur bekommen hat, als sie haben wollte (so schnell kühlt das Haus aber nicht ab, das merkt niemand).


    Bei deiner angenommenen Heizlast würde ich mindestens 2700l Puffer vorsehen, besser mehr. Die 4200l aus deiner Rechnung sind nicht zu viel.


    Anbei meine Rechnung (könnt ihr hier Fehler sehen? – ich hoffe ich rechne nichts schön):


    Annahme 200 Liter Heizöl = 1 RM


    Theoretisch ja, aber hast du nur schöne, gerade "Normhölzer" mit 50cm Länge und keine Verluste am Kessel (Aufheizen)/Leitungen/Puffer?


    Rechne lieber mal mit 85% davon, also 1RM Buchenholz ersetzt 170l Öl (oder noch weniger). Und weil das heizen ja dann so günstig ist, wird es im Haus auf einmal auch wärmer, also noch etwas mehr Holz ;)


    Mit 20RM solltest du aber hin kommen.



    Rechne mal lieber mit dem ortsüblichen Verkaufspreis für fertige 50cm Scheite und freu dich am Ende, wenn du weniger Kosten hast.
    Einen Spalter brauchst du nicht? Ok, bei Buche vielleicht... Es bleibt bei Buche für die Lebensdauer der Heizung?
    Die 20RM rückst du von Hand aus dem Wald? Eine Kettensäge reicht? ...


    "Wartung" der Heizung machst du selbst, wie bereits geschrieben, dafür kommt die Messung hinzu. Ob der Kamin nun zwei- oder dreimal gefegt wird, liegt im Ermessen des Schornsteinfegers. Hier kommt er zweimal jährlich, obwohl der Ofen das ganze Jahr befeuert wird mit ca. 60RM/Jahr.


    Wir dachten an einen ETA SP 2200 Blechdose bei einem 20 KW SH


    Wenn mehr Puffer rein passt, dann würde ich mehr einbauen.


    Wegen dem Pelletflansch: Wenn die Holzanlage richtig dimensioniert ist, brauchst du den eigentlich nicht, zumal ja auch noch eine Ölheizung vorhanden ist. Wenn dieser Flansch die Funktion der Holzheizung nicht beeinträchtigt (Wartungsaufwand) und die Heizung zufällig so hin gestellt werden kann, dass eine spätere Pelletanbindung problemlos möglich ist, würde ich evtl. darüber nachdenken. Ansonsten würde ich erst mal einen reinen Holzvergaser neben die Ölheizung stellen und wenn in 20-40 Jahren das Öl aufgebraucht ist, oder die Tanks aus welchen Gründen auch immer raus müssen, erst dann über einen Ersatz der Notfallheizung nachdenken.



    Wie erkenne ich als fast Laie mit konkreten Fragen einen fähigen HB?


    Du kannst ihn ja mal mit konkreten Fragen löchern, bzgl. Holzverbrauch, Laufzeit zwischen dem Anheizen, sinnvolles Puffervolumen.


    Ich hatte einen HB der meinte 2000l Puffer reichen locker bei einem 40kW Holzvergaser für unser Gebäude und man hätte viel weniger Asche, wenn man das Holz vor dem Verbrennen entrindet. Dann wollte er noch eine Solaranlage dazu verkaufen und hat die Anschaffungskosten der Anlage gegen die Ölpreisentwicklung (12% Preissteigerung, 40kW Ölbrenner, Laufzeit 20 Jahre) gerechnet. Holzkosten waren mit 0,- angesetzt. Als bisherigen Ölverbrauch hatte ich ihm 6000-9000l/Jahr genannt.
    Auf meine Frage, wann sich denn die Solaranlage amortisieren würde, hatte er keine konkrete Antwort, nur "Solar rechnet sich immer".
    Danach habe ich mich (zum Glück) im Internet belesen (nicht zuletzt auch hier im Forum) und habe auch mal paar Rechnungen angestellt. Somit musste die Solaranlage 30-50 Jahre halten um ihre Anschaffungskosten mit der Holzeinsparung wieder rein zu bekommen und ich bin bei mindestens 4000l Pufferspeicher gelandet, die gerade so in den Keller passten.


    Ein anderer HB hat dann eine HDG Anlage montiert (nach Planung von HDG) er hat von vorn herein gesagt, dass er zur Planung wenig beitragen könne, das würde der HDG Vertreter übernehmen, dieser garantiere dann auch die Funktion. Er hatte derartige Anlagen in der Vergangenheit schon mehrfach verbaut und fast nur gute Erfahrungen damit gemacht. Nach 1,5 Jahren kann ich nur sagen, dass die Anlage problemlos und effizient funktioniert. Die Ölheizung hat keine 10h gelaufen seit die Holzheizung in Betrieb ist. Den HDG Euro würde ich sofort wieder nehmen, die Befüllung von oben finde ich einfach genial, so werden Sägespäne und gehäckselte Spaltreste/Rinde einfach aus Mülltonnen in die Heizung gekippt, einfacher geht's nicht und entsorgen muss ich derartige Holzabfälle auch nicht mehr (nur halt die Asche).

    Hallo barny,


    nein, habe ich nie gemessen, da es immer Abnahme gibt (Warmwasser und Hausbewohner die unter 24 Grad anfangen zu frieren)


    Ich habe den Puffer im Keller stehen und mit der Originaldämmung wurde es dort knapp 30 Grad warm. Nach dem Einhausen sind es noch ca. 18 Grad, das finde ich in Ordnung.



    HJH: Ich wollte mit der 50 Grad Vergleichsrechnung eigentlich nur verdeutlichen, dass der Pufferverlust bei guter Dämmung eher zu vernachlässigen ist. Hinter dem Blödsinn steht aber auch ein Smiley...

    wozu brauchst Du im sommer 80 grad puffertemperatur?
    oder hast Du eine frischwasseranlage, die permanent solche Temperaturen fordert?


    Damit man weniger oft einheizen muss? Aber die Idee ist gut, mit 50 Grad Vorlauf, statt 89 Grad dürfte ich alle zwei Tage heizen, statt nur einmal die Woche, dürfte den Füllraum aber immer nur halb vollstapeln :woohoo:


    Ob da nicht die Verluste beim HV (Aufheizen) die Einsparung beim Pufferverlust (1kWh/Tag) auffressen? Bisher habe ich immer versucht mit dem Nachheizen so lange zu warten, dass der Füllraum ganz gefüllt werden kann.




    (meine Puffer sind eingehaust und ca. 40cm dick gedämmt)


    Ich nehme an, du hast das mal ausprobiert? Mit zwei Personen dürftest du im Sommer ja nur einen geringen Wärmebedarf haben...

    Mai 2014-April 2015


    1. 60,8RM Holz +2RM Späne/Hackzeug +2,5h Ölheizung (=100kW, nur zum Testen, ob der Kasten noch läuft)
    2. HDG Euro 50
    3. überwiegend Nadelholz, etwas Buche/Eiche, paar Mülltonnen voll Sägespäne, Spaltreste, Rinde. Scheitlängen zunächst unterschiedlich, später mehr Richtung 50cm (siehe errechneten Wirkungsgrad)
    4. beheizte Fläche ca. 500m², Region Nordeifel


    Du hast noch nicht verraten, woher die Angabe über den "aktuellen" Energiebedarf stammt. Ist das eine grobe Schätzung, oder hat da jemand genauer gerechnet, oder sind das die mittleren Verbräuche des Vorbesitzers?


    Alleine eine Fassadendämmung soll den Verbrauch von 30kW auf 5kW senken? Das glaube ich nicht!


    Prinzipiell kannst du auch den unsanierten Bau mit einem Holzvergaser beheizen, wichtiger als die Heizleistung ist aber das Füllraumvolumen und Puffervolumen...

    Hallo, ich bin auch neu hier und habe seit letztem Jahr einen HDG Euro 50 v3. Daher interessiert mich, wie du dieses Problem lösen wirst :)


    Auf deinen Bildern sieht es so aus, als wäre die gusseiserne Düse verformt und (an)geschmolzen? Oder ist das Bild nur so verzerrt? Was verheizt du denn, damit das passieren konnte? Auch sind 1500l Pufferspeicher wohl etwas knapp, so dass du den Füllraum nie voll machen kannst, oder? Wieviele Betriebsstunden hat der denn und wieviel davon in Übertemperatur?


    Hast du mal die Schamotte Steine der Brennkammer raus gehabt?Ich würde mal vermuten, dass diese auf der Düse stehen und die Düse ansich nur lose im Kessel steht, oder vielleicht irgendwo verschraubt, oder geklemmt ist. Der Boden des Ascheraums ist fest eingeschweißt (zumindest bei meinem), somit fällt das "auf den Kopf stellen zum schweißen" wohl eher aus um da besser ran zu kommen.


    Hast du mal bei HDG angerufen, ob die nicht helfen können/wollen?


    Angedacht ist der Kauf eines Objektes aus dem Jahre 1900.
    Beheizte Fläche ist ca. 150qm welche momentan mit 2 Holzöfen beheizt wird.
    Die letze Modernisierung war im Jahr 1999 bei welcher der Strom ins Haus eingezogen ist und 2-Fach IsoFenster und Haustüren verbaut wurden.


    Der momentane Energiebedarf liegt bei 354.6kWh/(m²A)


    Wieviel Holz wurde denn da bisher verheizt? 354kWh/m²/Jahr macht etwa 53000kWh, bei Öfen mit 70% Wirkungsgrad wären das dann mindestens 45RM Mischholz...


    Zitat


    Der Kamin für den HV hat laut Bauplan 50*60cm Äußere Abmessungen. Reicht dieser überhaupt für einen 40kW HV?


    Hier brauchst du den inneren Querschnitt, dessen Höhe und Lage (PLZ/Höhe) des Gebäudes, dann kann nachgerechnet werden, ob der Kamin zum gewünschten Kessel passt.

    Zitat


    Auf ein Modell hab ich mich nicht verstgelegt was mir aber wichtig ist, ist ein automatisches "Anzünden" damit die Freundin auch mal befeuern kann.


    Wie schon jemand anders schrieb: Brauchst du nicht. Lieber mehr Puffer einbauen. Ich habe eine automatische Zündung, nutze die aber so gut wie gar nicht.