Beiträge von hasso

    Danke für den Link, super prima Detailschilderung...


    Ich gehe mal davon aus, die Regumat M3-180 Gruppe ist für die Rücklaufanhebung eingesetzt...


    Ich tendiere für meine Planung eigentlich eher zu der Laddomat Lösung (weil einfacher und obendrein noch günstiger).


    Warum die Entscheidung für die Mischerlösung, gibt es nennenswerte Vorteile, die ich beachten sollte...?



    Viele Grüße
    hasso

    Vielen Dank euch allen für die Tips!


    Also 90 grad Winkel und Rohr über den Pufferrand hinaus, möglicht in der Dämmung...






    Die besagten Großentlüfter, damit sind spirovent o.ä gemeint?


    Gruss
    hasso

    Schönen Abend zusammen,


    für meine geplanten Pufferspeicher habe ich leider nur 2 Meter Raumhöhe, 2x 800l sollen rein. Das passt theoretisch mit Isolierung gerade so mit wenigen cm Luft zur Decke.


    Nun ist mir beim Sichten diverser Verrohrungsbeispiele bei vielen Anlagen aufgefallen, dass gerne ganz oben auf den Puffern die klassischen Entlüfter verbaut werden.
    Der würde in meiner 2m Umgebung wohl nicht mehr darauf passen. Gibt es extra flache Lösungen hierfür? Oder Tips, wie löst man dieses Problem alternativ?


    Viele Grüße
    hasso

    Schönen Abend, und danke für die Anregungen!


    @250l WW
    naja, die bisherigen 150l Wasser werden mit dem Öler nur einmal am Tag auf 50 Grad nachgeladen, und mit Duschen, besagte Badewanne, Spülmaschine hängt auch am WW, passts grad so. Wenn ein künftiger WW/WP Speicher dann dauerhaft im HZ Vorlauf hängt würden 150 l weiterhin gut reichen. Davon abgesehen, ich glaube, es gibt die WP Versionen mit den Ladeschlangen nur in "groß" ergo 270l. Die Kleinen 150er kenne ich nur ohne.


    @Heizlast
    die genannten 2-3 kw/h sind Erfahrungswerte milder Wintermonate. Gut möglich dass auch sparsames Heizen in dieser Zeit den Wert so heruntergebracht hat. Meine künftiger Wintergartenanbau wirds etwas erhöhen, insgesamt aber bleibt es sicher trotzdem moderat.
    Ja, könnte man wohl komplett mit einer WP "Geisha" Lösung beheizen (allerdings subobtimal wegen keine FB Heizung und unpassender Radiatoren, 30grad Vorlauf ist vermutlich auch zu ehrgeizig...) , aber ist dann halt eine Elektroheizung. Und da hilft mir auch die PV nicht, die bringts genau dann nicht, wenn ich heize.


    @Brauchwasserbeladungsmethode
    fasse ich mal zusammen, die Speicherbeladung nach dieser Methode wird also schneller/besser funktionieren bei höherer Wärmeabnahme der Heizkörper, und wird schlechter/langsamer je weniger Wärmeabnahme erfolgt. Und, das könnte ein Problem bei mir sein, dürfte stagnieren, wenn wegen fehlendem Wärmebedarf oder in der Übergangszeit kaum noch was durch geht.
    Was mich auf die Frage bringt, hat jemand eine Idee, wie könnte man diese Hydraulik optimieren, um in letzteren Fall dennoch Vorlaufwasser durch den Speicher zu bekommen - ohne mit diesem Rücklauf, wie Michael zu recht anmerkte, den Puffer durchzumischen. Kleine Ladepumpe für diesen Fall? - nur wohin dann am besten zurück das laue Wasser? Oder diese Ladepumpe dann nur während HV Beheizung zur klassischen Speicherladung, danach auf kontinuierliche Erhaltungsladung nach deiner Methode vertrauen.


    Grüße,
    hasso

    Durch die KWL-Anlage wird die erwärmte Ofenluft ja wieder im ganzen Haus verteilt, dies wirkt einer Überhitzung entgegen.

    Hallo Asmus,


    da kann ich mitreden, kurzer Senf von mir zu diesem Punkt - das wird nix mit der Wärmeverteilung via KWL...


    Könnte dich interessieren, ich habe seit einigen Jahren mein Haus (ähnliches BJ) niedrigenergie-saniert, ähnlich wie du dir dein Projekt vermutlich fertig vorstellst. Mit allen Vor- und Nachteilen. Habe (besser brauche seit dem) natürlich eine potente KWL, die funktioniert auch prima und sorgt automatisch und energiesparend für frische Luft etc, aber das mit der Wärme und deren Umverteilung in die benachbarten Räume ist definitiv auszubuchen - vergiss es. Luft ist ein schlechter Wärmeträger.


    Die Zuluft der KWL kommt ja nicht geheizt in die Räume, sondern nur, im optimalen Fall, Fa. Paul sei dank, GERINGFÜGIG NIEDRIGER als die Ablufttemperatur frisch wieder hinein. Supersache, möchte ich nicht mehr missen, übrigens auch abseits der Heizperionde.


    Ich habe, trotz Optimierung durch einen wirklich hochwertigen 600kg Speicherkaminofen (nur 5kw), genau die dir hier mehrfach genannten Probleme mit Überhitzung / ungleicher Wärmeverteilung.
    1x am Tag befeuert, mehr brauchts kaum, dann ist und bleibt das EG ist warm - aber leider nicht überall gleichmäßig. Genau Jan es schrieb, im Aufstellbereich gehen die Wände gegen 30 Grad, da kannst du die Lüftung aufdrehen wie du willst, die Räume weg vom Strahlungsbereich hingegen bleiben im Vergleich mehr oder weniger schattig, bei immer offenen Türen.


    Aber, da wir das Kaminfeuer in der Wohnung auch so sehr lieben, leben wir mit dem Kompromis, bei der abendlichen Befeuerung gerne mal, genau wie Hans schrieb,

    Zur Not machst Du halt ein Fenster auf

    jaaaa!


    ein oder zwei Fenster zu kippen, trotz gleichzeitig laufender KWL, die dann natürlich nicht mehr ganz so K ist... und deren Rückgewinnungsgrad / Energieeffizienz sich in diesen Stunden dramatisch "in Luft auflöst", (herrliches Wortspiel...)
    Ist dann übrigens im Gesamtergebniss völlig zu ignorieren, das funktioniert wunderbar und geht im Energieüberschuss des Kaminfeuers in gedämmten Räumen total unter.


    Zur Optimierung der Situation ist der Umzug des Kaminofens in einen Anbau mit höherem Wärmebedarf (Wintergarten) geplant, und jetzt aktuell Umstellung der alten Ölheizung auf kleinen HV mit Puffern im Keller, ich habe gelernt...


    Gruss hasso

    Moin Heinrich,


    ich habe das Prinzip deiner WW.Boiler Lösung schon gut verstanden, für die Weiternutzung deines historisch interessanten Aufsatzboilers ist sie eigentlich perfekt, gerade weil er ja auch nur 120 l hat.
    Sehe ich das richtig, dass du dir damit auch die Ladepumpe fürs BW gespart hast, - oder andersherum, wenn der Heizungsmischer recht zu ist, kaum BW nachgeladen wird?


    Wie auch immer, diese Lösung ist aktuell mein Favorit.



    Allerdings nicht Favorit des HBs, gestern Ortstermin gehabt, er hält die angedachte 270l WW/Wärmepumpenlösung für meine Situation (2-3 Personen) für oversized (naja bisher sinds 150l, einmal am Tag aufgeheizt auf 50 grad...) und deshalb nix hygienisch etc...


    und priorisiert die Friwa Lösung im Pufferspeicher (Niedrigenergie Haus, Heizlast aktuell ca. 2kw/h, künftig ca. 3kw/h wegen Anbau, geplant 15kw Kessel, 2x800l, er wills parallel - ich eigentlich nicht...) (- ok, im Winterbetrieb geht das sicher gut...)


    und meint, hierfür auch im Sommerbetrieb zumindest einen der Puffer obenrum mit einer kleinen Wärmepume wirtschaftlich heiss zu halten zu können. (- DAS ALLERDINGS kann ich mir eigentlich kaum vorstellen...)


    Bevor ich es so mache, würde ich eher zu Holzpilles Kombiansatz greifen und für den Sommerbetrieb auf eine ZUSÄTZLICHE ggf. kleinere WW/Wärmepumpeneinheit umschalten.


    Mein Ansatz, erst mal deine Lösung probieren mit Einbindung einerder WW/Wärmepumpeneinheit im Winter. Und wenn es sich nicht bewähren sollte, die Friwa nachrüsten.


    Viele Grüße
    hasso

    Hallo,

    WW Speicher laden über Pufferspeicher das passt nicht wirklich zusammen. Je nachdem wie groß der WW Speicher (Verhältnis WW Speicher zu PS) ist, rührt man sich den Puffer um. Heraus kommt eine lauwarme Brühe mit der man nicht mehr allzu viel anfangen kann.Für den Sommer WW WP und für den Winter eine Friwa. (Evtl. die Ehefrau davon überzeugen, dass ein tägliches Vollbad für die Haut schädlich ist. :D )


    Gruß, Michael

    Danke Michael für den Hinweis, genau da sind wir beim Punkt:


    mir fehlt die Friwa Erfahrung - wie warm müsste denn da in der Praxis der Speicher an der Friwa Entnahme noch sein, damits noch was wird mit dem Vollbad?

    2. Idee für den Fall, dass der Schorni den Öler unbedingt raus haben will:


    Kombikessel Holzvergaser Pelletts. Durch die hohe Förderung bei ausreichend dimensionierten Pufferspeicher kaum teurer als ein HV allein. WW im Sommer dann via Pelletts.


    Gruß Ronny

    Moin Ronny,


    nein, Schorni ist nicht das Problem.
    Der Öler samt Armaturen etc. ist in die Jahre gekommen, alles eher desolat und gehört ersetzt. Öltank zwar längst rückgebaut, aber auch da freue ich mich, wenn ganz weg.. Heizen bereits seit Jahren 90% via Kaminspeicherofen (mit den üblichen Vor- und Nachteilen...)


    Über eine Kombikessel Version habe ich (vowiegend wegen Förderung!) auch schon nachgedacht, das wird nächste Woche im Ortstermin mit dem HB besprochen.


    Aber worum es mir in dieser Diskussion eigentlich geht, ist eher die ausreichende WW-Nachladung im Winterbetrieb, wenn ein HV nicht täglich neu befeuert wird. Hier hat mir der Ansatz von HKruse gefallen, so könnte das bei mir auch funktionieren. Klar lösen noch größere Puffer das Problem auch, aber das halte ich (unbesehen von Kosten und Platzbedarf) wegen Wärmeverlusten für ineffizient.


    WW im Sommer ist kein Problem. Wäre bei mir ein klarer Fall für die Wärmepumpe integriert im ww Speicher, denn ich habe eine kleine PV Anlage die ihren Strom da sinnvoll einbringen könnte. Oder Pellets wenns ein Kombi Kessel wird.


    Gruß hasso

    Hallo Heinrich,


    danke für deinen interessanten Ansatz!


    Nur dass ich das richtig verstehe, du lädst den ww.speicher im Winter immer über diese Methode, also sowohl beim Lade/Aufheizbetrieb der Puffer sowie danach im normalen Heizbetrieb duch Pufferentladung ?


    Temperatursteuerung des 3wege Ventils vermutlich nach max. Temp ww.speicher, aber wofür Zeitsteuerung?


    Gruss hasso

    Hallo liebe Holzheizer Profis,


    ich grüble über das Problemfeld Warmwasserspeicher laden ...


    Bisher läd 1x täglich ein alter Ölbrenner den integrierten 150l WW Speicher auf 50 Grad auf, reicht uns normalerweise, auch für das für meine Frau obligatorische tägliche Vollbad.


    Mein Plan sieht vor, die alte Ölheizung durch einen HV mit angemessem Puffer zu ersetzten, so dass ich in meinem kleinen "Niedrigenergie"-Haus den HV im Normalfall nur alle 2-3 Tage neu befeuern muss.


    Im Sommer will ich das natürlich nicht tun, deshalb keine Friwa, ich dachte an einen WW-Speicher 270l mit integrierter Wärmepumpe (nur) für den Sommerbetrieb (und Speicherladeschlange via HV dann im Winter)


    Aber nun kommen mir Bedenken bezüglich der ausreichenden Aufladung dieses neuen WW-Speichers im Winter. Der Öler hat ja täglich WW aufgeladen. Der neue HV würde dies nur bei neu Anschüren (alle 2 oder 3 Tage) sinnvoll tun können, (oder liege ich da falsch)? Wenn mein Puffer am Tag 2 nur noch 50 Grad hat, werde ich damit kein WW mehr aufladen können. Bei täglichem Vollbad, fürchte ich, wird es dann klamm im 270l Speicher...
    Oder zusätzlich Friwa für Winterbetrieb? Aber die wird bei reduzierter Speichertemperatur an Tag 2 / (evtl. Tag 3) vermutlich auch Probleme bekommen, da noch ein heisses Vollbad rauszubekommen, (oder ist das eine Fehleinschätzung) ?


    Wie lösen denn andere Holzheizer, die Ihren Kessel nicht täglich anfeuern wollen / müssen, das Problem mit der WW Aufladung? Wer hat einen Tipp?


    Viele Grüße
    hasso

    Ist ne echte Anfängerfrage, für mich aber von Interesse:


    Wenn ich neben meinem Kaminofen, der mit maximal 33er Scheiten gefüttert wird, nun auch einen Holzvergaser im Keller betreiben will ( mit Füllraum für 50er Scheite...) , mein großer Lagerbestand allerdings ist alles 30er ...


    Vermute ich in Hinblick auf zuverlässigen Abbrand richtig, dass man den 50er Füllraum eines HVs möglichst auch mit 50er Material füllen sollte?


    Oder bekommt man das mit etwas Sorgfalt beim Einschichten auch mit Kurzscheiten gut hin?


    Grüße
    Hasso

    Der Kaminkehrerhäuptling meint, für einen angedachten vigas / HVS 16 lc sei es zu knapp mit den 140er Rohr, wegen mangelnden Reserven bei zu erwartender Rußablagerung...


    Hat denn schon mal jemand einen Karamikeinzug entfernen oder tauschen lassen?

    Nee, das ist nix.


    Zum Verteilen von Wärme taugt eine KWL nach meiner eigenen Erfahrung so gut wie gar nicht. Luft ist ein sehr schlechter Wärmeträger. Übrigens ist die "Vorgewärmte Luft" aus der KWL nicht wirklich warm, sondern im besten Fall 1 bis 2 Grad unter der Temperatur der abgesaugten Luft (Es sei denn, man hat ein Nachheizregister verbaut, dass ist dann aber eigentlich schon eine Elektroheizung und keine KWL mehr...)


    Dafür ist eine KWL aber sehr gut zur Feuchtigkeitsreduzierung und sorgt dauerhaft für frische Luft ohne offene Fenster, ist super angenehm und möchte ich nicht mehr missen, sogar im Sommer.


    Gruss
    Hasso

    Hallo zusammen,


    hat da jemand Erfahrung?


    Ich habe einen gemauerten Kamin 250 x 250, saniert mit einem eingezogenen (innen) 140er Keramikrohr, an dem mein alter Öler hängt.
    Wenn ich diesen Kamin für ein Holzvergaser System nutzen will, komme ich mit dem 140er Querschnitt nicht mehr klar.


    Deshalb stellt sich die Frage, wie bekomme ich den alten Keramikmist raus, um ein größeres Edelstahl Rohr einzuziehen?
    Hat das jemand schon mal gemacht? Stelle ich mir schwierig vor...


    Viele Grüße
    hasso4