50GSX chamotte in fûllraum und brenkammer

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 38.013 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Anonymic.

  • Heute habe ich die beton in füllraum intalliert. Sie passt sehr gut und ist mit dichtschnur abgedichtet.
    Ich habe auch die vier löcher oben die keramik mit glaswoll blockiert.


    Die teilen für die brennkammer ist noch nicht trocken.




    DC50GSX 1000l+3000l
    10m2 Ensol solar
    Tech ST-81Zpid


    Wohne in Schweden

  • Hallo,


    sieht super aus, könnte auch original so sein :thumbup: .

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Danke Volker :D


    Jetzt habe ich zweimal gefeuert nach der seite keramik insalliert sind. Die unten keramik hat nur eine zeit. Keine stücke haben tendenzen zu rissen oder veränderungen so weit.
    An den seiten keramik kann mann deutlich sehen, das die glut nicht so hoch in die füllraum sind. Ich öffnete die füllraumtür und sah auch, wenn es nur ein wenig mänge holtz, dann könnte man deutlich sehen, dass die holtzstücken wurden noch nicht verkohlt. :thumbup:
    Ich glaube das die verbrennung sind ruhiger nach die modifikation.



    Die vertikaler utnter keramik sind mit semi trocken masse hergestellt, aber ich habe kein mehr. Aber ich glaube das die teil fungiert ok. :wacko:
    Die bogenformig teil sind nur 17cm lang(materialbrist), aber ich glaube das sie turbulens und michung für die brenngas besser sind.


    Ich habe keine problem mit die luftdurchfluss im kessel, die gegendruck sint nicht deutlich höher.


    Leider ist das [lexicon]Holz[/lexicon] im Kesselraum vervirken und ich musste leider mit feuchtem holz brennen, also kann ich nicht viel sagen, wenn ich mehr wärme aus dem holz geht.






    Viele Grüße aus Schweden


    Danke alle im forum für ihren inspiration! :prost::lager:

    DC50GSX 1000l+3000l
    10m2 Ensol solar
    Tech ST-81Zpid


    Wohne in Schweden

  • Hallo Gordon,


    deine Brennkammer halte ich für die beste nachträgliche Konstruktion die ich bis jetzt gesehen habe.


    Die hier:Herlt Brennkammer finden deine Idee auch prima :) .

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
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  • Guten Morgen!


    Ja, das sieht wirklich toll aus. Es bleibt nur abzuwarten ob das Material die Temperaturen aushält. Im Kugelraum sehe ich überhaupt keine Probleme, aber unten sieht es schon anders aus. Ich habe mittlerweile diesen Winter mindestens 3 Schamotteplatten die horizontal unter der Düse liegen geschrottet. Ob der Feuerbeton das aushält wird interessant.


    gruß Horst

  • Guten Abend,


    ich hoffe jemand kann eine Aussage über die Haltbarkeit von Feuerbeton im Kugelbrennraum treffen. Meine Form für die Brennkammer ist Fertig und ich könnte mir vorstellen dass sie gut funktioniert. Um Spannungen zu minimieren, hab ich sie zweiteilig gemacht und ihr noch ein Paar "Ohren" verpasst um die Gase optimal zur Flamme zurück zu führen.


    Aber wenn´s nicht lange hält wäre es schade um das teure Material.


    Wenn man selbst haltbaren Feuerbeton herstellen kann, stellt sich die Frage gleich eine Form der originalen Kugelschalen herzustellen, solange diese noch jungfräulich sind, um sich immer wieder Ersatz gießen zu können?


    Schönen Rest-Abend


    Michael


  • Hi!


    Das sieht ja richtig gut aus! Aussagen über Feuerbeton sind denke ich schwierig zu treffen. Da gibt es ja unheimlich viele Unterschiede. Ich habe auch schon mal gesucht und denke, das Zeug mit den Stahlnadeln wäre am besten geeignet.
    Im übrigen:
    Ich hatte im letzen Winter immer wieder das Problem, dass die horizontale Schamotteplatte im Brennraum sich erst nach oben wölbte und schließlich brach. Seit ich mit einem Frequenzumrichter die Drehzahl des Lüfters regle und Brennraumtemperaturen um die 800° fahre, biegt sich die Schamotteplatte nicht und ist auch die erste in dieser Heizsaison.


    gruß Horst



    PS: Wenn Du mit den Schalen in Produktion gehen solltest, würde ich mich gleich mal als Interessent anmelden! :D

  • Hallo Horst,


    da Du den Frequenzumrichter ansprichst, welche Hoch- und Tieflaufzeiten hast Du für die Rampen gewählt? Hast Du auch einen EuraDrive E2000 0,75KW? Hast Du noch andere Werkseinstellung verändert? Minimal/ Maximaldrehzahl?


    Wenn ein geeignetes Material gefunden und sich die Schalen bewären, ist eine Vervielfältigung kein Problem.


    Gruß Michael

  • Hallo Michael!


    Ja, ich hab auch den Euradrive. Grundsätzlich bin ich der Anleitung von HartlBe gefolgt. Mininmaldrehzahl liegt bei 600 U/min und max bei 4500 U/min. Hoch und Tieflauframpe liegt bei ca. 60sek, genau kann ich es aber gerade nicht sagen.
    Der GSX läuft auf jeden Fall nun richtig gut und ich denke mit meinen Einstellungen auch materialschonend. Zumindest ist die eingelegte Schamotteplatte noch heile und auch gerade.
    Abgaswerte passen auch und mein Schorni war ganz begeistert wie der billige Atmos läuft.
    Die Reinigung ist mittlerweile ein Klacks, da sich nur Staub in den Tauscheröhren ansammelt. Einzig die eingelegten Ketten in den seitlichen Abgaskanälen setzen sich von Zeit zu Zeit zu. Ich möchte nun mal versuchen, ob sich die Ketten mit Pressluft und eingeschalteten Abzugsventi reinigen lassen. Das ausbauen der Ketten ist nämlich ein wenig nervig.


    gruß Horst

  • Einzig die eingelegten Ketten in den seitlichen Abgaskanälen setzen sich von Zeit zu Zeit zu. Ich möchte nun mal versuchen, ob sich die Ketten mit Pressluft und eingeschalteten Abzugsventi reinigen lassen. Das ausbauen der Ketten ist nämlich ein wenig nervig.


    gruß Horst


    Hallo Horst,
    aber die Tauscherflächen seitlich musst du doch auch reinigen.Also müssen die Ketten raus!?

    Gruß Rolf


    Fröling SP Dual 22

    Oekosolve Feinstaubfilter

    4x 732Ltr. PSP,300Ltr. bivalenter Speicher mit 30

    VKR

    Vormals:Atmos DC 30GSE u. Ölheizung

  • Ja, die Ketten müssen dann raus. Ich habe die Kette aber geteilt und jeweils ca. 10 Glieder auf ein 8er Rundmaterial geschweisst. Passen dann auf jeder Seite 12 oder 13 solcher Packungen rein. Ich reinige die seitlichen Wärmetauscher aber auch nur ca. alle 6 WOchen. Bei mir macht es sich bemerkbar, dass die Brennraumtemperatur allmählig nicht mehr über 800° kommt. Bernhard schreibt, dass er die Ketten nie rausnimmt. Evtl. liegt es an seinem Buchenholz oder dass ich im Winterbetrieb teilweise 2 Ladungen pro Tag durchblase. Die Menge verbrennt Bernhard meines Wissens nicht.


    gruß Horst

  • Ja, die Ketten müssen dann raus. Ich habe die Kette aber geteilt und jeweils ca. 10 Glieder auf ein 8er Rundmaterial geschweisst. Passen dann auf jeder Seite 12 oder 13 solcher Packungen rein. Ich reinige die seitlichen Wärmetauscher aber auch nur ca. alle 6 WOchen. Bei mir macht es sich bemerkbar, dass die Brennraumtemperatur allmählig nicht mehr über 800° kommt. Bernhard schreibt, dass er die Ketten nie rausnimmt. Evtl. liegt es an seinem Buchenholz oder dass ich im Winterbetrieb teilweise 2 Ladungen pro Tag durchblase. Die Menge verbrennt Bernhard meines Wissens nicht.


    gruß Horst


    Da könnte ein oder mehrere "Halbmonde" helfen, siehe z.B. hier: Brennwert Holzvergaser GSX50


    Gruß Gust

  • Hallo Gust!


    Ja, dass mit den Halbmonden hab ich auch schon gelesen. Ich habe mir überlegt zwei solche Halbmonde aus 12er Blech rauszubrennen und mit Distanzen zu verbinden. Hätte den Vorteil die Halbmonde im Brennraum nicht einzeln positionieren zu müssen, da man das Gestell dann einfach im Ganzen rausziehen kann. Ein Großteil der Asche käme dann auch gleich mit raus. Das steht auf jeden Fall auf meiner Wunschliste. Welchen Abstand hast Du eigentlich zwischen Oberkante Halbmond und Unterkante von der einglegten Schamotteplatte? Es muss ja noch genügend Gas durchpassen.
    Vorrang hat aber erstmal mein P31, den ich einen Lambdacheck mit Belimo spendieren möchte.


    gruß Horst

  • Hallo Gust!


    Ja, dass mit den Halbmonden hab ich auch schon gelesen. Ich habe mir überlegt zwei solche Halbmonde aus 12er Blech rauszubrennen und mit Distanzen zu verbinden. Hätte den Vorteil die Halbmonde im Brennraum nicht einzeln positionieren zu müssen, da man das Gestell dann einfach im Ganzen rausziehen kann. Ein Großteil der Asche käme dann auch gleich mit raus. Das steht auf jeden Fall auf meiner Wunschliste. Welchen Abstand hast Du eigentlich zwischen Oberkante Halbmond und Unterkante von der einglegten Schamotteplatte? Es muss ja noch genügend Gas durchpassen.
    Vorrang hat aber erstmal mein P31, den ich einen Lambdacheck mit Belimo spendieren möchte.


    gruß Horst


    Hallo Horst,


    mein Halbmond (aus Schamotteplatte mit 2 cm Stärke) steht kurz vor der Brennraumtür, mit 2-4mm mm Abstand zur Tür.
    Den Abstand OK Halbmond und UK stehende Platte werde ich bei Gelegenheit messen.
    Anmerkung: Ich habe „nur“ die stehende Schamotteplatte in der Brennkammer, keine Teilung der Brennkammer.


    Ein Versuch mit 2 Halbmonden war bei meinem 30GSE nicht so toll, machte anscheinend zu viel Widerstand. Vielleicht sollte ich den „hinteren“ Halbmond etwas kleiner machen. Möglicherweise waren die aber auch noch nicht optimal platziert.


    Zur Zeit bin ich mit Lochblech direkt vor der Brennraumtüre (untere Türe) am experimentieren, habe allerdings festgestellt, daß ich alleine durch die Form des Bleches den Abbrand sowohl positiv als auch sehr negativ beeinflussen kann.


    Je kleiner das Blech war (also wenig Widerstand), um so besser war das Abbrandverhalten.
    Allerdings wird mit dem kleinen Blech auch weniger Asche und Staub zurückgehalten.


    Bei „zu großem Blech“ hatte ich verstärkt Hohlbrand, der regelungstechnisch nicht beherrschbar war. Die optimale Form für das Lochblech habe ich noch nicht gefunden; ob es mehr bringt als der Halbmond, werde ich evtl. beim nächsten Reinigen wissen.


    Jedenfalls bleibt in den Löchern einiges an Feinstaub zurück. Meine CO- Messungen ergaben mit Lochblech statt Halbmond schlechtere Werte. Da hätte ich mir eigentlich eher bessere Werte erwartet.


    Bisher (also mit 1 Halbmond) reinige ich die seitlichen Kettenwirbler ca. 2 x im Jahr, die Röhren so ca. nach ca. 2,5 Ster Fichte.
    Werde weiter experimentieren, mit dem Ziel, den Reinigungsaufwand noch weiter zu reduzieren... wird ja sonst allmählich langweilig...


    Gruß Gust

  • Ich reinige die seitlichen Wärmetauscher aber auch nur ca. alle 6 WOchen. Bei mir macht es sich bemerkbar, dass die Brennraumtemperatur allmählig nicht mehr über 800° kommt. Bernhard schreibt, dass er die Ketten nie rausnimmt. Evtl. liegt es an seinem Buchenholz oder dass ich im Winterbetrieb teilweise 2 Ladungen pro Tag durchblase. Die Menge verbrennt Bernhard meines Wissens nicht.


    Stimmt
    bei mir gehen den gesamten Winter rund 14Ster Buchenholz durch den Kamin
    davon 3Ster durch den Grundofen
    die restlichen 11Ster sind die Holzmenge die durch den Holzvergaser wandern
    Und dann ist wieder eine Generalreinigung des HV angesagt...
    Im Winter nehme ich die Ketten nicht raus - sauge nur nach jedem Abbrand (=200kg) den Feinstaub raus der sich eben leicht von vorne raussaugen lässt. Auch die ganze Brennkammer und der Vergasungsraum wird nach jedem Abbrand ausgesaugt.
    Die Halbmonde bringen bei mir eine deutliche Reduktion der Staubmenge in den Ketten. Ich hab aber im Gegensatz zu Gust auch eine Vertikale Trennung der Brennkammer eingebaut.
    Hin und wieder schau ich auch hinten bei den Getreideförderschnecken nach. Dort ist aber wenig Staub
    Viel mehr sammelt sich da Teer - der dann entsteht wenn mir die Vergaserflamme zusammenbricht. Dann zieht Holzgas zum Kamin raus und teert schön alles ein... Das ist zwar nicht mehr so oft wie früher - es passiert leider aber doch immer wieder mal und dauert dann 30Minuten lang bis die Steuerung abschaltet... Dafür hab ich bis heute leider keine 100%ige Lösung gefunden. Werd nächstes Frühjahr mal eine kleinere Schlitz-Düse (aus dem Vigas-Forum) einbauen - hoffe dass das hilft die Flamme zu 100% stabil zu halten. Denn das ist zum einen nicht gut für die Energiebilanz (dann schaff ich meine 4,45kWh/kg nicht), es versaut den Kamin den Wärmetauscher und den Ofen und stinken tuts obendrein...


    Bernhard

  • Hallo Bernhard,


    genau darüber bin ich heute gedanklich auch gestolpert. Es ist sehr unwahrscheinlich das eine Düse die für 50 KW konzipiert ist (gesetzt den Fall, dass sie extra konstruiert wurde), bei einem Betrieb mit der Hälfte der Leistung das Optimale ist.


    Passt eine Vigas Düse in den GSX oder läßt Du sie fertigen?



    Gruß Michael

  • Seit ich den GSX umgebaut habe und das ist mittlerweile die 2. Saison hatte ich noch keinen einzigen Hohlbrand und es sind seitdem ca. 50 ster Weichholz durchgegangen. Teer ist gottseidank Geschichte! Bevor ich den Ofen umgebaut hatte musste ich die Tauscherröhren mit Bohrmaschine und Zopfbürsten säubern.
    Ich werde mir eine Ausblasepistole mit extra langem Rüssel besorgen und dann versuchen die seitlichen Kanäle freizublasen.


    gruß Horst


  • Es ist sehr unwahrscheinlich das eine Düse die für 50 KW konzipiert ist (gesetzt den Fall, dass sie extra konstruiert wurde), bei einem Betrieb mit der Hälfte der Leistung das Optimale ist.
    Passt eine Vigas Düse in den GSX oder läßt Du sie fertigen?


    Hallo Michael


    die Vigas Düsen dind ungefähr so hoch wie die ATMOS Düsen
    nur viel kleiner in den Abmessungen - die GSX50-Düse ist ein richtiges Monster im Vergleich zu "Martins" Vigas Düsen
    Werde mir aus einer ATMOS-Düse einen Adapter für Vigas-Düsen anfertigen (Loch für die Vigas-Düse aus der ATMOS-Düse raus schneiden)
    oder wenn das so nicht klappt mir einen entsprechenden Adapter-Stein gießen
    mal schaun - werd ich schon hinbekommen...
    Die Adapter-Lösung möcht ich machen dass ich verschiedene Vigas Düsen ausprobieren kann
    Ich hoffe die Düsen passen halbwegs von der Dimensionierung in einen Saugzug-Ofen....
    aber das wird sich zeigen ob das gut geht oder nicht...


    Übrigends - Deine Brennraumteilung mit den Ohren find ich KLASSE....


    Bernhard

  • Seit ich den GSX umgebaut habe und das ist mittlerweile die 2. Saison hatte ich noch keinen einzigen Hohlbrand und es sind seitdem ca. 50 ster Weichholz durchgegangen. Teer ist gottseidank Geschichte! Bevor ich den Ofen umgebaut hatte musste ich die Tauscherröhren mit Bohrmaschine und Zopfbürsten säubern.


    Hallo Horst

    bin am drüber nachdenken warum es bei mir immer mal wieder qualmt
    und bei Dir NICHT MEHR seit Du den Ofen umgebaut hast...

    kann es sein dass Du den GSX50 nur befüllst und dann ganz ohne nachzulegen abbrennen lässt?

    Denn beim ersten "Zyklus" hab ich auch nie das Problem...

    Am häufigsten qualmt er bei mir wenn ich zu früh nachlege
    d.h. ich will ins Bett gehen will oder fort muss - aber der Ofen ist noch halb voll - sprich da liegt 30cm hoch glühende Holzkohle im Füllraum
    wenn ich dann schnell schnell frisches Holz rein fülle so dass der Füllraum wieder voll ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten dass er zum Räuchern anfängt
    Er fängt immer dann an wenn sich das ganze Holz im Füllraum entzündet
    Charakteristisch ist dass die Brennkammertemperatur sehr niedrig ist, der Restsauerstoff passt, die AGT passt, der CO-Wert extrem hoch ist und es zum Schornstein raus räuchert dass es eine wahre Freude ist...
    Wenn ich das bemerke - weil ich im Gegensatz zu "will ins Bett oder weg..." doch Zeit habe und aufmerksam bin
    dann hilft immer den Ofen für eine Stunde aus zu schalten und dann wieder zu starten
    dann brennt er immer bestens ohne jegliche Qualmerei
    Brauche nichts zu tun als nur den Ofen über die Steuerung zu stoppen - zu warten - und dann wieder zu starten....
    Wirklich verstehen tu ich's nicht was da passiert - und warum das Ausschalten und wieder starten eine 100%ig funktionierende Methode ist um wieder in den sauberen Holzvergaser-Betrieb zu kommen

    Bernhard

  • Hallo Bernhard!


    Bei höheren Wärmebedarf fülle ich den GSX bis zu Unterkante der Türöffnung und lasse ihn rund 5 Stunden brennen, dann erst fülle ich in komplett. Das passt recht gut mit meinem Arbeitsrythmus zusammen. Die letzte Betreuung erfährt der GSX dann um 23.00Uhr und brennt dann bis ca. 7.00Uhr.
    Wenn ich zuviel Restglut im Ofen habe und das muss nicht einmal recht viel sein, ist es unmöglich den Ofen zu befüllen. Zum befüllen läuft mein Lüfter mit 4500 U/min, der facht das Feuer dann so massivst an, dass die AGT (gemessen am unteren Putztürchen) über 300° geht und die Flammtronik aussteigt. Ich musste schon einmal die Anlage stromlos machen und kurz warten bis die Temperatur gefallen ist. Seitdem achte ich auf wenig Restglut und beeile mich mit dem beschicken. Dein Buchenholz wird da wohl was das nachlegen anbelangt verzögerter reagieren.


    gruß Horst

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