Planung einer neuen Heizungsanlage - Neue Pelletsheizung. Aber welche? - weisnix

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  • Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    Holzvergaser Orlan 25kW, 27m2 Solarthermie, 2000l Speicher mit Frischwasserstation


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    250


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Flachland, Norddeutschland, kleines Dorf


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Backsteinhaus ist etwa von 1900, allerdings vor 8 Jahren saniert. Kleinere Abstriche muss man aber aus baulichen Gründen natürlich machen. Fußboden mit Dämmung und FBH, 2fach verglaste Fenster, alte Haustür aus Holz aber relativ dicht und neue Scheiben drin, neues Dach mit 20cm Dämmung, 2-schaliges Mauerwerk mit Hohlraumisolierung (Rockwool).


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    je nach Winter etwa 10-12RM Birke/Erle im HV plus so etwa 3 RM im einfachen Kaminofen. Habe aber das OG eher wenig beheizt da nicht wirklich bewohnt


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Pellets. Ich bekomme das Holz immer schwieriger sprich teurer und mein Rücken wird das auch nicht auf Ewigkeiten mitmachen. Meinen Speicher habe ich damals so verschaltet, dass eigentlich nur der etwas größere untere Teil für Heizung ist und oben immer eine Reserver für Brauchwasser vorhanden ist. Im Moment heize ich je nach Außentemperatur am späten Nachmittag / frühen Abend an und lege dann abend noch ein bis zwei Mal nach. Bei richtig kalten Temperaturen (bedeutet hier in den letzten Jahren selten mehr als -10 Grad nachts) brauche ich maximal eine richtig volle Schubkarre am Tag.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Ich habe keine Ahnung was für einen Kessel, habe von Pellets noch keine Ahnung. Meine Orlan-Anlage habe ich damals nach sehr intensivem Studium in vielen Foren selbst geplant und auch mit etwas Hilfe selbst installiert. Ebenso die Solaranlage.
    Ähnlich soll das auch mit dem Pelletskessel laufen. Eventuell zusätzlich zu dem Orlan, dann wird mein Heizraum allerdings sehr eng.
    Im Moment plane ich einen Anbau hinter dem Heizraum. Hier hätte ich Platz für ein Pelletslager und könnte ggf auch den Orlan nach hier versetzen.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Frischwasserstation schon vorhanden,


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    2000l vorhanden, zwei Tauscherschlangen, die eine ist von der Solaranlage belegt. Eventuell noch 1000l dazu.


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    s.o,


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    ja, sehr kulanter Mann. Bin aber noch nicht konkret geworden.


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    nein, die Heizungsbauer hier können irgendwie nur Gas oder sind sau teuer. Eigenregie hat mit dem Orlan gut geklappt, habe ich mit dem Pelletskessel auch wieder vor


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Holz habe ich noch für zwei Winter, möchte aber gerne schon dieses Jahr auf Pellets umsteigen und BAFA mitnehmen. Das restliche Holz kann ich im Kaminofen gut verwerten.


    Weitere Informationen:


    Oben steht ja schon eine Menge. Also ich brauche nicht unbedingt eine High-End Pelletsheizung. Würde gerne mit der passenden BAFA-Förderung plus nicht mehr all zuviel Geld umsteigen bzw. erweitern. Möchte aber keinen Kessel, der nach drei Jahren auseinander fällt oder jedes Jahr sehr teuere Ersatzteile braucht.
    Klar, wenn ein etwas teurerer Kessel deutlich sparsamer ist, dann nur zu. Komfort? Naja, Pellets sind wohl schon deutlich komfortabler als Stückholz. Schön wäre eine einfache Bedienung um die Wärmetauscher zu reinigen ohne alle 4 Wochen alles auseinanderbauen zu müssen. Beim Orlan bediene ich die Hebel jeden Tag und richtig säubere ich die eigentlich nur einmal zu Beginn der Saison. Ein zweites Mal würde aber bestimmt nicht schaden :)
    Vielleicht hat hier jemand einen guten Tipp für mich und bringt etwas Ordnung in meine Gedanken.
    Vielen Dank schon jetzt.


    Vielen Dank

  • Moin Moin!


    Auf Grund Deines Brennstoffverbrauches kann man die Heizlast auf 10 kW abschätzen.
    Ich würde einen Kessel mit 15 kW anpeilen.
    Wenn zukünftig das OG intensiver beheizt werden soll, muss man den Wert entsprechend erhöhen.
    Dann würde ich einen Kessel mit ca. 20 kW nehmen.


    Das Puffervolumen würde ich nicht weiter erhöhen.
    Wozu?
    Bei einer Pelletanlage bringt das kaum Vorteile.


    Wie hoch ist denn das Budget?
    Soll der Pelletbunker am Kessel manuell mit Sackware befüllt werden oder soll eine automatische Zuführung her?


    Hier ein paar ähnliche Themen:
    Planung einer neuen Heizungsanlage für 2 Familienhaus Bj. 1933 - nike75
    verschiedene: Pelletkessel als Backup für HV - Erfahrungen und ggf. Kaufempfehlung
    Thermoflux: Pelling ECO 25kW


    MfG Hans

  • Moin Hans,


    vielen Dank für Deine Antwort.
    Ich hatte auch so an die 20kW gedacht. Puffervolumen würde ich hauptsächlich für die Solaranlage erhöhen wollen, da ich für die 500 EUR Förderung ja einen einfachen 1000l Speicher quasi umsonst bekomme. Ansonsten habe ich im Sommer bei einem Tag meine 2000l heiß und Warmwasser im Überfluss. So könnte man eventuell für Übergangszeiten noch ein wenig länger von der Sonne profitieren.
    Ich selbst bin mir noch nicht ganz sicher, ob die Pelletheizung den Orlan ersetzt oder ergänzt. Mein jetziger Heizraum ist für zusätzlich vermutlich zu klein, allerdings wird wohldieses Jahr noch ein Anbau hinter dem Heizraum errichtet und dann könnte ich den Pelletskessel anstelle vom Orlan aufbauen und den Orlan dann in den neuen Raum direkt dahinter. Dann hätte ich auch die Qualmerei vom Orlan nicht mehr direkt im Haus wobei das mit den neuen Dichtungen erheblich besser geworden ist.
    Was ich oben noch vergessen habe:


    Erdgeschoss komplett Fußbodenheizung, Schlangen hätte ich damals noch dichter legen sollen aber ist akzeptabel.
    OG ist komplett neu mit Heizkörpern da Holzdecke. HK sind großzügig dimensioniert.
    FBH unten ist über separate Regelung nach Außentemperatur geregelt und funktioniert gut
    Heizkreis oben ist im Moment noch manuell geregelt, ich habe aber hier schon eine Regelung liegen aber noch nicht in Betrieb. Diese würde analog zum Heizkreis EG via Außentemperatur geregelt.
    Ich bin aber im Moment auch stark mit dem Thema Hausautomation (iobroker) beschäftigt und regel das eventuell auch irgendwann smart.
    Dementsprechend würde die neue Heizung wohl über Pufferfühler geregelt (lasse mich aber gerne überzeugen es anders zu machen)
    Schornstein ist 20er Plewa-Rohr plus gedämmter Edelstahlaufsatz, insgesamt aber nur etwa 9m hoch (geschätzt, könnte auch weniger sein)


    Pelletslagerung habe ich mir noch nicht endgültig überlegt. In dem neu zu schaffenden Anbau könnte ich problemlos einen Wintervorrat unterbringen, egal ob Sackware au Palette oder selbst einen Speicher bauen. Ich würde aber auch nichts gegen einen Wochenspeicher am Pelletskessel haben wie z.B. beim Attack oder Thermoflux. Gefällt mir sogar fast noch besser, da wenn mal was verstopft ist oder es ein Problem gibt habe ich nicht mit 5 Tonnen Pellets zu kämpfen und komme nirgends dran. Komfortabler als jetzt mit Stückholz ist es alle Male.


    Budget habe ich mir nicht wirklich gesetzt, wenn ich mit der BAFA-Förderung und noch ein wenig oben drauf zurecht komme, dann habe ich da nichts gegen bzw. wäre schön.
    Wenn mir aber jemand sagt, lege noch 2k EUR oben drauf weil Du sparst jedes Jahr 20% Pellets mit Ofen X oder es gibt ganz viele Vorteile dann müsste man das gegenrechnen.
    In anderen Threads habe ich irgendwo von Wahnsinnsförderungen und sehr hochwertigen Kesseln (ETA...) gelesen mit 2000 EUR Eigenanteil. Klar wäre das was ganz anderes aber ich habe halt keinen fossilen Kessel zum Austausch und war mit meinem Orlan bis jetzt auch gut zufrieden. Bis auf das Qualmen mit den alten Dichtungen.


    Also wird es vermutlich ein Kessel in der bis 4000 EUR Liga. Nur welcher? Ungerne einer an dem man jede Woche wild rumschrauben muss oder wo das vollständige Wärmetauscherreinigen ähnlich aufwendig wie beim Orlan ist. Hier bin ich aber auch selbst Schuld weil ich nach oben hin nur arg wenig Platz habe und die Wirbulatoren im Gestell nur sehr sehr schwer herausbekomme und eigentlich immer alles beim Ein- und Ausbau zerlegen muss.


    Peiling und Attack gefallen mir so vom ersten Ansehen recht gut. Vermute da geht die Reise hin...

  • Also ich habe einen 14,9KW Ökofen aus 2006 und heize damit an einem 1000 Liter Puffer seit dem 2 Häuser problemlos. (Solar mit zusätzlichen 2x1000 Litern in Reihe noch nicht in Betrieb!).


    Bisher nicht einen Defekt - nur updates und technische Nachrüstungen von ökofen. Kostenmäßig also sehr überschaubar. Reinigung 2x im Jahr kann man auch selbst machen.


    Mit Solar wird das hoffentlich weniger ... man wird ja nicht jünger :)


    Ggf. lohnt sich ein Gebrauchter Ökofen für dich wenn du noch etwas Zeit hast unter Verzicht auf Förderung?


    Die Technik ist ja mehr als simpel und es gibt wohl baugleiche unter anderem Namen.

  • Moin,


    ich bin auf die Kessel von IBC aufmerksam geworden . Preis/Leistung erscheint mir gut, 3 Jahre Garantie(verlängerbar auf 10) und auf den Kesselkorpus sowieso 10 Jahre. Wirkungsgrad 88-91% ist bei dem Preis denke ich voll in Ordnung. Wenn du willst kannst du damit auch Holz vergasen, da es im Grunde ein HV mit angeflanschter Pelleteinheit ist.


    Wie hoch bei dir die Förderung ist, muss du natürlich mal klären.
    Wie sind denn deine Rücklauftemperaturen? Wäre Brennwerttechnik (ÖkoFen und Fröling..beide oberes Preissegment) überhaupt ein Thema?...gibt aber auch welche zum Nachrüsten.



    Gruß,
    Asmus

  • Vielen Dank für die Antworten. Bin leider die letzten Tage doch viel unterwegs gewesen und es hat etwas gedauert mit dem Antworten.


    Solarthermie habe ich ja schon reichlich auf dem Dach. Normal hat mein HV von März bis Oktober Pause und das ist gut so.


    Ich bin im Moment eigentlich nur unschlüssig wegen dem Kessel. Schwanke zwischen Thermoflux und Attack. Vom Attack hört man, dass er komfortabler sein soll. Wobei alles ist komfortabler als der HV und mit dem kam ich gut klar, sprich jeden Tag ne Karre Holz holen, 10 Minuten pro Tag für Anheizen und Nachlegen und einmal die Woche grob Asche raus war/ist okay. Daher wäre das nicht das Ausschlaggebende Argument. Da aber preislich beide recht ähnlich sind, würde ich jetzt eher zum Attack greifen wenn niemand sinnvolle Argumente hat.
    Was wäre mit dem Partikelabscheider. Bringt das was? Der sollte ja etwa mit der Förderung kostenneutral zu realisieren sein. Gibt es in dieser Richtung noch Optimierungsmöglichkeiten?


    Einen Heizungsinstallateur habe ich gefunden mit dem ich das Projekt ziemlich in Eigenregie erledigen kann. Sprich ich bereite alles vor und er schaut sich das später an und macht den Papierkram. Ist bei mir ja auch recht einfach, alter Kessel raus und neuer dran, Hydraulik bleibt wie gehabt.

  • Partikelabscheider bringt 800 zusätzliche Förderung auf die Hand nach Abzug der Anschaffungskosten. Guck mal bei Ebaykleinanzeigen da werden zwei angeboten für so 900 Euro

  • Okay, ich sollte richtig lesen und dann versuchen zu verstehen :)


    Macht denn ein Partikelfilter Sinn oder hole ich mir dann hohe Wartungs- oder sonstige laufende Kosten ans Bein?
    Mir geht es nicht unbedingt darum das maximale an Förderung herauszuholen aber wenn es der Umwelt zuträglich ist und mich sonst nicht irgendwie negativ beeinflusst und auch noch bezahlbar bzw. recht kostenneutral ist, dann natürlich gerne.


    Spricht noch irgendetwas gegen Attack oder für einen anderen Kessel?

  • Hallo,
    Der Abscheider bringt dir statt 3500 Euro 5250 Euro. Abzüglich ca. 1000 Euro für den Abscheider als Preis bleiben ca. 750 Euro bei dir hängen. Ob der Partikelabscheider letzten Endes auch Strom bekommt, ist deine Sache. Förderung hat man dann aber eingestrichen.
    Jan

  • Die 30 Watt im Betrieb wird man auch noch aufbringen können. Die Technik ist absolut simpel, kommt ohne beweglichen Teilen aus und wird seit Jahrzehnten in der Industrie angewandt.


    Welche Kessel noch in Frage kommen könnten, interessiert mich auch, da ich ähnliches plane.
    Wie ist der Kessel von Solarbayer?


    Gruß Asmus

  • Gehört jetzt eigentlich nicht hier rein, vllt. gliedert man das nochmal aus.


    Das es keine beweglichen Teile gibt, stimmt ja nicht ganz ist mir gerade eingefallen. Es gibt ja noch den Lufter aber der ist gut zugänglich.


    Im großen und ganzen reden wir hier über Feinstaub. Dieser wird durch die Ionisation zur Rohrwand bewegt und lagert sich dort an und bildet so "sichtbare" Schichten. Wer die Datenblätter der verbauten Kessel gelesen hat, der wird erkannt haben, dass wir uns im Milligrambereich bewegen. Nach einer Saison wird da nicht nennenswert mehr sein als sich so oder so Ruß im Rohr ablagert.
    Der Schorni muss doch so oder so fegen, wo sind da die Zusatzkosten?...gut, wenn der Filter vor dem Kamin verbaut ist aber auch das Rohrstück muss ja gefegt werden und wenns der Schorni nicht eh schon macht, muss man halt selbst ran. Die Bürsten dafür gibts ja alles für schmales Geld schon online.


    Sollte sich wirklich nennenswert Ruß ablagern sollte man zunächst froh sein, denn dann hat der Filter funktioniert und seinen Job gemacht und als nächstes sollte man gucken ob der Kessel richtig funktioniert bzw. ob man mit minderwertigem Brennstoff heizt.
    Meiner Nase nach zu urteilen denke ich, dass leider die Mehrheit der Holzheizer bei uns in der Stadt mit zu nassem Holz heizen, dann kommt auch gut Ruß zusammen (der ja auch sonst immerhin in der Athemluft hängen würde)!


    Steht für mich jedenfalls in keinem Verhältniss. Ist ja nicht so, dass wir eh allerlei Dinge an unseren Holzheizungen reinigen, da hat auch niemand Einwände aber den Filter nur zu besorgen um (Steuer-)Geld abzugreifen find ich nicht OK, dann soll man die Geräte lieber echten Nutzern überlassen.

  • Also ich werde bei der Sachlage wohl einen mit einplanen und natürlich auch betreiben und reinigen. Ich konnte mir da nur nichts richtiges drunter vorstellen und wollte vermeiden, dass das Ding jetzt womöglich noch 200 EUR Strom pro Jahr zieht und eh nix bringt außer Subvention zu kassieren.
    Nach dem Ihr mich aber so gut informiert habt passt er mir gut ins Konzept.
    Bleibt nur noch die Kesselfrage und woher? Der Solarbayer fällt für mich raus, der kostet bei ebay schon 8kEUR und ist mir zu teuer.
    Heimbaucenter habe ich damals meinen HV und Zubehör gekauft, die waren nett und zuvorkommend. Selbst 6 Jahre nach Kauf konnten die mir zu meinem Speicher noch ein paar technische Daten (Leistung Wärmetauscher/Schlangen) verraten und ich würde da wieder kaufen.
    Oder hat noch jemand einen Tipp zu dem "richtigen" Modell oder einen verlässlichen Anbieter auf Lager?

  • Ich hatte so an die 20-25kW gedacht. Hans kam mit OG ja auch auf 20 und das passt auch zu der Laufzeit meines HV

  • Was was wäre denn die Schmerzgrenze nach Abzug der BAFA Förderung aus eigener Tasche zu zahlen für Kessel Inbetriebnahme und Ausstellung der Bafa Unterlagen ?

  • Das kommt drauf an :)


    Im Idealfall nix was ja mit einem Attack oder Thermoflux wohl so ungefähr zu realisieren ist, vielleicht mal abgesehen von Kleinteilen zum direkten Anschluss.
    Wenn es aber überzeugende Argumente für was deutlich besseres gibt vielleicht 2-3 TEUR. Das müsste dann aber wirklich gute Gründe haben und sich irgendwie anders rechnen lassen wie z.B. durch deutlich reduzierten Verbrauch.
    Ich habe z.B. kein Problem mit einmal die Woche Asche rausbringen oder eine einfache Reinigung der Wärmetauscher. Auch brauche ich kein Spielzeug oder WLAN am Kessel usw.
    Soll einfach funktionieren und robust sein.

  • Die die Bafa-Förderung bezieht sich auf den Netto Anschaffungspreis der Anlage. Geht also nicht dass du plusminusnull rauskommst.

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