HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert

Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.853.409 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.

  • ...JA endlich kommt Bewegung in die Sache!
    Nur bräuchtest du das Betonteil nicht an den Stahl anzugießen, die unterschiedliche thermische Dehnung zerlegt dir die Trennfuge sowieso wieder.
    Zwei oder mehrteilig (modular), das macht in der Materialwahl und Fertigung flexibel.

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • hammax schrieb:

    Zitat

    ...
    Nur bräuchtest du das Betonteil nicht an den Stahl anzugießen, die unterschiedliche thermische Dehnung zerlegt dir die Trennfuge sowieso wieder.


    Nicht unbedingt, bei bewehrtem Beton klappts auch


    Wärmeausdehnungskoeffizient α in 10−6 K−1 bei 20 °C.


    Stahl: 13


    Beton: 6 - 14



    die kunst ist nen Beton zu bekommen der auch den koeffizient 13 hat

  • Erste Erfahrungen mit 20 Loch-Düsenstein:


    1. Funktion:


    Der Düsenstein funktioniert und ist jetzt seit 4 Abbränden im Einsatz.
    Das Prinzip (Hybridbauweise) ist machbar und kann als Basis für weitere ähnliche Konzepte dienen.
    Hammax hat natürlich recht, daß die Metall- und Betonteile nach dem ersten Abbrand einen Riß haben. Das ist aber kein Problem. Die beiden Teile sollen nur möglichst formschlüssig miteinander verbunden sein, damit keine Falschluft wandern kann.
    In der jetzigen Ausführung sind Metalloberteil und Beton Unterteil mit vier Bolzen verbunden. Die Bolzen sind mit einem Kunststoff ummantelt, der rückstandsfrei verbrennt. Bei einem Neubau, wird ein Schwalbenschwanzprinzip realisiert.


    2. Bennkammertemperatur:


    Es wurden Spitzenwerte bis knapp unter 1000 °C gemessen.
    Die Thermo-K-Songe glüht hellrot. Wie lange die das aushält?


    Wenn man Holz hat, das gut gast, ideal.
    Für meine Holzart, dickes Rundholz, wenige gespalten - wird noch einiges verändert.


    3. Primärluftkanal:


    Hier wurde bewußt die Kanalbreite auf 18 mm festgelegt. Der Querschnitt in Durchflußrichtung wurde ähnlich dem Vergaserprinzip realisiert. Also bei engster Stelle münden die Sekundärluftkanäle.


    4. Sekundärluftauslegung:


    Damit ein Ganzmetalldüsenstein überhaupt funktionieren kann und die Temperaturen aushält, sind sog. Sekundärlufttaschen erforderlich.


    Die Sekundärlufttaschen haben folgende Funktion:


    4.1 Die Sekundärluft kühlt die Düsen.
    Die Temperaturen der Metallteile bleibt somit unterhalb von 600 °C.


    4.2 Die bereits vorgewärmte Sekundärluft wird in den Sekundärlufttaschen weiter vorgewärmt, bevor Sie auf die Holzgase trifft.


    5. Kosten:


    Die Düse wird mit Sicherheit (bei Serienfertigung) das 10 bis 20 fache einer Betondüse kosten.
    Aus diesem Grund ist eine derart aufwändige Düsenkonstruktion von der Kostenseite bei einem "Billigkessel" keine wirtschaftliche Lösung.
    Deshalb nur für Freaks, Wahnsinnige und solche bei denen Geld nicht Alles ist.


    5. Zusammenfassung:


    Die Düse hat für mich einen beträchtlichen Zugewinn an neuen Erkenntnissen gebracht.
    In Verbindung mit der Brennkammertemperaturmessung konnten noch gezieltere Beobachtungen gemacht werden.
    Wie lange die Lebensdauer ist, wird sich zeigen.
    Für mich war im ersten Schritt nur dei generelle Machbarkeit interessant.
    Der Rest kann dann noch durch das übliche Feintuning erledigt werden.


    mfg
    friedrich

  • Hallo Friedrich,


    interessant was Du so auf die Beine stellst!! Das mit der Nebenluftvorrichtung solltest Du nochmal überdenken. Mach vor dem anheizen mal die Reinigungsklappe Deines Schornsteies auf und halte Deine Hand mit gespreizten Fingern davor, mach das dann mal nach 1 stündiger Brenndauer. Du wirst merken das bedingt durch die schöne gleichmäßige Erwärmung Deines Scho. der Unterdruck merklich gestiegen ist. Diesen Unterdruck muß jetzt Deine Regelung ausgleichen weil hierdurch die AT steigen wird/will und auch der O² Gehalt zu steigen beginnt. Wenn die Außentemperaturen sinken wird es noch mehr. Somit sind die Randbedingenungen beim Abrand ohne Nebenluftv. jedesmal total anders, weil ständig ein anderen Unterdruck herrscht. Bei mir steht die NLV zu beginn des anheizens ca.5mm offen nach ca.1 h sind es dann schon 30-40mm die sie offen ist. Auch ist lebhafter Wind sehr gut zu erkennnen. Mein Scho. ist gemauert und hat eine wirksame Höhe von 10m. Du kannst ja Deine Reinigungsklappe vom Scho. mal während des Abbrandes leicht öffnen (1-2cm) und so selber sehen was geschieht. Zudem zieht der Scho. Dir nach dem Abrand auch die Wärme aus dem Kessel, sicher auch mit NLV bedingt durch die Thermik, aber halt doch weniger.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Jörn,


    Du hast absolut Recht, was Du schreibst. Der Kaminzu ändert sich ständig, bei jedem Wetter und bei jeder Temperaturänderung im Kamin.


    Auch ich bin lernfähig und werde mir demnächst so eine Klappe zulegen und testen.
    Suche eine Klappe, die auf einen 90 °- Rauchrohrbogen mit Reinigungsöffnung paßt. Dann wäre der Einbau für mich relativ einfach. (Rauchrohrdurchm. = 160 mm)


    Hatte nur kürzlich ein Gespräch mit einem Werkskundendienstler von einem bekannten Kesselhersteller und der hat die Meinung vertreten, daß die Nebenluftklappe geschlossen sein muß, wenn der Kessel läuft, was natürlich Quatsch ist.
    Dann kann die Klappe nichts mehr regeln.
    Um einen Kamin zu durchlüften, wenn der Ofen steht, braucht man heute keine Klappe mehr. Die Kamine halten das aus.


    Die teilweise massiven Druckerhöhungs - Einbauten (durch Tuning) in den Kessel steigern natürlich den Druckverlust extrem und somit stellt sich die Frage wieviel Einfluß nun tatsächlich (prozentual) die Zugschwankung des Kamins hat. (wird auf jeden Fall kleiner, aber ist nicht zu vernachlässigen, wie Du auch richtig schreibst)


    Du kennst mich langsam, - überlege immer zweimal, vorwärts und rückwärts....


    Vielleich läufts so, wie bei der Lufttrennung, erst dagegen, dann überzeugt.
    Wenn ich noch das Stinken des Kessels wegbekomme, bin ich auch hier zufrieden.


    Schönen Sonntag, wie gehen heute in den Zirkus.


    mfg
    friedrich

  • Friedrich, du bist ja in kurzer Zeit zu einem Superbastler geworden :laugh:
    Hast du deine Thermo K Sonde auch von temperature-control/sensorshop24 ?
    Da steht dabei 1200 Grad. Ich hatte Samstag abend dann doch über längere Zeit um die 1100 und bis zu 1140 Grad beim regulären Abbrand (also ohne daß ich künstlich Gas gegeben hätte) und als ich gestern abend nachgesehen habe, war die Sonde wie neu. Ich denke, die hält das schon aus.

  • Hallo Friedrich,


    hab mich gerad gewundert warum bei euch Sonntag ist...bei uns nicht :( ich musste arbeiten.


    Die Upmann NLV für den Rohreinbau passt auf die Reviöff. von Deinem Rauchrohr, ob es bei anderen auch so ist kann ich nicht sagen. Die Upmann ist allesdings ein wenig träge, aber sie funktioniert.


    Kannst Du dein Sekundärgebläse nicht mal einfach nach vorn in Richtung Fußboden drehen? Damit die Ansteigung weniger oder gar weg ist? Ich könnte mir gut vorstellen das die Kunstoffrohre sich schön anwärmen und eine eigene kleine Thermilk entwickeln...wäre nur ein Versuch es sind ja manchmal nur ein paar Pa die etwas ändern.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
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    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Spacy,


    Meine Thermo-K-Sonde habe ich bei SfM in Geraberg (neue Bundesländer) gekauft.
    Das war einmal die Hochburg der Temperaturmeßtechnik vor der Wiedervereinigung.
    Jetzt gibt es da mehrere kleine privatisierte Spezialfirmen.
    Der Vorteil ist, daß man mir hier auch ein Stück nach meinen Wünschen anfertigt.
    Kostet evtl. etwas mehr. Habe 35 Euro bezahlt.


    Kaufe mir demnächst eine Neue, die auch wieder leicht modifiziert wird, da meine jetzige Sonde von mir beschädigt wurde. (fast abgerissen)


    Hallo Jörn,


    Werde mir vermutlich eine Upman NLV kaufen.


    Deine Idee, das Sekundärluftgebläse zu drehen, hatt ich auch schon. Sicher steigt das Holzgas nach oben und will sich auch nicht (oder nur schwer) mit der Luft vermischen, wenn keine Energie dahinter.
    Man muß also von unten saugen. Das ist auch für die Rückschlagklappe vorteilhaft, die dann mit Eigengewicht aufliegt.
    Evtl. geht auch eine Art Syphon vor dem Gebläse. testen.....


    Übrigens die Metalldüse läuft immer noch und wird immer besser, oder auch der Heizer, der mehr Gefühl entwickelt.


    mfg
    friedrich

  • Hallo Jörn,


    habe mir heute eine Upmann NLV gekauft.
    Werde das Teil am Wochenende einbauen.


    Dann bin ich mal gespannt auf die 2 % Holzeinsparung.
    Wenns nicht klappt, bist Du Schuld :laugh:


    mfg
    friedrich

  • Hallo Zusammen,


    bin nun seit drei Tagen stolzer Besitzer einer Upmann NLV (Nebenluftvorrichtung)


    Ich bin erstaunt und verwundert zugleich, was diese unscheinbare Klappe an meinem Kessel verändert hat.
    Der Kessel ist fast nicht wieder zu erkennen.


    Meine Klappe ist auf 12 Pa eingestellt. (kleinster möglicher Wert)


    1. Der Kessel ist kalt:


    Die Klappe stellt sich auf einen konstanten Werte ein. Nur bei Windschwankungen ist eine Auslenkung bemerkbar.


    2. Der Kessel wir angeheizt:


    Jetzt beginnt die Klappe zu tänzeln, wie Cassius Clay in seinen besten Tagen.


    Der Kaminzug kann bei einem soeben angeheizten Kessel sicherlich noch keine gravierenden Änderungen bringen,
    trotzdem schwingt die Klappe.


    Begründung:
    Die Verbrennung im Düsenstein erzeugt Druckstöße, die im Kamin reflektiert werden. Die Klappe reagiert auf diese Druckstöße und dämpft sie.


    3. Brennkammertemperatur:
    3.1 ohne NLV:


    Ausgangsbasis ist hier die 20 Loch-Düse, die immer noch eingebaut ist.
    Ohne NLV war die Brennkammertemperatur sehr unruhig und auch nicht so hoch.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/9820_Loch_D_se_ohne_NLV.jpg]


    3.2 mit NLV:


    Jetzt wird erstmals für ca. 15-20 Minuten eine hohe Brennkammertemp. erreicht (850 - 900 °C) und in dieser Zeit ist das Sekundärluftgebläse nicht in der Lage (auch bei Ansteuerung mit 10 V) den Restsauerstoff von 6 % zu erreichen.
    Es werden Werte zwischen 3 % und 5 % angezeigt.
    Nach dem ersten Abbrand, dacht ich noch an einen Zufall. Auch beim zweiten Abbrand hat sich diese Tendenz jedoch bestätigt.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/6320_Loch_D_se_mit_NLV.jpg]


    4. Zusammenfassung:


    Eine NLV ist selbstverständlich wichtig, um Kaminzugschwankungen auszugleichen. Dies ist aber nicht der wesentliche Grund für den Einbau einer NLV.


    Wesentliche Punkte sind:


    - Die Druckimpulse, die in der Brennkammer erzeugt werden können mit einer gut abgestimmten NLV kompensiert bzw. gedämpft werden;
    - Die Flamme im Düsenstein brennt gleichmäßiger und reißt nicht so leicht ab;
    - Das Geruchsproblem (Kessel stinkt) wird vermindert, da die reflektierten Druckimpulse gedämpft werden und somit weniger stark z.B. das Sekundärluftgebläse erreichen.


    5. Konsequenzen:


    Um so stärker man nun druckerhöhenden Einbauten (Bremsen, Turbulatoren) in den Kessel einbaut, um so wirkungsloser wird die NLV, da keine Druckwellen mehr durchkommen.


    In so einem Fall muß dann auch die NLV neu abgestimmt werden.


    Jetzt ist mir auch klar, warum es (in Österreich) Kesselhersteller gibt, die sich Sonder-NLV bauen lassen, die bereits bei
    3 Pa arbeiten.


    6. Vielen Dank:


    An Jörn, der mit seinem Hinweis, daß die Klappe tänzelt, erst den Denkprozeß bei mir gestartet hat.


    mfg
    friedrich

  • Hallo Friedrich,
    das ist schon mal sehr gut. Deine Beobachtungen und daraus folgende Rückschlüsse.


    Nun gehe bitte noch einen Schritt weiter, die Größe und der Einbauort der Nebenluftvorrichtung haben auch einen sehr großen Einfluss auf deren Wirksamkeit.


    Das sollte man hier unter gesammeltes Wissen abspeichern, ohne Möglichkeit der Diskussion.


    Gruß Helmut

  • Hallo Helmut,


    Diese kleine "mikrige" NLV habe ich total unterschätzt.
    Du hast das natürlich schon immer erwähnt, wie wichtigt die Klappe ist, aber die Begründung war für mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.


    Verrückte Idee:
    Wenn man sich nun überlegt, wie man die Funktion der NLV optimieren könnte, frage ich mich, ob nicht eine phasenverschoben angetriebene NLV (dynamische NLV) - ähnlich Auspuffabstimmung - eine weitere Kesseloptimierung bringen könnte.
    Mit phasenverschoben um 180 ° meine ich, man müßte die Druckimpulse, die von der Brennkammer ausgehen, messen und entspr. reagieren;


    Immer diese blöden Folgerungen;
    Vielleicht ists auch Quatsch???


    Eigentlich wollte ich (vor 4 Monaten) nur heizen;


    Schönen Sonntag
    mfg
    friedrich

  • Zitat

    Wenns nicht klappt, bist Du Schuld


    Dann freut es mich ja das es Erfolg hatte... :laugh: nicht das Du die Rechnung nacher an mich geschickt hättest.


    Zitat

    5. Konsequenzen:


    Um so stärker man nun druckerhöhenden Einbauten (Bremsen, Turbulatoren) in den Kessel einbaut, um so wirkungsloser wird die NLV, da keine Druckwellen mehr durchkommen.


    In so einem Fall muß dann auch die NLV neu abgestimmt werden.


    Wenn Du jetzt viele Widerstände den Abgasen entgegen stellst muß Dein Gebläse diese Widerstände überwinden(Druckkessel) wenn Du jetzt an die Leistungsgrenze kommst kann der Scho. Unterdruck Dir helfen, zieht er aber auch da unregelmäßig wird auch der Abbrand dann unregelmäßig. Bedenken sollteste Du die lange Brenndauer eines HV, die sorgt dafür das Dein Scho. schön warm wird und noch mehr Unterdruck aufbaut und dann wieder alles unregelmäßig abläuft.


    Mein Fazit: NLV brauchst Du mit dem HV immer, Ausnahme der Scho. zieht eh nicht... ;)

    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
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    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Beton-Düsenstein (8 Loch) erster Probeabguß:


    Auch das kann passieren, daß beim Entformen die Düse zerstört wird.
    Funktioniert nicht alles aufs erst Mal.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/70IMG_2044.jpg]


    Es sollte hier eine neue Feuerbetonrezeptur getestet werden.


    Es gibt zwei Probleme:


    1. Die Betonverdichtung - wird optimiert - zu viele Lunker;


    2. Der Formkern war zu rauh, bzw. hatte ich das falsche Trennwachs.....


    Lösung: kaufe mir morgen eine Tube UHU-Plus zu kleben der Teile. ;)


    wird schon werden
    mfg
    friedrich

  • Schade, das Design schaut ja ganz gut aus. Allerdings sollten die eingelassenen Aussparungen bei den Luftlöchern wohl auch etwas konisch ausgeführt sein.


    Zum Verdichten kannst du die ausgegossene Form mal auf die Waschmaschine stellen, Schleudergang bei höchsten Touren nutzen, könnte funktionieren.


    MfG HelHof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Hallo Helhof,
    Du hast recht, die Aussparungen noch etwas konischer, ist dann auch leichter zum Entformen.


    Aber das mit der Waschmaschine wird mit Sicherheit nicht funktionieren.
    War da gestern bei einem Experten - man braucht mindest einen Rütteltisch mit zwei sog. Kreisrüttlern
    Empfehlung: 4000 N Zentrifugalkraft - 6000 U/min, 100 Hz;


    Warum zwei Rüttler: hat seinen Grund....


    Ideal ist noch, wenn die Außenrüttler mittels Frequenzrichter angesteuert werden, dann kann man das System "überkritisch" laufen lassen.
    Der Rütteltisch wird nämlich in Gummipuffern gelagert und dieses System hat eine Eigenfrequenz von ca. 30 - 50 Hz.
    Man muß also über 50 Hz die Außenrüttler laufen lassen.


    Um ein optimales Ergebnis zu bekommen, sind da einige Versuche erforderlich.
    Wenn man zu stark oder falsch rüttel, kann es auch zu einer Entmischung der Betonzusätze kommen.
    Grobes Steinmaterial unten.....


    Ist eine Technik für sich und bei den engen Querschnitten im Düsenstein funktions- und lebensdauerentscheidend.
    Der Aufwand nur für Freaks.... die weder Kosten noch Mühe scheuen;


    mfg
    friedrich

  • WOUW!!! Das geht natürlich anders zur Sache! Das wirst du nicht mal mit einem 20-kg Steinbrocken in der Waschtrommel schaffen. :)


    Und ich wollte vorhin noch spaßhalber hinzufügen dass du dich auch bei Beate Uhse umsehen könntest. Müsste aber jetzt wohl ein 400 Volt-Gerät sein... :) :)


    Aber ernsthaft: sooo schlecht verdichtet sieht das von Weitem gar nicht aus.


    MfG Helhof

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    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Ein Schwingschleifer dürfte ein Anfang sein...


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • gutber schrieb:

    Zitat

    Ein Schwingschleifer dürfte ein Anfang sein...


    Gruß Erwin


    Hallo
    Borhammer zum Stemmen Kleine Platte au den Bohrer
    oder Fein , schwingt höher.
    Gruß Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Gut,


    aber meiner braucht Gegendruck, sonst zittert da nichts


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

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