Hallo friedrich
du übertriffst dich bei jedem Düsenstein wieder selbst.Hut ab vor deiner Arbeit.
Horst!
HVS 25 E geht in Standardausführung ans Feuer und wird modifiziert
Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.982.666 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.
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Thema: CO-Messungen nach dem Nachlegen;
Man kann sehr deutlich das CO-Maximum und auch das Minimum erkennen.
Die CO-Meßtechnik mit Kondensatfalle funktioniert für Kurzzeitmessungen.
Es wird eine ausreichende Menge von Feuchtigkeit ausgeschieden.Habe bewußt die Ansteuerspannung des Sekundärluftgebläses mit aufgezeichnet.
10 V - bedeutet volle Leistung;Aufbau:
8 Loch Düse;
kleine Brennkammer; (Original)
Spiralturbulatoren;
Heizmaterial: Kiefernholz;
Sollwert-Restsauerstoff: 6 %;Die zweite Platte vor der Brennkammertür reduziert den Querschnitt zu stark, deshalb erreicht man nicht einmal 150 °C Abgastemperatur. - wird geändert;
Erkenntnis:
Da ist noch reichlich Potential für Optimierungen;Wenn ich mir die Ergebnisse so anschaue, so kommt man zu dem Schluß, daß bei Kiefernholz die Vorgabe von 6 % Restsauerstoff doch nicht so schlecht ist.
Momentan (bei dieser Messung) jedenfalls besser als bei kleineren Werten.
Die 6 % kann man mit voller Sekundärluftleistung erreichen (10 V) oder auch mit null Volt Ansteuerung.
Bei voller Ansteuerung ergeben sich niedrigere CO-Werte, allerdings muß man auch immer die Brennkammertemp. mit beachten. - Komplexe Zusammenhänge??Mit jeder Messung sollte mehr Klarheit kommen. :silly:
Wir kommen somit hoffentlich der (von mir) vor einem Jahr gestellten Frage immer näher, ob Kesseltuning wirklich Sinn macht.mfg friedrich
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Hallo Sven,
hier die beiden Skizzen für die neuen Platten
1. Gegendruckplatte mit Primärluftkern Austritt;
Wenn Du 34,5 mm schneidest, sollte das Innenteil ein Maß von 33,5 mm haben - ist das so? (0,5 mm Schneidspalt)2. 12 Loch Seitenteile - 30 mm Sekundärluft Abstand;
mfg friedrich -
Hallo
habe einen Kernabstand von 32 mm Breite der Schiene
35 mm aus Aluwinkel geschnitten kurzer Schenkel 15mm
5mm stärke, die Ecken sind ausgefüllt mit Alu Dreieck
geklebt. 5 Kerne habe ich heute gedreht. Alles zum
auseinanderschrauben.
mfg Martin -
Hallo
habe einen Kernabstand von 32 mm Breite der Schiene
35 mm aus Aluwinkel geschnitten kurzer Schenkel 15mm
5mm stärke, die Ecken sind ausgefüllt mit Alu Dreieck
geklebt. 5 Kerne habe ich heute gedreht. Alles zum
auseinanderschrauben.
mfg MartinHallo Martin,
super was Du machst, stell doch mal ein Bild davon rein.
mfg friedrich -
Hallo Martin,
super was Du machst, stell doch mal ein Bild davon rein.
mfg friedrichwenn die restl. Kerne fertig sind kommt ein Bild.
grüße Martin
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Hallo Friedrich
Ich habe das Programm für die Düsenform
grade eben fertig geschrieben...!!!!!
Ach ja und der Lasier-strahl hat ca.0,3-0,4mmMfg Sven
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Thema: Düsenschutzplatte;
Ich hatte bei meinen ersten Messungen den Eindruck, daß sich mit der Düsenschutzplatte von Sven bessere CO-Werte einstellen.
Außerdem war die Asche in der Brennkammer heller und feiner als ohne.Nachteilig war, daß bei ungünstiger Anordnung (z.B. beim Verschieben der Platte) nicht genügend Holzgas durch die Düse kam.
Im Extremfall hat sich der Kessel dann abgeschaltet.Aus diesem Grund wurden drei Flacheisen als Distanzhalter angeschweißt.
Es entsteht jetzt ein Spalt von 15 mm zwischen Düse und Platte.
Jetzt sollte genung Holzgas zur Düse kommen.Die Platte hat jetzt weniger die Funktion einer Düsenschutzplatte sondern soll mehr das Holzgas vorwärmen, lenken und verwirbeln.
Mal gucken, wie lange die Platte hält.
mfg friedrich
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Hallo Fridrich ich versuche Bilder hochzuladen.
Die Seitenteile sind Balkonplatten mit Lotussefekt, muss aber Folie drauf.
Das styropor werde ich mit Paketklebeband bekleben. Die Seitenteile
bekommen eine Folienschicht. alles noch mit Bohnerwachs beschmieren,
dann sollte es gehen. Hab noch keine Zutaten dafür. -
hallo grüß dich welchen stahl hast du genommen ? wie breit und lang sind die langlöcher .? wie stark ist die platte . danke xaver
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hallo grüß dich welchen stahl hast du genommen ? wie breit und lang sind die langlöcher .? wie stark ist die platte . danke xaver
Hallo Xaver,
Die großen Langlöcher sind 69 x 9 mm, die kleinen sind 23 x 9 mm;
Die Stahlsorte kennt Sven, der hat die Platten geschnitten - Plattendicke = 8 mm;
mfg friedrich
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Thema: Zwei weitere 12-Loch Düsensteine hergestellt;
Am Freitag und Samstag wurden zwei weitere 12 Loch Düsen gefertigt.
Nach fünf Stunden kann entformt werden.
Das geht nur mit einer gut funktionierenden Kernziehvorrichtung und absolut trockener Betonmischung.Früher habe ich immer drei Tage gewartet und mußte dann mit meiner Exzenterpresse den Kern herauspressen, der dann meißt auch noch beschädigt wurde. - man lernt dazu.
Der Feuerbeton geht schon wieder zu Ende.
25 kg für 4 Düsen werden benötigt.Einen schönen Sonntag - es regnet;
mfg friedrich
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. . . vielleicht bestell ich mir einen für die Vitrine - sieht super aus, Respekt !
Gruss Winfried -
Thema: Primärluftkern mit Trennstegen;
So schnell kanns gehn, die 12 Loch Düse mit glattem Primärluftkern ist schon wieder Vergangenheit.
Da hat doch ein "Fachmann" mit einem Simulationsprogramm gemeint, daß man Trennstege zwichen den Sekundärluftbohrungen einbauen sollte.
Damit wird das zähe Holzgas gezwungen sich im Bereich der Sekundärluftbohrungen zu konzentrieren.Also wurden auf der Fräsmaschine die Trennstege eingearbeitet.
Bin gespannt, wie sich das im Beton abbildet.Wenns nicht funktioniert, oder nichts bringt, dann muß ein neuer Kern gebaut werden.
Habe zum Glück eine 12 Loch Düse ohne die Trennstege (mit glattem Kern) für mich reserviert.
Insgesamt wurden nur drei entspr. Düsen gebaut. (alles Einzelstücke) - Die Entwicklung geht einfach zu schnell.Wenns nun wieder kälter wird, gibt es genug zum Testen und CO-Messen.
(mein Gaskühler ist auch noch im Rohbau - viel Arbeit)
mfg friedrich -
Hallo Friedrich
mit einem Dyroporkern zum raskratzen wäre dert test
ohne Fräsen ausgekommen. Wenn es geht und was bringt ändere ich meinen Kern auch. Habe alles mit
Tesa abgeklebt was ging. Die Seitenteile mit 0,5 mnn
Plastik versehen, mit doppelklebeband fixiert.
Hast Du am Ofen ein 1/2" oder 3/4" Sicherheitsventil?
Hab 2000l Wasser mit 70°. Geht wohl erst Okt. oder Nov. mit erstem Heitzen. Lege neuen Belag auf den
Boden, Granit. Den kann ich dan Fegen bis er weg ist.
Leider war die glatte seite zu glatt um drauf zu laufen,
somit habe ich sie zur unterseite gemacht.
mfg Martin -
Hallo Friedrich
Hast Du am Ofen ein 1/2" oder 3/4" Sicherheitsventil?
mfg MartinHallo Martin
habe 3/4" Sicherheitsventile;
mfg friedrich
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Thema: CO Messung vom 8.8.2011;
Details:
8 Loch Düse;
Originalbrennkammer;
Spiralturbulatoren;Ach ja, das hätte ich fast vergessen.
Die Düsenschutzplatte (von Sven) mit den aufgeschweißten Flacheisen war auf die Düse aufgelegt.
Es wird jetzt genügend Holzgas zur Düse geleitet, der Ofen startet und brennt sehr gut.Die zweite Wärmeschutzplatte vor der Brennkammertür wurde entfernt, um höhere Abgastemperaturen zu bekommen.
Was sich auch bestätigt hat. (erreiche jetzt 160 °C)
Der Abstand zur Brennkammertür wurde dadurch um etwa 25 mm vergrößert, damit der Gegendruck kleiner wird.
Erstaunlich - in einigen Bereichen kann man fast 0 ppm messen. (zwischen 3 und 4,2 % bei voller Sekundärgebläseleistung - also 10 Volt Ansteuerung) - liegts an der Platte ? - werde demnächst ohne messen;Unterhalb von 2,5 % (nach dem Nachlegen) sollt man nicht messen, da dann über 1000 ppm angezeigt werden.
Über 7 % steigt dann der CO Wert auch wieder stark an.
Es bleiben also etwa 40 Minuten nach dem Nachlegen, wo man optimale Werte hat.
Evtl. kann man diese Zeit noch etwas verlängern, indem man mehr Holz nachlegt. (habe nur zu 2/3 voll gefüllt)
Der optimale Bereich liegt zwischen 2,5 % und 6,5 % Restsauerstoff bei dieser Messung.mfg friedrich
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Hallo,
Ich setzte mal voraus die Sekundärluft wird über den O2-Gehalt im Rauchgas geregelt.
Dann liegt die Sekundärluft außerhalb des Regelbereichs, (zu wenig Sekundärluft) deshalb
ist der CO höher bei doch recht hoher Verbrennungstemperatur.Abhilfe durch :
1) Erhöhung der Pressung des Sekundärluftventilators, (2 Gebläse in Reihe)
2) Vergrößerung der Luftöffnungen der Sekundärluftdüsen, (verringert aber die gewünschte Austrittsgeschwindigkeit)
3) Verringerung der Primärluft (Verringert aber die Leistung)mfg
HJH -
Thema: Düsenplatte mit Abstandshaltern nach dem ersten Abbrand;
So sieht die Düsenplatte nach dem ersten Abbrand aus - liegt noch im Glutbett.
Das Holzgas kann von oben und seitlich zuströmen.
Offensichtlich begünstigt die spezifische Wärmekapazität dieser Platte den CO-Wert. (wird noch untersucht)Die Brennkammer hat sehr feine und hellgraue Asche, was bei Kiefernholz nicht ohne weiteres funktioniert.
Die vorderen Steine wurden absichtlich konisch angestellt.mfg friedrich
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Hallo,
Ich setzte mal voraus die Sekundärluft wird über den O2-Gehalt im Rauchgas geregelt.
stimmt,wird über LC geregelt;
Dann liegt die Sekundärluft außerhalb des Regelbereichs, (zu wenig Sekundärluft) deshalb
ist der CO höher bei doch recht hoher Verbrennungstemperatur.Abhilfe durch :
1) Erhöhung der Pressung des Sekundärluftventilators, (2 Gebläse in Reihe)
2) Vergrößerung der Luftöffnungen der Sekundärluftdüsen, (verringert aber die gewünschte Austrittsgeschwindigkeit)
3) Verringerung der Primärluft (Verringert aber die Leistung)Hallo HJH,
genau das habe ich vor, ein stärkeres Sekundärluftgebläse einzuplanen, beabsichtige ohnehin mit den Sekundärluftbohrungen noch kleiner zu werden,
aber was man auch bedenken muß, der Aufwand wegen 6 Minuten, wo man außerhalb liegt??
mfg
HJH
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