Es gibt 3.127 Antworten in diesem Thema, welches 1.840.253 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Fred1234.
Thema: PKS/HKS am Laptop;
So sieht die Grafik am Bildschirm aus.
Alle Puffertemperaturen werden angezeigt;
Man sieht wie oft der Rüttler aktiv war.
Hier z.B. 25 mal, bei insgesamt drei Eingriffen;
Das wird alles noch besser und verständlicher umgesetzt.
Das sieht schon richtig "profimäßig" aus. 
Eigentlich sollte man nur heizen....
mfg friedrich
Thema: Modifikation am PKS/HKS; (Anzeige am Laptop)
Wieder eine kleine Verbesserung - über Nacht....
Die mittlere Puffertemperatur und die Ansteuerspannung des Lambdacheck wird angezeigt.
Die Puffertemperatur bezieht sich auf Puffer 1 (50,64 °C) - geht auch für Puffer 2;
Die Spannung des Lambdachecks wird in mV angezeigt. (2277 mV)
Jetzt kann man beobachten, wenn die Spannung kleiner wird und der Rüttler startet.
Noch nicht perfekt, aber wieder ein kleiner Schritt;
mfg friedrich
Hallo zusammen,
das mit dem HKS ist schon beeindruckend wie sich da die Abbrände gleichen, die Laufzeit mit vollem Kessel Buche beträgt bei mir 4,5 std.
Die Ansteuerung vom Lamdacheck bei normalen Verlauf (Restsauerstoffsollwert 3,5%/AGT 156°/BK 880-925°) ist 4.9 -5.3 V, bei 1.5 V (Restsauerstoffsollwert mit 4,5% überschritten) wird das HKS aktiviert aber nur einen Schub,
im Falle dass der Sollwert nach 1,5 min noch nicht in Ordnung ist kommt der nächste Schub.
Bei dem Holz das ich zurzeit verwende (allerfeinste Badische Buche) ist das HKS pro Abbrand nur 2-3-mal aktiv.
Wenn man nach dem Abbrand den Kessel öffnet hat man immer die gleiche Restkohle (Konsistenz/Menge) für den nächsten Abbrand zur Verfügung, den unterschied merkt man erst wenn man das HKS mal ausgeschalten lässt.
Das HKS ist wirklich eine Bereicherung!!
Mit freundlichen Grüßen Mike
Hallo Mike,
schön, wenn sich bei Dir die ersten HKS-Erfolge einstellen.
Hatte heute, nach einigen Anlaufproblemen mit der neuen Steuerung, auch wieder einen guten Abbrand mit aktivem HKS.
Das ist einfach beruhigend, wenn man weiß, daß der Kessel immer mit Sollwert brennt.
Würde jetzt schon vermuten, daß dies eine erhebliche Holzeinsparung bringt.
Das ist einmal ein Bild von sog. Konfigurations-Menü, wo man alle Parameter induviduell vorwählen kann.
Aber das ist alles noch nicht komplett, vollständig und ausgereift ....
mfg friedrich
Thema: Zangenabstand vom Kesselboden;
Die rechte HKS-Zange wurde um weitere 1,5 cm gekürzt.
Somit ergibt sich jetzt ein Abstand von 7,5 cm vom Kesselboden.
Das funktioniert immer noch problemlos.
Die Zangen sind aus ganz einfachen, billigen Baustahl.
Werde dann auch die linke Zange entsprechend kürzen.
Hatte beim letzten Abbrand insgesamt 9 HKS Eingriffe.
Das bedeutet nicht, daß die Zangen nur 9 mal aktiv waren.
Sondern es wurde zwischen 1 und 24 mal gerüttelt und es wurde 8 mal durch das Rütteln wieder der Sollwert erreicht.
Ohne HKS hätte das also 8 Hohlbrände ergeben, bei denen der Kessel unnötig viel Luft zum Kamin hinausgeblasen hätte.
Dabei nicht mit Sollwert läuft und die Abbrandzeit unnötig verlängert.
mfg friedrich
Hallo Friedrich,
ich bin mittlerweile auch bei 8cm. Abstand angekommen.
Mit freundlichen Grüßen Mike
Hallo Friedrich,
mir ist da grade beim lesen ein Gedanke gekommen. Wäre es denn möglich mit einer Art Stopfbuchse an der Front anzubauen durch die eine Welle in den Vergasungsraum geht mit einer Nocke dran um die Zangen zu bewegen? Dann könnte man ausserhalb des Brennraums einen Scheibenwischermotor für den Rüttelvorgang montieren. Eine Umdrehung gleich einmal Zangen hin und her.
Dann wäre die Abdichtung besser und auch die Ansteuerung einfacher. Keine Druckluft, keine Seile, keine Zylinder usw...
Nur zwei Wellen, je eine für jede Zange.
Was sagst du zu der Idee? Die Hohlbrände sind bei mir auch die großen Probleme.
…
Hallo Rene,
Das HKS kann man auch mit Stopfbuchsen und zwei Nockenwellen bauen;
Bin gespannt, bis sich das der Erste traut;
Für eine Kesselneuentwicklung sollte das auf jeden Fall die bessere Lösung sein.
Die Bohrungen durch die Front sind nicht ganz ohne Risiko, man sollte also vorher genau wissen, was man macht. Also konstruktiv das Ganze ausarbeiten;
Zusätzlich ganau abklären, welche Stopfbuchsen geeignet sind - das sollte aber alles machbar sein;
Außerdem muß man auch noch durch die Luftverteilung an der Kesselfront.
Bei mir ist das die Sekundärluftführung + Primärluftführung + Isolierung;
Das muß alles dicht werden - nicht nur nach außen, sondern auch gegeneinander;
Man sollte auch überlegen, ob durch die Nockenwellen nicht auch der Füllraum verkleinert wird?
Wenn man z.B. 25 mm Hub fahren will, dann benötigt die Nocke 50 mm im Durchmesser.
Macht man da eine Abdeckung über die Nockenwelle, damit nichts verklemmt?
Da gibt es einige Detaillösungen zu finden....
Muß eben jeder selbst entscheiden, wie er das angeht.
Für mich waren die beiden Bohrungen für die Seilzüge (mit 2 mm Durchmesser) praktikabler und risikoloser. Funktioniert zwischenzeitlich problemlos;
Für die Zukunft kann evtl. der Pneumatikantreib noch durch eine Linearmotorversion ersetzt werden.
Aber erst, wenn die Steuerung zu 100 % funktioniert.
mfg friedrich
Thema: Das Kabelkneul;
Das ist die "Prototypenausführung" der PKS/HKS Steuerung.
Das Teil steuert die Rüttler und mißt die Puffertemperaturen. - alles lose verdrahtet;
Trotzdem es funktioniert und wird immer besser...
Jetzt soll eine brauchbare Verpackung für das Ganze gefunden werden, damit ein zweiter Prototyp gebaut werden kann.
Man benötigt:
- Hutschienengehäuse;
- Anschlußklemmen; (Raster: 3,5, 3,81, 5,08 ???)
- Leiterplattenentflechtung; (Gerber-Files)
- Wie wird die Stromversorgung für den Raspbery? - original lassen oder mit DC/DC Wandler;
- Wie die Thermo-K Sonde anbinden - mit Klemmen, oder Thermo-K Buchsenstecker;
Das sind nur Details, die die Hardware betreffen.
Bei der Software geht es ähnlich weiter;
Fragen über Fragen; absolutes Neuland...
Trotzdem interessant, wenn man das einmal machen muß, oder will... 
mfg friedrich
Thema: Eine weitere Nachtschicht eingelegt;
Jetzt wird auch die mittlere Puffertemp. jedes einzelnen Puffers und auch die mittlere Temp. der beiden Puffer angezeigt.
Außerdem wird die Nachlegemenge berechnet;
Optisch noch eine "Wand" für den Außentemperatur-Fühler eingefügt;
Es geht voran;
mfg friedrich
Sauber Friedrich!
ich will auch sowas zu Weihnachten
Erwin
Sauber Friedrich!
ich will auch sowas zu Weihnachten
Erwin
Hallo Erwin,
Weihnachten 2013 klappts noch nicht, aber 2014 könnte funktionieren;
mfg friedrich
Hallo Friedrich ,
finde die sache mit dem Raspberry auch super was hast du für eine Software dafür ,und wie hast du die OneWire angeschlossen über GPIO oder seriell
Mfg Scip
Thema: PKS/HKS Grafik;
Der Kessel ist ausgebrannt, die Puffer sind voll.
Mehr als maximal 70 °C durchschnittliche Puffertemperatur schafft man nicht, wenn die Kesseltemperatur bei ca. 76 °C liegt. (Ladomat)
Die Holz-Nachlegemenge geht gegen null. (nur noch 1,6 kg rechnerisch - die maximale Puffertemp. ist in der Konfigurationdatei auf 70 °C vorgewählt - scheint langsam zu funktionieren)
Der Spieltrieb des Softwareentwicklers hat zugeschlagen und ein Thermometer für die Außentemperatur eingefügt.
Aber: Einige wesentliche Dinge fehlen noch...
mfg friedrich
Thema: Besichtigung einer Hackschnitzelheizung;
Das hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, ist aber trotzdem interessant.
Hatte heute die Gelegenheit eine neu installierte 50 KW Hackschnitzelheizung zu besichtigen.
Also auf dem neuesten technischen Stand.
Das ist die Steuerung - Visualisierung:
Was stellt man fest - oh Schreck lass nach??? 
mfg friedrich
Hallo Friedrich
Stimmt das mit den 17,,, 
gruß Jürgen
Hallo Friedrich
Stimmt das mit den 17,,,
gruß Jürgen
Ja, richtig erkannt;
Die Anlage läuft mit 17,4 % Restsauerstoff.
Normal wären 10 bis 13 % - laut Hersteller; (das ist schon hoch)
So wurde die Anlage auch abgenommen.
Aber da ging die Heizung zu oft auf Störung, da hat man eben den Restsauerstoff höher gestellt.
Eine Flamme wie bei einem Lagerfeuer.
So macht Heizen Spaß.
Ich frage mich, was das für einen Holzmehrverbrauch ergeben würde, wenn ich mir so einen Ofen kaufen würde???
Der hat nur 45 000 Euro gekostet;
Da sieht man einmal wieder, wenn man sich mit einem Thema nicht beschäftigt, was dann passiert.
mfg friedrich
hallo
Die meisten anlagen, egal ob Stückholz, Hack oder Pellets laufen mit relativ hohem Restsauerstoff.
aber diese 17,4 sind schon sehr hoch
Oft ist es Unwissenheit seitens der Besitzer und Monteure
Gruß Jürgen
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