Vigas: HVS25LC

Es gibt 462 Antworten in diesem Thema, welches 241.222 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yxtbi.

  • Hallo,
    ...jetzt warten wir erst mal ab, ob das überhaupt was bringt.
    Gutber hat mit seiner "Eilkonstruktion" schon ein weniger begeistertes Rating abgegeben.
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=71393#post71393
    Rene steht noch aus und ich habe heute nachmittag erst die Zuschnitte hinter mich gebracht.
    Mal sehen, wann ich zum Schweissen komme.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • Zitat

    Gutber hat mit seiner "Eilkonstruktion" schon ein weniger begeistertes Rating abgegeben.


    stimmt d.H. aber nicht, das das bei anderen nicht besser geht...
    das geht schon mit meinem 6 Meter Schornstein los


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo,
    ... die V-Brennkammer ist in Betrieb.
    Wie es aussieht, habe ich nichts verschlimmbessert. Der Kessel macht einen zufriedenen Eindruck.
    Mal sehen, was die verbauten Materialien dazu sagen.



    21kg 6mm-Stahl und nochmal 21 kg Schamotte.
    Jetzt wundert mich nicht mehr, warum die "Große-Brennkammer-Bauer" zum leichteren Vermiculit
    Zuflucht suchten.
    Ich war mit den dünnen Schamotteplatten etwas klamm und musste auch noch
    Terracotta und Kaminrohrteile heranziehen.
    Beim nächsten Versuch wird die BK vorne ganz verschlossen.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • Hi Max,


    gestern nochmal das Ding aufgebaut mit deiner Düse und CO gemessen,
    CO schwankend, 185 - 380ppm , 6% O², 550-650° Brennkammertemperatur an der Messstelle
    als es nicht mehr über 550° kam hab ich alles raus gerissen,
    sau Hitze sag ich dir
    das Blech wo ich die Teile drauf gezogen hab, hat sich vielleicht gewunden...


    den Vermiculite Schutz wieder vor die Kammer gestellt und eingeschaltet...
    950° Brennkammertemperatur an der Messstelle
    CO 85 - 130ppm, langsame Schwankungen


    Zitat

    Jetzt wundert mich nicht mehr, warum die "Große-Brennkammer-Bauer" zum leichteren Vermiculit
    Zuflucht suchten.


    ja Max ,
    da ich nur von der Seite drankomme ist das gefühlt noch viel schwerer,
    trotz dem leichteren Gestell und Vermiculitte


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
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  • Hallo,
    ...da es mir so vorkam, als ob das sonst eher selten gehörte Blasengeräusch im Kesselkreis
    zugenommen hat, hier die "BK-Decke". Svenis Isolations-Trick in etwas anderer Ausführung.
    Estrichgitter und Al2O3-Vlies passend zugeschnitten und mit dünnen Drähten verdeckt vernäht.
    Zusätzlich sind in die Isolation längs und quer mittig ein paar Schweißdrähte eingesteckt.



    Das tragende Gitter ist zur Kesselseite gewandt und bleibt deshalb relativ kühl.
    Bei geschätzten 80 - 150° gibts kein Verzundern und keinen Festigkeitsverlust.
    Von diesem Al2O3-Vlies weiß ich, dass es für lange Zeit stabil bleibt.
    Man wird sehen, ob es von der Flamme "weggeblasen" wird,
    oder durch Ascheanlagerung und Eigengewicht runterfällt.
    Eigentlich müsste man das Zeug auch mit HT-Silikon am Traggitter festkleben können.
    Am Spaceshuttle wurden die Al2O3-Schaum-Kacheln auch nur festgepappt.
    Aussen 2000°, innen Aluminium. Ich habe sogar mal Bilder gesehen, wo jemand ein
    innen glühendes Kachelteil zwischen spitzen Fingern hielt - so schlecht ist die Wärmeleitung.
    mfG Max

    Bilder

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  • Max,


    Super Idee,
    ich hätte aber nur Estrichmatte zur Verfügung und 1,6 oder 2mm Edelstahl-Schweißdraht
    zum binden 0,8 oder 1mm, bin nicht sicher, Rollen-Edelstahl-Schweißdraht zum binden...
    hält jedenfalls gut, hab damit den Fließschutz vom Fühler festgebunden, ca. 3 Monate jetzt...

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • ist das ein Scheiß mit dem Ändern jetzt... wollte das noch nachtragen geht nach 10 min. nicht mehr


    mein Vlies schrumpft etwas, dann lagert sich irgend was festes an, wird immer fester
    nach einer gewissen Zeit darf man das Vlies nicht mehr fest anfassen,
    die Fasern werden -brüchig? ...
    jedenfalls zerfällt das Vlies zu Staub wenn man es beim Anfassen etwas drückt, das reicht schon


    kannst du schon eine Tendenz feststellen mit der neuen Kammer?


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo,
    ich habe meine Original Brennerkammer oben mit einer Keramikfaserplatte geschützt => http://www.kreativ-ofenbau.at/…cPath=146&products_id=537.
    Da bei meinem Kessel Vigas HVS 25 LC die Kochgeräusche im unteren Bereich sehr stark waren.
    Über die Haltbarkeit kann ich nach ca 10 Bränden keine Veränderung feststellen.
    Was ich noch festgestellt habe, das dadurch eine bessere Verbrennung entsteht, Abgastemperatur geht geringfügig hoch,aber die Leistung des Kessels bleibt gleich. . oder ich empfinde das sie sogar besser geworden ist.Wie ich oben schon gesagt habe ist meine Brennerkammer noch Original,die Kochgeräusche sind vollständig weg.


    Gruss Roland

  • Hallo,
    ich habe meine Original Brennerkammer oben mit einer Keramikfaserplatte geschützt => http://www.kreativ-ofenbau.at/…cPath=146&products_id=537.
    Da bei meinem Kessel Vigas HVS 25 LC die Kochgeräusche im unteren Bereich sehr stark waren.
    Über die Haltbarkeit kann ich nach ca 10 Bränden keine Veränderung feststellen.
    Was ich noch festgestellt habe, das dadurch eine bessere Verbrennung entsteht, Abgastemperatur geht geringfügig hoch,aber die Leistung des Kessels bleibt gleich. . oder ich empfinde das sie sogar besser geworden ist.Wie ich oben schon gesagt habe ist meine Brennerkammer noch Original,die Kochgeräusche sind vollständig weg.


    Gruss Roland


    Genau das sage ich auch -mir glaubte anfanng´s nur Fast keiner!!!!!!!!!!! :angry:
    Die Brennkammerdecken Isulierung ist echt super.


    mfg Sven ;)

  • Hallo,
    ...da fragt man sich jetzt, ob Vigas die BK-Decke wasserführend gemacht hat,
    - um die Region zu kühlen oder
    - noch mehr Leistung rauszuziehen.


    Meine Meinung dazu ist, die BK-Decke sollte nur isoliert werden, wenn es sein muss.
    - entweder man hat aufgrund der geänderten BK-Form (grosse BK) Siedeprobleme,
    - oder man will unbedingt eine "heisse" BK, weil sonst die Verbrennung lahmt.



    Im Diagramm ist ersichtlich, dass über die BK-Decke per Strahlungswärme schon
    "etwas" (10%) Leistung ins Kesselwasser eingetragen wird.
    Das kann ich auch bestätigen, da nach dem Einbau der Isolation (ca. 0,05m²)
    meine Kesselleistung um (zunächst nur geschätzte 2kW) gefallen ist.
    Ein Rauskramen meiner alten Excel-Rechnung hat das bestätigt.


    Jetzt muss ich neue Seitenturbos bauen, einen neuen Platz für das BK-Thermoelement suchen
    und mir überhaupt überlegen, ob der Umbau in dieser Weise so sinnvoll ist.
    Da ich einen kleineren Düsenspalt "brauche", muss ich wohl oder übel auf
    "heisse BK" setzen.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
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  • Im Diagramm ist ersichtlich, dass über die BK-Decke per Strahlungswärme schon
    "etwas" (10%) Leistung ins Kesselwasser eingetragen wird.
    Das kann ich auch bestätigen, da nach dem Einbau der Isolation (ca. 0,05m²)
    meine Kesselleistung um (zunächst nur geschätzte 2kW) gefallen ist.
    Ein Rauskramen meiner alten Excel-Rechnung hat das bestätigt.


    Hallo Max,


    verstehe ich dich richtig, du hast das Experiment mit der Isolierten BK Decke bei dir messtechnisch nachvollzogen? Anstatt Mehrleistung wie alle anderen schreiben, hast du eher eine Leistungsminderung von 2KW und damit 10% Leistungseinbußung festgestellt? Oder war das auf was anderes bezogen?


    Gruß
    Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Hallo Daniel,


    sag nur das wundert dich...
    du isolierst doch den Wärmetauscher der da oben liegt


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo,
    ...ich lasse meine Kesselleistung über Differenz VL-RL-Temperatur und einem fixen
    Kesselkreisdurchfluss (3,6m³/h) vom UVR-WMZ loggen. Das gibt bei mir in Winsol
    eine charakteristische Kurve, die um einen Mittelwert pendelt.
    Diesen Mittelwert nehme ich als Kesselleistung.
    Er wird auch durch die aufsummierte Wärmemenge/Pumpenlaufzeit so bestätigt.


    Naja und dieser Mittelwert lag nach erfolgter Isolation um mindestens 2kW niedriger als sonst.
    Inzwischen habe ich die Terracottaplatten rausgenommen, die Schamottesteine zusammengeschoben
    und das BK-V sozusagen verkürzt. Durch einen Spalt in der Frontabdeckung kann ich immer noch in die BK schauen.
    Intensive hellorange Glut, auch die V-Steine glühen durch und durch, da sie frei stehen.
    Gerade bin ich dabei neue Seitenturbos zu erproben um das vorherige Leistungsniveau wieder zu erreichen.
    Auch beim Hochheizen des Kessels merkt man, dass da was fehlt.
    Normal war bisher ein zeitlicher Temperaturgradient von 3 -2,9 °/min jetzt sind es nur noch 2,66 °/min.
    Es kommt (wenn der Winter noch etwas vorhält) ein 2.Thermoelement, das ich in die BK stecke.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
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  • Zitat

    Es kommt (wenn der Winter noch etwas vorhält) ein 2.Thermoelement, das ich in die BK stecke.


    Riskant ...Riskant
    das hält nicht lang


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Erwin,
    das mit dem Thermoelement hat sich schon wieder erledigt. Der freigewordene Eingang 16,
    den ich bisher für das Mitloggen eines Analogausgangs verwendet hatte, mag plötzlich
    keine Temperatursensoren mehr - hat vielleicht "etwas" Überspannung erwischt.


    Ersatzhandlung: unter dem BK-Spion eine Durchgangsbohrung gesetzt, durch die man
    das TE eines Handmessgeräts beobachtet reinstecken kann. BK-Temp. locker 850°, später eher mehr.
    Mir ist das glühende 1mm-TE dann doch zu schade gewesen.


    In der Anlage das heutige Winsollog. Mit Rahmen gekennzeichnet ist dort meine Idealvorstellung.
    Jahrelang hingearbeitet und vorsichtshalber dokumentiert, weil sowas kommt gewiss nie wieder.
    mfG Max

    Bilder

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    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
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    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Max
    das ist bei mir eine Aufzeichnung vom 01.03.13
    Abgas und Kesseltemperatur auf die Schnelle exportiert
    Unbenannt1.odg
    das war wohl nix er macht kein Bild draus, früher ging das mal,
    sorry muß ich mal sehn wie das exportiert wird
    bei 97° ist die Abschalttemperatur



    Unbenannt1.pdf



    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo hammax,


    Ich hänge mich mal hier rein.


    An die Logo bin ich dran gekommen als ich auf der Arbeit etwas günstiges gesucht habe.
    Einfach so 3-4 Kontakte verknüpfen und auf Ausgänge bringen.
    Für damals weniger als 100€ für das Grundgerät. (Auch in der Industrie sparen alle)


    Dazu benötigte man aber wieder ein Programm um Schaltungen zu programmieren und ein recht teures Kabel.


    Mittlerweile gibt es als Einfach-Version die V.6 und die mit Ethernet Erweiterung die V.7
    Man kann eigentlich recht viel mit machen, es gibt z.B. 2 PID Regler aber nur als 0...10V Ausgang, kein Schrittausgang.


    In der V.7 kann man mehrere Grundmodule vernetzen und hat dann auch mehr Regler zur Verfügung.


    Da ich das Programm und das Programmierkabel auf der Arbeit zur Verfügung hatte, habe ich die Logo dann auch privat bei mir eingesetzt.


    Siemens ist von der Programmierung einen etwas anderen Weg wie bei der S7 gegangen.
    Man hat hier Funktionsblöcke geschaffen welche miteinander verbunden werden.
    Ist einfach, aber für jemanden der schon ein S7 programmiert hat schon gewöhnungsbedürftig.


    Ich habe die Logo für die Zirkulationspumpe und sonstige anfallenden Verriegelungen benutzt.
    Auch habe ich zum Schutz der einzelnen Module alle Ein.-und Ausgänge über Relais geführt.


    Auch habe ich mit der V.6 probiert eine Regelung für den HV zu erstellen aber da fehlt es dann an den Rechenoperationen.
    Mit der V.7 könnte man aber wieder einen Versuch wagen, aber da ist dann die S7-1200 besser zu geeignet.


    Heute würde ich das evtl. über eine S7-1200 machen. Aber hier ist das Programm zum programmieren der teure Knackpunkt.


    Der Vorteil zu den hier im Forum verbauten Bausätzen ist das viele Sachen schon fertig sind, man muss sich über Grundsätzlichkeiten keine Gedanken machen. Man benötigt einen Regler, dann wird der vorhanden beschaltet und es sollte funktionieren.
    Auch geht das mit den Bus-Verbindungen so, oder den Anschlüssen zu Tableaus.


    Ich habe großen Respekt vor Leuten wie z.B.Harald welcher einen PID Regler selbst programmiert und mit der Lambdaregelung unter die Leute bringt und das Ding auch dann noch so funktioniert.


    Das ist dann in diesen Geräten von Siemens, mittlerweile auch für einen nicht zu hohen Preis (ich denke da an die S5 Preise aus den 80er-Jahren), alles schon enthalten.
    Man muss nur SEIN Programm machen und fertig.


    mfg
    HJH

  • Hallo,


    Hier die max. Anzahl der Blöcke (belegt/max. möglich):


    *** 27.03.13 14:30 HEIZ_HJH_akt_19.8.lsc
    *** LOGO! bestimmen
    Verwendete Ressourcen:
    Funktionsblöcke 187/200
    REM 62/250
    Digitaleingänge 19/24
    Digitalausgänge 14/16
    Merker 7/27
    Analogeingänge 4/8
    Textbox 1/50
    Textinhalt 0/50
    Analogausgänge 0/2
    Programmzeilenspeicher 2492/3800
    Blocknamen 1/100
    Analoge Merker 0/6
    Cursortasten 4/4
    Schieberegister 0/1
    Schieberegisterbits 0/8
    Offene Klemme 11/16
    TDFunctionKeyInput 0/4
    Maximale Schachtelungstiefe: AI3-B106-B073-B079-B144-B076-B156-B157-B153-B075-B099-B017-B084-B049-B045-B046-B080-B128-B081-B123-B051-B131-B142-B136-B187-B096-B053-B155-B188-B162-B093-B145-B172-B173-B167-B169-Q8


    Folgende LOGO! kann verwendet werden:
    0BA6.Standard
    .Logo6Update1


    Hier das Handbuch:
    http://support.automation.siem…bjid=50074616&caller=view


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,
    danke für die ausführlichen Posts.
    Den ersten verstehe ich noch, der zweite ist wahrscheinlich nur lesbar, wenn man in der Materie steckt.
    Conrad und Reichelt bieten ja regelrechte Einsteigerbundles an.
    Wenn ich die jedoch durchgehe, fehlen eigentlich die wesentlichen "Zusatzkästen"
    nämlich Analogeingänge für die diversen Temperaturmessungen (und nur 2 Eingänge je Komponente).


    Im Handbuch für die S7-1200 sieht man, dass die sehr generell ausgestattet ist.
    Aber ich ahne zunächst mal nur, dass man da auch noch einiges dazuklemmen muss,
    um eine UVR1611 obsolet zu machen.


    Was verstehst du unter "teuer". UVR + Zubehör geht jenseits der 700€ los.
    Ähnlich liegt der Fall bei der FT und noch höher eine Lambdanachrüstung bei SB.
    Wenn man die Luft etwas anhält (z.B. zweite UVR) dann landet man schon beim Preis der S7-1200.
    Als Nichtelektroniker ist mir allerdings noch unklar, was im letzteren Fall noch alles dazukommt.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo,


    Auswendig kann ich jetzt nicht alles beantworten.
    Aber fangen wir mal an.
    Du kannst mehr wie 2 Regelkreise machen hast aber bei V6 nur 2 analoge Ausgänge.
    Eine Protokollierung wie in der UVR geht nicht so ohne weiteres.
    Es sei denn du nimmst die V7 und ein Tableau über Ethernet was du wieder extra programmieren kannst.


    Die sonstigen max. Ein.-Ausgänge kannst du aus dem letzten Beitrag ablesen, nach dem /-Strich stehen die max. möglichen Einzelfunktionen bzw. Belegungen in der V6.
    Die Grund-CPU mit 8 Eingängen und 4 Ausgängen kam so um die 110€+MWSt. + Programm LOGO Soft + Programmierkabel.
    Dazu noch ein Tableu für ca. 130€(?). Dazu zusätzliche Module (s.Handbuch)


    Dagegen wird die S7-1200 mit dem TIA Portal (Software zum Programmieren) programmiert. Ist dann wie in einer richtigen SPS.
    Mit schnellem Ethernet, habe damit hydraulische Gleichlaufregelungen gemacht.
    Ist je nach Ein-Ausgängen und Schnelligkeit gestaffelt nicht viel teurer wie die LOGO in der Grundversion.
    Aber Frage direkt, was willst du noch wissen.


    mfg
    HJH

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