Mein Holzvergaser stinkt seit Umbau mit Lufttrennung und Flammtronik

Hallo Zusammen,

habe heute meine Turbulatoren entschärft in Richtung weniger Gegendruck.

Die Abgastemp. steigt von bisher 170 auf 190 °C.
Aber auch die Brennkammertemp. geht jetzt erstmals auf 900 °C hoch und bleibt auch für längere Zeit deutlich über 850 °C;

Wußte ich bisher nicht, da ich die Brennkammertemp. - Messung früher noch nicht hatte.

Der Gerstank ist auch weg.

Also zuviel Gegendruck ist nicht optimal. Die Abstimmung machts.

mfg
friedrich

Hab heute auch mal die Scheibenturbolatoren raus, original Rückschlagklappe rein und die Originalen turbolatoren wieder rein, mal schauen ob das ''stinken'' bei mir jetzt auch aufhört :laugh:

Um das Ausgasen beim Sek-Gebläse durch eine nicht dicht schließende Rückschlagklappe zu verhindern muss man doch nur für BEIDE Gebläse eine GEMEINSAME Ansaugöffnung schaffen. Sollte also aus Sek. etwas ausgasen, wird das durch dem Prim. angesaugt und gut ist.
Gruss Winfried

winfrieds schrieb:

Zitat

Um das Ausgasen beim Sek-Gebläse durch eine nicht dicht schließende Rückschlagklappe zu verhindern muss man doch nur für BEIDE Gebläse eine GEMEINSAME Ansaugöffnung schaffen. Sollte also aus Sek. etwas ausgasen, wird das durch dem Prim. angesaugt und gut ist.
Gruss Winfried

kommt drauf an, wieviel die Rückschlagklappe durchläßt. Wenn es wirklich nur ein bisschen ist, dann funktioniert das sicher. Die originale Rückschlagklappe vom WPA 06 Gebläse läßt so viel durch:
http://www.holzvergaser-forum.…6/&postID=31646#post31646

So jetzt stinkt erstmal nix mehr, mal schauen obs so bleibt wenn demnächst die große Brennkammer + seitliche Bremsen kommen :laugh:

Hallo,

mit der gemeinsamen Ansaugöffnung sollte man aber vorsichtig sein, bedingt durch den ganz leichten Überdruck der sich in der Sekundärluftleitung befindet(sonst würd es ja nicht raus drücken) kann es dann auch passieren das man über das Primärgebläse das ganze erst richtig anschiebt, es sei die Rückschlagklappe würde dann richtig dicht anliegen. Dies würde dann aber auch bedeuten das das Sekundärgebläse wieder stärker drücken müsste um wieder die Arbeit aufzunehmen, um die Dicht anliegende Klappe wieder aufzubekommen. Also muss die gemeinsame Ansaugöffnug schon ausreichend groß sein und zudem nach unten führen.

Bei mir riechts manchmal auch, hab jetzt mal den O² Gehalt rund um die Türen und aller Verschraubungen gemessen, bei mir ist am Primärlüfterkasten eine Undichtigkeit 20,4%O² CO ver. 135ppm, ich dachte erst es wäre die untere Tür aber dem ist nicht so. Nach dem Abrand konnte ich eindeutig die Auström Spuren sehen. Am We werde ich mal meine Lufttrennung abbauen und schauen wo es her kommt. Verstehen kann ich das nicht. Auch ist eine Undichtigkeit zwischen Vergasungsraum und Brennkammer auf 2 cm vorhanden(Schweißnaht obere äußere linke Ecke), da kommt eindeutig Holzgas durch wo es nicht durch soll. Ich werd am We mal Fotos machen.

Gruß Jörn

Hallo,
wir haben zwar noch kein We aber ich hab gestern mal meine Lufttrennung abgebaut und????....zwei Schrauben nicht richtig festgedreht Aber dahinter sah alles blendend sauber auch, naj so oft war er ja auch noch nicht an. Hab dann gestern die Abgasbremsen vorbereitet, leider aber keine Gewindestangen gehabt. Die dann aber heute gleich besorgt, zusammengebaut und eingeheizt, ja auf 160° kommt er nun nicht mehr er läuft jetzt schön bei 150° ganz ruhig. Als Wirbulatoren hab ich die orginal Bleche, nur Schräg eingeschnitten. Was da unten Ausgaste kann nur das verwendete Dichtungsmittel sein, die Temp stieg an der unteren Tür(genau unterm Lüfterblech an dem unisoliertem Teil) auf 150°-170° bei fast direktem Kontakt.

Gruß Jörn

Hallo Horst,

da hab ich noch nichts dran gemacht, werd ich aber machen. Ich muss den Kessel auch unbedingt von unten noch dämmen, ist angenehm warm im Heizraum wenn der HV läuft...

Gruß Jörn

Hab mal ein Foto gemacht...leider ist mein Heizraum zu klein um größere Bilder zu machen [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/IR001059.jpg]