lambdacheck an lassen?

There are 20 replies in this Thread which was already clicked 14,310 times. The last Post () by Randy.

  • Hallo leute, hab mal ne kurze Frage zum LC.
    Habe den lc mit am Stromkreis von meiner drehzahlregelung. Diese lasse ich in der heizsaison immer an.


    Ist es problematisch für den lc oder der Sonde permanent in der heizsaison an zu sein?


    Liebe grüße Klaus

  • Hallo,
    mein LC ist in der Heizsaison immer an. Klar braucht der ein bischen Strom weil so die Sonde immer beheizt wird. Nach der Saison geht er in die Sommerpause.
    In der Beschreibung habe ich auch nichts darüber gefunden. Dann kann er wohl auch anbleiben.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Ich habe mal gelesen, daß es sogar besser sei, wenn die Sonde dauernd an wäre. Den genauen Grund weiß ich leider nicht mehr, stand im Holzvergaserforum.
    An die "Quintessenz" kann ich mich noch erinnern: Es ist eigentlich egal...


    Ich mache den LC nach Abbrand und erfolgter Restwärmenutzung aus, da sie doch ca. 15W Stromverbrauch verursacht...(=0,36kWh in 24Std.)


    Gruß Gust

  • Also ist nichts mit schnell mal heizen, wenn die aus ist, oder?


    Quasi Abends den Kessel volllegen und morgens mal schnell den Brenner drunter halten.
    Oder ist in der Zeit die Sonde bereits auf Temperatur? Ich denke da an einen Lötkolben mit 15W, der braucht 5 min und dann hat der Betriebstemperatur. Vergleichbar mit der Sonde?

  • Also ist nichts mit schnell mal heizen, wenn die aus ist, oder?


    Quasi Abends den Kessel volllegen und morgens mal schnell den Brenner drunter halten.
    Oder ist in der Zeit die Sonde bereits auf Temperatur? Ich denke da an einen Lötkolben mit 15W, der braucht 5 min und dann hat der Betriebstemperatur. Vergleichbar mit der Sonde?


    ca 20 sek. braucht das ganze

  • Das "Freibrennen" erfolgt bei mir in der "Restwärmenutzungsphase", also ca. 2-3 Std. lang nach Ausbrand.
    Danach wird sie automatisch abgeschaltet.


    Scheint zu genügen, die Sonde zeigte bei der Messung durch den Schornsteinfeger ca. 1% mehr an, genau
    wie vom Erfinder des LC prognostiziert.
    Gereinigt habe ich die Sonde noch nie und die ist jetzt auch schon länger als 5 Jahre im Einsatz. .


    Gruß Gust

  • Man kann ja anhand von einem Zeitrelais die Sonde nach dem Abschalten noch eine Stunde anlassen. Damit wäre ja ein Freibrennen gewährleistet.


    Ahhh... Gust war schneller...

  • Hallo,
    ...die Breitbandsonde ist für Verbrennungsmotoren gebaut:
    Zündschlüssel aus -> Sondenheizung aus....
    Was soll da bitteschön noch freibrennen.
    Bei unseren HV-Sonden ist weniger der Ausbrand die Stresssituation,
    sondern das Anheizen mit Räucherei und Kondesat in den ersten 5 min, solange die AGT noch UHU (unter Hundert) ist.
    Ich schalte meine Sonde mit dem Start/Lüfterschalter ein, die UVR hält den Zustand bis die AGT einen Min-Wert überschritten hat
    und lässt sie wieder ausschalten, sobald die AGT nach dem (noch) manuellen Abstellen einen Min-Wert unterschritten hat.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • meines wissen werden in verbrennungsmotoren sprungsonden und keine breitbandsonden verbaut. in manchen kessel kommen auch nur sprungsonden zum einsatz. ist auf haralds homepage nachzulesen.
    http://www.lambdacheck.de/funktionsweise.html


    meine ganze steuerung incl. LC wird nach dem ausbrand komplett abgeschaltet. beim wiedereinschalten zeigt der LC um die 21% . es muß z.Zt. nichts freigebrannt werden. hatte ich aber schon. die sonde hat 10 minuten mit dem gasbrenner überstanden und wieder korrekt angezeigt.


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Hallo,


    gut, dass das Thema mal angestoßen wurde. Manchmal erkennt man die heimlichen Stromdiebe nicht sofort, obwohl ich eigentlich immer bemüht bin denen das Handwerk zu legen.
    Der größte Teil meiner Beleuchtung ist auf LED umgestellt (nur da wo es auch Sinn macht) und auch Standby Modus von div. Geräten (z.B. W-Lan Router, Fernseher, Computeranlage, Unterhaltungselektronic etc.)
    wird alles über Funkschalter bequem ausgeschaltet.
    Gleich morgen werde ich ein zusätzliches Kabel legen das den LC über den Brenner an,- und abschaltet. Eigentlich muss der in den Brennerpausen nicht in Betrieb sein. Der "LC" wird geschont und eine Kiste Bier umsonst.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • michael,


    wie lange ist denn der brenner aus? wegen 3 stunden würde ich den lc nicht abschalten. in der zeit wird ja die glut gehalten und dann können sich russablagerungen an der sonde bilden. ein HV ist richtig aus und hat auch längere stillstandszeiten.


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • in meinem Brenner wird keine Glut gehalten. Der Brenner ist entweder an oder aus. Momentan hat der Brenner 6 Betriebsstunden täglich, d.h. 18 Std/d könnte er ausgeschaltet sein.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • unter den voraussetzungen durchaus sinnvoll.


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Hallo dobia,


    bei den meisten Autos ist es sogar eine Kombination von Sprung- und Breitbandsonde wobei die Sprungsonde am Auspuffkrümmer und Breitbandsonde nach dem Kat ist.


    Sonnige Grüße Reiner
    PS: Ich schalte nach Abbrand die FT immer aus und das seit 4 J. ohne Probleme

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Stefan,


    die Lambda-Sonde sitzt bei mit am oberen Rauchrohrbogen, "nach" der Messöffnung für den Schorni.


    Die Abweichungen kommen vom Wasserdampf, sollten aber nur max 1,5% sein..


    Gruß Gust



  • Nur diese:
    Bei mir sitzt die Sonde nach der Schorni-Messöffnung, bei den meisten hier sitzt die Sonde vor der Messöffnung...viele Möglichkeiten (Undichtigkeiten) wo Sauerstoff dazu kommen könnte...


    Gruß Gust


  • Damit wären deine 1,5% Differenz durchaus reell, allerdings dürfte das meiste Wasser in der ersten Hälfte des Abbrands anfallen, gegen Ende fast nichts mehr, die Glut ist trocken und aller Wasserstoff schon verbrannt.


    Bietet das Greisinger auch eine Möglichkeit zu loggen? Die Werte beider Geräte über einen ganzen Abbrand grafisch übereinander gelegt wären sicher interessant.


    Aber kurz mal back Topic:
    Die FT schaltet die Sondenheizung nach 3 Tagen ab, macht der LC das nicht?
    Denn die FT sollte nicht abgeschaltet werden, das würde den Blockierschutz für die Kesselkreispumpe ebenfalls abschalten.


    Sehe ich auch so.
    ------------
    Das Greisinger hätte schon eine Schnittstelle zum Loggen, hat auch irgendwer aus dem HV-Forum mal gemacht. Mehr weiß ich darüber nicht.
    Das Greisinger misst "nur" bis 1000 ppm, alles über 500 ppm tut der Sonde nicht gut.
    Am Anfang und am Ende des Abbrandes können aber durchaus viel höhere Werte zustandekommen, das würde das Greisinger nicht oft mitmachen...
    Für Aufzeichnungen werden wir uns mit "selbstgebasteltem" helfen müssen (TGS822 mit Messwert- Konverter...)
    -------------
    Der LC schaltet die Sonde nicht ab.
    Der Laddomat muß bei mir ohne "Blockierschutz" auskommen, bis jetzt mußte ich noch nie "nachhelfen".


    Gruß Gust

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