Holzwetter

Noch ein Bild zum Thema Holzwetter.

1944 war das mühsamer, mit Kerbsäge und Mutter auf einer Seite ich auf der anderen, am Lusenhang Buchen gesägt. Abefahren wurde das Holz mit dem Ochsenkarren.
Um nicht zu frieren wurde es gemacht. Männer waren im Krieg.
Hoffentlich gibt es keinen wieder.
Das Holz habe ich mit meinen 7 Jahren für den Winter dann alleine gehackt.
War nur ein Küchenherd vorrätig, hat aber alles warm gehalten.
Papierholz hab ich auch schon in Kehlheim geschnitten, ist die Arbeit nicht wert.
Jetzt lass ich es in 4 m Stücke anfahren dann kann ich es alleine Aufarbeiten, brauch ja nur
6 - 6,5 rm ( max. 300 Euro im Jahr). Bei dem Verbrauch kommt schon alle drei Jahre
ein Ofen raus. Weil es kein Oel mehr gibt.
Grüße Martin

Hallo Martin,

habe als junger Bub auch noch die Zeit erlebt mit ner sog. Sachsensäge. Nix mit Kettensäge oder Kreissäge oder so.

Ochsengespann war nicht.
Die armen Bauern hatten eine Kuh, auch als Arbeitstier, die dann halt weniger Mich gab.
Die etwas reicheren besaßen einen Ochsen und die ganz wohlhabenden sogar ein Pferd.

Ich musste mit dem Hornschlitten ran. Runter wars nicht ganz ungefährlich, aber recht spaßig. Den Schlitten dann immer wieder hochtragen war allerdings ätzend (siehe http://www.holzvergaser-forum.…q=nostalgie&childforums=1).

Holz brauchte man relativ wenig. Küchenherd, Stubenofen, das wars auch schon.
1 mal wtl. wurde gebadet, da wurde dann noch der Kessel in der Wachküche angefeuert. 1 Eimer heisses Wasser in die Zinkwanne, kaltes dazu, fertig. Das jüngste Kind durfte zuerst in die Wanne, das älteste Kind zum Schluss. Dann wurde das Wasser gewechselt, für die Erwachsenen. Großvater hatte ein Privileg: Er wollte und musste als einziger nicht baden, das ganze Jahr nicht

Zitat von pk

Hallo Martin,

habe als junger Bub auch noch die Zeit erlebt mit ner sog. Sachsensäge. Nix mit Kettensäge oder Kreissäge oder so.

Ochsengespann war nicht.
Die armen Bauern hatten eine Kuh, auch als Arbeitstier, die dann halt weniger Mich gab.
Die etwas reicheren besaßen einen Ochsen und die ganz wohlhabenden sogar ein Pferd.

Ich musste mit dem Hornschlitten ran. Runter wars nicht ganz ungefährlich, aber recht spaßig. Den Schlitten dann immer wieder hochtragen war allerdings ätzend (siehe http://www.holzvergaser-forum.…q=nostalgie&childforums=1).

Holz brauchte man relativ wenig. Küchenherd, Stubenofen, das wars auch schon.
1 mal wtl. wurde gebadet, da wurde dann noch der Kessel in der Wachküche angefeuert. 1 Eimer heisses Wasser in die Zinkwanne, kaltes dazu, fertig. Das jüngste Kind durfte zuerst in die Wanne, das älteste Kind zum Schluss. Dann wurde das Wasser gewechselt, für die Erwachsenen. Großvater hatte ein Privileg: Er wollte und musste als einziger nicht baden, das ganze Jahr nicht

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Damals war der Energieverbrauch noch im Promillebereich zu Heute

Das Holzhäuschen wurde extra für zwei Famielien in ST. Oswald gebaut. Wir waren Ausgebombt.
!945 in 8 Tagen mit dem Zug, 20 zentner Katoffeln zum schmieren, davon waren höchstens 3
in Hamburg angekomme, alles verlaust, spät abends schon ausganssperre von einem Hauseingang zum anderen bis zu meinen Großeltern. Aber man ist ziemlich früh selbständig geworden.
Und imer mit Holz und Kohlen geheizt.
Es wird wohl etlichen ähnlich gegangen sein, bin kein Einzelfall.
Grüße Martin

Zitat von Fragenderin

Moin Moin Martin

Das war erst der Anfang, da kommt noch mehr

Die jetztige Düse läuft Super! - Egal was für eine Holzsorte, die zieht sich alles durch - weil seit Donnerstag hier bei uns nur Regen und höchstens 16 Grad - da läuft die Heizung wieder- vor allen bei der Omma- der ist ja immer kalt

Werd mal gleich den rest Spalten- Holzmachergrüße von Herbert

PS: OHNE meine Sappis mache ich kein Holz mehr :woohoo:

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Wir liegen in einem Schlechtwetterabwehrenden Dreieck, wie über viele Jahre beobachtet, das ganz
schlechte wird links oder rechts weggeleitet. Aber heute nach dem Mittag werde ich auch noch mal
nachheitzen, es hat bei uns die gleichen Temperaturen. Ein Sappi hilft gut kräfte sparen und die Düse
passt und macht richtig spas beim Heizen, dann hat sie das richtige Mass.
Das Unkraut wächst aber gut bei dem Regen.
Grüße Martin

Hallo zusammen,

dem Wetter (Holz Wetter) keine Beachtung mehr machen muss, da alles Holz gemacht und sauber aufgeschichtet zum trocknen auf der freien Wiese ist

Info : Holz gemacht im Mai ( bei uns bedingt durch den langen Winter ) bei Wetterverhältnisse bei Temperaturen so um die 13 - 16° C dabei mal mit leichtem Schauer Regen.

Grüßle v.d. Schwäbischen Alb
Rolf

Hallo

Über Rasen wirst du immer Probleme mit Spuren haben
Da müsste man einen Weg anlegen
ZB. Rasengittersteine oder sonstiges
Ein Hubschrauber wäre auch nicht schlecht

Grüsse Jürgen

Hallo
Hubschrauber war auch mein erster Gedanke.
Aber wie währe es mit ein paar breiten Brettern, so 3cm stark, können ruhig ungesäumt sein.
30 cm breit und die kann man auch hinter dem gefährt weegnehmen und vorne wieder hinlegen damit es weitergeht.Ein trockener Tag ist auch da von Vorteil.
Schönen Sonntag
Grüße Martin

War zwar am Samstag fast zu warm für die Holzarbeit, (und viele Insekten im Wald) aber es mußte sein...
Ein wenig spät dran heuer, aber jetzt könnte das Lager doch noch voll werden..

Träume momentan von einer MS660...

Gruß
Gust

aus so guten und langen und astfreien stämmen säge ich nutzholz (bohlen, bretter, kanthölzer etc.), auch mit der 660er von stihl und einem logosol-gerät. in den ofen kommt nur minderwertiges holz.