Kombispeicher als Wärmetauscher

Es gibt 107 Antworten in diesem Thema, welches 38.452 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von CBurnK.

  • Also ich habe den tieferen Sinn der Systemtrennung noch nicht verstanden.
    Abgesehen davon, ob der Kombipuffer überhaupt die geforderte Leistung übertragen kann (was ich bezweifele).


    Der tiefere Sinn wird sein, der Kombi ist eben da, ein anderer Puffer müste man kaufen.


    Was die geforderte Leistung angeht, die wird der Kombi sicherlich bringen. Aber eben nicht lange. Dafür wird die Aufheizzeit des 160l Boilers und des Hauses um so länger dauern.
    Aber Hauptsache der Kombi ist mit eingebaut und das System getrennt. Und man kann vom Esszimmer aus einen Knopf drücken, damit der Öler anspringt.
    Wahrscheinlich wird der Schalter bald überbrückt, Der Öler läuft dann immer, und die ganze HV Hydraulik steht still und vergammelt im Eck.


    Der Kombi kann durchaus genutzt werden. Aber eben dafür, wofür er eigentlich gedacht ist.


    mfg
    Helmut

  • Der tiefere Sinn wird sein, der Kombi ist eben da, ein anderer Puffer müste man kaufen.
    .....
    Der Kombi kann durchaus genutzt werden. Aber eben dafür, wofür er eigentlich gedacht ist.


    mfg
    Helmut


    Ok, aber dann sollte der Puffer mit integriertem Wärmetauscherrohr wegfallen und der Kombispeicher zur WW-Erzeugung genutzt werden.
    Das wiederum soll nicht sein, weil der Kombispeicher schon so alt und wahrscheinlich innen nicht mehr ganz taufrisch ist.


    Egal wie man es dreht, es bleibt eine "verwurschtelte" Lösung mit hydraulischen Schwächen.
    Sei es die Vermischung des Puffers beim Umpumpen, die ungewisse Leistung des Kombis, die lange Aufheizzeit des Heizkreises bei HV-Betrieb, die durch den Kombi verkleinerte nutzbare Temperaturspreizung im Puffer, oder, oder, oder...)


    Eine gute Hydraulik sieht in meinen Augen anders aus.
    Sicher kann man noch einige Dinge anpassen und ein paar der angesprochenen Punkte verbessern.
    Dadurch wird das System aber nicht einfacher zu beherrschen, jedoch wäre einfacher wäre in diesem Fall auch wirklich besser.


    Gruß Yves


    PS: kann man die Edelstahlblase nicht entfernen und das Ding als normalen Puffer verwenden? Wäre noch eine Idee in die richtige Richtung.


    PSS: ich glaube immer noch nicht, das eine Haus-Heizlast von mehreren KW über einen WW-Kombipuffer gedeckt werden kann (es sei denn, man hat ein riesiges Temperaturdelta zwischen Blase innen und Puffer aussen).

  • Ok, aber dann sollte der Puffer mit integriertem Wärmetauscherrohr wegfallen und der Kombispeicher zur WW-Erzeugung genutzt werden.
    Das wiederum soll nicht sein, weil der Kombispeicher schon so alt und wahrscheinlich innen nicht mehr ganz taufrisch ist.


    Das hatte ich ganz zu Anfang schon einmal geschrieben.
    Auch evtl. Reinigung wäre ja möglich, da die Blase ja aus Edelstahl ist. Da hätte ich jetzt wirklich keine bedenken.


    Egal wie man es dreht, es bleibt eine "verwurschtelte" Lösung mit hydraulischen Schwächen.
    Sei es die Vermischung des Puffers beim Umpumpen, die ungewisse Leistung des Kombis, die lange Aufheizzeit des Heizkreises bei HV-Betrieb, die durch den Kombi verkleinerte nutzbare Temperaturspreizung im Puffer, oder, oder, oder...)


    Eine gute Hydraulik sieht in meinen Augen anders aus.
    Sicher kann man noch einige Dinge anpassen und ein paar der angesprochenen Punkte verbessern.
    Dadurch wird das System aber nicht einfacher zu beherrschen, jedoch wäre einfacher wäre in diesem Fall auch wirklich besser.


    Habe ihm ja eigentlich schon eine fertige Hydraulik auf Bild geliefert. Einfach den Boiler weglassen und den Kombi für Brauchwasser nutzen. Effektiver geht es wirklich nicht mit den vorhandenen Komponenten. Da würde ich eher noch einen Puffer dahinter hängen.


    PS: kann man die Edelstahlblase nicht entfernen und das Ding als normalen Puffer verwenden? Wäre noch eine Idee in die richtige Richtung.


    PSS: ich glaube immer noch nicht, das eine Haus-Heizlast von mehreren KW über einen WW-Kombipuffer gedeckt werden kann (es sei denn, man hat ein riesiges Temperaturdelta zwischen Blase innen und Puffer aussen).


    Denke die Blase wird eingeschweißt sein.


    Bin mir auch ziemlich sicher dass die komplette HV Hydraulik und der HV selbst bei seiner Anlage bzw Hydraulik komplett überflüssig ist.


    Aber was solls.


    mfg
    Helmut

  • Hallo Helmut,


    stimmt... deine vorgeschlagene Idee wäre auch noch eine Lösung.
    Die Heizung vom Puffer speisen und nur den WW-Boiler durch den Kombipuffer speisen.


    Aber da der Boiler und die Heizung (inkl. Öler) in einem anderen Raum stehen, wären das zwei zusätzliche Leitungen (Heizung zum Puffer und Boiler zum Kombi).
    Da der Sinn der Systemtrennung aber eh fragwürdig ist, kann man sich diese zusätzlichen Leitungen aber sparen und den Boiler gleich mit vom Pufferstrang versorgen.


    Trotz der zusätzlichen Leitung wäre dein Vorschlag (im Vergleich zur Ursprungshydraulik) zu favorisieren, wenn der Kombi unbedingt genutzt werden soll.


    Gruß Yves

  • Ich las mir ja gerne helfen, deshalb habe ich mich ja auch hier gemeldet! Und dass das Neuland für mich ist, will ich ja auch garnicht bestreiten.
    Also mal vorne angefangen,
    Ich denke mir mal, das die Sytemtrennung deshalb Sinn macht, dass wenn mal was undicht ist, muss man nicht gerade die 1400l ablassen.Mein Gedanke ist,da ein Kombi ja eigentlich schnell die Temp an den Innenspeicher abgibt, das es trotz Trennung, sich fast wie Parallelverschaltet verhält.
    Desweiteren, ja der Speicher ist da und Zitat:"Andererseits wenn Du auf hydraulische und Steuerungstechnische Herausforderungen stehst, mit ungewissem Ausgang wohlgemerkt. , ja das auch!
    Das mit dem kalten Wasser aus dem Kombi ziehen, ist mir jetzt auch klar, wenn man es mal vor Augen hat, leuchtet es ein, Danke.
    Komisch ist nur, einmal soll die Tauscherfläche nicht groß genug sein, aber dann wird mit dem Öler, der obere Kombibereich , fürs Brauchwasser geheizt. Da reicht das dann?
    Desweiteren kann ich mir einfach den Energienutzen einfach nicht ausmalen, wenn ich vorher mit dem Öler meine 160l BW mache, soll es energetisch sinnvoller sein, jetzt die 160l BW und Literweise Wasser im Kombi warm zu machen mit Öl?


    Es bleibt verwurschtelt, das will ich garnicht bestreiten. Aber ich geb auch einfach nicht so schnell auf. Einfach kann jeder :)
    Die Blase quasi zu zerstören, daran hatte ich auch schonmal gedacht, durchs Manloch abflexen und drinnen liegen lassen zB.


    Mit der Haus-Heizlast, dass ist so eine Sache, ich denke da kommt es halt auch immer auf die Gegebenheiten an. Bis 0C Aussentemp, ist mein Öler aus. Nur BW. Hab in die Regelung eine Steuerung gebaut, das wenn BW-Temp erreicht, wird die Restwärme durch die HK gepumpt. Dann läuft der Kreis bis zu einer Stunde mit nur der Restwärme (von ca. 75C runter).
    Man muss bedenken, dass ich bei 0C Außentemp, ne Vorlauf Temp von ca. 45C fahre. Meine Heizkurve und Parallelverschiebung, hängen fast am unteren Anschlag.


    Zitat:Bin mir auch ziemlich sicher dass die komplette HV Hydraulik und der HV selbst bei seiner Anlage bzw Hydraulik komplett überflüssig ist.
    Das ist nicht sehr nett, und Schade dass das Dein Eindruck ist. Ich bin halt jetzt in der Planung, und ich plane lieber etwas länger,wäge Alles ab und lege dann erst los, anstatt mittendrin festzustellen : Oooh Sch....
    (Übrigens, das Angebot für den 600l hab ich mir auch schon geholt)


    Bis jetzt habe ich Alles durchgezogen, was ich begonnen habe, und glaube mir, das ist schon einiges. Und immer Alles , in allen Bereichen, selbst gezimmert!!!


    Vom Prinzip her, möchte ich ja einfach nur, die Holzerzeugte Wärme, besser verteilen als jetzt. Holzwärme speichern, ist natürlich Klasse. Und natürlich möchte ich das Ganze, energetisch sinnvoll ausreizen. Aufkeinenfall ist bei mir der Gedanke, Ei dann hauen wir halt nen Meter Holz mehr durch, und gut ist.


    Es ist halt nicht nur, der vorhandene Kombispeicher, es ist auch die Aufteilung, auf 3 Räume, in einem echt verbastelt und verwinkeltem Keller, mit bis 60cm Wandstärke. Da ist jedes zusätzliche Rohr, einfach --- ich nenn´s mal -- Unschön.


    Grüße

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu


  • Ich denke mir mal, das die Sytemtrennung deshalb Sinn macht, dass wenn mal was undicht ist, muss man nicht gerade die 1400l ablassen.


    Kugelhahnen an den rechten Stellen



    Mein Gedanke ist,da ein Kombi ja eigentlich schnell die Temp an den Innenspeicher abgibt, das es trotz Trennung, sich fast wie Parallelverschaltet verhält.


    Macht er aber nicht, an den nun kälteren Aussenwänden des inneren Speichers fließt das kalte Wasser nach unten und mischt sich.


    Mach mal einen Versuch: Nimm einen grossen Topf fülle ihn zum Teil mit Wasser stelle einen kleineren ohne Bodenkontakt mit Wasser hinein, das ganze auf den Herd, der innere wird warm, aber schnell ist anders. Dann mal den Groosen vorher erhitzen und einen kleinen mit kaltem Wasser einstellen Thermometer rein und warten.



    Desweiteren, ja der Speicher ist da und Zitat:"Andererseits wenn Du auf hydraulische und Steuerungstechnische Herausforderungen stehst, mit ungewissem Ausgang wohlgemerkt. , ja das auch!


    dann: go for



    Es bleibt verwurschtelt, das will ich garnicht bestreiten. Aber ich geb auch einfach nicht so schnell auf. Einfach kann jeder :)
    Die Blase quasi zu zerstören, daran hatte ich auch schonmal gedacht, durchs Manloch abflexen und drinnen liegen lassen zB.


    Der Aufwand wäre mir zu groß und wenn so klein machen dass ich die Teile auch rausbekäme.



    Mit der Haus-Heizlast, dass ist so eine Sache, ich denke da kommt es halt auch immer auf die Gegebenheiten an. Bis 0C Aussentemp, ist mein Öler aus. Nur BW. Hab in die Regelung eine Steuerung gebaut, das wenn BW-Temp erreicht, wird die Restwärme durch die HK gepumpt. Dann läuft der Kreis bis zu einer Stunde mit nur der Restwärme (von ca. 75C runter).
    Man muss bedenken, dass ich bei 0C Außentemp, ne Vorlauf Temp von ca. 45C fahre. Meine Heizkurve und Parallelverschiebung, hängen fast am unteren Anschlag.


    Bedenke der Wärmeübertrag eines Kombi geht von sehr heiß Äusserer sehr kalt Innerer aus, dann funktioniert der Übertrag



    (Übrigens, das Angebot für den 600l hab ich mir auch schon geholt)


    ein Anfang ist getan






    Es ist halt nicht nur, der vorhandene Kombispeicher, es ist auch die Aufteilung, auf 3 Räume, in einem echt verbastelt und verwinkeltem Keller, mit bis 60cm Wandstärke. Da ist jedes zusätzliche Rohr, einfach --- ich nenn´s mal -- Unschön.


    Das kann ich mir vorstellen, nur Hydraulik ist Physik, die läßt sich weder belügen noch betrügen.
    Es gibt örtliche Begebenheiten die machen eine vernünftige Anlage schwierig bis unmöglich.


    hier noch ein gestrippter Plan


    Tapps-cburnk2.pdf




    cburnk2.zip


    Grüße
    Mike

    40Kw HVS-E/LC
    5000L Puffer
    2x500L ADG
    2xUVR1611

  • Hallo,
    ich find´s ja toll, dass du dir Gedanken darüber machst und so ziemlich alles selber machst. Hier bei uns läuft es nicht anders. Habe eben falls die komplette Zentralheizung und und und...........selbst gebaut. Zum großen Teil mit Materialien, die andere nicht mehr benötigen.
    Sei froh, dass du in diesem Forum bist. In vielen anderen Bauforen wird man als "Dumkopf" abgestempelt, und der trhread wird geschlossen. Nur weil man sich nicht sofort einen Architekten zu rate holt und die Kohle anderen läuten in den Rachen steckt. So er gings mir im "Bauexpertenforum". Auf solche rechthaberische Foren kann ich verzichten.
    Aber lassen wir das. Zum Glück gibt es in unserer Geselschaft auch noch Normalsterbliche, die nicht mal kurz ne Hütte aus der Hosentasche heraus bezahlen können (oder wollen). Es werden aber leider immer weniger.



    "Ich las mir ja gerne helfen, deshalb habe ich mich ja auch hier gemeldet! Und dass das Neuland für mich ist, will ich ja auch garnicht bestreiten."


    Falsch ------> Wir Helfen dir gerne, und das freiwillig! Die meisten hier schreiben einfach nur aus Erfahrung. Ich bin auch kein HB, sondern einfach nur ein "Hobbybastler".


    "Also mal vorne angefangen,
    Ich denke mir mal, das die Sytemtrennung deshalb Sinn macht, dass wenn mal was undicht ist, muss man nicht gerade die 1400l ablassen."


    Dafür gibts Hähne bzw. Ventile die man an den geeigneten stellen einbauen könnte.


    "Mein Gedanke ist,da ein Kombi ja eigentlich schnell die Temp an den Innenspeicher abgibt, das es trotz Trennung, sich fast wie Parallelverschaltet verhält.
    Desweiteren, ja der Speicher ist da und Zitat:"Andererseits wenn Du auf hydraulische und Steuerungstechnische Herausforderungen stehst, mit ungewissem Ausgang wohlgemerkt. , ja das auch!"


    Dafür ist die Fläche von der Blase einfach zu klein. Zum Vergelich: ein PWT der ca. die Größe von 10X60X15 cm hat, hat eine Tauscheroberfläche von ca.4m². Dagegen ist die Fläche der Blase gerade (wenn überhaupt) mal die Hälfte. Bei einem WT kommt es auf Tauschfläche an bzw. mit wieviel Fläche kommt das Medium im verhältniss auf die Menge in berührung (Oder so ähnlich :blink: ). Also viel Fläche erzeugt schnell Wärme. Ein Kombispeicher ist aber kein WT.


    "Das mit dem kalten Wasser aus dem Kombi ziehen, ist mir jetzt auch klar, wenn man es mal vor Augen hat, leuchtet es ein, Danke."


    Siehste, haste dazu gelernt. So ergings jedem am Anfang. Ich habe auch viel erst im Nachhinein begriffen und musste wieder umbauen, da ich kein so tolles Forum hatte (Jedoch einen HB den ich gelegentlich über Mail fragen konnte. Leider wohnte er nicht hier im Eck. Aber ich habs auch hinbekommen)


    "Komisch ist nur, einmal soll die Tauscherfläche nicht groß genug sein, aber dann wird mit dem Öler, der obere Kombibereich , fürs Brauchwasser geheizt. Da reicht das dann?"


    Für Brauchwasser reicht das. Wenn du das komplette Wasser in der Blase für Brauchwasser verbraucht hast, dauert es eben wieder eine weile bis Warmes Wasser da ist. Was beim Brauchwasser ja kein Beinbruch ist. Aber stell dir mal vor, du musst im Winter bei -20°C auch noch dein Haus damit Heizen? Das geht nicht! Und geh nicht von 0°C aus. Das könnte ins Auge gehen.


    "Desweiteren kann ich mir einfach den Energienutzen einfach nicht ausmalen, wenn ich vorher mit dem Öler meine 160l BW mache, soll es energetisch sinnvoller sein, jetzt die 160l BW und Literweise Wasser im Kombi warm zu machen mit Öl?"


    Wie gesagt, du kannst deine Hydraulik auch so lassen. Nur dann kannst du dir die vom HV sparen. Du willst ja mit dem Öler nicht nur WW machen, sondern auch (wenn er schon vorhanden ist) das Haus Heizen können. Deshalb gehst du mit dem Öler ins obere Drittel des ersten Puffers, und das Umschaltventil vom HK RL schaltet bei Öler Heizbetrieb so dass nur das obere Drittel benötigt wird.
    Es gibt durchaus auch eine möglichkeit, erst durch die 160L Boiler zu fahren und dann wenn nötig zum Heizen in den Puffer. Mit Hilfe von Dreiwegeventilen ist das machbar. Aber dann schmeiß den Kombi raus und nimm einen Normalen Puffer!
    Dann gäbe es da auch noch die Möglichkeit auf den Boiler komplett zu verzichten, und eine Friwa zu nehmen. Bei mir läuft eine Eigenbaufriwa ohne Probleme. Aber umsonst gibts die auch nicht.


    "Es bleibt verwurschtelt, das will ich garnicht bestreiten. Aber ich geb auch einfach nicht so schnell auf. Einfach kann jeder"


    Auf der einen Seite willst du es einfach, weil du schreibst "Wenn ich mal nicht mehr bin....", aber ........ einfach kann ja jeder......... Du musst schon selbst wissen was du willst, das kann dir keiner abnehmen. Das ist nämlich der schwierigste Teil im leben.



    "Die Blase quasi zu zerstören, daran hatte ich auch schonmal gedacht, durchs Manloch abflexen und drinnen liegen lassen zB."


    Mein Tipp ---> Entweder den Kombi als Kombi benutzen, oder auf Ebay verhökern.



    "Mit der Haus-Heizlast, dass ist so eine Sache, ich denke da kommt es halt auch immer auf die Gegebenheiten an. Bis 0C Aussentemp, ist mein Öler aus. Nur BW. Hab in die Regelung eine Steuerung gebaut, das wenn BW-Temp erreicht, wird die Restwärme durch die HK gepumpt. Dann läuft der Kreis bis zu einer Stunde mit nur der Restwärme (von ca. 75C runter).
    Man muss bedenken, dass ich bei 0C Außentemp, ne Vorlauf Temp von ca. 45C fahre. Meine Heizkurve und Parallelverschiebung, hängen fast am unteren Anschlag."


    Wie gesagt, du musst wissen was du willst


    "Zitat:Bin mir auch ziemlich sicher dass die komplette HV Hydraulik und der HV selbst bei seiner Anlage bzw Hydraulik komplett überflüssig ist.
    Das ist nicht sehr nett, und Schade dass das Dein Eindruck ist."


    Was ist nicht sehr nett? Dass ich dir die Warheit sage? Ich könnte es auch verschweigen, und du müsstest dann im Winter frieren. Das wäre dann nicht sehr Nett!!!



    "Ich bin halt jetzt in der Planung, und ich plane lieber etwas länger,wäge Alles ab und lege dann erst los, anstatt mittendrin festzustellen : Oooh Sch...."


    So ist es ja auch richtig.



    "(Übrigens, das Angebot für den 600l hab ich mir auch schon geholt)"


    Kriegste neu auf Ebay ohne isolierung für um die 300Euro. 400Euro dann mit Isolierung.



    "Bis jetzt habe ich Alles durchgezogen, was ich begonnen habe, und glaube mir, das ist schon einiges. Und immer Alles , in allen Bereichen, selbst gezimmert!!!"


    Das bezweifelt niemand. Von der Sorte gibts hier noch mehr Leute


    "Vom Prinzip her, möchte ich ja einfach nur, die Holzerzeugte Wärme, besser verteilen als jetzt. Holzwärme speichern, ist natürlich Klasse. Und natürlich möchte ich das Ganze, energetisch sinnvoll ausreizen. Aufkeinenfall ist bei mir der Gedanke, Ei dann hauen wir halt nen Meter Holz mehr durch, und gut ist."


    Dann machs richtig. Nach deiner Hydraulik verteilt sich die Holzerzeugte Wärme nur sehr schwerfällig bis eigentlich gar nicht wenn sie benötigt wird.


    "Es ist halt nicht nur, der vorhandene Kombispeicher, es ist auch die Aufteilung, auf 3 Räume, in einem echt verbastelt und verwinkeltem Keller, mit bis 60cm Wandstärke. Da ist jedes zusätzliche Rohr, einfach --- ich nenn´s mal -- Unschön."


    So hat eben jeder sein päckchen zu tragen. Aber mal abgesehn davon: Lieber eine Heizung die vielleicht keinen Schönheitswettbewerb gewinnt und Warm macht, wie eine Heizung die schön aussieht aber nicht funktioniert.


    Eine Zentralheizung soll ja auch einen gewissen Luxus mitsichbringen. Ansonsten tut´s ein Holzofen in jedem Zimmer und ein Holzoiler im Badezimmer.
    Wenn du in der Planung bist, ist das ja auch ok. Nur sollte man nicht auf einem Fleck stehen bleiben sondern weiter denken.


    Ist nicht böse gemeint, ich hasse es nur immer alles durch die Blume sagen zu müssen. Schleimer gibts genug in unserer Geselschaft.


    mfg
    Helmut

  • Mach mal einen Versuch: Nimm einen grossen Topf fülle ihn zum Teil mit Wasser stelle einen kleineren ohne Bodenkontakt mit Wasser hinein, das ganze auf den Herd, der innere wird warm, aber schnell ist anders. Dann mal den Groosen vorher erhitzen und einen kleinen mit kaltem Wasser einstellen Thermometer rein und warten.


    So, hab ich wirklich mal gemacht. Wie einfach das doch Alles sein kann. War echt verblüfft, das der Wärmeübertrag so schlecht bzw langsam ist.
    Werde jetzt den Kombi in der Bucht o.ä. zu Euronen machen, und werde das Angebot um einen 800L Puffer erweitern lassen. Hätte dann sogar den Vorteil, dass ich den neuen Speicher nicht "einbuddeln" muss.


    Kurze Frage noch zu den Hähnen, die Leitung vom HV zum Puffer darf ja nicht Absperrbar sein oder? Ziemlich gefährlich denke ich.


    Bin mir auch ziemlich sicher dass die komplette HV Hydraulik und der HV selbst bei seiner Anlage bzw Hydraulik komplett überflüssig ist


    Hatte das irgendwie so verstanden, dass Du der Meinung bist, dass aus meiner Anlage eh nix wird. Quasi das ich nur labbere.



    Werde mich dann mal, an die neuen Pläne geben, ohne Kombi :)

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu

  • Mach mal einen Versuch: Nimm einen grossen Topf fülle ihn zum Teil mit Wasser stelle einen kleineren ohne Bodenkontakt mit Wasser hinein, das ganze auf den Herd, der innere wird warm, aber schnell ist anders. Dann mal den Groosen vorher erhitzen und einen kleinen mit kaltem Wasser einstellen Thermometer rein und warten.


    So, hab ich wirklich mal gemacht. Wie einfach das doch Alles sein kann. War echt verblüfft, das der Wärmeübertrag so schlecht bzw langsam ist.
    Werde jetzt den Kombi in der Bucht o.ä. zu Euronen machen, und werde das Angebot um einen 800L Puffer erweitern lassen. Hätte dann sogar den Vorteil, dass ich den neuen Speicher nicht "einbuddeln" muss.


    Na also! Wird doch. Ich hatte vor einem Jahr einen altem Kombi in der Bucht für 150 Euro verhökert. Und der hatte ne verostete Stahlblase! Wenn die Blase wirklich aus Edelstahl ist, mach dir die Mühe und schraub den Deckel auf um ein Foto zu machen. Edelstahl kann man reinigen.


    Kurze Frage noch zu den Hähnen, die Leitung vom HV zum Puffer darf ja nicht Absperrbar sein oder? Ziemlich gefährlich denke ich.


    Warum sollte die Leitung nicht absperrbar sein dürfen? Habe bei mir ebenfalls Hähne an allen "notwendigen" stellen. Unter anderem am HV um diesen ausbauen zu können ohne das System leer laufen zu lassen. Ich mache meine Anlage ja Stück für Stück. Anderst ist es bei mir gar nicht möglich, da ich wie du alles selbst mache. Wenn ich da jedesmal die ca. 3000L Wasser auslaufen lassen müsste.................. Wenn du es für gefährlich hältst, machst du einfach den Griff weg. Dann muss schon jemand mit einer Zange oder dergleichen hin.


    Und was die "Gefährlichkeit" angeht, eigentlich darf gar nichts passieren, außer dass die TAS aufmacht und den Kessel runter kühlt, und der überdruck aus dem Überdruckventil schießt.


    Bin mir auch ziemlich sicher dass die komplette HV Hydraulik und der HV selbst bei seiner Anlage bzw Hydraulik komplett überflüssig ist


    Hatte das irgendwie so verstanden, dass Du der Meinung bist, dass aus meiner Anlage eh nix wird. Quasi das ich nur labbere.


    Nein, nicht doch. Das war so gemeint, dass du dir bei deiner Hydraulik den HV kreis sparen kannst, da der nicht genügend Leistung an deine Heizung und WW abgeben kann. Also war nicht böse gemeint.
    Und selbst wenn es so wäre, würde mich das nichts angehen. Wieviele Projekte habe ich schon in meinem Kopf gehabt, und sie nie umgesetzt.



    Werde mich dann mal, an die neuen Pläne geben, ohne Kombi :)


    Wenn mehr wie 800L geht, dann nimm mehr. Alternative statt Boiler wäre noch Friwa.
    Oder Kombi Reinigen und verwenden, Boiler verhökern, 800l Puffer dazu hängen. Dann hättest du 300L WW.


    Aber das ist deine Sache.


    Viel Spaß, und wenn du fragen hast, frag ruhig.



    mfg
    Helmut

  • So, hab mal wieder getappst. Mit der Einbindung der Solar bin ich noch nicht sicher. Also nehme gerne Tipps entgegen.
    Der einfachste Einspeisepunkt wäre für mich am 600L, aber das macht ja keinen Sinn.
    Sollte man den PWT umgehen, wenn zB. Brauchwasser mit Öl erhitzt wird, oder ist das egal, wenn er nur so durchflossen wird. Den Rückschlag im Solarstrang habe ich eingebaut, um dann Eigenzirkulation zu unterbinden.


    Gibt es noch irgendwelche sinnvollen Schieber für zB Sommer/Winterbetrieb?



    Frohe Eier ... ääähhh Ostern an Alle!


  • Ok,
    Fehlzirkulation 1: Wenn deine Heizungspumpe läuft, saugt es dir durch den Öler die kalte Brühe vom Puffer unten.
    Fehlzirkulation 2: Wenn deine "Solarboilerpumpe" läuft, passiert das gleiche wie bei Problem 1
    Fehlzirkulation 3: Deine Heizungspzumpe zieht sich durch den Vorlauf des PWT das kalte Wasser ebenfalls von Puffer 1
    Fehlzirkulation 4: Der HV zieht sich durch den WWBoiler und dem PWT das heiße Wasser von Puffer1 oben


    Fehler 1: Die Solarboilerpumpe sitz auf der "heißen Seite". Das überlebt sie nicht.
    Fehler 2: Wenn die Boilerpumpe läuft, ist deine Solaranlage hinfällig, bzw. wird abgekühlt durch den PWT
    Fehle 3: Das selbe wie bei Problem 2 Passiert wenn der Öler läuft
    Fehler 4: Die RLA vom HV sollte vor der Pumpe sitzen, bzw. der VL vom Kessel sollte an die RLA, sonst funktioniert unter umständen die RLA nicht richtig


    So, das mal zum nachdenken. Schau dir deine Hydraulik genau an, und überlege dir welche wege das Wasser gehen könnte!!! Mit deiner jetzigen hydraulik wird dir nur die komplette brühe in alle richtungen durchgepumpt, und nichts funktioniert wie es soll. In manchen fällen kann man das zwar mit Rückschlagventilen vermeiden, aber auf Rückschlagventile würde ich nur zurückgreifen wenn diese unbedingt notwendig sind und es keine andere Lösung gibt, da sie den Fluß behindern bzw bremsen.


    mfg
    Helmut

  • Fehlzirkulation 1: Wenn deine Heizungspumpe läuft, saugt es dir durch den Öler die kalte Brühe vom Puffer unten.
    Fehlzirkulation 2: Wenn deine "Solarboilerpumpe" läuft, passiert das gleiche wie bei Problem 1:


    Ja aber im Öler Betrieb, ist doch das VL-Ventil vom Puffer geschlossen. Es könnte doch dann höchstens ein Unterdruck gesaugt werden, aber keine Zirkulation beginnen. Im HV Betrieb, ist das Ventil RL vorm Öler geschlossen.


    Fehlzirkulation 3: Deine Heizungspzumpe zieht sich durch den Vorlauf des PWT das kalte Wasser ebenfalls von Puffer 1


    Stimmt, wenn zeitgleich Solarertrag stattfindet und die unteren beiden Ventile auf sind.


    Fehlzirkulation 4: Der HV zieht sich durch den WWBoiler und dem PWT das heiße Wasser von Puffer1 oben


    Stimmt auch, wenn VL-Ventil vom Puffer auf, und dadurch aus Puffer bedient wird, also HV RL an eigenen Pufferanschluss?



    Fehler 1: Die Solarboilerpumpe sitz auf der "heißen Seite". Das überlebt sie nicht.


    OK. Ist halt im Moment so aufgebaut, dass die Boilerpumpe im VL sitzt, wäre dann zu ändern.



    Fehler 2: Wenn die Boilerpumpe läuft, ist deine Solaranlage hinfällig, bzw. wird abgekühlt durch den PWT


    Das verstehe ich noch nicht ganz. Also PWT doch umgehen.



    Fehler 4: Die RLA vom HV sollte vor der Pumpe sitzen, bzw. der VL vom Kessel sollte an die RLA, sonst funktioniert unter umständen die RLA nicht richtig


    Glaub den Fehler hatte ich in der letzten Zeichnung auch schon gemacht, wäre ja schnell zu ändern.



    Aufjedenfall fällt mir auf, das ich alle Bauteile bezeichnen sollte, lässt sich dann viel besser durchgehen.



    Zu den Rückschlagventilen. Also lieber ein Schaltventil mehr, als ein Rückschlagventil?

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu


  • Zu den Rückschlagventilen. Also lieber ein Schaltventil mehr, als ein Rückschlagventil?


    Nein... lieber eine Hydraulik, bei der das nicht möglich ist, als Schaltventile oder Rückschlagventile.
    Das funktioniert zwar nicht immer zu 100% aber sicher besser, als in deinem Beispiel.


    Gruß Yves


    Edit: Der Weg dahin führt über ein hydraulisch entkoppeltes System. Das heisst alle Wärmeerzeuger speisen getrennt in die Puffer ein und alle Verbraucher entnehmen vom Puffer. Der Puffer dient in diesem Fall als hydraulische Weiche und entkoppelt die Systeme.
    Das ist in deinem Fall aber durch die räumliche Aufteilung nicht einfach (es würde mehrere Leitungen durch die Wände benötigen). Aber unter Berücksichtigung dessen ist es trotzdem noch besser zu lösen als bisher (um wenigstens einige von Helmuts angesprochenen Zirkulationen zu verhindern).
    Schwerkraftzirkulation kann auch durch thermische Siphons verhindert werden. Deren Widerstand ist deutlich geringer als der von Rückschlagventilen.

  • Hallo...


    kannst du die Raumaufteilung nochmal genauer erklären?
    Wenn ich die kenne, würde ich mal in einer ruhigen Minute einen Vorschlag ins TAPPS zimmern (wie du Puffer, HV, Solar und Öler kombinieren kannst).


    Gruß Yves

  • Also die Idee mit dem PWT vom Solar erst durch den Brauchwasser zu gehen, kam von Mattes, deshalb hatte ich es auf diesem weg versucht.


    Zur Raumaufteilung:


    Heizraum: Öler, Brauchwasserspeicher


    Nebenraum: HV, 800L Puffer


    Raum hinter Nebenraum: 600L



    Habs mal schnell gepaintet, aber nicht lachen....



    Da wo der HV hin soll, steht jetzt mein Holzofen. Habe direkt über dem Holzofen einen Luftschacht gebaut, dieser verteilt die
    Luft in die erste Etage bzw. WoZi und Flur. Klappt ganz gut, aber leider nicht bis Etage 2-3.


    In dem Raum, ist auch noch ein Heizkörperanschluss ohne Heizkörper.
    Da hatte ich schonmal gebastelt, und einen Rippenrohr Wärmetauscher in meinen Ofen gebaut, und einfach darüber
    ins System gespeist. Aber der nutzen war nicht so sehr groß. War ja auch nur mal so schnell gebastelt....

  • Wo ist der Schornstein vom Öler? Ich würde die ganze Geschichte nicht so zerstückeln. Rohre Legen und Löcher in die Wände musst du eh machen.


    Zitat

    Also die Idee mit dem PWT vom Solar erst durch den Brauchwasser zu gehen, kam von Mattes, deshalb hatte ich es auf diesem weg versucht.


    Das ist generell auch kein Problem. Nur musst du bedenken, dass deine Solaranlage schon sehr groß sein muss um effektiv bei deiner Hydraulik in deinem WW Boiler Wärme rüberzubringen. Wenn du gleich durch den WW Boiler gehst, kühlt es dir das erhitzte Wasser von der Sonne wieder ab. In deinem Fall müsste der RL vom Solarpwt ebenfalls direkt vom Boiler weggehen. Sonst wird das nichts.


    mfg
    Helmut

  • Der Schornstein vom Öler ist an der Außenwand , direkt hinter dem Öler.
    Aber ohne zerstückeln geht es nicht. Beim Öler im Raum, steht Waschmaschine und Trockner, und soll auch dort bleiben, weil a) Anschlüsse und Abwasser, und b) man durch den Raum mit der Wäsche auch noch durch müsste.
    Im Raum mit dem 600l, passt max. noch ein weiterer 600er (600er wegen Durchgangsbreiten). Wenn ich den HV hinten bei den 600er Stelle, müsste das ganze Holz, und Asche, immer durch alle Kellerräume gekarrt werden.Desweiteren ist dort der Kaminanschlüss schlecht möglich, da er dann in den Türdurchgang reichen würde. Raumhöhe 1850-2000mm Gewölbe.
    Der zusätzliche 600er war ja nur als Gedanke, für mehr Puffervolumen, weil 800L mir zu knapp erschien. Und alle sagen immer, hätte ich doch mehr Puffer gemacht.


    Solar wären max. 3 Panels â 2,50m breit und 2,00m hoch möglich.


    In deinem Fall müsste der RL vom Solarpwt ebenfalls direkt vom Boiler weggehen. Sonst wird das nichts.


    Also nach Boiler direkt in Puffer.
    Meine Idee wäre jetzt gewesen, Solarertrag bis zB. 55-60° über Boiler und Öler (passiv) und dann umschalten auf Puffer. Ich weiss das der Wirkungsgrad dann hintenraus schlechter wird.

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu

  • So, hab jetzt mal Standard gezeichnet.
    Frage wäre hier noch, man könnte doch Solar am Puffer 800 mit dickem Einschichtrohr einschichten, oder?


    Edit: Hab grad gesehen, die RLA vom HV ist noch falsch. Hab sie jetzt nach unten geschoben, aber wollt deswegen nicht nochmal neu hochladen.

  • Hallo...


    habe deine Vorschläge noch nicht gelesen, da ich auch gebastelt habe und das erstmal loswerden möchte ;)


    Ich habe versucht, deine bestehende Installation am Öler möglichst zu lassen und alles andere dort anzubinden. Des weiteren war das Bestreben möglichst wenig Leitungen zum HV mit den Puffern zu ziehen.


    Um das 3-Wege Umschaltventil wirst du nicht rumkommen.
    Es trennt deinen Öler hydraulisch vom HV und den Puffern (der Öler läuft dann wie bisher nicht auf die Puffer). Aber du bist dadurch hydraulisch sehr sauber und hast keine Fehlzirkulationen mehr.
    Wie es beschaltet wird steht im Plan.
    Eigentlich muss es nur auf "AB->A" schalten, wenn der Öler läuft. Ansonsten immer stromlos mit "AB->B".
    Das Gleiche gilt, wenn der WW-Boiler geladen werden soll. Wird er vom Öler geladen AB->A, ansonsten (wenn vom Puffer geladen werden soll) AB->B.
    Die erste Variante ist ohne Solar, damit es einfacher und besser verständlich ist.


    Die zweite Variante ist dann mit Solareinbindung. Ein weiteres Umschaltventil im Solarkreis schaltet zwischen Puffer 1 und Puffer 2 um.
    Für Solar spielt die Stellung des anderen Umschaltventiles (vorm Heizkreis) keine Rolle (egal ob Öler oder HV läuft, Solar geht immer :P ).


    So... ich hoffe, nichts übersehen zu haben.


    Bitte die anderen auch zur Diskussion (das muss nicht der Stein der Weisen sein).


    Einfach, ohne Solar...
    Tapps-ohnesol.eng.pdf


    Mit Solareinbindung...
    Tapps-ohnekom2.eng.pdf


    Gruß Yves

  • Noch kurz zu deiner Idee mit dem Schichtrohr für Solar...


    Meiner Meinung nach kannst du dir das sparen.
    Ich habe in meinem Vorschlag für deine Solaranbindung auch nur einen Einspeisepunkt im oberen Bereich an beiden Puffern.
    Entscheidend ist nur, dass du Temperatursensoren auch im unteren Bereich des Puffers hast.
    Solange Puffer 1 unten noch kalt --> in Puffer 1 einspeisen, danach in Puffer 2.


    Das würde ich heute bei mir selbst auch machen (die Möglichkeit der Einschichtung ist toll, bringt aber nicht soooooooo viel).
    Im Sommer immer hohe solare VL-Temp. in die Puffer oben rein (schichten tut sich das selbst). Im Winter kannst du über die Regelung entscheiden, ob du geringe Erträge auch in den kühleren Puffer 2 einspeist (hebst somit den RL vom HV an).


    Gruß...


    Hier noch meine Hydraulik mit Super Einschichtung, die aber nicht zwingend sein muss...


    _Hydraulik_v12.eng_2012-04-11.pdf

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