Modernisierung der vorhandenen Holzheizung

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 20.095 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von geloescht002.

  • !!!! Moin HV Gemeinde !!!!!
    Ich bin neu hier, und habe mit großen Interesse einige der vielen kompetenten Beiträge - Unterstützungen gelesen. Starke Leistung.
    Ich bin selbtständiger Kfz Elektrikermeister mit angegliederter Autoverwertung. dh ich Bastele fast alles selbst.
    Nun mein unverfrorenes Anliegen (als Neuling ). Die Anlage wird modernisiert. Kann sich jemand die grobe Zeichnung der Hydraulik alt sowie neu ansehen. Die handwerklichen Feinheiten wie Sicherheitsventil - Entlüftungen usw sind noch nicht eingezeichnet. Die Verrohrung des HV und Speicher soll in 1.5 " erfolgen. Der HV enthält vom Lieferanten Herlt eine Rücklauftemperaturanhebung. Ungewöhnlich, aber es funktioniert, der größere Speicher stellt im oberen Bereich einen hydraulischen Warmwasservorrang da. Habe die die Pufferhydraulik nach Tichelmann gewählt, um die vorhandene Solar - Regelungsanlge - Sensoren beizubehalten. Ich möchte ohne Hydraulische Weiche auskommen (die Puffer sollen Dies ausgleichen), ich weiß, dadurch ist die Heizung etwas träger.
    Bin in Foren ungeübt, deshalb die Ohren laaaang ziehen, bei Regelverletzungen usw.
    Fakten: Halle 300 m" + Büro 60 m² + Wohnhaus 220 m²
    Regelung von Resol
    Der Rauchabzug kommt neu in VA 250 mm




    Danke und guten Abend

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
    Solar 20 m² für Warmwasser u. Heizung
    Speicher 7700 L Heizungsregelung Resol
    VA Schornstein d=250 7,5 m incl Zugbegrenzer
    Zu heizen Wohnhaus (1970) 220 m² + Werkhalle 300 m² 5 m hoch + Büro 64 m²
    Video Holzspalter

  • Hallo Buschfahrere,


    Erstmal willkommen hier im Forum! Welcher Hydraulikplan ist der neue? Der untere? Ich hoffe...der sieht ganz gut aus.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Farmer3s
    Danke für die schnelle Antwort. Der untere Plan soll die erweiterte Anlage werden


    Gruß

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
    Solar 20 m² für Warmwasser u. Heizung
    Speicher 7700 L Heizungsregelung Resol
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  • Hallo,
    wenn ich mich nicht teusche, muss bei der Tichelmann methode der VL vom HK ebenfalls an beiden Puffer abgegriffen werden. Also in dem Fall erst an den großen und dann an den kleinen. Ansonsten könnte es sein dass du mehr Wärme aus dem kleinen Puffer entnimmst.
    Ebenfalls der VL (HV zu den Puffern). Oder ist das so auf der Zeichnung? ist schwer zu erkennen, könnte auch sein das Rohr geht nur am großen Puffer vorbei.


    Habe ich da richtrig gedacht? Oder wies sieht der rest das.


    Du schreibst, "Ich möchte ohne Hydraulische weiche auskommen". Die Hydr. Weiche ist aber schon vorhanden. Deine Puffer.
    Eichfacher wäre es die Sache in Reihe zu schalten


    --> HV zum großen Puffer oben rein, aus dem keleinen unten raus zurück zum HV
    --> verbindung großer und kleiner Puffer, untena us dem großen oben in den kleinen
    --> Heizkreise: VL HK oben auss dem großen Puffer heraus (evtl. auf höhe eingang HV wegen Friwareserve). RL entweder in den kleinen, oder ein Dreiwegeventil und beide anfahren.
    --> Bei deiner Solargeschichte lässt du einfach den internen WT weg. Einen PWT hast du ja schon. Dann Verbindung Eingang PWT (Pufferseitig) ein Dreiwegeventil hin, mit einer leitung zum kleinen Puffer unten.
    --> Den Friwa RL ebenfalls an den kleinen Puffer unten hin.


    Was hälts du davon?


    mfg
    Helmut

  • !!! Moin Helmi !!!!
    Danke für Deine Überlegungen und Hinweise.
    Zu Absatz 1 Es ist schwer zu erkennen, aber VL vom HV geht an beide Puffer
    Zu Absatz 2 Deinen Hinweis auf Reihenschaltung (gutes System) und der Solargeschichte habe ich verstanden. Bei meiner Skizze(Tichelmann) bin ich der Meinung es könnte die vorhandene Anlage - Steuerung - Sensoren fast erhalten bleiben.
    Du hast auch gleich erkannt, das der interne WT recht träge und die max Temperaturausbeute für die FiWa in der Übergandsjahreszeit schlecht war. Deshalb wurde der Pwt von mir nachgerüstet. Wobei ich mich schwer tat mit mit der Sensorik und Steuerung der Solartemp + 3 Wegeventil
    Im ersten Moment dachte ich, OOOH sehr viel Mehraufwand + Arbeit, ist es auch. Aber nach den ersten kleinen Skizzen zeigt sich, das Deine Vorschläge dann auch ohne wenn und aber laufen würden. Am Wochenende werde ich mir vor Ort die Möglichkeiten ansehen und eine neue Skizze machen. Muß noch ein bisschen grübeln, wegen der hydraulischen Trennung zw HV + HK , gab in der Vergangenheit zeitweise Störungen zw HK 1 + HK 2 mit der Temp im den Vorlauf der Heizkreise.


    Mit großem Dank und Gruß
    Klaus

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
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    Zu heizen Wohnhaus (1970) 220 m² + Werkhalle 300 m² 5 m hoch + Büro 64 m²
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  • Muß noch ein bisschen grübeln, wegen der hydraulischen Trennung zw HV + HK , gab in der Vergangenheit zeitweise Störungen zw HK 1 + HK 2 mit der Temp im den Vorlauf der Heizkreise.


    Hallo,
    die Probleme wirst du nicht haben wenn du mit dem HV und den HK´s direkt den Puffer anfährst. Der Puffer ist die Hydraulische Weiche/trennung.


    mfg
    Helmut

  • !!!! Hallo HV Gemeinde !!!!!
    Helmi hat eine Reihe von Anregungen - Hinweisen gegeben. Ich habe Diese so wie unten Skizziert verstanden. Sind meine Hausaufgaben richtig ??????



    Gruß
    Klaus

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
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  • Hallo,
    also:


    HV Und Solar kannst du an eine Leitung an den kleinen Puffer unten hängen, da die Pumpen beide saugen Saugen und so durch die Schwerkraftbremsen (die an jeder Pumep verbaut werden sollten) keinen Hydraulikfehler produzieren.


    Friwa und Heizungsrücklauf kannst du ebenfalls an eine Leitung an den kleinen Puffer hängen....... gleich wie oben nur Druckseitig....


    Friwa muss auf jeden Fall in den letzen also in den kleinen Puffer!!! du könntes wie ich geschrieben habe eine Dreiwegeventil verbauen, wenn der HK RL zu Warm ist, geht dann das Wäremer Pufferwasser in den großen Puffer. Klar wie ich meine?



    Was meint der rest dazu?


    mfg
    Helmut

  • !!! Moin Zusammen !!!
    Das war eine blitzschnelle Antwort.
    Zu Abs 1 Soweit verstanden, aber der HV - VL und die Verbindung PWT (Solar) zum Speicher groß besteht schon. Gut isoliert und verpackt usw. Ich glaub das sollte kein Problem sein.
    Zu ABS 2 Mein Beweggrund war, das die PWT in den FriWa sehr groß sind, um bei niedrigen Speichertemperaturen genügend Warmwasser zu haben. Hat auch immer geklappt. Habe die Skizze nach einigen Überlegungen angepasst. Um Fehler in der Hydraulik der Speicher zu unterbinden.


    Gruß
    Klaus

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
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  • Hallo Buschfahrer,


    hast du denn deinen 5500 Liter Speicher unten gut isoliert?
    Du bist jetzt auf Reihenschaltung gegangen. D.h. im Winter wenn der HV läuft hat der große Speicher unten lange eine sehr hohe Temperatur, erst wenn der kleine Speicher leer ist wird es im Großen unten kälter.
    Wenn dein großer Speicher mit den blanken Metallfüßen auf einen Betonboden steht, geht dir dort sehr viel Energie verloren.
    Die Seiten und der Deckel der Puffer kann meist sehr gut isoliert werden, dann:
    In diesem Fall ist deine erst gewählte Variante mit Tichelmann oder Parallel besser und geht genau so gut. Du hast sogar noch weniger Strömung in den Puffern weil sich diese durch beide Puffer aufteilt -> weniger Verwirbelungen.


    Was ich noch machen würde = den Vorlauf zum HK nicht aus den Puffer nehmen sonder aus der Leitung Vorlauf HV zum Puffer. Weil: Solange der HV läuft wird gleich das HK Wasser aus dieser Leitung genommen und muisst nicht erst durch den Puffer und verwirbelt dort. Energetisch besser.


    Gruß
    Udo


  • Also nochmals:


    Die kalte Leitung vom HV und PWT Solar kann an eine Leitung. Sonst nichts! Da beide Leitungen vom Puffer Saugen. Wenn du jetzt wie in deinem Plan die Friwa dazu hängst, kommt es zu einem Hydraulikfehler da diese Leitung nicht saugt, sonder dann evtl durch die Pumepn bei HV oder PWT das Pufferwasser drückt!


    Die Kalten Leitungen Friwa und HK könne ebenfalls an eine Leitung. Da diese beide in den Puffer drücken


    Damit der Verlust des HK RL nicht so groß ist, verbaust du ein Dreiwegeventil mit Abzweig in den großen Puffer unten.


    Du kannst natürlich auch die Friwa extra in den kleinen Puffer unten rein, da der RL der Friwa immer kalt ist.


    Zitat von "Udo"

    Was ich noch machen würde = den Vorlauf zum HK nicht aus den Puffer nehmen sonder aus der Leitung Vorlauf HV zum Puffer. Weil: Solange der HV läuft wird gleich das HK Wasser aus dieser Leitung genommen und muisst nicht erst durch den Puffer und verwirbelt dort. Energetisch besser.


    Meiner Meinugn nach besteht das Problem in den ersten Zehn Minuten der Heizphase des HV. Danach ist der Puffer eh Warm genug. Aber klar, geht natürlich auch.


    Tiechelmann oder Reihenschaltung, ich glaube nicht dass bei dieser Anlage dsbzgl. ein Leistungsunterschied wäre. Bei Tiechelmann verteilt sich die Wärme eben auf beide Puffer, wo dann dadurch die größeren Verluste entstehen. Sonst würde ein Puffer mit seiner Bauform ja gar keinen Sinn machen oder man würde die Puffer gleich hinlegen.
    Bei Heizkreisen an denen viele Heizkörper dranhängen macht Tiechelmann wirklich Sinn.


    mfg
    Helmut

  • !!!! Hallo Zusammen !!!!! Bin wieder da
    Dank an Helmi, Hyrican99, Farmer3s - usw für eure Mithilfe.
    1 - 2 - Neuigkeit
    1. Zu Udo: Der vorhandene 5500 L Speicher ist n i c h t von unten isoliert, der Eisenring steht auf dem blanken Beton. Der Hinweis ist gut, aber der Puffer ist recht eng in der Höhe eingebaut, um diesen Zustand zu ändern.
    In der vorhandenen bestehenden Anlage ( 1. Skizze im 1 Beitrag ) wurde der HK - Vorlauf vor den Puffer entnommen, da gab es ungeklärte Probleme, so das sich die HK 1 + 2 gegenseitigt störten. Vermutung 1 Verrohrung zu klein, oder die Drehzahl-Tempgeregelten HK Pumpen kamen kurzzeitig nicht klar.


    2. Zu Helmi: Habe Deine Hinweise mit den RL jetzt auch fast verstanden und abgespeichert. Hydraulik ist nicht immer einfach.


    3. Neuigkeit: Dem HV Hersteller (Herlt) habe ich eine Skizze der vorhandenen Anlage gesandt, da nur Garantie gewährt wird, wenn die Anlage von einem Herlt-Partnerbetrieb abgenommen wird. Antworttext - unter besondere Vereinbarungen


    Die Pufferspeicher sind zwingend nach Tichelmann zu verschalten.
    Im Notfall sind auch die Rohranschlüsse am vorhandenen Behälter zu ändern.
    Es ist weiter gemäß Schaltschema ein Hydraulische Trennung (Weiche)
    zwischen Kesselkreis und Entnahmekreis (Häuser) zu schaffen.
    Das hydraulische Schaltschema ist zwingend zu ändern für eine
    ordentliche Funktion und Grundlage für die erweiterten Garantien.


    ????? Also ????
    Würde nach dieser Neuigkeit die vorhandene Anlage der 1 Skizze mal nach Tichelmann ausarbeiten.
    In der 2. Skizze des ersten Beitrags (Tichelmann) ist schlecht zu erkennen, aber der HV VL ist an beiden Puffer angeschlossen.
    Bitte um Hinweise.
    Danke und Gruß
    Klaus

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
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  • Na in dem Fall, würde ich mich zurücklehnen und den Hydraulikplan von der Firma machen lassen. Dann so einbauen und abnehmen lassen.


    "Es ist weiter gemäß Schaltschema ein Hydraulische Trennung (Weiche)
    zwischen Kesselkreis und Entnahmekreis (Häuser) zu schaffen."


    Ist vorhanden, da du ja Pufferspeicher hast. Die wirken ebenfalls wie eine Hydraulsiche Weiche. Oder meinen die eine Systemtrennung?



    Mir kommt das geschreibesel so vor, als hätte das jemand aus dem Handbuch abgeschrieben, aber keine Ahnung hat was er da eigentlich schreibt.


    mfg
    Helmut

  • !!! Hallo Zusammen !!!
    !! War wie so oft zu voreilig !!
    1. In der 31 KW, also jetzt, sollte Alles beim Hersteller abgeholt werden, mit meinem molligen Sportwagen (MAN). Da im Mai bestellt. Vom Hersteller jetzt verschoben. Bis jetzt noch nicht schlimm.
    2. Gebäudeveränderungen werden von der Behörde atackiert. Gebe den Umbau des Heizungsgebäudes auf, und mache es mit dem Vorhandenen.
    ------ Deshalb ein neuer Anlauf ----
    Jetzt steht der kleine Sp nicht mehr ganz auf gleichem Höhennieveu, deswegen bevorzuge ich eine Reihenschaltung. Da Tichelmann exackte Höhen und Verrohrung benötigt.
    Werde den großen Sp anheben und die Kältebrücke beseitigen (dank Hinweis von Udo).
    Trotz der Hinweise HK + HV Vorlauf zusammen zulegen, wegen der ähnlichen einseitigen Anbindung der Sp (Verwirbelungen + Schichtung usw). Habe ich Dieses in der neuen Skizze noch nicht angewandt.


    Begründung: Bei der vorhandenen Anlage(siehe 1 Skizze) habe ich es so angeschlossen. Mit dem Ergebnis, als die Anlage temperaturmäßig weit unten war und der alte Holzofen wegen der Rücklaufanhebung schlagartig eine hohe Temperatur abgab. Die Mischer für die FB-Hzg waren zu träge, folglich kam es zu Rissen in den Fliesen.
    Deshalb nehm ich an, das das getrennte Anbinden von HK + HV diesen Vorgang dämpft und die HK Mischer normal arbeiten können.
    Den WT im großen Sp kann ich immernoch an das alte verschlissene BHKW anschließen, falls der Supergau kommt.


    PS
    Man hat mir hier schon sehr viel weitergeholfen, durch Hinweise und lesen ander Themen, man lernt.
    Das Forum soll leben. Bei einigen fleißigen Antwortgebern ist der Dankesack bestimmt fast voll, werde die tage eine kleine Spende einzahlen.
    Danke sagt
    Klaus

    Holzvergaser Herlt HV 49 mit Flammtronik
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  • !! Hallo Stefan und HV Gemeinde !!
    Dein Hinweis ist völlig berechtigt. In meiner Kundschaft läuft ein Meß-Regel-Ing rum. Den ärger ich immer, wenn er etwas für mich baut. " 1 Meßgröße und ihr regelt die Welt damit " Antwort = Du denkst zu kompliziert.


    Aber nun zur Solar - PWT. Habe in der Heizungsregelung - Steuerung (Resol) noch 1 drehzahlregelbaren % Ausgang frei.
    Nun die Kunst mit zusätzlichen und vorhanden Sensoren, die 2 Pumpen die Solartemp und die PWT Ausgangstemp ins logische Verhältnis zu bringen. Wenns funzt ist damit wohl die höchte Energie + Tempausbeute zu machen.
    Dies ist sicherlich keine leichte Aufgabe, bei geringer Einstrahlung im Sommer und Übergangszeit.


    Stefan schreibt " Ist sicher grad nicht dein größtes Problem ... "
    ??? Habe ich irgendetwas katastrohales übersehen ???

    Der Hersteller - Lieferant (Herlt) will in 14 Tagen alles fertig haben, und da ich persöhnlich alles abhohle, bot man mir an einen Teil der Fertigung zu zeigen. Bin gespannt.
    Gruß
    Klaus

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  • !! Hallo HV Fans !!
    Beim Lieferanten ist es sehr ruhig geworden, habe beschlossen und schon angefangen, die Anlage wie neu abgebildet zu erstellen. Also, 2. SP gestellt + Material f. Verrohrung usw beschafft. Nebebei einige Abende im Forum gelesen, dummerweise erst nach Bestellung des HV usw.


    Die Fortgeschrittenen HV Anwender analysieren + vergleichen Ihre Daten.


    Deshalb ??? Wärmemengenerfassung ???
    Fakten: Verrohrung = HV -SP 1 1/2 schwarz
    HV = 49 KW Nenn - 72 KW Max
    Regelung Resol = Erfassung per Impulsrate 25 / L möglich


    1. Bin unschlüssig. zB Resol V40 - 60 = 1 1/4 DN32 = 283 €
    V40 - 60 = 1 1/2 DN40 = 420 €
    Weiter Daten wie Volumenstrom usw.
    http://www.resol.de/index/prod…egorie/4/id/57/sprache/de
    Oder hat Jemand eine günstigere Lösung ?
    2. Habe unterschiedliche Begründungen der Einbindung gelesen. Ziel ist hauptsächlich den HV prüfen ggf zu optimieren.
    Also WMZ zw. HV + Rücklaufthermostat ESBE 1 1/2 (laut meinen lesen hier)
    oder Rücklaufthermostat + SP



    Gruß
    Klaus

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  • Hallo,


    Beim größeren Gehäuse hast Du einen kleineren Druckverlust. (Linie Qn10 im Diagramm)
    Bei 6m3 hast Du bei Qn10 = 0,08bar Druckverlust und bei
    Qn6 = 0,21bar!
    Diesen Druckunterschied muss man mit einer höheren Pumpenleistung erkaufen!!
    Du musst nach technischen Gesichtspunkten auswählen und nicht zu stark auf das Geld achten.


    Der Einbau sollte möglichst immer auf der Druckseite der Pumpe erfolgen.
    Der Grund ist Kavitation.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Kavitation


    Nach Art Deiner Solareinspeisung in den Speicher muss die Temperatur vom Kollektor immer über 60°C bzw. auch über 70°C betragen.
    Da solltest Du Dir noch etwas einfallen lassen, hier wird solare Leistung verschenkt.


    mfg
    HJH


  • Solar ausschließlich oben ein zu speisen ist recht suboptimal. Besser wäre es 2 Umschaltventile für PWT Vor- und- Rücklauf vor zu sehen, so dass der 5000 Liter Speicher in der oberen Hälfte durchströmt wird bis er dort so um die 60° hat, dann wird umgeschaltet und vom 2700er unten gezogen und in den 5000er unten eingespeist. Das sollte ausreichen eine unerwünschte Stagnation zu vermeiden und auch im Winter bei HV Betrieb jegliche anfallende solare Leistung nutzen zu können.


    Gruß
    Stefan


    So würde ich das auch sehen

  • " Hallo Ihr fleißigen Helfer "
    Komme gerade aus der Futterfertigung für den HV. Gestern Holztranzporter - 19 fm abgelagerte Stämme.


    1. Zu HJH Danke. Hatte keine Ahnung, und mich nicht eingelesen. wieviel m³ bei dem HV zu erwarten sein. Wenn es dazu kommt sollte es der WMZ 1 1/2 Dn40 werden. Mit der Kavitation habe ich gelesen - verstanden.

    Oder ist der WMZ nur eine nette Spielerei, und man sollte vorrangig die Verbrennung überwachen ( Lambda - Tem usw), da die Wärmemenge ein Produkt aus der möglicht guten Verbrennung ist???????????????????????????????


    2. Zu HJH - Hobbele - Helmi
    In der Solareinspeisung hab ich mich zu stark auf die maximale Temp im oberen Teil des SP5000 eingeschossen, und damit den Betrieb vergessen, im der schwächeren Phase. Habe eine geizige Veränderung vorgenommen, mit nur 1 Umschaltventil.
    Phase SP5000 = SP oben unter 65° und lansamer Pumpendrehzahl ( da die Tdiff ja groß ist)
    Phase SP2700 = Normalbetrieb
    siehe pdf

    negative - positive Anmerkungen immer willkommen.
    Danke und Gruß
    Klaus

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  • Hallo Klaus,
    das geht so zwar, aber wenn du immer am 2ten Puffer unten ziehst bekommt dein WT immer a....kaltes Wasser das dann erst mal um min. 40° erwärmt werden muss.


    Das kann dann bei ein paar Tagen diesigem Wetter dazu führen dass du im Sommer mit dem HV zuheizen musst.


    Optimal wäre sicher die Solargeschichte nochmasl ca. mittig am 5000er mit Leitungen zum PWT für VL und RL, und unten nochmals VL zum PWT. So könnte man den 5000 richtig schön schichten und man hätte immer genügend WW.


    mfg
    Helmut

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