es wird einfach nicht warm

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  • Irgendwie...... steh ich jetzt auf dem Schlauch..... die ST81 ist doch keine Reine Heizkreissteuerung oder? Also nicht wenn ich mir diese Bedinungsanleitung anschaue.
    Seite 14
    mfg
    Helmut


    Hallo Helmut,


    auf der Seite 14 steht:
    CH Sensor- Kesselfühler
    CH Pump - Heizungspumpe
    In diesem Fall ist die Heizungspumpe Laddomat,Thermovar etc. wenn ein Pufferspeicher installiert und betrieben sein soll.
    Die Regulation ist in der Betriebsanleitung ST81 zPID aber ohne Funktion WUW- Brauchwasser.


    PEF

  • Hallo Stefan,


    die Steuerung von Manfred ist die einfache ST81 ohne PID. Dies kann ihm nicht funktionieren, wie er das angeschlossen hat. Diese Steuerung, lt. Hersteller, ist nicht ausgelegt für einen Betrieb mit Pufferspeicher. Wenn ein Pufferspeicher angeschlossen werden soll, muss laut Hersteller eine externe Steuerung für Heizung und Brauchwasser angebracht werden. (Angaben vom Hersteller)
    Manfred hat den Heizungsfühler in den Pufferspeicher eingesteckt, was eigentlich in den Kessel gehen sollte. Der Anschluss der Heizungspumpe sollte an den Laddomat angeschlossen sein und die Funktion WUW-(Brauchwasser) ausgeschaltet werden.
    Aus einfachem Grund:
    wenn die Steuerung so eingestellt ist, das die WW Priorität hat, was eigentlich normal ist, ist die Kesseltemperatur auf 75° C begrenzt und es ist egal, ob die Solltemperatur am Kessel 85°C oder 90°C eingestellt ist. Der Pumpenablauf ist wechselnd, d.h., wenn WW-Pumpe an ist, ist die Heizungspumpe aus.
    Wenn das Holz abgebrannt ist und der Kessel automatisch abschaltet, schaltet er auch automatisch alle Pumpen ab. Was soll bei diesem Anschluss der Laddomat steuern?


    Gruss PEF

  • hallo zusammen


    bin jetzt mal ein wenig verwirrt.


    folgendes, mein laddomat hängt nicht an der steuerung sondern an netzspannung, da dieser ja bimetall-gesteuert ist! oder??


    meine steuerung hat ein menü für Buffer und Warmwasser. der jeweilige Fühler steckt im jeweiligen "Behälter". Sind richtig angeschlossen, da auch die anzeige im display den selben wert anzeigt wie die nadelanzeigen welche zusätzlich am Buffer und WW-Speicher montiert sind.


    ich habe einen weiteren Fühler, der im Kessel selbst in einer Ecke in einer Röhre steckt.
    Denke also, dass die Fühler sehrwohl alle dort sind wo sie hingehören.
    Die WW-Pumpe schaltet sich ein bzw aus, je nachdem welche Temp. ich für das WW eingestellt habe.
    Die Heizungspumpen werden dementsprechend abgeschaltet.


    NORMALERWEISE!!!! denn derzeit schalte ich meine Pumpen ja manuell, per Handbetrieb.


    Hab mir die Seite von Meibes mal angesehn.
    Sehe ich das richtig, dass dieser Stellmotor mittels integriertem Fühler funktioniert und dieser somit NUR an Netzspannung angeschlossen wird und sonst nichts?


    Denn dann kauf ich sofort dieses Teil um meine Temp. für FBH konstant zu halten. unabhängig welche Temp. ich im Buffer habe.


    mfg.
    manfred


  • Also das ist etwas erschütternd. Ich hätte gedacht, nach dem Posting von PEF wäre alles klargestellt.
    Vielleicht schaust du mal wenigstens in die Anleitungen von Laddomat und HV? Das ist so, als fährt jemand Auto und kennt nicht die Bedeutung der komischen Pedale unten im Fahrerfußraum.


    Die Pumpe der Rücklaufanhebung (Laddomat hat eine Thermopatrone (Wachs) drin) soll (MUSS) von der Kesselsteuerung ein und ausgeschaltet werden. Steigt die Kesselwassertemperatur über ca 65 Grad (vielleicht ist dieser Wert einstellbar), dann läuft die Pumpe und wälzt das Kesselwasser im kleinen Kreislauf der Rücklaufanhebung um. steigt die Kesseltemperatur weiter, öffnet die Thermopatrone und läßt einen Teil heißes Wasser zum Puffer durch. Das restliche heiße Wasser wird mit kaltem aus dem Pufferrücklauf gemischt so daß nur warmes Wasser von mehr als 60 Grad zurück in den Kessel fließt. Ansonsten bildet sich Kondenswasser, Rost und Teer im Kessel.


    Nach dem Posting von PEF ist nun auch klar, das das folgende auch für die ST81 gilt:
    Die Steuerungen aus dem Ostblock sind oft insofern nicht für den Pufferbetrieb ausgelegt, als es dort (vermutlich aus Kostengründen) nicht üblich ist, einen Puffer zu haben. Dort hängen die HV-Heizkessel direkt am Heizkreislauf. Deswegen ist die Pumpe der Rücklaufanhebung, welche hierzulöande die Pufferladepumpe ist, dort gleichzeitig die Heizungspumpe und wird deswegen vermutlich in deiner Anleitung "Heizungspumpe" genannt. Fehler in der Übersetzung. Die Folge diese Ostblockbetriebsweise ist, daß die Kessel voll Holz geballert werden und dann bei gut 90 Grad +X vor sich hinkokeln und dabei jede Menge giftiges Kohlenmonoxid produzieren. Das ist in D nun inzwischen verboten, es sollen die Abgasgrenzwerte eingehalten werden. Das geht nur bei einer gescheiten Verbrennung statt Kokeln - dafür sind in D die Puffer vorgeschrieben. Wie das in Ö ist, weiß ich nicht.
    Ist die St81 nun im WW-Modus, so kokelt sie halt bei 75 Grad +X vor sich hin, d.h. die Steuerung schaltet den Lüfter bei mehr als 75 Grad Kesseltemperatur ab.


    Deine ST81 kann also nur den HV selbst steuern, sonst nichts. Du brauchst - wie weiter oben schon mal geschrieben - separate Steuerungen für WW und Heizkreisläufe.


  • jetzt hab ich wohl zu lange an meinem Posting getippt...
    aber nochmal zur Klarstellung: Der Heizkreispumpenanschluß IST der Anschluß der Kesselkreis-/Pufferlade-/Ladomatpumpe - das ist bei den billigen Orlan/Proburnersteuerungen genauso.


  • Was soll der Fühler im Puffer?
    Diese Regelung hat kein Puffermagnagment.
    Folgende Anschlüsse sind an der regelung vorhanden (Laut Betriebsanleitung)
    Sicherung
    Netzspannung
    Ventilator
    WW-Pumpe
    Heizungspumpe
    Termik zusätzliches Notthermostat
    Raumregler
    WW-Fühler
    Fühler für Zentralheizung


    Für Puffer ist kein Fühler vorgesehen. Welcher Fühler steckt im Puffer ?
    Betriebsanleitung Blatt 6


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Zitat

    Für Puffer ist kein Fühler vorgesehen. Welcher Fühler steckt im Puffer ?


    Das kann natürlich alles durcheinanderbringen


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Sicher?
    ich denke: bei heißem Puffer wird dann die Heizkreispumpe abgeschaltet und schon haben wir das Problem
    hab aber über die Steuerung nichts rausgesucht,
    etwas seltsam scheint die Funktionsweise schon zu sein , wenn man das so liest


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • hallo zusammen


    okay, dann haben wir ja schon mal einen massiven fehler gefunden.
    werd den laddomaten also umklemmen.
    seh ich das richtig, dass der bis jetzt dann ständig gelaufen ist, da er auf netzspannung angeschlossen war?
    weil dann ist auch klar warum mir der puffer so schnell in die knie geht wenn der kessel ausgeht.


    ABER, meine heizkriespumpen kann ich nicht allen ernstens an netzspannung hängen, dann würden ja diese dann im dauerbetrieb laufen.


    okay, dann werd ich kommende week eine steuerung mir anschaffen, die verrohrung ändern, und jetzt schon den laddomaten umklemmen.


    meine frage mit dem stellmotor wurde leider noch nicht beantwortet??


    sollte es mit diesen änderungen dann endlich klappen, oder?


    vielen vielen dank für die grossartige hilfe von euch.


    mfg.
    manfred

  • ABER, meine heizkriespumpen kann ich nicht allen ernstens an netzspannung hängen, dann würden ja diese dann im dauerbetrieb laufen.


    Auch mit einer Steuerung laufen diese auf Dauerbetrieb (je nach Zeiteinstellung). Wie soll sonst die Wärem in die Heizkörper kommen? In deinem Fall, wenn du willst dass die Heizung eben von 5:00 - 22:00 läuft, hängst du eben ne Zeitschaltuhr dazwischen. Wobei ob das so sinvoll ist ohne ausreichend Puffer?

  • Zitat von "nicht merh ganz so verzweifelter"

    Sehe ich das richtig, dass dieser Stellmotor mittels integriertem Fühler funktioniert und dieser somit NUR an Netzspannung angeschlossen wird und sonst nichts?


    Hallo, der Netzanschluss am Stellmotor ist natürlich nur für den Stellmotor. Du benötigst nach dem Mischer einen Sensor, der dann in die Steureung geht und von dort aus wird dementsprechend der Stellmotor geschlossen oder geöffnet.

  • hallo


    dies war auch mein gedanke was den mischer angeht.


    aber ich habe ein meibes-heft hier liegen in dem steht:
    "Stellantrieb mit integrierter Temperaturregelung"
    Art.Nr: 66341.31 (Regelbereich 20C°-80°C)
    Wirkungsweise: Die Ansteuerung erfolgt durch den integrierten Temperaturregler.


    Dies wäre ja das Gegenteil von dem was sagst und ich dachte.


    mfg.

  • Noch was,
    insofern du deinen ersten Puffer nicht wirklich von oben (dort wo der entlüfter normalerweise seinen Platz hat) angefahren hast, müsste meiner Meinung nach deine Hydraulik auch funktioniern. Klar kann man es immer besser machen, aber dann stell lieber mal etwas Puffer dazu. Die paar Röhrchen kannst du immernoch ändern. Auch wenn du danach keinerlei unterschied merken wirst.


  • Tija, so ist es eben in der Welt....... Was weiß ich was für Stellmotoren du verbaut hast? In dem Falle müstest du ja entweder nochmals Kabel für Fühler haben, oder eben der Stellmotor hat eine eigene Temparaturregelung wo du die Temparatur einstellen kannst.


    Im übrigen redest du immer von einem Stellmotor. Das was du hast ist aber eine komplette Pumepngruppe. Das ist schon ein unterschied. Eine Pumpengruppe besteht aus Pumpe Stellmotor mit Mischer, und in deinem Fall eben noch mit Temaparturregelung.


    Das komplette Teil hängst du am besten direkt ans Netz mit oder ohne Zeitschaltuhr. Ein Problem mit Zeitschaltuhr wird sein, dass der Mischer nicht schließt wenn kein Strom mehr vorhanden ist. Heißt es könnte zu einer Schwerkraftzikulation kommen. Diese sollte jedoch durch die eingebauten Schwerkraftbremsen in der Pumepngruppe verhindert werden. Wie gesagt --> Sollte verhindert werden! Wenns Dumm läuft, "drückst die Bremse auf" und es kommt zu einer Schwerkraftzirkulation.

  • Hallo verzweifelter
    Wie schon oben erwähnt,du kaufst zwar billig aber doppelt.Ohne Außentemperatur oder gar mit Raumbeeinflussung.
    Erst dann kannst du deine Vorlauf-Temperatur wirklich in den Griff bekommen.Und glaube mir, es zahlt sich aus.
    Je nach Außen.t.wird die VL.t. bis auf max.55° begrenzt.Wird der Vorlauf durch die Raum.t. auch mit beeinflusst,sinkt die Temperatur im Vorlauf bis auf 35° ab.Je nach Heizbedarf.
    Also Experimentiere nicht mit irgend etwas herum,sondern mach Nägel mit Köpfen.
    Wenn es dich interssiert,dann schau in meine Galerie.(Seite 2)
    Horst!

  • Hallo Horst,
    du hast natürlich recht, aber du musst auch sehen, wir haben Winter. Und da mal kurz alles herausreißen und zerlegen bringt auch nichts. Im kalten Arbeitet es sich auch schlecht. Ich würde die Anlage auch ersteinmal so in die "Gänge" bekommen und dann in ruhe weitersehen.

  • Hallo Helmut
    Ist schon richtig was du schreibst,aber wenn der verweifelte(oder hat auch einen richtigen Namen)einen Mischer im Heizkreis hat,braucht er nichts herausreißen.Die Heizkreissteuerung kommt mit allen Mischern zurecht.Ob mit 2-Punkt Ansteuerung oder mit 3-Punkt.Auch mit sämtlichen Laufzeiten.
    Es ist zufällig wieder eine Siemens 310 in der Bucht zu ersteigern.(Aberr nicht von mir).Mit allen Fühlern.
    Horst!

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