Gibt es Holzvergaserkessel welche ohne Rücklauferhöhung auskommen?

Es gibt 170 Antworten in diesem Thema, welches 113.926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gutber.

  • Ich sage jetzt mal
    eine Hocheffizienzpumpe die nur auf Vollgas läuft spart nichts gegenüber einer normalen Pumpe mit der gleichen Leistung.
    Bzw sie braucht noch mehr Strom da deren Elektronik auch versorgt werden will.


    Bitte korrigiert mich wenn ich mich täusche

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • @ Sottspeed
    du redest in einem Beitrag von einem Kaminofen mit Heiztasche. Wie ist der in die Hydraulik integriert.


    Wenn eine Normale Pumpe mit 90W angegeben ist und eine vergleichbare Hocheffizienzpumpe mit 50W, dann wird das wohl so sein, dass die Hocheffizienzpumpe nur 50W benötigt und nicht 100W.

  • Hallo,



    Hier etwas über Energiesparpumpen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/U…lzpumpe_%28Heiztechnik%29


    Auszug aus obigem Link :
    Rechtliche Vorschriften


    Am 1. Januar 2013 tritt die Europäische Ökodesign-Richtlinie (ErP) mit strengen Effizienzvorgaben für Pumpen in Kraft und wird in den Jahren 2015 und 2020 in zwei Stufen nochmals verschärft. Ungeregelte Umwälzpumpen in Nassläuferbauweise und ältere elektronisch geregelte Pumpen dürfen demnach nicht mehr angeboten werden


    mfg
    HJH

  • Ich sage jetzt mal
    eine Hocheffizienzpumpe die nur auf Vollgas läuft spart nichts gegenüber einer normalen Pumpe mit der gleichen Leistung.
    Bzw sie braucht noch mehr Strom da deren Elektronik auch versorgt werden will.


    Bitte korrigiert mich wenn ich mich täusche


    Super, so ist es.


    Bin gespannt, bis das die sog. "Energieberater" auch begreifen.


    mfg friedrich

  • Hallo,


    Entschuldigung, du hast immer neue Ideen, manche recht gut, aber das ist Käse.


    mfg
    HJH

  • Super, so ist es.


    Bin gespannt, bis das die sog. "Energieberater" auch begreifen.


    mfg friedrich


    Einspruch euer Ehren,


    in den Beschreibungen steht etwa so:
    Da sie ca. 80 % weniger Antriebsenergie benötigt als herkömmliche Heizungspumpen, .......
    benötigen sie je nach Hersteller und Pumpengröße ca. 25-50Watt statt 70-110W wie die Alten bei Höchstleistung


    ich hatte es gerade durchgerechnet meine Solarpumpe zu tauschen
    Bei der Stärke 25-7 kosten die richtig Geld und bei den 1200Std Laufzeit im Jahr lohnt das erst nach12 Jahren


    bei der Heizungspumpe 25-6 (100Tage 24h den Rest mit 16Std) gehts in 2 Jahren


    @ HJH
    Ungeregelte Umwälzpumpen in Nassläuferbauweise und ältere elektronisch geregelte Pumpen dürfen demnach nicht mehr angeboten werden


    ab wann?
    die sind massenhaft im Internet zu kriegen


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Für den HV ist die Pumpe gut wenn sie beim hochheitzen, wenn sie anläuft den Kreislauf auf 5 - 6° differenz hällt.
    So hat sie keine Probleme die Wärme später auch wegzubekommen. Meine läuft alle zwei Tage gerade mal 6 Stunden,
    läuft wie neu, ist auch erst von 1975. Dafür hat die vom Heitzungskreislauf nur 7Watt, Stufe 1 manuell einstellbar.
    Aus dem Kessel muß das warme Wasser ja raus und wenn der Mischer nicht voll auf ist, dann geht auch noch was im Kreis
    durch den Ofen, das steigert den Ertrag. Macht den mehrverbrauch wohl wieder wett.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Helmi

    Zitat

    du redest in einem Beitrag von einem Kaminofen mit Heiztasche. Wie ist der in die Hydraulik integriert.


    Ich hab es mal in mein Schema eingemalt.


    Der Wärmetauscher ist selbstgemacht (Kupferrohrspirale) und befindet sich im Abgasrohr.
    Er ist seit ca 10 Jahren in Betrieb.
    Kondensat welches in den Kaminofen abtroft gab es bisher nur 2 mal. Der Ruß (ca 1-2 mm) am Wärmetauscher muß ca alle 2 Wochen über die Putzöffnung im Abgasrohrknie abgekehrt werden .
    Die Ladepumpe ist Temperaturgesteuert . Für Kalkablagerungen im Wärmetauscher habe ich bisher keine Anzeichen.



    Grüße
    Manfred

  • Hallo gutber,


    Das Datum steht auch dabei. Auch der Link wo ich die Info kopiert habe.


    Hier war die Behauptung aufgestellt worden, so hatte ich es verstanden, man verbraucht wenn nicht druckgeregelt die gleiche Energie oder nur geringfügig weniger.


    Das stimmt natürlich absolut nicht.
    Das sind gegenüber den Pumpen älterer Bauart Pumpen mit völlig anderem Aufbau, ähnlich Servomotoren mit einem Läufer aus Permanentmagneten.


    Ob es sich lohnt eine Pumpe teuer zu kaufen und die alte noch laufende Pumpe in den Müll zu werfen, das ist wieder eine andere Sache. Ich habe für meine Pumpe z.B. noch ca. 100€ Zuschuss bekommen.


    mfg
    HJH

  • Ich habe für meine Pumpe z.B. noch ca. 100€ Zuschuss bekommen.


    mfg
    HJH


    Wenn man davon ausgeht dass eine Laing im schnitt 120Euro kostet, ist das doch kein schlechtes Geschäft.

  • @ helmi

    Zitat

    Hallo Manfred,
    und zu Warm wurde die sache noch nie?


    Nein dank meiner Frau kann das nicht passieren :)


    Spass beiseite.
    Für die 150 l von 35 auf 50 °C zu erwärmen dauert es ca 6 Std. Die 60° C habe ich eigentlich noch nie damit erreicht.


    Wenn der Brauchwasserspeicher über 50° C hat geht der Ladevorgang spürbar langsamer. (Verluste im WW System und Wärmeübergang im Wärmetauscher. Stichwort "Delta T".)


    Vielleicht noch ein Energiespartip:

    Meine Brauchwasserzirkulation läuft nur wenn sie per Taster in der Wohnung eingeschaltet wird für 3 Minuten.


    Vorteil:
    - Der Wärmeverlust in den Warmwasserleitungen und die Stromkosten sind geringer.


    Nachteil:
    - Man muß ein Taster drücken und 3 Minuten warten . z.B. vor dem Duschen
    - Installationsaufwand



    Grüße
    Manfred

    Seit 2013 Windhager Logwin 25 kw, 2000l Puffer; Flachkollektor 10m2; Kaminofen mit Brauchwassererwärmung
    Die Anlage ist auf ein geringen Stromverbrauch hin optimiert.
    U.a. durch eine Photovoltaik Inselanlage.

  • Hallo Zusammen,


    man darf natürlich hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und Käse mit Quark. :laugh:


    Seit ca. 2001 haben alle moderne Heizungspumpen die sog. ECM-Technik. (electronic commutated motor)
    Das sind Permanentmagnet Motore, die eine enorme Energieeinsparung bringen.


    Wenn man diese neuen Pumpen nun mit einer Pumpe vergleicht, die diese Technik nicht hat, dann ist das Ergebnis klar.
    Das ist auch nicht das Thema.


    Das Thema ist:


    Wenn wir nun unter gleichen Voraussetzungen Pumpen vergleichen, dann ist eine elektronische geregelte Hocheffizienzpumpe weniger Effizient, als eine nicht geregelte Hocheffizienzpumpe bei richtige Auslegung, besonders dann, wenn die Regelfunktion nicht benötigt wird.


    Ich kauf mir auch kein Auto mit Klimaanlage, wenn ich die nie einschalte.


    mfg friedrich

  • Hallo,


    Hatte mich schon gewundert.


    Dem jetzt gesagten kann man absolut zustimmen.


    mfg
    HJH

  • hallo friedrich, es handelt sich um die kesselpumpe. der grund für den niederen verbrauch könnte sein das bei mir die kessel übereinander stehen , die hocheffizietspu. habe ich eingebaut weil ich wissen wollte wie hoch der verbrauch ist ,es sind überall solche pu.eingebaut. man kann über die sinnhaftigkeit streiten ,die preisdifferenz ist nicht so gross, die energieeinsparung doch erheblich. mit der ,alten, pu.hatte ich ,bei der heizleistenheizung 45w ,die nächst kleinere stufe war oft zu wenig. mit der neuen brauch ich nur 5-7w. ähnlich verhält es sich bei der fubo. grüss georg

  • hallo scottspead, dem ist nicht so. die hocheffizient pumper brauchen erheblich weniger strom als ::normale pu. : bei gleicher pumpleistung. der verbrauch der elektronik ist mit eingerechnet. grüsse georg


  • Eine Laing "Vario" oder auch "Auto" 25/4 haben beide maximum Maximum 28W. "Vario" ist nicht druckgeregelt, "Auto" ist Druckgeregelt. Beides sind Hocheffizienzpumpen. Und verbrauchen Maximum 28W. Die 6er Variante benöitgt Maximum 50W


    Grundfoss Alpha+ 25/4 benötigt 40W. Eine Alpha2 25/4 benötigt maximum 22W. Wo liegt jetzt hier der Unterschied????? *heißt mehr Stromverbrauch bei gleicher Leistung? Oder wie???

  • ... und ich dachte immer, am Kessel brauche ich Leistung um die entsprechende Umwälzung zu erreichen. Wir hatten vor 2 Jahren mal ne Diskussion wegen Wärmetauscher, Wirbel, Grenzschichten und Reynoldszahlen. Dabei kam raus, dass man eine recht große Menge an Wasser im Kessel umwälzen muss um den Wärmetauscher gut auszunutzen.


    Das geht mit Differenzdruckgeregelten Pumpen nicht.


    Dass effizientere Pumpen weniger Leistung benötigen um die gleiche Mengen an Wasser umzuwälzen ist ausser Frage. Die Frage nach den Wattzahlen an der Pumpe ist die falsche Frage. Die Frage sollte eher sein, welche Literleistung brauch ich denn um die Wärme aus dem Feuer bestmöglich in den Puffer zu bekommen. Der 2. Schritt ist dann nach der Pumpe zu suchen die das mit der geringsten Aufnahmeleistung hinbekommt.


  • Die Frage sollte eher sein, welche Literleistung brauch ich denn um die Wärme aus dem Feuer bestmöglich in den Puffer zu bekommen. Der 2. Schritt ist dann nach der Pumpe zu suchen die das mit der geringsten Aufnahmeleistung hinbekommt.



    So ist es, die Literleistung in Relation zur Förderhöhe in Verbindung mit dem Stromverbrauch sind entscheidend.
    Der beste Wirkungsgrad einer Heizungsumwälzpumpe liegt im mittleren Bereich des Kennlinienfeldes.


    Man kann also nicht nur die Wattzahlen vergleichen.


    Es ist somit nicht aussagefähig eine geregelte Pumpe mit einer nichtgeregelten nur über die Wattzahl zu vergleichen.


    Die geregelte Pumpe durchfährt das Kennlinienfeld von weniger effektiv (schlechter Wirkungsgrad) bis zu mehr effektiv.
    Wenn man diese Pumpe nun mit einer konstanten Drehzahl laufen läßt, dann hat man entweder Glück oder eben Pech gehabt, je nach der vorgewähten Drehzahl und zugehörigem Kennlinienfeld.


    Die nichtgeregelte Pumpe muß natürlich auf den bestmöglichen Wirkungsgrad (minimalen Stromverbrauch) entspr. dem zugehörigen Kennlinienfeld ausgelegt werden, wobei zusätzlich die Literleistung und die Förderhöhe entscheidend sind.


    mfg friedrich

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!