Welche Solarpumpen sind mit der UVR regelbar, sparsam und bezahlbar

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 16.618 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von uwe.

  • Hallo Bernhard,


    ich kümmer mich um Daten, da hätt ich selbst drauf kommen können.


    Aber ich kann dir sagen dass ein 1988er VW Bus T3 mit einem 2000er Audi A4 TDI Motor mit 140 PS genau 170Km/h läuft.
    Das sind die Projekte die ich in meinem Leben vor dem Hauskauf gemacht hab :P


    MFG Jochen

    Orligno 300 25KW, Atmos P14, 3000L Puffer, 20m² Röhrenkollektoren, UVR 1611, Oventrop XZ-30 Friwa, ausschließlich Wandheizung, beheizte Fläche momentan 150m², Altbau von 1949, Sanierung auf KFW55. Sanierung läuft. Heizungsanlage inzwischen auch.

  • Hallo Jochen,


    auch mit deiner "hochgesetzten" Solarstation wirst du kollektorseitig mit Sicherheit den höheren Druckverlust haben.
    Das heisst, dass du pufferseitig auf jeden Fall eine "kleinere" Pumpe verwenden kannst.
    Wenn du genau wissen willst wieviel kleiner die pufferseitige Pumpe, bzw. wie groß die kollektorseitige Pumpe sein sollte, kommst du um eine grobe Rohrnetzberechnung nicht rum.


    Über den Daumen: die /8er kollektorseitig und max eine /6er pufferseitig. Die Kombination /6 mit /4 würde sicher auch funktionieren, wäre aber vom max Durchfluss sicher "grenzwertig".


    Gruß Yves

  • Hallo Jochen,


    es gibt genügend Bausätze im Netz...
    such dir einen der Passenden Größe und lese in den Teilelisten was die verbaut haben
    da ist das einfachste,
    wenn es dir knapp erscheint, weil die möglicherweise grenzwertig geplant haben....
    guck nach dem nächst größeren Satz und vergleiche,
    nehme ev. eine größere Pumpe oder dickere Rohre für deinen Angstfaktor


    dann passt das bestimmt


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Erwin,


    sich diverse Bausätze anzuschauen die angeboten werden war ein guter Gedanke.
    Hat aber letztendlich leider nur gezeigt wie schlecht die meisten Bausätze zusammengestellt sind.
    Allgemein gesprochen arbeiten die meisten mit low-flow, tendenziell kleinen Pumpenleistungen, Klasse C Pumpen und
    gemessen an der Kollektorfläche sehr kleinen Ausgleichsbehältern. In vielen Fällen finden sich erst gar keine Angaben
    zur verbauten Pumpe. Technisch nicht bewanderte Kunden achten wohl in erster Linie auf das Verhältnis €/m²,
    an den anderen Anlagenkomponenten wird dann wohl gnadenlos gespart.
    Auch die Versprechungen der Anbieter sind lustig.
    Bis 60% Gesamtenergiebedarfsabdeckung mit 12m2 Kollektorfläche war so ein Highlight.


    MFG Jochen

    Orligno 300 25KW, Atmos P14, 3000L Puffer, 20m² Röhrenkollektoren, UVR 1611, Oventrop XZ-30 Friwa, ausschließlich Wandheizung, beheizte Fläche momentan 150m², Altbau von 1949, Sanierung auf KFW55. Sanierung läuft. Heizungsanlage inzwischen auch.

  • Hallo,


    Ich habe mir für meine FRIWA eine zusätzliche Pumpenregelung eingebaut ("normale" Pumpe).


    Das ist ein Regler von TA wo auch die UVR her kommt.


    Die 0...100% Regelbereich werden auf 30 Schritte aufgeteilt.
    Ist natürlich für jemanden der aus der Industrie andere Auflösungen gewohnt ist etwas mau.


    Deshalb habe ich die Hoffnung das direkte 0...10V Signalanschlüsse an einer Pumpe mit einer höheren Auflösung sind und auch weiter nach unten regeln können.
    Aber wissen tue ich das auch nicht.
    Noch habe ich darüber nichts gelesen.


    mfg
    HJH

  • Hallo


    Obwohl dieser Beitrag schon geraume Zeit her ist ,ist er doch noch immer Aktuell und zeitgemäß.


    Mitunter mag sich ja ein Ersatz bemerkbar machen und übliche Solarpumpen welche mit Wellenpaket
    in der Drehzahl veränderbar sind ,sind nur mehr schwer (Restposten oder in Ostblockländern ) erhältlich weil sie keine Energiesparpumpen sind.


    Heutige Hocheffizenzpumpen haben intern eine Ansteuerelektronik und nur wenige Typen haben die
    Möglichkeit die Drehzahl extern zu verstellen ( 0-10V oder PWM - Signal) und sind in der Regel
    sehr teuer.


    Eine Ausnahme bildet die relativ neue Grundfos Heizungspumpe Hyprid UPM 3 25/70 180 welche meiner Meinung nach in den üblichen Solarthermieanlagen auch eingesetzt werden kann.


    Nähere Details zu dieser Pumpe habe ich in den Beitrag 147124 beschrieben.


    Hoffe das dies von Allgemeinen Interesse ist.


    mfg Ludwig

    Die wichtigste Erfindung der Menschheit ist:
    Bleistift und Papier


    v.T.A.Edison

  • Bei meiner Suche nach passenden High-Flow und PWM/0..10V fähigen Solarpumpen für meine 33,6 m2 FKs habe ich bei paw.eu eine gute Übersicht in den Datenblättern zu deren Solarstationen gefunden:



    DN15 Pumpen:
    Wilo Para ST 15-130/7-50 iPWM2
    Wilo Para ST 15-130/13 iPWM2
    Grundfos UPM3 Solar 15-75
    Grundfos UPM3 Solar 15-145
    Wilo Para ST 15-130/7-50 iPWM2
    Wilo Para ST 15-130/13 iPWM2
    Grundfos UPM3 Solar 15-75
    Grundfos UPM3 Solar 15-145




    DN25 Pumpen:
    Wilo Para ST 25-180/8-75 iPWM2
    Wilo Stratos PARA 25/1-11 T11
    Grundfos UPM3 Solar 25-75
    Grundfos UPM3 Solar 25-145
    Grundfos Solar PML 25-145
    Wilo Para ST 25-180/8-75 iPWM2
    Wilo Stratos PARA 25/1-11 T11
    Grundfos UPM3 Solar 25-75
    Grundfos UPM3 Solar 25-145
    Grundfos Solar PML 25-145




    DN 30 Pumpen:
    Wilo-Stratos PARA 30 1-12 T2
    Grundfos Solar PML 32-145




    Ich werde jetzt mal mein Glück mit Grundfos Solar PML 25-145 versuchen, da die OEM Pumpe Wilo-Yonos Param STG 25/8-75 bei 700 l/h bzw. 20 l/m2*h hier bei mir am Ende ist (4 innenliegende 1" Wäremtauscher mit 196m Gesamtlange und 2x44m 28er CU-Rohr bzw. Edelstahlwellrohr vom Heizraum bis zu den 14 Harfe-FKs aufs Hausdach). Der Heizungsbauer hatte mir hier nur die 6m Variante eingebaut (Wilo Yonos Para ST 25/6-45 IPWM2) da war bei 500l/h bzw. 14,8 l/m2*h schon Schluss, was sehr weit weg ist von High Flow und den Ertrag ziemlich gedrückt hat.


    Jenny spricht ja in seinem Buch "Das Sonnenhaus" auf Seite 18 von
    Low-Flow bei 10-20 l/m2*h (reduzierter Durchfluss)
    High-Flow bei 30-50 l/m2*h (normaler Durchfluss)


    Ganz verbisse High-Flower reden gar von 1l/m2*min (also 60 l/m2*h).


    --
    Gruss Uwe, der jetzt wieder ein wenig Zeit für seine Heizung hat ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!