Mal wieder ein Neuer-Bin ich hier überhaupt Richtig?

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 10.573 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sinusheizer.

  • :( Hallo zusammen, möchte mich nachdem ich schon einige Zeit hier mitlese mal vorstellen.
    Heiße Gerhard und komme aus dem schönen Saarland (also sozusagen aus Frankreich).
    Ich bin mir nicht so sicher ob ich hier richtig bin da ich zwar seit 10 Jahren mit Holz heize
    aber noch immer keinen HV besitze.
    HV kommt laut Schorni für mich so nicht in Frage weil der Grundofen und der Holzkessel am gleichen Kamin hängen.
    (normaler gemauerter Kamin mit 20 x 20 Quernschnitt)
    Ich beheize meine Hütte (280 Quadradmeter) mit einem Brunner Warmwaserkachelgrundofen,
    einem 14,9 kw Normaloholzkessel und einer Solaranlage.
    Puffer momentan aus Platzgründen 1600 l (zu wenig) plus 500 l Solarspeicher
    Steuerung über diverse Einzelsteurungen,Logging über Pc
    etc. Funktioniert alles soweit ist aber mit viel Arbeit verbunden.
    Holzverbrauch ca 35 Festmeter Akazie (vormals 4000 m Gas)
    Mein Ziel ist es das ganze etwas zusammenzufassen und zu optimieren.
    Würde mich freuen mal einige Meinungen von euch zu hören
    Gruß Gerhard

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
    Holzscheitkessel Lf 15 mit 14,9 kw Heizleistung
    Solaranlage 13 m2 mit 500 l Speicher
    2 x 800 Liter Pufferspeicher
    De Dietrich Gaskessel 25 kw atmosphärisch als Notheizung
    Steuerung in diversen Einzelreglungen
    Visualisierung mit Dallas Sensoren auf PC

  • Hallo Gerhard,
    du sagst du benötigst 35FM Holz. Würde ich jetz mal grob sagen, das sind ca. 55ster. Das ist ordentlich für 280m² Wohnfläche.
    Den Brunner Warmwasserkachelofen kenn ich nicht.
    Wie ist dein Haus gedämmt?


    Wenn du einen HV anschließen willst, ist es das beste einen eigenen Kamin dafür zu haben. Also evtl. einen Edestahlkamin. Oder, wenn du eh ne Baustelle hast, evtl. eine Kamin Mauern. Ist billiger, aber verdammt viel Arbeit.


    Ein Tipp vorn herein (da der Kommentar bei jedem neuen kommt), wenn du deine Hütte sinnvoll Heizen willst, schaff Platz für mehr Puffer, und Dämmen wenn noch nicht geschehen (Damit meine ich jetz nicht unbedingt einen Vollwäremschutz), ohne wenn und aber!

  • Guten Morgen,
    ja danke 35 FM wären ja dann doch etwas dicke gewesen....
    hab mich vertan ich brauchte diese Saison ca 35 RM Akazie.
    In den Jahren davor so 30.
    Das Haus ist von 1990 und demensprechend gedämmt oder auch nicht.
    Also keine Vollwärmedämmung
    Nochmal danke!

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
    Holzscheitkessel Lf 15 mit 14,9 kw Heizleistung
    Solaranlage 13 m2 mit 500 l Speicher
    2 x 800 Liter Pufferspeicher
    De Dietrich Gaskessel 25 kw atmosphärisch als Notheizung
    Steuerung in diversen Einzelreglungen
    Visualisierung mit Dallas Sensoren auf PC

  • Hallo Gerhard
    da wirst du wohl über einen 40 KW HV und Puffer volumen 4000l nachdenken müßen.
    Wenn es später mal zu viel ist brauchst dann vielleich nur alle zwei Tage heizen.
    Durch isolieren steigt der komfor. Edelstahlkamin und Abgastemperatur runter spart auch noch.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo Gerhard,


    mit einer Holzheizanlage bist du hier sicher richtig,
    das ist hier kein Scheuklappenforum ;)


    Ich sehe da einige Optimierungspunkte, ohne die Anlage genau zu kennen,
    vielleicht solltest du noch weitere Details erläutern oder mal ein Schema zeichnen.


    - Austausch des 14,9 KW Naturzugkessels durch einen deutlich leistungs- und wirkungsgradstärkeren Holzvergaserkessel.
    - deutliche Vergrößerung des Puffervolumens
    - optimale Einbindung der Solaranlage
    - zentrale Steuerung der Anlage, nur so kann das Zusammenspiel aller Komponenten optimiert werden.
    - Optimierung der Wärmedämmung wo möglich und wirtschaftlich
    - wenn der Brunner Kachelofen in Betrieb bleiben soll, davon geh ich aus, muss ein zweiter Kamin her,
    ohne zweiten Kamin und Platz für zusätzliche Puffer wird der große Schritt nach vorne wohl nicht klappen.


    Ich denke Ziel sollte sein im Winter (fast) immer mit einem mal anheizen pro Tag auszukommen.


    MFG Jochen

    Orligno 300 25KW, Atmos P14, 3000L Puffer, 20m² Röhrenkollektoren, UVR 1611, Oventrop XZ-30 Friwa, ausschließlich Wandheizung, beheizte Fläche momentan 150m², Altbau von 1949, Sanierung auf KFW55. Sanierung läuft. Heizungsanlage inzwischen auch.

  • Hallo Jochen, :laugh: :laugh:
    danke für das Statement, du hast aus den wenigen Angaben von mir schon ziemlich genau getroffen wo bei mir der Schuh drückt.


    Also das Haus ist Baujahr 1990 mit dem entsprechenden Baustand. An der Wärmedämmung kann und will ich momentan nicht groß was ändern. (Habe zum Beispiel schon 3 fach verglaste Fenster).
    Das Haus wurde zunächst mit einem De Dietrich Gaskessel 25 kw beheizt (einschließlich Warmwasserbolier so ca 150 l glaube ich mich zu erinnern). Jahresverbrauch so 3500-4000m3 Gas.
    Im Jahr 2000 kam dann mein Schmuckstück zum Einsatz. Ein Brunnner Warmwasserkachgrundofen mit 6 kw Schamotte und 8 kw Warmwasserleistung und Mikroprozessorreglung zum Einsatz. Geniales Teil wird irgendwann im Septeber angezündet und brennt dann bis Mai oder so.
    Gleichzeitig kam eine Warmwassersolaranlage mit 13 m2 Flachkollektor und 500l Solarboiler zum Einsatz.
    Dadurch hat sich durch intensives Holzheizen der Gasverbrauch um 80 % verringert. Allerdings mit körperlichem Einsatz in Form von Holznachlegen im 3 Stunden Takt. (Pufferspeicher damals 400l als Alibi)
    Dann hab ich 2008 noch einen Scheitholzkessel Leysser LF 15 mit 14,9 KW (nicht meßpflichtig damals) im Keller installiert.
    Seitdem komme ich ohne Gas aus (außer 1 x im Jahr 1 m3 für den Schornsteinfeger bei der Gaskesselprüfung)
    Die beiden Öfen hängen am selben Kamin (20 x20) und daher ist ein Umstieg auf einen Holzvergaser laut Schorni im Moment nicht möglich.
    Beide Öfen speisten seit 2008 in den besagten 400 Liter Pufferspeicher.....ein Desaster.
    Habe daher 2011 zwei 800 l Pufferpeicher dazugenommen (mehr geht vom Platz her nicht)
    Jetzt ist es so das alles soweit funktioniert aber es ist halt suboptimal und mit viel Aufwand verbunden.
    Ich möchte in diesem Jahr folgendes ändern:
    1. Das ganze Holzwarmwasser läuft aufgrund der Historie noch durch den Gaskessel, dh die Hydraulik muß angepaßt werden und der Gaskessel soll wirklich nur im Notfall herhalten müssen.
    2. Eine zentrale Steuerung muß die diversen Einzelsteurungen ersetzen (hier die Frage ob zum Beispiel eine UVR dafür ausreichend ist.)
    Für die Zukunft stellt sich die Frage wie man die vorhandene Solaranlage besser in das Konzept einbinden kann. (Im Moment ist es so das bei Wärmeüberschuß die Puffer geladen werden und das bei Wärmemangel aus den Puffern in den Warmwasserboiler umgeschichtet wird. Denke da besonders an eine FRIWA. Könnte dann den 500 l Boiler rausschmeißen und hätte dann noch den Platz für einen dritten 800l Pufferspeicher? :laugh:
    So das solls fürs erste und für heute gewesen sein. Bin für Anregungen und gute Ideen jederzeit empfänglich will aber nicht unbedingt das Haus gleich mal wieder abreißen.
    Schönen Abend dem gesamten Forum :laugh:
    Gerhard

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
    Holzscheitkessel Lf 15 mit 14,9 kw Heizleistung
    Solaranlage 13 m2 mit 500 l Speicher
    2 x 800 Liter Pufferspeicher
    De Dietrich Gaskessel 25 kw atmosphärisch als Notheizung
    Steuerung in diversen Einzelreglungen
    Visualisierung mit Dallas Sensoren auf PC

  • Moin Moin,


    Eine UVR 1611 kann die von dir beschriebene Anlage leicht regeln.



    HydraulikPlan001.pdf


    Hier ein Hydraulikplan, der zum Anhalt dienen kann, von der Grundanlage sind unsere Anlagen ähnlich.


    Die 2400l sind das untere Minimum, ich beheize aktuell 600m² gemsischten Baustandart mit 4000l und einem 50Kw Kessel, da muss man drei mal am Tag nachlegen können. Bei uns kann mein Vater aber auch mitten am Tag mal nachlegen... Der Vorteil eines Mehrgenerationen Haus!


    Eine Friwa wird für dich Pflicht! -> wir haben von Brauschwasserspeicher auf Friwa umgebaut es ist kein Vergleich!


    Gruß Morschy

    Künzel HV 50-S mit Lamdacheck aufgewertet
    4000l Speicher
    23m² Solar
    2 Heizkreise (HK + FBH)
    Friwa als Eigenbau
    geregelt von der UVR 1611


    Fernwärmeleitung 65m zum Neubauhaus 200m²
    -> 1500l Satellitenspeicher
    -> Friwa Oventrop
    -> UVR 1611
    -> 10m² Röhrenkollektor
    -> nur FBH
    !!! alles Eigenleistung!!!




    29,6 Kwp Photovoltaik, mit ca 35% Eigenverbrauch


    800m² Wohnfläche 420 davon auf Neubau Niveau
    die restlichen 380 sind mäßig gedämmt

  • hallo grüß dich sinusheizer .


    du willst nicht alles abbrechen in deinen haus . dann probiers mal mit eder stückholzkessel eco nz 28 ist ein naturzug kessel ,
    den kannst du am gleichen kamin betreiben wie deinen grundofen .
    das ganze steuern würd ich mit der d1 von solarbayer .
    aber entscheiden mußt du .
    liebe grüße xaver

  • Hallo Gerhard,


    dann schau dir mal meine Anlage an das ist das was vor hast. Bei mir besteht die Anlage aus 3x800erPS wovon 2St. mit Solarregister sind (würde ich heute nicht mehr machen) mit 14,1m2 FK mit einem BK15 und einem Kombikessel mit Ölbrenner der einmal im Winterurlaub zum Einsatz kommt und sonst ausschließlich mit Holz geheizt wird aber meine Hütte hat nur 110m2 Heizfläche und dort reichen mir so 7 RM Laubholz für die Heizsaison was bei mir alle 2-3 Tage zwei Kesselladungen sind.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo zusammen,
    erst mal danke für das Feedback...
    Worüber ich momentan am intensivsten nachdenke ist das folgende Problem,
    kann ich wenn ich auf eine Friwa umsteige meinen jetzigen Solarboiler 500l
    so ohne weiteres entsorgen um den Platz für einen weiteren 800l Pufferspeicher zu schaffen???
    Dieser Speicher hat 2 interne Heizschlangen einmal unten in den jetzt die Solaranlage einspeist und
    einen oben der jetzt momentan vom Gasheizkessel versorgt wird.
    Ist mir momentan nicht so ganz klar wie das später mal aussehen könnnte.
    Hoffentlich stell ich mich jetzt grad nicht mal so saublöd an?? :(
    Bis bald
    Gerhard

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
    Holzscheitkessel Lf 15 mit 14,9 kw Heizleistung
    Solaranlage 13 m2 mit 500 l Speicher
    2 x 800 Liter Pufferspeicher
    De Dietrich Gaskessel 25 kw atmosphärisch als Notheizung
    Steuerung in diversen Einzelreglungen
    Visualisierung mit Dallas Sensoren auf PC

  • Moin,


    wenn deine 800l Speicher auch Tauscher haben ein uneingeschränktes ja!


    Sonnst kannst du die Solaranlage auch über einen externen Wärmetauscher in die Speicher fahren lassen.


    man soll sich wundern wer eine Friwa hat braucht keinen Brauchwasserspeicher... einfach weiter fragen :whistle: :whistle:


    -> wer freundlich fragt stellt keine doofen Fragen :woohoo: :woohoo:


    Gruß Morschy

    Künzel HV 50-S mit Lamdacheck aufgewertet
    4000l Speicher
    23m² Solar
    2 Heizkreise (HK + FBH)
    Friwa als Eigenbau
    geregelt von der UVR 1611


    Fernwärmeleitung 65m zum Neubauhaus 200m²
    -> 1500l Satellitenspeicher
    -> Friwa Oventrop
    -> UVR 1611
    -> 10m² Röhrenkollektor
    -> nur FBH
    !!! alles Eigenleistung!!!




    29,6 Kwp Photovoltaik, mit ca 35% Eigenverbrauch


    800m² Wohnfläche 420 davon auf Neubau Niveau
    die restlichen 380 sind mäßig gedämmt

  • Hallo,
    also meine 2 800l Puffer haben keine Wärmetauscher.
    Im Moment ist es so das die beiden Holzkessel in die beiden 800l Puffer fahren.
    (sind in -reihe geschaltet)
    Die Solaranlage beheizt nur den unteren Teil des 500 l Trinkwasserspeichers.
    Der Gaskessel beheizt wenn er denn heizt den oberen Teil des Trinkwasserspeichers und
    versorgt die Fußbodenheizung und die normalen Radiatoren.
    Das ganze Heizwasser also auch das aus den Holzkesseln läuft durch den Gaskessel.
    Die Steuerung erfolgt mittels der Reglung des Gaskessels.
    Irgendwie funktiniert das ganze schon seit Jahren aber es ist natürlich suboptimal.
    (Habe schon seit 4 Jahren kein Gas gebraucht)
    Würde die Misere gerne auflösen.
    Ich stells mir mal vereinfacht so vor:
    Ich habe also 4 Wärmeerzeuger:2xHolzkessel,Solaranlage,Gaskessel(für Notfälle)
    und ich habe 3 Abnehmer: Fußbodenheizung, Radiatorheizung,Warmwasserboiler.
    Wie kann ich die sinnvoll wie man hier im Saarland sagt "zusammenduddeln"
    Wobei bei mir im Kopf noch die Frage rumschwirrt wie ich den Warmwasserboiler (12 Jahre alt)
    durch eine Friwa ersetzen könnte.
    Dann natürlich noch die Frage nach einer umfassenden Regelung des ganzen.
    vielleicht gibts ja hier was gutes fertiges leichtes von der Stange, vielleicht hat ja einer von euch
    eine ähnliche Anlage.
    Im Voraus vielen Dank und eine schönen Abend dem Forum
    Gerhard

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
    Holzscheitkessel Lf 15 mit 14,9 kw Heizleistung
    Solaranlage 13 m2 mit 500 l Speicher
    2 x 800 Liter Pufferspeicher
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    Steuerung in diversen Einzelreglungen
    Visualisierung mit Dallas Sensoren auf PC

  • Hallo Reiner,
    konnte deine Anlage leider nicht öffnen,
    Fehlermeldung : konnte nicht geöffnet werden oder so...
    kannst du mir weiterhelfen????
    Gruß Gerhard

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
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    2 x 800 Liter Pufferspeicher
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    Steuerung in diversen Einzelreglungen
    Visualisierung mit Dallas Sensoren auf PC

  • Hallo Gerhard,


    das sind eine Menge Fragen, aber alle berechtigt.
    Du hast schon richtig die Wärmeerzeuger und die Abnehmer dargestellt.


    Um dein Kuddelmuddel aufzulösen müssen alle Erzeuger und Verbraucher unabhängig voneinander an den Pufferspeichern
    angeschlossen werden. Das ist die Basis für einen vernünftigen Betrieb und Steuerung.
    Die Steuerung kann z.B. mit der UVR 1611 erfolgen. Die kann dann alles zentral und sinnvoll steuern und regeln:
    Heizkreise, Solarsteuerung, Kesselladepumpe, automatische Gaskesselansteuerung bei Abwesenheit, Urlaub,....


    Für die Speicher generell gibt es folgende Mögliichkeiten:


    - Die Speicher bleiben wie bisher inkl. Solarspeicher für Brauchwasser.
    Dann gibt es aber keine Möglichkeit der Heizungsunterstützung es sei denn du nutzt einen externen Solarwärmetauscher und schaltest zwischen dem Solarspeicher und Pufferspeicher bei der Solarbeladung um.


    - Der Solarspeicher für die Brauchwassererwärmung wird durch eine Frischwasserstation ersetzt. Der Solarspeicher wird durch einen zusätzlichen 800L Pufferspeicher ersetzt.
    - Oder aber der 500L Solarspeicher wird als Pufferspeicher eingesetzt, vorhanden ist er eh. Auch das wäre eine Möglichkeit.
    - Du könntest sogar den Solarspeicher als "untersten" Puffer einer Reihenschaltung verwenden und so die Wärmetauscher für die Solaranlage nutzen. Keine optimale Lösung, aber billig.
    - Besser wäre ein externer Wärmetauscher für die Solaranlage, mit dem kannst du alle Puffer optimal beladen, egal wie die aussehen, egal wie viele es sind, egal ob Sommer- oder Winterbetrieb, mit optimaler Schichtung.


    Soweit meine Gedanken ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


    MFG Jochen

    Orligno 300 25KW, Atmos P14, 3000L Puffer, 20m² Röhrenkollektoren, UVR 1611, Oventrop XZ-30 Friwa, ausschließlich Wandheizung, beheizte Fläche momentan 150m², Altbau von 1949, Sanierung auf KFW55. Sanierung läuft. Heizungsanlage inzwischen auch.

  • Hallo Gerherd,


    die optimale Lösung hatte ich noch vergessen:


    - Den Solarspeicher entsorgen/verkaufen. Eine Frischwasserstation für Brauchwasser einbauen. Einen zusätzlichen Puffer einbauen. Ale Puffer in Reihenschaltung. Einbindung der Solaranlage mit externem Plattenwärmetauscher.


    Exemplarische Hydraulikpläne mit Gas/Ölzusatzkessel, Frischwasserstation und Solaranlage kann man sich bei Solarbayer.de anschauen. Als Einstieg ist das ganz OK.


    Das sollte deine Frage bezglich des Solarspeichers beantworten.


    MFG Jochen

    Orligno 300 25KW, Atmos P14, 3000L Puffer, 20m² Röhrenkollektoren, UVR 1611, Oventrop XZ-30 Friwa, ausschließlich Wandheizung, beheizte Fläche momentan 150m², Altbau von 1949, Sanierung auf KFW55. Sanierung läuft. Heizungsanlage inzwischen auch.

  • Hallo HJH,
    Habs mir mal angesehen und festgestellt das
    meine Holzheizung nicht sehr effektiv arbeitet.
    Da muß noch so einiges passieren denn so schlecht kann
    die Hütte nicht isoliert sein!
    Eine Bitte, kannst du mir eine Berechnung rüberschieben mit
    der Eingangsgröße 4000 m3 Erdgas. So viel hab ich früher verbraucht als
    ausschließlich mit Gas geheizt wurde. (3300-4000m3 Erdgas)
    Gruß
    Gerhard

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
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  • Hallo HjH,
    vielen Dank erstmal für deine Bemühungen!
    So langsam kommt für mich Licht im Dunkeln in der Angelegenheit!
    Um deine Frage zu beantworten ich habe noch keinen HV
    (Sieh mal meine Fußnoten was ich habe)
    Ich möchte halt die vorhandenen Komponenten nutzen und etwas effektiver
    zusammenschalten. FRIWA ist für mich ein wichtiges Thema.
    Und damit tauchen gleich die nächsten Fragen auf.
    Meine Puffer haben oben links und rechts einen Anschluß. Ganz oben im
    Kopf ist auch noch einer. Damit stellt sich sogleich die Frage wie ich meine beiden Holzkessel,
    den Gaskesell (Notheizung) und die Solaranlage daran anbinden soll,so das das ganze hydraulich einwandfrei ist???
    Möchte nochmal sagen das ich seit vielen Jahren mit Holz heize und die Anlage möglichst optimal ädern möchte.
    Nochmal gesagt ich heize seit vier Jahren nur mit Holz unsd so solls auch noch möglichst lange bleiben.
    Gruß und schönen Abend
    Gerhard
    Nachtrag: möchte meinen Brunner Grundofen nicht missen,
    einmal im September anzünden und bis Mai oder so immer Feuer drin,
    einmal die Woche im laufenden Betrieb einen Eimmer Asche entnehmen.....das wars

    Brunner Grundofen mit 6 kw Schamotteleistung und 8 kw im Warmwasserteil
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