Neue Primärluftführung

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 7.072 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kunifer.

  • Hallo Freunde,
    nun habe mich endlich motivieren können meine Primärluft von oben ( Unterkante Türe) nach unten zu verlegen. Die Primärluft trit nun etwa 12 cm oberhalb des Beton´s aus. Drei Abbrände habe ich nun beobachtet, leider ohne Thermoelement vor der Brennkammer. Ich finde der HV läuft nun ruhiger. Die Sekundärluft folgt recht exakt der Lüfterleistung und bleibt fast konstant bei den voreingestellten 5 % Restsauerstoff. Gleichzeitig mit dem Umverlegen habe ich auch Voraussetzungen geschaffen, die es dem Holz erleichtern soll nachzurutschen. Das scheint so weit zu funktionieren. Ich beobachte wie nur das untere Holz anbrennt mit dem Abbrennen des unteren Holzes fällt irgendwann die Rauchgastemperatur um ca. 10°, die Lüfterdrehzahl steigt , der Restsauerstoff steigt b.z.w. der Sekundärschieber fährt weiter zu. Dann jedoch steigt die Rauchgastemperatur auf den eingestellten Wert. Der Lüfter fährt wieder runter, Sekundärschieber öffnet wieder weiter.
    Ich gehe davon aus ein kleiner Hohlbrand war entstanden und hat sich mit dem Nachrutschen des Holzes wieder aufgelöst. Vorne und hinten im Brennraum beobachtete ich hohe, schon feste Ascheablagerungen
    die ich beseitigt habe. Ich habe den Verdacht das deshalb das untere Holz nicht richtig nachrutschte und die oberen Lagen dann natürlich auch nicht nachrutschen konnten. Nun gilt es den nächsten Abbrand zu beobachten ob es besser geworden ist. Das Holz will einfach nicht so nach unten wie ich es möchte. Einmal kurz von oben leicht nachgedrückt ist alles sofort wieder ok. Obwohl die oberen Lagen garnicht anbrennen reicht deren Gewicht nicht aus die Glut über die Düse zusammen zu drücken. Ich heize nur mit Kiefer. Aber erst mal ein neues Thermoelement einbauen um wieder die Brennkammer im Blickfeld zu haben. gebaut habe ich das Ganze aus 40+20 Vierkantrohr. Ein Rohr hoch nach oben im Brennraum und dann nach hinten geführt. Von dort bin ich mit den Rohren nach unten gegangen. Dabei habe die Rohre nach unten so eingebaut, dass diese oben weiter in den Brennraum reichen als unten und somit den Querschnitt nach unten hin vergrößern. Dadurch erhoffe ich mir die Reibungskräfte zwischen Holzfüllung und Kesselwand zu minimieren. Vierkantrohr auch deshalb um die Primärluft weitestgehend zu erwärmen.
    Das Vierkantrohr ist im Kessel nur gesteckt.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Die Attacks haben ja diesen Rüssel nach oben, der ja hier so schlecht geredet wird. Deswegen habe ich etlich Konfigurationen und erheblich viel Zeit in diverse Varianten der Luftführung gesteckt. Mit dem Fazit das es zwar nicht ganz Wurscht ist wo die Luft reinkommt, aber die Holzschichtung, Restkohle, Scheitgröße einen deutlich größeren Einfluss haben.
    Was ich allerdings sehr sicher sagen kann: Je weiter oben die Luft zugeführt wird desto unwahrscheinlich wird es, dass sich Primärsauerstoff in Sekundärverbrennung mischt und zu jede Menge unerklärlichen Phänomene führt.

  • N`Abend Ralf,
    das Problem mit dem Nachrutschen habe ich auch, allerdings liegt bei mir direkt auf der "Düse" so viel Holzkohle dass die oberen Scheit nicht runter können. Ich Frage mich schon lange was ich machen kann damit die verkohlen Reste der unteren Scheite verschwinden.
    Gruss
    HPK

  • @ K4 das halte ich bislang nicht so bestätigen, es kommt zwar recht tief unten an, doch selbst, wenn sich diese zusehr in die Sekundärverbrennung einmischen würde , dann würde der Restsauerstoff doch demnach ansteigen, die Sekundärluftschieber würden weiter schließen. Das tun sie bislang nicht. ich fahre nach wie vor mit 50% Klappenöffnung und die Sekundärluftzufuhr bleibt so konstand wie nie zuvor. Außerdem vermeide ich mehr als zuvor eine übermäßige CO2 Bildung im Brennraum. Dieses CO2 kann sich in der heißen Düsenflamme in CO wandeln.
    @ HPK ob das nun die wirkliche Lösung des Problemes ist kann ich noch nicht letztendlich behaupten. Es waren erst 3 Abbrände die jedoch diesbezüglich positiv ausfielen. Die krummen Kieferscheite neigen leider stets zum verhaken. Gegen das gegenseitige Verhaken kann man wohl wenig tun. Das Problem mit der übermäßigen Glut ist dadurch bei mir behoben. Leider gibt die Glut ja weniger Energie ab.
    Insgesamt habe ich 6 Luftzuführungen. 2 Stück kleine ca. 10 mal 12 mm unter der oberen Türe. 2 Stück 20 mal 40 mm ganz hinten im Brennraum und 2 Stück 20 mal 20 ganz vorne, jeweils unten. Wie gesagt die Rohre sind eingesteckt so dass ich jederzeit nachbessern kann.
    Das verlegen der Luftzufuhr, vor etwa einem Jahr, nach vorne und hinten hatte schon sehr geholfen. Zuvor hatte ich recht leicht einen ausgewachsenen Hohlbrand.


    ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Heute möchte ich mal weiter berichten.
    Leider hat mir der Sensorshop den Brennkammersensor noch nicht zugesandt so dass ich noch keine Aussage zur Brennkammertemperatur machen kann. Diese schwankt irgendwo zwischen zwischen 1400°C und Minus 1800°C.
    Das Abbrandverhalten hat sich durch die Umverlegung der Primärluft nach unten merklich verbessert.
    Die Rauchgastemperatur ist sehr stabil geworden und liegt bei 160°C. Auch ist die Sekundäluft stabiler geworden, sie liegt nach wie vor bei 5% mit wenig Schwankungen + -1% selten größere Abweichungen. Die Sekundärluft wird sehr schön in Lüfterleistungsabhängigkeit nachgeregelt.
    Das Holz klemmt sich nicht mehr an den Kesselwandungen fest. Was mir wohl auffiel, wenn es etwa zur Hälfte runtergesackt ist fehlt es an Druck auf das untere Holz. Das Holz hängt eindeutig nicht an der Kesselwand oder den Führungen, es sackt einfach nicht mehr schnell genug ineinander. Mit leichtem Druck auf die obere Lage sackt es in sich zusammen. Das ist an der Rauchgastemperatur deutlich zu erkennen. Im Verlaufe des Abbrandes, wenn gut die Hälfte des Holzes unten weggebrannt ist geht die Rauchgastemperatur, mit ihr wohl auch die Brennkammertemperatur, um gut 10° runter. Es dauert eine ganze Weile bis die Rauchgastemperatur dann wieder ansteigt. Das tut eigentlich nicht weh und wird wohl bei allen HV so aussehen. Ich dachte erst es könnte daran liegen, dass ich die Primärluft ja an den vier Ecken einspüle, doch, wenn ich auf die oberen Lagen drücke sackt im gesamten Primärraum das Holz gleichmäßig runter.
    Im Grunde weiß ich nicht wie ich das zeitlich begrenzte stehenbleiben des Holzes vermeiden kann. Vieleicht hat jemand die zündende Idee ?


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.


  • Bau dir die rüttelzangen ein und alles ist in butter.....!!!!! ;)


    mfg Sveni

  • Bau dir die rüttelzangen ein und alles ist in butter.....!!!!! ;)


    mfg Sveni



    Der ist für den Ofen so gut wie Lebertran für Kinder.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • hallo Ralf,
    der NMT regelt die Lüfterdrehzahl doch nach AGT und KT,
    die Kesselwassertemp(Leistung) ist zu Beginn der Holzkohlephase am höchsten,
    die "Summe (AGT+KT) bestimmt" dann die Drehzahl.


    Bei deinem Kessel muß der Regler dann wieder "hochdrehen" wenn die Glut eigentlich keine "Leistung" mehr liefern kann.
    Die erhöhte Brennraumbelüftung hebt jetzt den O2-Wert unnötig an, aber der Kamin bleibt schön warm.


    Für diese Phase stelle ich eine feste Drehzahl ein, die "hält" dann meine 3%-O2,
    der LC öffnet, regelt gelegentlich nach, die End-AGT wird +/-5% gehalten,
    der (Mantel-thermo-K)Regler öffnet die Primluftklappe vollständig,
    die "Zieltemperatur" vor der seitlichen Abgasbremse wird über eine Stunde lang fast gehalten,
    etwa bis 10% nach "unten pendelnd".
    Erst wenn das "Nachlegefenster" zeitlich näher kommt, steigt der O2-Wert auf über 6% und die Temperatur(Regler) ist auf 400°C gesackt.
    (CO-Zünd-T =350°C bei "meinem" Thermo-K, 590°C "geregelte Temp")


    Versuch mal die Luftmenge, die Drehzahl in der Ausbrandphase niedrig zu halten,
    wenn der O2-Wert länger "passend" bleibt, ist auch die wasserseitige Leistung des Kessels stabil,
    der Brennraum und der Abgasweg werden weniger gekühlt.


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Heinrich,
    der Rest-O2-Gehalt bleibt bis beinahe zum vollständigen Ausbrand recht stabiel. Er steht während beinahe des Abbrandes bei 5% + - 0,1. Beim Anheizen ist dieser Wert nach 5 Minute erreicht. Am Ende des Ausbrandes, wenn nur noch etwas Glut vorhanden ist und die Düse beinahe frei liegt geht der Wert natürlich hoch. Geregelt wird nach Rauchgas. Erst über 82°C Kesselwasser spüre ich den Einfluss der Kesseltemperatur wirklich. Bei 85°C geht der Lüfter auf die eingestellte Mindestdrehzahl. Bei 90°C schaltet der Lüfter ab, bis zur Unterschreitung der Löschtemperatur ca.110°C , bei Temperaturen oberhalb 110°C läuft der Lüfter alle 4 Minuten für ca. 50 Sekunden. Sinkt in dieser Zeit die Kesselwassertemperatur nicht auf 88°C so schaltet die Regelung den Lüfter komplett ab und die Regelung geht auf "Kessel aus". Die Kesselpumpe läuft weiter.
    Bei deinem Kessel muß der Regler dann wieder "hochdrehen" wenn die Glut eigentlich keine "Leistung" mehr liefern kann.
    Die erhöhte Brennraumbelüftung hebt jetzt den O2-Wert unnötig an, aber der Kamin bleibt schön warm.

    Der Restsauerstoff bleibt recht stabil über 6% sehe ich eigentlich nur wenn nur noch sehr wenig Glut vorhanden.
    Erst wenn das "Nachlegefenster" zeitlich näher kommt, steigt der O2-Wert auf über 6% und die Temperatur(Regler) ist auf 400°C gesackt.
    (CO-Zünd-T =350°C bei "meinem" Thermo-K, 590°C "geregelte Temp")


    Das ist bei mir auch so.
    Versuch mal die Luftmenge, die Drehzahl in der Ausbrandphase niedrig zu halten,


    Das kann meine Regelung nicht alleine. Ich müsste die Regelung umstellen. Heißt die max Drehzahl in dieser Phase begrenzen. Wenn mein Lüfter auf max läuft öffnet die Luftklappe auch auf das eingestellte Maximum. Heißt eigentlich regelt nur die Lüfterdrehzahl.

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Martin und Sveni;
    Bau dir die rüttelzangen ein
    Mir unbekannt finde auch nichts über die Suche.
    Könntet ihr mich bitte schlau machen ? Das Problem, wenn auch gering, taucht immer dann auf, wenn das Holzgewicht über der Glut nicht mehr ausreicht. Ich dachte schon daran ein Gewicht, welches ich liegen habe (Stahlblech 30cm mal 20cm 3cm dick ) auf die obere Holzlage zu legen. Das ist leider ein kleines Problem für mich weil ich an das Blech ein halbes Kettenglied schweißen müsste. Dann brauche ich jemanden der mein Schweißgerät einschaltet wegen Schrittmacher und Defi die mittels Magnetfeld eingestellt werden. Ich muss halt die gesamte Kabellänge vom Trafo entfernt bleiben sonst gibt´s nen Kabelbrand bei mir selbst.


    ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Ralf


    schau mal in diesen Beitrag
    Flammtronik könnte auch den Rüttler ( HKS) ansteuern.



    OFFLINE Platinum Boarder
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    Dank erhalten: 131
    Der Rüttler tut seine arbeit vom feinsten
    ich habe log´s mit 180-190minuten
    ohne holbrand fast schon langweilich
    es ist bis jetzt die beste verbesserung die ich vorgenommen
    habe da ich den ofen jetzt auch mit dem schlechten
    beheitzen kann.





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  • hallo Ralf,
    erstmal immer ruhig bleiben, bei der Glut sowieso...
    Friedrichs rütteln erhöht jedes mal den CO-Wert, der Abbrand wird schneller "durchgeblasen", beendet.


    Ich halte die möglichst direkte Glutbelüftung für effektiver:
    (Atmos-S-Öfen belüften den Holz-Scheithaufen von oben,
    häufiger Hohlbrand, denn die Glut will zwischen Zuluft und Düse "sitzen")
    Die Atmos-GSE-Kessel liefern die Primluft seitlich zum Glutbett,
    die Glut "wandert" nicht so einfach hoch.


    Die Holzkohlephase kann man ganz ruhig und effektiv nutzen,
    wenn du mit einem Schalter-Wechsler deinem Regler die Drehzahl "aus der Hand nimmst",
    also nach der "Reglerdrehzahlsenkung" einfach mit reduzierter Lüfterleistung den Abbrand laufen lässt.


    Ich nutze den XMT-612 mit einem Mantel-Thermo-K,
    durch die Brennraumtür vor einen seitlichen Abgasweg "fühlend", als "Wechsler".
    Der Atmos hat einen Kondensatormotor, der wird seit gut 50Metern Holz "reguliert",
    Den Triac und Drehpoti(470 kOhm) gibt es bei conrad.(3x Poti bei mir)
    (Triac-Regler 230 V/50 Hz Kunststoffgehäuse mit Anschluss-Litzen)


    Alles zusammen etwas über 100euro, funktioniert gut.
    Man "sieht" die Temperatur in Brennraumnähe und kann sie dann direkt "benutzen".


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Heinrich,
    ja das ist mir klar und sehe ich auch so. Deshalb ja meine Umverlagerung der Primärluft nach weiter unten.
    Meine Lüfterregelung kann ich gut, auch ohne Um-Zubauten, nach oben begrenzen, das kann meine Regelung locker bewerkstelligen.


    Das mit der Zange und die Begründung zu ihrem Bau, habe ich mir durchgelesen. Ich wusste zuvor ja garnicht wie groß die Probleme bei den Druckkesseln so sind. Ansteigende Restsauerstoffwerte liegen bei mir nur am Ausbrandende vor.
    Auch habe ich jetzt versuchsweise mehrere Abbrände mit Buche gemacht und dabei garnichts bemerkt. Die Ursache liegt eindeutig im krüppeligen ,leichten Kiefernholz. Ich bin mittlerweile der Meinung das wohl alle HV dieses kleine Problem mit Krüppelholz haben werden, es ist halt nur festzustellen, wenn man sehr viel Zeit vor dem Kessel verbringt und scharf jeden Regeleingriff beobachtet und die Ursache für diesen Eingriff sucht.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hier mal eine Skizze der Luftführung,



    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Ralf,


    bei meinem Brennmaterial kommt Buche selten vor, Hainbuche und Eiche gelegentlich, sonst Birke, Kiefer, Fichte, alles über Axtstielstärke wird "thermisch verwertet".


    Die Glutstrahlung (Wärmeaufnahme im Füllraum oben) zum Abbrandende hin kann ich mit dem Lüfter "pflegen" und gezielt nutzen,
    das scheint mir sinnvoller als mit der hoher Lüfterleistung den Kessel zu "kühlen"
    und die Wärme in das Rauchrohr befördern.


    Bei Knüppel-, Kronenholz "dauert" das gezielt belüftete "Ende" mehr als zwei Stunden.
    Die Temp.differenz RLA-VL bleibt auf hohem Niveau,
    ich kann mein "hohes Glutbett" mittlerweile richtig "schätzen".


    Gruß Heinrich


    PS
    Hohlbrand gibt es nicht mehr,
    der Regler legt eine kleine "Schüppe" primLuft nach,
    falls die Brennraumtemp sinkt und dann ist wieder gut...

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo heinrich,
    da habe ich wohl nach den neuen Turbulatoren die ich verbaut habe einen Einstellungsfehler gemacht haben. Gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Nach den neuen Turbulatoren habe ich die max erreichbare Rauchgastemperatur durch einstellung der selben auf 220°C getestet. Die max Rauchgastemperatur liegt bei ca. 170°C. Nun habe ich 170°C vorgewählt, was natürlich zu hoch ist denn der Lüfter hat zuwenig Spielmöglichkeiten.


    ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

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