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vor 50 jahren haben wir bei uns auch schon holz gemacht, siehe lichtbild (exakt vor 50 jahren).
und schafe hatten wir auch schon, früher schwarzkopf und merino, heute heidschnucken.
damals hatten wir freilich weniger technik zur hand und weniger wohlstand auf pump,
dafür mehr intelligenz in der birne.
wie sagte schon sokrates: willst du ein volk verblöden, dann lass es wohlleben:-)
piss Tann
hanibal
Hallo Hanibal,
Geiles Bild!!!!!
Vor 50 Jahren war ich noch nicht mal in Planung... Hatten aber auch ne Zeit lang Schafe (Kamerun). Leider gehörte uns der Hof nicht....... jetzt aber eigenes Häuschen mit Garten....... Schafe werden es vorerst nicht mehr werden..... zuwenig platzt etc.... Aber Hühner müssen wieder her!
Hallo Hanibal,
Damals war ich 12 Jahre. Hatte noch nichts mit heizen am Hut. Ich erinnere mich, dass einer meiner Onkel
(Eisenbahner) immer Holz nach Hause brachte (Waggonholz, Holzschwellen etc.).
Er war damals schon in der Rente.
Er hat das dann mit der Bügelsäge kleingeschnitten von früh bis spät am Abend.
Ich habe seine Ausdauer bewundert.
Gruß,
Hans
tagesablauf früher:
aufstehen um 4 uhr.
in den wald gehen, mit der axt 2 schwache dürre fällen, entasten und am stück heimtragen.
frühstück: ein glas most, vielleicht ein stück trockenes brot.
fußmarsch zur arbeit, gute 2 stunden (gebirge).
10-12 stunden lohnarbeit.
danach fußmarsch nach hause.
danach noch die dürre vom morgen ofenfertig sägen (natürlich mit einer primitiven handsäge).
dann vesper, most, und ein paar stunden schlafen.
um 4 uhr gings wieder von vorn los.
glück hatte, wer als mann geboren wurde.
die frauen hattens wesentlich schwerer 
piss Tann
hanibal, der sich auf seinen 100. freut:-)
Mensch Hanibal, selbst, wenn du 80 bist, kannste das nicht mehr erlebt haben, lass mal die Kirche im Dorf. Mein Vater ist 77, aufgewachsen in der Rhön ( eines der ärmsten Gebiete Dt.), zu futtern hatten sie immer und Kindersklaven waren sie auch nicht, obwohl sie mehr tun mussten, als die Kids heute. Aber vielleicht wirst du ja wirklich hundert.....
Hallo,
Vor 50 Jahren habe ich kein Holz gemacht.
Du wurde an einer R51/3 geschraubt.
mfg
HJH
Hallo!
Meine Mutter ist vergangenen Samstag 100 Jahre geworden und erfreut sich guter Gesundheit. Sie, auf dem Land aufgewachsen, sagt, das war bei Ihr vor über 80 Jahren auch so. Allerdings frage ich mich, ob es wirklich so erstrebenswert ist 100 Jahre zu werden, wenn der ganze Bekanntenkreis schon weggestorben ist. Ich selbst, vor 50 Jahren als Bub im Odenwald (nicht gerade die reichste Gegend) immer im Sommer und Winter (Ferien) auf dem Land zugebracht, war dann immer bei der Feldarbeit und Waldarbeit dabei. Die Arbeit war allerdings schon hart, Traktor gabs noch keinen, alles mit Pferd und Kuh und das Bäume fällen wurde noch mit der zwei Mann Säge erledigt oder auch mit der Axt. Da blieb einem als 14-15-jähriger schon mal die Luft weg. Na ja, ist zum Glück alles ein wenig einfacher geworden.
Gruß Wolfgang
mein vater hat mir erzählt, das er als kind seinem vater helfen mußte, nachdem ein baum mit schwarzpulver gesprengt wurde- war glaube ich zwischen den beiden weltkriegen
heinz
Holzarbeit bei uns vor 50 Jahren:
Damals war die Holzarbeit für mich (aus kindlicher Sicht) eine schöne Zeit, wir fuhren gemeinsam (Vater, Oma und wenn´s größere Stämme zu fällen gab, auch mein Onkel) mit dem damals fast neuen Bulldog in den Wald. Oma hat mir früh gelernt, wie man die Zugsäge bedient und wie man richtig entastet.
Richtig schwere Arbeit (vor allem für die Erwachsenen), hat recht lange gedauert, bis wir einen Anhänger voll hatten. Obwohl das Holzrücken und das Auflegen der Stämme auf den Anhänger mit Seil, schrägen Stämmen als Rampe und Traktorunterstützung schon recht „modern“ ablief. (Frontlader hatte damals in unserer Gegend keiner)
So um 1970 kaufte meine Vater die 1. Kettensäge, eine Stihl 041AV. Von da ab ging die Waldarbeit wesentlich schneller, und wir fuhren nur noch zu zweit in den Wald.
Gruß Gust
Hallo,
Ich musste als Kind in den 60ern mit ins Moor zum Torfstechen (brauchte aber selbst nicht schuften).
In Ostfriesland gab und gibt es riesige Moorgebiete.
Der Torf wurde aus tiefen Schichten nach oben geholt(Schwarztorf) und zum Trocknen in Mieten gelagert.
Die Frauen mussten dann den Sommer über regelmässig den Torf wenden, die Männer fuhren zur See.
Im Herbst dann Einfahren in den Schuppen.
Das ging bis 1968, dann kam bei allen die erste Ölheizung.
Ein Bruns-Kessel mit 5000ltr-Ölfass. Verbrauch 3000ltr/anno.
Das Öl kostete 8Pfennige der Liter.
Ich weiss noch genau, wie das roch, als die Heizkörper das erste mal heiss wurden.
Beim Besuch von Bekannten waren die Männer den ganzen Abend im Heizkeller und fachsimpelten.
Ist heute bei Euch wahrscheinlich auch so.
Ich heize heute noch mit Öl, Verbrauch ca. 1000ltr/anno. Ich liebe den Geruch von frischem Heizöl beim Betanken :laugh:
Ist ein tolles Gefühl, seinen Tank voll zu haben mit Energie für 4 Jahre. 
Gruß
Harald
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