Bitte um Meinung bzw. Erfahrungsberichte - MiniPV!

Es gibt 140 Antworten in diesem Thema, welches 66.088 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hubschrauber.

  • Eine Anmeldung der Anlage ist nur erforderlich, wenn du die Einspeisevergütung in Anspruch nehmen möchtest hier mal ein Link:


    Das ist das, was die Bundesnetzagentur sagt. Du hast aber mit Deinem Energieversorger einen Versorgungsvertrag und mit Deinem Netzbetreiber einen Anschlussvertrag. Schau mal, was die zur Einspeisung in ihr Netz sagen.


    Und wie gesagt, aus Sicht des FA hinterziehst Du denen Steuern. Und Du weisst ja, sowas geht in Dt. nur durch, wenn Du min. 1 Mio erreichst.

  • Trockner bei uns ist ein oder zwei Wäscheständer!
    Standby Geräte werden über einen Schalter schon seit dem aufkommen dieser Unsitte abgeschaltet...
    Telefon und Router natürlich nicht, die Bereitschaft für Notfälle sollte gesichert sein,
    wäre nicht der erste Anruf in der Richtung Papa du mußt mal kommen, das Auto steht auf dem Kopf...


    zu den PV- Anlagen:
    ich kenne einige Betreiber bei denen nach 2 - 3 Jahren ein Wechselrichter gestorben ist,
    Zähler müssen 3 Stück sitzen,
    Gesamtproduktion der Anlage, Einspeisung in das Netz und selbst verbrauchter Strom, ist bei uns seit Jahren ein elektronischer Zweiwegezähler,
    die Anlage muß Abschalten wenn der Strom ausfällt, das nicht Personal das am Kabel arbeitet tot umfällt,
    für die Anlage muß eine separate Sicherung sitzen... sie muß getrennt abschaltbar sein,
    Eigenverbrauch muß Versteuert werden,
    ob sich da nach 2011/2012 was verändert hat? wüsste ich nicht


    die angegebene Modulleistung gilt für eine bestimmte Mudultemperatur, 90° Einstrahlwinkel und bei 1000W Strahlungsleistung, also Hochsommer und volle Sonne
    das ist so selten der Fall... also ist jetzt bei dem Wetter mit 50 bis 80 Watt zu rechnen bei einem 190 Watt Modul, an den besten Apriltagen könnten bis 120 Watt gekommen sein
    Die Platte eines Elektroherdes braucht ca 2000W beim Anheizen, beim Fortkochen weniger, bzw schaltet sie im Rhythmus ein/ aus, ein Kühlschrank/ Gefriertruhe 100 bis 200W aber sie laufen ja nur gelegentlich, deshalb ergibt sich ein niedrigerer Durchschnitt,
    genau wie bei der Erzeugung durch kleinere oder größere Wolken, Morgens oder Abends wenn der Winkel schlecht ist


    in Strahlungskarten des DWD kann man nachlesen das z. B. November 2007 (bei uns) eine Einstrahlung von 15 bis 20 Watt pro m² im Monat war (deshalb vergesse ich das nicht)


    selbst wenn das eine Rechnung an der unteren Grenze ist, die kostenlosen Rechner liegen an der oberen Grenze, muß jeder selbst abschätzen was es ihm bringt


    in dem ct Link sind noch wichtige Hinweise zu den technischen Forderungen enthalten


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • nicht ganz,
    die el. Vorschriften gelten auch da
    und mehr Sonne gibts dafür auch nicht


    aus deinem link

    Zitat

    Zudem muss die Anlage vor Inbetriebnahme beim Energieversorger und bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden


    da wird dir vorgegeben in welche Phase du einspeisen darfst und auch mußt


    für das Finanzamt lieferst du den Strom an den Versorger und erhälst ihn kosten los zurück, mußt ihn deshalb versteuern


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Du redest aber von "richtigen" PV Anlagen. Für MiniPV Anlagen gelten andere Gesetze.


    Das ist ja wohl Dünnschiss, was hier behauptet wird:


    Zitat

    Die Aussage, dass solche Mini-PV-Anlagen bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden müssen, ist nur dann richtig, wenn die Kleinanlagen ins Netz einspeisen würden, was üblicherweise jedoch nicht der Fall sein sollte.


    Üblicherweise? Wenn Du tagsüber nicht da bist und die Anlage 250W liefert, der Kühlschrank aber grad nicht läuft, wo gehen dann die 250W hin? Richtig, die werden ins Netz eingespeist. Da sitzt kein kleines Männchen im Stromzähler, was den Strom nicht rausläßt.


    Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:


    1. Der Zähler läuft rückwärts. Schön für Dich, gefällt aber dem Energieversorger, dem Netzbetreiber und dem Staat nicht, weil Du die um ihre Gewinne und ihre Steuern bringst. Zum Teil berechtigt, weil Du z.B. das Netz als Zwischenpuffer nutzt, ohne dafür zu zahlen (in wiefern die üblichen Netzentgelte und Abgaben überzogen sind, sei mal aussen vor).


    2. Der Zähler hat eine eingebaute Rücklaufsperre. Dann ist es dem EV und dem Staat egal, aber Du verschenkst Deinen Strom. Schön für die anderen, nur wird sich dann die Anlage für Dich erst in ferner Zukunft lohnen.


    Eine Verbrauchsszenario, in dem Du immer mehr Strom verbrauchst, als die Anlage liefert, auch im Urlaub usw., wirst Du kaum sinnvoll hinbekommen. (Und nein, den Strom dann zu verheizen ist nicht sinnvoll.)

  • Mal wieder alles komplett durch bevorschriftet, was anderes wäre in diesem land auch kaum möglich.


    Vor ein paar monaten, oder waren es jahre!?
    Das gedächtnis ....


    Jedenfalls hatte ich mir das ganze auch mal angeschaut.
    Seit kürzung der förderungen, subventionen, vergütungen sind zunächst jede menge firmen weg vom fenster und die modulpreise gesunken.


    Die überlegung ging dann auf grund der vielen auflagen schnell in richtung grundbedarfsdeckung.
    Kleine anlagen, die leicht selbst montierbar sind und nur so viel strom liefern, das z.b. die kühlschränke versorgt werden könnten.
    Wechselrichter einfach in die steckdose und gut.


    Es gibt energieversorger, die erlauben das nicht nur, die machen nichts anderes.
    Das waren mal umweltschutzvereine usw.
    Das sah alles ganz ok aus.


    Dann ging der quatsch mit dem finanzamt los.
    Steuern, geldwertervorteil ....
    Hat man ne inselanlage siehts wieder anders aus ...


    Also viel information und noch mehr fehlinformation.


    Was draus geworden ist bisher nicht, aber komplett abgehakt ist es auch nicht.

  • Mattes, du mal wieder :ohmy:


    ab 24 Volt hört der Spaß auf
    230 Volt ist schon gefährlich und gehört geregelt, die Dinger auch :evil:
    auch wenn uns das nicht so gut gefällt


    m.M.: die sind nur für eine Inselanlage geeignet...


    und die Angaben über die Einspareffekte sind zu optimistisch insbesondere für die kleine Leistung


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Ich habe mir letztes Jahr im Sommer 2 250wp Module für insgesamt 180 € gekauft. Dann noch aus der Nachbarschaft die Unterkonstruktion und einen 500 wp Modulwechselrichter. Das Ganze hat dann um 500€ gekostet für 500 wp. Dann ab in die Steckdose und fertig ... dachte ich. Habe einen digitalen Stromzähler -> Neubau eben. Ein großes Ausrufezeichen auf dem Display des Stromzählers und nichts ging mehr. Kein Strom in KEINE Richtung :woohoo: Wir haben geguckt!!! So viel Arbeit, Juckelei und nun?! Im Ganzen wieder verkauft.
    So viel dazu... Ein Hoch auf die, die noch einen analogen Stromzähler verwenden.

  • Wo kämen wir den hin wenn sich jeder Bürger für "wenig Geld" autark machen würde???? Womöglich gräbt dann noch jeder seine eigenen Brunnen oder trinkt Regenwasser????? Jetzt sollen auch noch die Nichthausbesitzer an billigen Strom kommen!!! Das geht ja gar nicht! :blush:
    Der Strom kommt aus der Steckdose!!!! Und dabei bleibts! Entweder man kanns bezahlen, oder man beanträgt Hartz4!


    Leute, lasst euch bitte nicht komplett verarschen............... :kiss:

  • Ich habe mir letztes Jahr im Sommer 2 250wp Module für insgesamt 180 € gekauft. Dann noch aus der Nachbarschaft die Unterkonstruktion und einen 500 wp Modulwechselrichter. Das Ganze hat dann um 500€ gekostet für 500 wp. Dann ab in die Steckdose und fertig ... dachte ich. Habe einen digitalen Stromzähler -> Neubau eben. Ein großes Ausrufezeichen auf dem Display des Stromzählers und nichts ging mehr. Kein Strom in KEINE Richtung :woohoo: Wir haben geguckt!!! So viel Arbeit, Juckelei und nun?! Im Ganzen wieder verkauft.
    So viel dazu... Ein Hoch auf die, die noch einen analogen Stromzähler verwenden.


    Sei mir nicht böse, ich bin kein Elektriker oder dergleichen..... aber dazu fällt mir nur ein -> "Neu gebaut, aber alt verkabelt......"
    Bei unserer Hütte führt vom Sicherungskasten aus zu jeder Steckdose, Lichtschalter etc.... ein Kabel. Heißt zwar viel Kabel und ein Normaler Sicherungskasten tuts auch nicht mehr, aber dafür kann ich jedes Kabel so belegen wie ich will..... bzw. auch individuell komplette Stromkreise vom Netz trennen....


  • Erwin, du schon wieder ;)


    nur so nebenbei, du kannst dich auch mit weniger als 24v umbringen, geht sogar schon mit 1,2v ;)


    ich habe schon so einige elektriker kennengelernt, selbst in der familie gibt es da den einen oder anderen und selbst bei denen würde ich das lieber selber verkabeln.


    das hat den vorteil, das ich mich damit auseinander gesetzt habe und schliesslich wohne ICH hier und nicht DIE.


    hier mal der link zur seite, auf der ich mich damals informiert hatte.


    http://www.oeko-energie.de


    sollte jeder, welcher mit dem gedanken spielt sich sowas zu zu legen mal durchackern.

  • N`Abend Alex (und allen Anderen natürlich auch),
    über so eine Mini Anlage für den Eigenverbrauch denke ich schon lange nach, aber, wie Du schreibst: in welche Phase du einspeist. Üblicherweise ist auch die Elektrik eines Einfamlienhauses auf 3 Phaen verteilt, d. h.: nicht alle Einphasenverbraucher liegen auf eben dieser Einspeisephase - was dann? Ich persönlich vertrete die Meinung, ein 3 Phasen Wechselrichter wäre die einzig sinnvolle Lösung, würde die Rentabilität der PV Anlage nochmals in Frage stellen.
    Leider sind El. Energiespeicher im Preis/Leistungsverhältnis noch zu teuer, gäbe es hier eine vernünftige Lösung, so würde dies die Amortisation beschleunigen, der Tags überschüssig erzeugte Strom könnte gespeichert werden und Nachts u. a. die Grundlast abdecken, einen Zähler rückwärts laufen zu lassen würde ich nicht in Erwägung ziehen - schnell sind da ein Paar Tausender weg.
    Für dieses Jahr habe noch einige wichtige Projekte am laufen, z. B. Dächer sanieren, etliche Meter Doppelstab Matten Zaun und Tore dazu erstellen u. a., sollte ich noch dazu kommen würde ich einen 3`Liter Speicher mit 2 Solartauschern und FriWa reinstellen. Kann jemand Empfehlungen hinsichtlich der Kolektoren (Flachbett oder Röhren) geben?
    Gruss
    HPK

  • das hat den vorteil, das ich mich damit auseinander gesetzt habe und schliesslich wohne ICH hier und nicht DIE.


    Das kann ja sein, dass Du das kannst. Ich kenne aber genug Leute, die aus Spar- oder Umweltgründen sich so eine Anlage hinstellen würden, aber das Gefährdungspotential nicht abschätzen können:
    - Kann ich das an diese Steckdose anschließen? Hängen da noch andere Steckdosen dran, die gegenüber der PV nicht abgesichert sind?
    - Was passiert bei Stromausfall? Schaltet der Wechselrichter ab? Versucht der vielleicht in die tote Leitung zu speisen?
    - Dito bei Sicherungsauslösung oder FI-Auslösung? Hab ich dann Spannung auf der abgeschalteten Leitung?


    Ich würde das Ding an eine extra abgesicherte SteDo hängen, die nur dafür benutzt wird und wo es nur diese eine SteDo im Kreis gibt. Ich hätte auch gern ne Anlage, die ich auf Inselbetrieb umschalten kann, wenn der Hauptschalter aus ist, um bei Stromausfall Notbetrieb zu haben.


    Aber das ist nichts, was ich jemanden empfehlen würde, der davon keine Ahnung hat. Sind schon Häuser wegen weniger abgebrannt...

  • @Mattes.


    Zitat

    nur so nebenbei, du kannst dich auch mit weniger als 24v umbringen, geht sogar schon mit 1,2v




    Man lernt doch niemals aus.
    Wie geht das?


    mfg
    HJH

  • Sei mir nicht böse, ich bin kein Elektriker oder dergleichen..... aber dazu fällt mir nur ein -> "Neu gebaut, aber alt verkabelt......"
    Bei unserer Hütte führt vom Sicherungskasten aus zu jeder Steckdose, Lichtschalter etc.... ein Kabel. Heißt zwar viel Kabel und ein Normaler Sicherungskasten tuts auch nicht mehr, aber dafür kann ich jedes Kabel so belegen wie ich will..... bzw. auch individuell komplette Stromkreise vom Netz trennen....


    Sei mir nicht böse, aber bei uns auch... :) Was willst du damit sagen? Wenn ich Strom in eine mir beliebige Steckdose einspeise, streikt mein Stromzähler.


  • Nicht die Spannung ist entscheidend, sondern die Stromstärke!
    Deshalb können auch 1,2 Volt (Spannung) bei entsprechender Stromstärke tödlich sein.

  • Nicht die Spannung ist entscheidend, sondern die Stromstärke!
    Deshalb können auch 1,2 Volt (Spannung) bei entsprechender Stromstärke tödlich sein.


    Es wird aber SEHR schwierig die kritischen 100mA mit 1,2V treibender Spannung durch die Herz-Region im Körper zu jagen
    das funktioniert bei intakter Haut nicht - deren Widerstand ist zu hoch und damit der Strom zu klein...


    Bernhard


  • Es wird aber SEHR schwierig die kritischen 100mA mit 1,2V treibender Spannung durch die Herz-Region im Körper zu jagen
    das funktioniert bei intakter Haut nicht - deren Widerstand ist zu hoch und damit der Strom zu klein...


    Bernhard


    Hallo Bernhard,


    der Widerstand senkt aber die Spannung und nicht die Stromstärke...
    Zumal 1,2 V ja auch mit 10 A (12 Watt) fließen können.


    Wie es erzeugt wird steht auch nicht zur Debatte... Fakt ist: Es kann tödlich sein!


    Gruß Yves

  • Hallo,


    Der Mensch er irrt solang er strebt.... (Goethe)



    Suche einmal unter Berührungsspannung.
    oder hier direkt:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Ber%C3%BChrungsspannung


    Vor über 50 Jahren (in meiner Lehrzeit) waren das einmal ab 50mA wo es gefährlich wurde.
    Dabei hat man einen Widerstand von 1300 Ohm zu Grunde gelegt.
    Das wäre dann eine Spannung von über oder gleich 65V, damals noch AC/DC.


    Durch Angleichung (oder Arbeit von Lobbyisten) von Normen hat man das aber geändert.
    Bei AC sind das jetzt 50V/40mA und bei DC 120V und 140mA.


    Man ist ja bestrebt die Spannung in den Autos über 12V anzuheben, da musste man ja etwas tun.


    Der dabei "angenommene" Körperwiderstand wird mit R=U/I gerechnet.
    R[OHM]; U[Volt]; I[Ampere]


    Nichts mit 1,2V!
    Du kannst aber davon ausgehen das alles über 65 V anfängt und kitzelt.
    Beim Säubern von Batterien mit Spannungen über 100V wurde es einem auch so komisch!


    mfg
    HJH

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