Hallo,
was gerade bei einem Bekannten abgeht, ist schon unglaublich, aber wirklich wahr. Vor ca 8 Wochen hat ein guter Bekannter von mir seinen Holzvergaser nach ca. 17 Jahren mit viel Ärger getauscht und kam dabei vom Regen in die Traufe. In seinem Wohnort laufen 3 Eta SH zur vollen Zufriedenheit der Betreiber, einer hat schon über 30000 Betriebsstunden.
Wegen einem lockenden Gegengeschäft, mein Bekannter kann Holz bis 1,35m Durchmesser spalten, wählte er einen Heizungsbauer, welcher Fröling HV verbaut. Der Kessel wurde eingebaut und von Anfang an hat uns (die Eta Fraktion) die lange " Kokel-Zeit" gewundert. Nach 4 Wochen und einigen Telefonaten kam der Werkskundendienst aus Austria und hat den Kessel geputzt, sonst nichts. Nun, nach weiteren 4 Wochen kamen sie wieder (diesmal andere), der Kessel war komplett zu mit Glanzruß, die Reinigungshebel saßen schon fest. Sie haben wieder 4 Stunden nur den Kessel geputzt. Mein Bekannter hat diesmal den Kaminfeger dazu bestellt, er sagt, das Problem kommt von einer zu niedrigen Abgastemperatur von nur ca 150° C max.
Das ist aber den Fröling Leuten völlig egal, sie sagen nur, mein Bekannter soll richtig heizen lernen. Dabei ist sonst alles ok, der Schorni hat es bestätigt. Alle sind ratlos, der Installateur kann die Max Abgastemp. nicht verstellen und die Fröling Leute drohen mit Garantieverlust bei Eingriff ins Menü. Auch bei Telefonaten mit Fröling bekommt mein Bekannter nur die Auskunft, er soll mal richtig heizen lernen. Der Gebietsvertreter in D schickt immer andere Leute vor, welche auch nichts wissen.
Mein Bekannter hat nun die Nase voll und will zum Anwalt.
Ich meine, sowas ist bei Eta unvorstellbar, da können wir froh sein.
Grüße
Bernd