HVS25LC neu in alter Heizanlage

Es gibt 117 Antworten in diesem Thema, welches 49.762 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sundancer.

  • Servus mitnand,
    der neue HVS 25 LC wurde diese Woche geliefert und in den Heizraum verfrachtet. Dabei fällt auf,
    dass der Füllraum und der Brennraum etwas anders aussieht. Offensichtlich liest man mit .. :)
    Die Primärluftzuführung im Füllraum sorgt für Abstand des Brenngutes von der Kesselwand.
    Die Laddotronic hat eine integrierte Schwerkraftbremse, die ebenso wie die Energieeffizienz-
    Umwälzpumpe an dieser Stelle unpassend ist; die Schwerkaftbremse verhindert nach Stromausfall
    eine Zirkulation und die Pumpe soll immer auf voller Leistung betrieben werden !?? Unpassend ist auch,
    dass das Netzteil des 3-Wegemischers immer (!) am Netz sein soll.
    Nach Rückfrage bei SB kann die SKB entfernt werden, das Netzteil kann an der Kesselsteuerung mit
    dem Pumpenausgang betrieben werden.
    Die Abgase werden über einen gedämmtem Edelstahl-Außenkamin mit 160 mm Durchmesser abgeleitet.
    Den Hydraulikplan des HV habe ich angefügt, ich habe leider kein CAD, sodass die Malerei reichen muss.
    Meine alte Verteilung und Steuerung mit Solaranlage bleibt wie gehabt, da wird nix geändert, läuft störungsfrei seit Jahrzehnten.
    Heute die Fundamente für die PS betoniert, die Verrohrung wird in 1" altehrwürdigerweise mit
    eingehanften Fittingen erstellt. Ich hoffe, in 2 Wochen die erste Füllung anzünden zu können.
    Gruß
    Alois

  • Hallo,


    Hast du auch mal Bilder wo man etwas mehr sehen kann?


    mfg
    HJH

  • Das ist genau das was ich nicht erkennen kann.


    mfg
    HJH

  • die Schwerkaftbremse verhindert nach Stromausfall
    eine Zirkulation.....


    Du glaubst aber nicht wirklich dass da irgendwas zirkuliert bei Stromausfall ohne Schwerkraftbremse???.... ohne dass ich den Hydraulikplan gesehen habe ;)

  • Hallo,
    ...aha jetzt 4 Primärluft-Zuteilungskanäle (nach oben!!!).
    Wenn die Silikonverfugungen dann mal weggebrannt sind, kommt die Primärluft endlich an den "optimaleren" Stellen raus.
    M.E. ein richtig ausbaufähiges Interieur.
    Ich nehme an, du kontrollierst vorsichtshalber noch, ob der Füllkammerboden richtig/füllend vergossen ist und ob die obere zur unteren Kammer dicht verschweißt ist (Lambdawert!). Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
    Katalysatorsteine??? Die sehen eher aus wie normale Schamotteplatten, oder sind die etwa einseitig beschichtet? Die Brennkammerkonfig wäre noch interessant.
    Gibts sonst noch irgendwelche Neuerungen ausser der AK4000.
    Noch keine Breitbandsonde?
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Servus
    ich habe mal einen "Katalysator"-Stein weggenommen für das Bild.
    Die Steine sind lt. Broschüre identisch mit den Aschenkammersteinen.
    Max, Du fragst nach Dingen, die mir als HV-Neuling nicht so geläufig sind:
    Brennkammerkonfiguration? Was meinst Du damit?
    Breitbandsonde? Die Sonde ist beheizt, drauf steht
    Bosch LSM11
    0258 104 04
    112 14 31
    12 V
    lt. meiner Suchmaschine "Startpage" eine Fahrzeug-Sonde.
    In der Brennkammer sind 5 Steine, lt. Broschüre sollten da nur 4 sein, das Bild zeigt
    jedoch 5 Steine. Die Rückwand der Brennkammer wäre bei 4 Steinen ungeschützt.
    Für das "ausbaufähige Interieur" wäre ich Dir für Tipps dankbar. Noch ist der Kessel sauber ...
    Gruß
    Alois

  • Hallo Zündler,


    erst einmal meinen Glückwunsch zu Deinem neuen Kessel.
    Die SB-Leute lernen dazu und haben einiges verbessert. :)


    Die Brennkammer wäre noch interessant, wenn Du die einmal herausgebaut hast.
    Offensichtlich ist die jetzt hinten geschlossen und hat einen Abstand zur wassergekühlten Rückwand....


    Diese "Katalysatorsteine" sind eine Gasbremse - verhindern, daß das Gas zu schnell aus der Brennkammer
    herausgeschleudert wird. Ist auf jeden Fall eine Verbesserung...


    Was jetzt noch fehlt, ist die Deckenisolierung der Brennkammer...


    P.S.
    Muß mal wieder nach Eichstätt ins Werk fahren, um einen neuen Kessel anzuschauen.


    Noch viel Spaß bei der Inbetriebnahme..


    mfg
    friedrich

  • noch 2 Bilder vom Düsenstein, siehst Du da Unstimmigkeiten?


    Hallo Zündler,


    sieht gut aus...


    Du kannst den Düsenstein einmal herausziehen - ist nur lose eingelegt.
    Dann kannst Du sehen, ob die Sekundärluftbohrungen frei sind - 3 Stück je Seite;


    Im rechten Bild sieht man jetzt deutlich einen Anschlag für die Brennkammer;


    Soll da ein Teil des Gases hinten oben aus der Brennkammer rausströmen??? grübel, grübel...


    mfg friedrich

  • Hallo,


    Vielen Dank für deine Mühe.


    Du hast die 2 keilförmigen Platten entfernt, dadurch ist die Düse sichtbar.
    In welche Richtung gehen die Gase? Hinten ist doch zu?
    Das Bild ist doch durch die untere Türe gemacht worden.
    Wie ist der weitere Gasweg? Nach vorne? Wie dann weiter?


    Mit freundlichen Grüßen / HJH

  • HJH ich verstehe Deine Fragen nicht.
    Ich habe nur einen schrägen Kat-Stein entfernt, dahinter ist die BK, die ist hinten zu.
    Es gibt nur den einen Weg nach vorne, Umlenkung an den Kat-Steinen und dann nach hinten
    zum WT. Das Bild im Beitrag 73662 sagt eigentlich alles aus ....

  • Hallo,


    Im Beitrag ...662 ist die Ansicht welche für Klärung gesorgt hat.
    Hatte ich übersehen.


    Noch einmal vielen Dank


    Mit freundlichen Grüßen / HJH


    Ich würde auch sagen, die lernen, aber langsam.

  • Servus Friedrich,
    ich habe Deinen Rat befolgt und den Düsenstein mal rausgezogen.
    Der Verguss ringsrum sieht gut aus. Der Düsenstein hat oberflächlich sehr viele Blasen,
    wenn die inwendig auch so zahlreich sind, wozu braucht man denn beim betonieren Rüttler?
    Frage: wozu dient die Deckenisolierung der BK?
    Gruß
    Alois

  • Hallo Alois,
    ...die Einschubbrennkammer ist so ziemlich gleich geblieben, bis auf das neue, hintere Querblech, bei dem man noch nicht erkennen kann, wieweit es runter reicht. Den ebenfalls neuen, hinteren Anschlag an der BK-Decke interpretiere ich, wie Friedrich, als Durchlass-Spacer für einen partiellen Gasaustritt an der BK-Rückseite.
    LSM11 ist Sprungsonde.
    Die Düse dürfte gleich geblieben sein.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Also nochmals 2 Fotos der ausgebauten BK mit den Schamottesteinen.
    Die Schale ist aus Edelstahl, welcher steht nicht drauf, hinten ist ein Spalt von 15 mm
    zur Kesseldecke. Der Anschlag an der Decke sorgt dafür, dass die Schale nicht weiter
    reingeschoben werden kann. Meine Frage zur Isolierung der Brennkammerdecke bezog
    sich auf den Satz von Friedrich: "Fehlt nur noch die Isolierung der Brennkammerdecke" ,
    worauf sich das bezog, wollte ich von Friedrich wissen, ich weiss es nicht.
    Gruß
    Alois

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