Verkrustungen, Glanzruß in den Zügen lösen

Es gibt 53 Antworten in diesem Thema, welches 27.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von FS40_Herzilein.

  • ob brennholz hinreichend trocken ist oder nicht merkt man schon, wenn man es spaltet und in die hand nimmt/befühlt.
    da brauche ich kein messgerät oder son schmoarrn.
    und wenn das wasser rausläuft beim verbrennen, wie oben beschrieben, dann ist sowieso alles zu spät.


    piss Tann
    hanibal


    hallo Hanibal
    Hab fichtenholz 1 jahr als meter auf stapel getrocknet dann gesägt und in kisten 1.5 jahre unter dach von vorne offen und südseite prima sonne gelagert .Der feuchtigkeitsmesser zeigt 16 bis 18 prozent bei gespaltenem holz. Aber wenn ich es zum brennen nehm möchte ich meinen es ist irgendwie feucht brennt sehr schlecht an gibt auch keine richtige power . Mehr als trocknen kann man nicht oder woran liegt das
    gruß xaver

  • von vorne offen und südseite prima sonne gelagert .Der feuchtigkeitsmesser zeigt 16 bis 18 prozent bei gespaltenem holz.


    Sonne alleine reicht nicht aus! Außer sie ist sehr effektiv! Luftig Windig und Sonnig muss es sein... Dann bekommst du jedes Holz trocken!

  • Liegt dein Holz als Rundling 1m lang? Wenn ja. Das trocknet ganz anders ( zum Teil gar nicht ! ), sondern "verrottet". Frisch geschlagenes Holz möglichst schnell spalten und stapeln. Egal ob 50cm oder 1m lang. Erstmal ein Jahr rund liegen lassen und das noch in Meter Enden geht nicht. :(

  • xaver:
    "...hallo Hanibal
    Hab fichtenholz 1 jahr als meter auf stapel getrocknet dann gesägt und in kisten 1.5 jahre unter dach von vorne offen und südseite prima sonne gelagert .Der feuchtigkeitsmesser zeigt 16 bis 18 prozent bei gespaltenem holz. Aber wenn ich es zum brennen nehm möchte ich meinen es ist irgendwie feucht brennt sehr schlecht an gibt auch keine richtige power . Mehr als trocknen kann man nicht oder woran liegt das
    gruß xaver ..."


    ich kann Dir hier unmöglich die grundzüge der brennholzbehandlung erklären.
    gehe zu einem holzmacher oder waldarbeiter in Deiner umgebung, der soll Dir die einzelheiten der einzelnen holzarten und ihre aufbereitung erklären.


    wenn Du das nicht tust, bedenke folgendes:
    1 mehrstündiger abbrand mit nassem holz versaut Dir den ganzen ofen.
    da musst Du nachher den ofen mindestens 10-15 mal so richtig heiss durchknallen, bis die schwarzen ablagerungen wieder halbwegs weg sind, wenn überhaupt!!


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Ich kann das Holz ja mal in meinem Ofen Probieren ob es brennt, dann gib ich die Reste zurück. Ist das ein Angebot. War nicht so ernst gemeint.


    Schwarze Eiche von Slvenien oder Kroatien soll 8 kw haben. Ich versuch mal bei
    gelegenheit so 35kg zu bekommen, als Test.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • So nach zwei Tagen einwirken und drei Dosen Backofenreiniger hab ich das Gröbste raus!
    Kleinere Ablagerungen lösen sich sicherlich noch beim Betrieb


    War ne schöne Schweinerei mit dem Backofenreiniger :(



    Jetzt noch durchtrocknen und dann geht der Ofen nächste Woche an den Start.

  • Liegt dein Holz als Rundling 1m lang? Wenn ja. Das trocknet ganz anders ( zum Teil gar nicht ! ), sondern "verrottet". Frisch geschlagenes Holz möglichst schnell spalten und stapeln. Egal ob 50cm oder 1m lang. Erstmal ein Jahr rund liegen lassen und das noch in Meter Enden geht nicht. :(


    Hallo Grüß euch
    Mein holz liegt nicht als runholz ein jahr sondern gespalten ,geviertelt locker aufgeschichtet.
    dann gespaltet in kisten gelagert unter dach .
    wie gesagt laut messer 16 bis 18 prozent aber brennt irgendwie nett richtig . ist ein wiederspruch aber ist so . Vieleicht weil ich es in den kisten gestapelt habe scheit auf scheit ?? vieleicht wäre nur reinwerfen besser wegen der durchlüftung .
    schönen sonntag xaver

  • Das Problem wird sein: Die Verkrustungen kommen wieder. Ist das schon so, seit dem du deinen Ofen betreibst? Hast du eine Rücklaufanhebung installiert? Abgastemperatur, Kesseltemperatur?

  • Hallo Leute, ich hab schon wieder das selbe Problem.
    Mein Vergaser ist jetzt 4 Wochen am laufen und die Züge sind wieder so was von vollgeklebt das ich die Halterungen der Wirbulatoren abschneiden musste (mit der Flex) um dann die Wirbulatoren mit Zange und Gewalt rauszudrehen.
    Ich kann mir das echt nicht erklären, der Vergaser war absolut sauber und das Holz ist unter 15% teilweise nur 12% Restfeuchte.
    Ich weiß jetzt nicht mehr weiter.
    Erst benötige ich jetzt mal noch neue Halterungen, aber ich hab keine Ahnung was ich am Gerät umstellen könnte!
    Im Brennraum selbst ist kein Glanzruß oder ähnliches zu erkennen, der ist ganz sauber.
    Nur eben am Ventilator und an den Wärmetauschern ist alles total verkrustet.
    Auch hanbe ich letzte Woche festgestellt das der Ofen fast 14 Stunden “brennt” aber die Puffer nicht geladen sind. Also keine richtige Effizienz da ist.
    Jetzt nach 4 Stunden hab ich die Züge grob sauber, aber benötige jetzt noch 2 neue Wirbulatoren.
    Auch eine Restmenge an Ruß hängt noch an den Wänden.
    Was sollte ich hier jetzt überprüfen?
    Danke für eure Tipps!

  • Steche deinen Feuchtemesser mal von unten in den Küchentisch. Zeigt er da was um die 14% an ist er zumindest in diesem Bereich relativ zuverlässig. Wenn dann Holz bei dem er 16-18% anzeigt in deinem Kessel keine Leistung bringt liegt es vermutlich nicht am Holz...


    Aber nur wenn Dein Küchentisch draußen unterm Dach steht.
    Im Haus sollte der Wert doch deutlich geringer sein.

    Lopper Drummer
    Puffer 20000 Ltr.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hobbele ()

  • Möbelholz sollte 6-8% haben


    Gruß Willi

    Nicht nur Möbelholz, auch das restliche verbaute Holz im Wohnraum sollte deutlich unter 14% haben.... sonst fühlt sich der Hausbock nicht wohl :D


    hier was zum lesen


    Aber das ist sicherlich nicht das Problem des Verkrusteten Kessels. Da muss das Holz schon sehr feucht sein, damit der Kessel so verkrustet... ich glaube das Problem liegt am Ofen.... Falsche Einstellung oder diverse undichtigkeiten....

  • Naja, wenn man im HTD in dem besagten Thread mit der gespaltenen Persönlichkeit so nachliest, sind alle Maßnahmen die zu einer Verbesserung der Verbrennung und der Abgaswerte führen verboten.


    In dem Fall kann ich meinen Kessel ja wieder auf Urzustand zurück rüsten und meine Nachbarn einstinken. Das ist ja dann alles gesetzlich...


    Ob das dann meine Nachbarn auch interessiert?


    Also lass die Züge ruhig verrußen bis keine Abgase mehr durchkommen. Ist ja alles im Rahmen der Gesetze.


  • Ich kenn den Ofen ja nicht, aber der hat ja auch eine Steuerung. Wie sind den die Einstellungen dort?

  • Deshalb meine Vermutung..... entweder wird der Ofen nicht richtig benutzt, Einstellungen sind total daneben oder irgend ein defekt (Lamdasonde, Tempfühler....)
    Aber ohne Fotos oder sonstigen Informationen wird das eben nichts.....


    Am Holz liegt das sicherlich nicht....

  • Moin Mroener,
    14 Std. Brenndauer kriegst Du nur hin, wenn Deine Züge dicht sind. Der Luftdurchsatz durch den Ofen ist viel zu gering. Dann kokelt der Ofen stundenlang vor sich hin, macht langsam den Füllraum leer, schafft nichts in den Puffer, aber gaukelt Dir durch annähernd passende Abgastemperatur einwandfreie Funktion vor.Selbst der O2-Wert stimmt dabei.
    Ich habe dieses Verhaltenbei meinem Kessel auch schon erlebt, mit dem Unterschied, daß die Wärmetauscher einfach nur durch Asche dicht saßen. Glanzruß war dort nicht vorhanden, nur Asche. Der Reinigungsintervall war zu dem Zeitpunkt erst zu zwei Dritteln erreicht; woher die starke Verschmutzung kam, konnte ich nicht herausfinden.
    Wärmetauscher gereinigt, normal mit funktionierendem Holz weitergeheizt und danach keine Probleme mehr gehabt.
    Glanzruß in den zügen kann doch nur durch nasses Holz oder niedrige RLT enstehen.
    Irgendwas ist bei Dir Faul.

  • moin Mike,

    Viessmann Vitolig 200 mit 3200 Liter Puffer

    ( VIESSMANN :
    ""Wartung und Reinigung , Reinigungsarbeiten(Fortsetzung)
    jeweils nach 6 bis 8 Wochen...
    ....3. Schwelgaskanal...""" )


    sitzt dein "CO-Schnott" auch in diesem "Blinddarm" zwischen
    Füllraumtür und Lüfter ?


    dann ist ein Teil des CO/Holzgases direkt vom Füllraum "unverbrannt" nach oben durchgezogen, "Blinddarmgasdurchbruch"...


    also die Dichtungen oben an der Tür erneuern, falls nötig eben öfter...
    ... oder diesen "patentierten Schwelgasweg" dichtmachen, zustopfen
    ...das Nachlegen ist dann nicht mehr so früh, zu früh möglich,
    mit etwas "Plan" aber genauso "raucharm" wie bei anderen "Frontladern"..


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!