Beiträge von barny1

    Moin zusammen,
    nach langer Abstinenz im Forum habe ich ein Anliegen an euch.
    Ich suche Hilfe bei der Änderung einiger Parameter in meiner UVR, bzw. jemanden, der das für mich übernehmen kann. Gerne auch gewerblich...
    Mir fehlt es am den grundlegensten Dingen der Programmierung.
    CMI ist vorhanden.


    In meiner Anlage sind zwei Pufferspeicher verbaut, wobei der Kleinere aus dem Größeren beladen wird. Die derzeitigen Voraussetzungen für die Schaltung der Umladepumpe sind nicht gut gewählt. Das möchte ich ändern. Der Programmierer bei der damaligen Installation bietet seine Dienste leider nicht mehr an.
    Würde mich freuen, wenn ich einen Tip bekommen könnte, an wen ich mich wenden kann.
    Die HB in meiner Gegend sind da alle nicht fit.

    Moin Turm.
    Unser Ofen arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie Deiner (Toplader mit seitlicher Düse).
    Ich lege vor dem Start die übrige Holzkohle vor die Düse, noch etwas Kleinholz oder sonstiges leicht brennbares Material dazu, entzünde ein Stück Pappe bei laufendem Ventilator und zünde den kleinen Haufen an.
    Danach stapel ich den Ofen in Ruhe voll; die unterste Lage gerne Kleinholz, damit sich schnell ein großflächiges Gluttbett bildet, danach egal was gerade kommt dicht und kompakt einpacken, so, daß möglichst viel Holz im Ofen landet. Ich puzzle nicht eine Stunde herum, wie es am besten passt, sondern zügig rein das Zeug und gut.
    Man muss keine Wissenschaft davon machen.
    Im Ergebnis habe ich durch das frühe Anzünden einen rauchlosen Start, abgesehen von Wasserdampf; den kann ich auch nicht vermeiden.
    Der übrige Abbrand verläuft unauffällig.
    Hohlbrand habe ich selten bis nie, dann muss es schon sehr unglücklich gepacktes Holz sein.

    Hannibal,
    in Verbindung mit einer handvoll Holzkohle vom letzten Abbrand wird das schon funktioniern.
    Ich staune nur immer wieder darüber, wie wichtig es anscheinend ist, mit nur einem Bogen Klopapier den Ofen zu starten.
    Wenn ein Bogen nicht reicht, dann eben 5 oder 10.
    Papier ist in unserem Haushalt eigentlich immer genug da...


    Gruß
    Bernd, der es heute auch mit einem Briefumschlag geschafft hat... (in Verbindung mit Holzkohle).

    Das ist Ansichtssache bzw. kommt auf die Gegebenheiten an.
    Ich möchte nie wieder einen Frontlader.


    Die Entscheidung fällt jeder für sich selbst. Ich würde auch niemals sagen, ein HV ist DAS Heizsystem.
    Für mich ist es das, aber wer hat dieselben Rahmenbedingungen wie ich?

    Moin Hannibal,
    bislang habe ich die Düse noch nicht auseinandernehmen müssen, aber angesehen habe ich mir die schon. Deine Beschreibung passt wohl; der "Durchbrandtunnel", wie er von Lopper genannt wird, besteht aus vier Steinen, die nach vorne in den Füllraum herausnehmbar sind. Ich glaube, das taugt wohl, da die Düse so als Verschleißteil einfach zu ersetzen ist. Nach jetzt ca. 4500 Brandstunden ist schon Verschleiß erkennbar, aber ich glaube da gehen noch 1000 Stunden.

    Moin Joldi,
    der Lopper geht mit dem Saugzuggebläse auf Vollast, wenn der Deckel geöffnet wird. Soweit so gut.
    Rauchfrei wird die Geschichte deswegen aber nicht. Dafür ist der Rost zu groß und die Düse bzw. die Leistung des Gebläses zu klein.
    Im Ausbrand wird es erträglich; vorher sollte man den Deckel besser geschlossen halten.
    Zum Füllraum möchte ich sagen, je mehr desto besser.
    Es erhöht einfach den Komfort beim Heizen. Anfangs scheint das noch nicht so wichtig, aber mit der Zeit legt sich die Begeisterung für das Heizen und Du musst es tun, manchmal auch zu unpassender Zeit.
    Es zwingt DIch niemand, den Kessel ganz voll zu legen, aber Du hast zumindest die Möglichkeit dazu.
    Als ich meinen Kessel kaufte, stand ich vor der Wahl, ob kleiner oder großer Füllraum. Dabei ging es allerdings um den Faktor 2.
    Ich bin heilfroh, den großen, wenn auch teureren Kessel gewählt zu haben.
    Manchmal denke ich, wie wäre es gewesen, wenn ich den Kessel eine Nummer größer genommen hätte... :thumbup:

    Moin Mroener,
    14 Std. Brenndauer kriegst Du nur hin, wenn Deine Züge dicht sind. Der Luftdurchsatz durch den Ofen ist viel zu gering. Dann kokelt der Ofen stundenlang vor sich hin, macht langsam den Füllraum leer, schafft nichts in den Puffer, aber gaukelt Dir durch annähernd passende Abgastemperatur einwandfreie Funktion vor.Selbst der O2-Wert stimmt dabei.
    Ich habe dieses Verhaltenbei meinem Kessel auch schon erlebt, mit dem Unterschied, daß die Wärmetauscher einfach nur durch Asche dicht saßen. Glanzruß war dort nicht vorhanden, nur Asche. Der Reinigungsintervall war zu dem Zeitpunkt erst zu zwei Dritteln erreicht; woher die starke Verschmutzung kam, konnte ich nicht herausfinden.
    Wärmetauscher gereinigt, normal mit funktionierendem Holz weitergeheizt und danach keine Probleme mehr gehabt.
    Glanzruß in den zügen kann doch nur durch nasses Holz oder niedrige RLT enstehen.
    Irgendwas ist bei Dir Faul.

    Steche deinen Feuchtemesser mal von unten in den Küchentisch. Zeigt er da was um die 14% an ist er zumindest in diesem Bereich relativ zuverlässig. Wenn dann Holz bei dem er 16-18% anzeigt in deinem Kessel keine Leistung bringt liegt es vermutlich nicht am Holz...


    Aber nur wenn Dein Küchentisch draußen unterm Dach steht.
    Im Haus sollte der Wert doch deutlich geringer sein.

    Moin Klaus,
    aus Erfahrung kann ich sagen, dass Späne mit mehr als 18-20% Holzfeuchte ungeeignet sind. Die gehen nach dem Pressvorgang sofort wieder auseinander. Zu trocken funktioniert allerdings auch nicht; unter 5-6% ist unbrauchbar.
    Wir verheizen auch Späne lose und Späne gepresst, wenn lose, dann wie oben bereits beschrieben. Untermischen ist kein Problem.
    Ein Bekannter verheizt im gleichen Kessel wie wir auch Späne, allerdings ungepresst ohne zu mischen mit Stückholz. Nach seinen Angaben klappt das gut, aber die Brennkammer leidet sehr darunter, da die Späne mit in die Brennkammer gesogen werden.
    Unsere Kessel haben seitlichen Abbrand.