Hilfe- aus Putztürl vom Schornstein läuft schwarze Brühe

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 15.382 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Heizer62.

  • Hallo


    Bei meiner HV Heizung läuft aus dem Putztürl des Schornsteins das Wasser raus .


    IMG_2884-1.jpg



    Ich betreibe seit 6 Jahren einen Fröling HV FHG Turbo 30 (allerdings schon ein älterere Herr Bj 94)
    - ursprünglich ohne Wirbulatoren- Abgas bis 300° C


    Vor 2 jahren ergatterte ich Wirbulatoren vom Nachfolgemodell - seither ist mit gut 200 ° C Abgas schluß- meist 170 bis 180 ° C


    habe vorigen Winter öfters beobachtet; bei ca 170-180 ° C Rauchgsas war die ersten 1,5 Std der Kamin beim Kehrtürl im Dachboden schon nass- jedoch eine Std später staubtrocken .
    allerdings kann ich mich nicht erinnern daß im Winter Keller die Soße rauskam .


    weiters haben wir beobachtet daß jedes Jahr im Sommer wenn nur alle 8-10 Tage für Warmwasser geheizt wurde schon mal was rauskam beim Putztürl . (allerdings kleine Mengen im Gegensatz zu jetzt)
    (aktuell ist die Lache ca 30 cm im Durchmesser )


    Ich habe schon die schlimmsten Befürchtungen da ich glaube nahe der Primär Luftöffnung ein kochendes Wassergeräusch zu hören (womöglich Kessel undicht )


    allerdings nach 4 "Trockenen " Abbränden diese Befürchtung wieder verworfen



    allerdings kein auffälliger Druckabfall im System
    vor 5 Wo wurde Kesselkreis auf Mischer umgebaut - nach Auffüllen nur noch einmal am nächsten Tag nachgefüllt - seither nichts mehr


    die letzte Woche 3 oder 4 mal nass aus der Kehrtüre


    dann wieder Hoffnung :
    die letzten 4 Abbrände seit Sa kam nichts raus :)


    z. B.: gestern :
    Abgas zuerst bis knapp 200 dann bei ca 180 - 185 °C
    und nach 30 min kommt die Suppe raus - nach 2 Stunden der Kamin im Dachboden Pitschnass
    gegen Abbrandende (ca 4 Std wird er trocken ). :(



    Holz ist sehr trocken : ca 13 bis 14 % Holzfeuchte (4 Jahre im überdachten beidseitig offenen Schuppen gelagert )


    Verbrennung: aus der Düse kommt bläuliche Flamme - dann ist fast nichts mehr zu sehen - Brennkammer orange bis rötlich


    der gestrige Abbrand lag lt WMZ ca 3 % Ertrag über dem Durchschnitt
    der heutige Abbrand geht gerade dem Ende zu uns sieht überdurschschnittlich aus . :)


    heute war bis kurz vor Ausbrand (nur mehr ca 10 cm Verkohlte -glühende Scheiter im Füllraum ) und Rauchgas ca 150° C kesel ca 70 ° C das "prasseln " zu hören .


    Ich habe schon öfters ein prasseln wahrgenommen -wunderte mich jedoch daß, unser trockenes Holz noch soviel Feuchtigkeit enthält welche "auskocht "


    letzte Woche hab ich den Füllraum gereinigt und die Einhängebleche ausgebaut - allerdings nichts auffälliges gefunden


    wär das möglich dass da irgendwo ein Haarriss ist welcher bei Erwärmung über 70-75 ° C öffnet ? :woohoo:


    was ist eurere Meinung zu dieser Sache


    Gruß
    Franz

  • Hallo


    Das ist Kondensat.


    Fahre meinen Fröling ebenfalls mit 180-200 Grad Abgastemperatur, und habe auch eine kleine Fütze am Anfang (trotz eines gedämmten Schornsteins).


    Das Dingens am Schornstein, ist doch dafür da, deshalb auch der Name "Kondensatschale -> Kondensatablauf".


    Alles halb so wild, bei geringen Abgastemperaturen ist das normal, man ist halt unter dem Taupunkt.


    Hauptsache, Dein Schornstein ist Feuchtigkeitsunempfindlich ausgeführt, falls nicht würde ich die Abgastemperatur, etwas höher nehmen.


    MFG bashy

  • sorry, aber das sieht alles andere als normal aus.


    wenn der undicht ist, sinkt der druck. ist nicht der fall.


    holz ist trocken, kanns auch nicht sein.


    dir fällt das immer erst beim heizen auf oder auch sonst?


    ist da vieleicht ein badezimmer oder sowas in dem bereich des kamins, das da die wanne undicht ist?


    diesen fall hatte ich schon.
    das wasser zog durch die wand bis zur nächsten steckdose. hat gekribbelt beim duschen - scheiss kombination.


    ansonsten suchen, suchen, suchen.

  • moin Franz,
    im Schornstein Thema : "Stammtisch Diskusion Esse feucht Holz egal"
    hat Hartmut(HB53) am 04 und 09 Mai 2014 das "Kondensat" erläutert.


    Wenn die Restfeuchte "abgekocht" und dann im 2ten Drittel des Abbrandes
    die Pyrolyse(>h2o aus chem. Reaktion) zu Ende geht, lasse ich den Lüftermotor nicht wieder "hochdrehen".
    Die Brennraumtemp könnte mit max. Drehzahl sowieso nur noch kurz gehalten werden,
    starke "Zugluft" würde jedoch den CO-Anteil erhöhen, ist also ineffektiv.


    Durch meine "gezielte" Holzkohle-Glutbelüftung wird der Kamin länger "trocken gefönt",
    dann ohne H2O aus Restffeuchte und chem.Reaktion(Pyrolyse).


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • PS :
    beim "Kaltstart"(Kessel- Wasser, Stahl und Keramik unter 30°C) ist der Wasser"anfall, ausfall" höher,
    möglichst zwei "Füllungen" bringe ich in Puffer und Haus, ca 90 KG Holz mit einem Start mindestens.
    Wenn Schornstein und Kessel auf Betriebstemperatur sind(nach dem Nachlegen),
    habe ich wenig Kondenswasser"abfall"...
    ....Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo,


    Wie wäre es denn damit das in der Feuerung erst einmal alles verbrannt wird?


    Die 3 T beachten.
    Temperatur
    Turbulenz
    Time


    mfg
    HJH

  • Servus Franz,
    ich würde den Kessel beim Anheizen nur zu einem Viertel füllen und
    bis zur Glutphase runterbrennen lassen, dann nachlegen.
    Dabei muss nur wenig Holz "getrocknet" werden und das "trockene"
    Rauchgas heizt den Kamin auf. Dann sollte das Rauchgas nicht
    mehr kondensieren, weil der Kamin warm ist.
    Gruß
    Alois

  • Tip unseres Schornis zu so einem Fall:
    Putztür im Dachboden entfernen und zumauern, dann Schornstein im Dachboden großzügig dämmen. Seine Aussage ist das es an dieser kalten Klappe immer kondensieren wird.


    Gruß Sander

    -HVS-E 40 -2x1500l Puffer, selber gedämmt -Flammtronik und Lufttrennung mit 2 Frenquenzumrichtern + Laddomat 20-60 -Svenis neuste Zig-Zack-Turbolatoren, große Brennkammer und Düsenrost, BK nach oben und vorn isoliert -Martins 12+2er Düse -Belimo Frischluftklappe -Primärluft über Schrägbleche -alles Eigenkauf und -Bau -Ofen steht im Nebengebäude -17 kw Öler als Notnagel -Umschaltung Öl-Holz gleitend über Siemens Logo


    geplant: -Schauloch -AHK-Verriegelung+Signal -Turboreinigung von aussen, HKS

  • Also...


    erstens sind auf dem Bild mehrere Trockenränder von noch größeren Wasserlachen zu sehen,
    es war wohl schon öfter so
    zweitens entsteht bei der Verbrennung ein vielfaches der Wassermenge die als Holzfeuchte im Holz enthalten ist
    daran kann man nichts ändern da ist halt die Chemie im Spiel
    deshalb denke ich an Kondensat


    auch bei mir läuft beim Anheizen im Herbst 2-3 mal Wasser
    dann ist es trocken weil der Kamin warm wird und nichts mehr kondensiert


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Tip unseres Schornis zu so einem Fall:
    Putztür im Dachboden entfernen und zumauern....


    Bedenke, dass der Feger dann unter umständen vom Dach aus Fegen muss! Heißt eine dafür geeignete Dachleiter!
    Genau das Problem hatte ich bzgl. Brandschutz. Im abstand von 40cm darf zum kamintürchen nichts brennbares sein. Leider wollte ich genau dort eine Holzständerwand stellen und die mIttelpfette ebenfalls mit dieser Wand abfangen...... Jetzt habe ich eben eine Teil der Wand gemauert und die Mittelpfette mit einem Sturz abgefangen......



    .....dann Schornstein im Dachboden großzügig dämmen. Seine Aussage ist das es an dieser kalten Klappe immer kondensieren wird.


    Weiß ja nicht wie alt die Türe ist, aber es gibt auch Türchen die gedämmt sind. Ansonsten.... wenns unbedingt gedämmt sein muss, würde ich ne Türe/Klappe...... rein machen damit man an das Kamintürchen kommt...... Reicht ja auch einfach zum aushängen mit Riegel oder so ähnlich......


    Aber das Türchen würde ich drin lassen.....

  • Warum nicht einfach eine Edelstahlverrohrung einziehen? gut kostet ein paar Euronen. Wenn mans selber macht gehts schon.
    Als ich meinen Kaminofen angeschlossen habe konnte ich innherhalb von 14 Tagen beobachten wie sich die Fugen am Schornsteinkopf dunkel färbten. Der Prozess ist auch noch selbstverstärkend da das feuchte Mauerwerk erst recht nicht auf Temperatur kommt. Ich habe dann nicht lange gewartet und eine Verrohrung eingezogen (ohne Dämmung und Schnickschnack). Seit dem ist Ruhe und keine bangen Blicke mehr auf die Fugen oder dann fortschreitend im OG auf die Tapete. Über den Kondensatablauf kommt nur Wasser bei starkem Regen. Inzwischen hängt auch der Holzkessel dran ;) .
    Mir ist ohnehin nicht klar wie man die Schornsteinmasse bei den heute angestrebten Abgastemperaturen auf über 50°C bekommen will um das Kondensieren zu vermeiden. Wenn der Schornstein endlich warm ist sind die Puffer voll und das Feuer geht aus.


    Gruß Andreas

  • Hallo ihr hilfsbereiten Holzheizer


    Erstmal vielen Dank an alle, die sich meinem Problem angenommen haben und ihre Meinung und Tipps hier kundtun . :)


    Hier etwas spaß:
    Originaltext von Stefan aus einem Fred vor wenigen Tagen
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=93078#post93078


    hobbele schrieb :
    Hallo Hanibal,
    meine Zündautomatik ist überaus komfortabel.
    Wenn es in der Hütte kalt wird klingelt das Telefon und ich muss nur sagen:
    "Dann mach Feuer"
    Meine sprachgesteuerte Zündautomatik geht dann in den Heizraum und macht Feuer B)


    geauso wie Stefan schreibt ist es bei mir heute um 15 Uhr abgelaufen :laugh:



    Tatsache ist : heute gibts keine schware Brühe aus dem Türl :)
    Als ich meiner "Regierung" dieses mitteilte kam gleich die Antwort : " heute habe auch ich (meine bessere Hälfte ) angeheizt "
    Also bin ich jetzt meinen Job als erster Heizer los :laugh:


    Nach 1 Std war der Kamin im Dachboden schon noch nass . Aber nach 2 Std waren nur mehr feuchte Flecken zu erkennen - und das ganze bei Rauchgas heute 165 ° C
    Gestern waren es knapp 180 - und alles pitschnasss


    Nun einige Antworten auf Eure Hinweise bzw Fragen .

    Mattes schrieb:

    Zitat

    dir fällt das immer erst beim heizen auf oder auch sonst?


    ist da vieleicht ein badezimmer oder sowas in dem bereich des kamins, das da die wanne undicht ist?


    Das problem ist nur beim heizen - ansonsten alles Staubtrocken
    WC ist oberoberhalb


    Kai Ahnung schrieb:

    Zitat

    Kamin isoliert wg dem Temperaturunterschied?


    nein Kamin ist im Dachbodenbereich nicht isoliert . wollte es schoin mal machen . Aber die letzten Jahre hats auch so geklappt


    HJH schrieb :

    Zitat

    Wie wäre es denn damit das in der Feuerung erst einmal alles verbrannt wird?


    Die 3 T beachten.
    Temperatur
    Turbulenz
    Time


    Ich will es nicht glauben dass es an der Verbrennung liegt (zumindest jetzt aktuell nicht -da hatten wir auch schon "andere" Zeiten )


    IMG_2880-1.jpg


    alles was bei diesem Kessel geregelt wird ist die Temp nur über Primärluftklappen
    Brennkammer ist origunal Fröling Wirbelbrennkammer allerdings zimlich ausgebrannt :(
    hatte schon die Idee eine neue BK zu verbauen Neupreis original lediglich 700 Euronen :woohoo:
    sowie eine andere Steuerung z. B: Flammtronic


    aaaaaaaaber : diese Invest bei einem fast 20 Jahre alten Kessel B) um dieses Geld hat ja so mancher von euch fast einen Neuen Kessel - wenn auch Billigkessel - aber neu


    Hobbele schrieb :

    Zitat

    Bei einem alten Kamin dürfte es Jahre dauern bis die Suppe, selbst bei absolut optimaler Verbrennung, klarer wird.


    dieses hat der Vorgängerkessel erledigt . Kaminbrand wurde rechtzeitig bemerkt und durch schließen aller Luftöffnungen abgewürgt :woohoo:
    aktuell ist der Kamin nur leicht rußig , lt Kaminkehrer absolut in Ordnung (ohne Messung da "Altbestand" aus 1978)

    Sander schrieb :

    Zitat

    Putztür im Dachboden entfernen und zumauern


    na dann wünsch ich dem Kaminkehrer viel Glück bei 33 Grad Dachschräge und ein bisschen (oder auch etwas mehr ) Schnee


    175-7591-1_IMG.jpg

    gutber schrieb :

    Zitat

    erstens sind auf dem Bild mehrere Trockenränder von noch größeren Wasserlachen zu sehen,
    es war wohl schon öfter so


    hab ich geschrieben dass letzte -Woche 3-4 mal Nass ,sowie meist im Sommer die Brühe rauskam .


    -der Kamin ist aus den 70 er Jahren mit Keramikrohr (oder sowas ähnliches) innen
    - Zugbegrenzer ist verbaut
    - kann es sein daß das ganze mit der Wetterlage zu tun hat :
    die letzten Tagen ganzen Tag stark nebelig (daher sehr hohe Luftfeuchtigkeit )
    heute was es auch nicht warm ca 3-5 ° C aber stark Windig
    - der Ertrag aus 30 kg Holz war gestern 111 kWh inkl RWN - das sind 3,7 kwh / Kg Holz


    hoffe auf Eure weitern Meinungen und daß ich keinen "neuen" Kessel suchen muss
    (obwohl ich schon ein bisschen mit dem Orlan , Attack und auch den Premium ETA oder Ligno geflirtet hab )


    Gruß
    Franz

  • Zitat

    -der Kamin ist aus den 70 er Jahren mit Keramikrohr (oder sowas ähnliches) innen


    achso - na dann ists ja kein wirkliches Problem.

    Zitat

    Zugbegrenzer ist verbaut
    - kann es sein daß das ganze mit der Wetterlage zu tun hat :
    die letzten Tagen ganzen Tag stark nebelig (daher sehr hohe Luftfeuchtigkeit )
    heute was es auch nicht warm ca 3-5 ° C aber stark Windig


    so wirds auch sein. bei mehr Wind wird die Klappe weite geöffnet und das Abgas entsprechend verdünnt.

    Zitat

    Ich will es nicht glauben dass es an der Verbrennung liegt


    Doch, gerade deshalb, je besser Deine Verbrennung mit exakter Luftmenge um so weniger wird das Abgas durch unnötige Luft verdünnt. Damit steigt der Wasseranteil im Abgas und damit der Taupunkt.


    Das meiste Wasser ensteht beim Verbrennen vom Holz selbst. Ich habe jetzt auf die Schnelle nicht über die Menge Wasser pro kg Holz gefunden, nur dieses.


    "Bei der Verbrennung von Holz entsteht größtenteils Kohlendioxid und Wasserdampf. Zu diesen Stoffen zerfällt auch das Holz, wenn es im Wald vermodert. Deshalb gilt der Brennstoff Holz auch als CO2-neutral und besonders umweltfreundlich."


    Die sprachgesteuerte Zündautomatik darf aber weiter glauben daß sie besser heizt. :whistle:


    Als ich vor vielen Jahren aus meiner Ölheizung mit einem Blaubrenner das letzte rausquetschen wollte, lief nach 2 Tagen das braune Wasser aus der Kesseltür obwohl alles ganz toll war:
    CO² 14% CO 5ppm blaue Flamme und so weiter. Deshalb kommt mir das alles so bekannt vor nur eben mit Holz.


    mfg
    Andreas

  • Hallo Holzheizer



    Danke für alle gutgemeinten Tipps zur Brühe aus dem Kamintürl


    neuer Lagebericht


    gestern fand ich Zeit mal das Thermoelement zur Rauchgasmessung der TA Bez. THEL mittels der UVR zu verbauen.
    und siehe da : Das alte Zeigerthermometer zieht bis ca 150 ° gleich - oberhalb zeigt das Zeigerthermometer bis zu ca 10° C mehr an als der Senor der UVR .
    beide sind auf gleicher Höhe verbaut.
    also ist die tatsächliche Rauchgastemparatur eher niedriger als auf dem Zeigerthermometer angezeigt teilw.lt UVR runter bis zu 170° C (falls man dem Thermoelement der TA glauben darf B)



    weiters habe ich gestern den Zugbegrenzer etwas entschärft. siehe Anhang ab ca 21.15 Uhr (dieser hat vorher selten geöffnet ) damit das Abgas mehr verdünnt wird


    beim gestrigen Abbrand kam nach ca 1 Stunde etwas Kondensat bei Kamintürl raus . Nach herausdrehen der Rändelmutter (Gegengewicht ) beim Zugbegrenzer hat das kondensieren aufgehört und der Kamin wurde trocken
    alledings ist durch den verringen Kaminzug die Leistung des HV etwas zurückgegangen - jedoch ist die Kesseltemp konstanter als zuvor . Wie geschrieben am Bild die Rote Linie ab 21.15
    der Ertrag aus 30 Kg Holz ist lt WMZ genau der Durchschnitt von ca 20 Abbränden


    in Summe glaube ich daß der Kessel durch den veringerten Kaminzug nicht mehr so wild auf- ab regelt


    Logv29.11.14.jpg


    der heutige Abbrand läuft seit ca 1,5 Std - und noch ist alles im grünen (Trockenen) Bereich
    aber man wird ja sehen
    PD schrieb:

    Zitat

    das kann man mit dem Tool für Holzheizer berechnen.


    Hartmut danke für den Hinweis - aber das Tool hab ich schon einige Zeit und es hat mich schon mal längere Zeit beschäftigt
    es ist schon interessant wenn einem das ganze interessiert. Interesse am Verstehen des HV etc ist wohl hier bei den meisten vorhanden .
    Aber es gibt auch das Gegenteil :
    ein Freund von mir hat seit 20 Jahren des selbigen Fröling HV als ich -bis voriges Jahr ohne Puffer betrieben . Als ich mal darauf ansprach , daß ohne Puffer das nicht gscheites sein kann, bekam ich von seiner Frau zur Antwort : das macht überhaupt nichts - der Kessel schaltet sich ja eh ab , wenn die Wärme nicht gebraucht wird . Hauptsache der Kessel heizt und und es wird warm .


    OK gut so - aber jammern wenn die Brennkammer € 700,-- kostet



    Gruß
    Franz

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