Erfahrung mit Vigas / Solarbayer

Hallo @Eisenholz,

Hast du meine "Einarbeitung" in einen VIGAS 14,9 kW von Solarbayer schon gelesen:

http://www.holzvergaser-forum.…&postID=100250#post100250

Ich habe eine neue Regelung eingebaut. Selbst gebaut. (Habe 50 Jahre lang meine Familie mit dem Bau von Steuerungen für Holzverbrennung ernährt)
Damit kann ich im Grunde genommen ALLES verheizen.
Im Moment ist das Fichte, sonst ist das auch schon mal Abfallholz aus der Industrie und Einwegpaletten.
Die Lambdasonde ist von Harald.

Ärgere dich nicht länger, kauf dir von Harald die Steuerung/Regelung und gut ist es.
Du musst natürlich auf getrennte Primärluft/Sekundärluft umbauen.
In meiner Galerie sind Bilder.

mfg
HJH

Hallo Eisenholz,

wie ich das sehe, willst du dich gar nicht helfen lassen... mein Angebot steht noch. Mit schimpfen und schlechtem Gerede wird dir keiner mehr weiter helfen. Dieses Forum ist da, um sich gegenseitig Auszutauschen und um Tipps zu erhalten und nicht um Frust und Dampf abzulassen. Ich persönlich wurde von Solarbayer ordentlich bedient und auch gut beraten. Ich kann nicht verstehen, dass du dermaßen schlecht darüber denkst und schreibst. Das Problem liegt aus meiner Sicht nicht am Kessel selbst, da diese nach meiner Erfahrung von mir selbst und im Bekanntenkreis sehr gut laufen. Ich vermute dass irgendetwas im Umfeld wie z.B. der Kaminzug oder die Bedienung nicht passt.

Gruß Robert

Hi...

Ich melde mich zurück. Hab die Wurzel des Problems scheinbar entdeckt.

Ich hab die Klappe dicht bekommen. Hab mir die Klappe noch mal angesehen, und auch gleich festgestellt, dass schon wieder ein leichter Ansatz von Glanzruss da dran war. Als ich versuchte diesen wegzukratzen bin ich immer wieder an der selben Stelle mit der Spachtel hängen geblieben. Also musste da ja was sein, was scheinbar nicht hingehört. Hab die Drahtbürste genommen und mal alles blank gebürstet, dann sah ich das Übel: eine Schweißperle... :ohmy:

Wie die Klappe bis vor einigen Wochen dicht war, weiß ich nicht. Angefangen hat es mit den neuen Abgasbremsen, scheinbar der Rückstau größer geworden und dann wurde die Klappe immer undichter.

Hab dann mit den Original-Bremsen getestet und der Ofen brannte. Innerhalb zehn Minuten hat sich die Abgastemperatur auf knapp 290°C hochgeschraubt, was den Lüfter bis runter auf 41% modulieren lies und was dann natürlich wieder einen Hohlbrand zur Folge hatte. Denn der Lüfter ist einige Zeit auf paar 40% gelaufen, da die Abgastemp. nicht wirklich gesunken ist. Erst mit vorhandenem Hohlbrand dann. Nachdem ich gestochert habe, ist sie sofort wieder rauf geschnellt. :ohmy:

Jetzt sind die neuen Abgasbremsen wieder drin und der Ofen scheint zu brennen. Allerdings konnte ich nicht ausgiebig testen, aufgrund von Zeit und Brennstoffmangel... :whistle:

Aber ich werde berichten.

Grüße Der_Baeck

Zitat von Eisenholz

Hallo Ihr Holzheizer,

warum der Ofen mit Fichtenholz nicht funktioniert liegt meiner Meinung hauptsächlich daran, weil die Primärluft oben an der Decke einströmt und nicht unten, wo sie gebraucht wird.
Feuer hat nun mal die Eigenschaft, dass es in einem geschlossenen Raum dahin brennt, wo der Sauerstoff herkommt.
Nach vielen gescheiterten Versuchen (Techniker, Holzeinschichtungen, Einstellungen usw.) und dem damit verbundenen Ärger, sehe ich nur eine Zukunft für den Sch...... ofen und die liegt in der Schrottpresse.
Ich hoffe nur, dass der Rechtsstreit mit der Firma nicht nochmal 3 Jahre dauert.
....

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das Modell vor meinem (2005) hatte die Luft seitlich weiter unten eingeführt...
an den Luftführungen blieb das Holz hängen....

muß ich dir die Auswirkungen beschreiben? >>>>>> Hohlbrand vom feinsten
nicht ausgereift

aber der mit Luft von oben brennt, glaub mir

Zu deinen Erfahrungen mit SB: kann ich bestätigen
bei mir frech
und am Softwarefehler war ich auch noch schuld

Erwin

Zitat von Eisenholz

Diesen Ofen habe ich seit 3 Jahren im Keller stehen, doch das Haus muss ich mit meinem Ölbrenner beheizen.
Warum? Das Problem mit dem Solarbayer liegt darin, dass er mit Fichtenholz (trocken ca. 15 % Restfeuchte) nicht ordnungsgemäß betrieben werden kann.
Und zwar deshalb, weil das Holz unten nicht gleichmäßig wegbrennt und somit das Holz nicht nachrutscht.
Um ordentlich Heizleistung zu haben, müsste ich praktisch ca. alle 40 Minuten in den Keller gehen und das Holz nachstampfen. Da vergeht einem die Lust mit Holz zu heizen.

Moin,

da hatten wir ja fast zeitgleich einen "super" Start mit dem HVS40E und Fichtenholz. Genauso habe ich die erste Zeit nämlich auch erlebt - erst, nachdem ich gebastelt hatte, wurde es besser. Siehe hier.

Aber wenn jetzt erstmal ein Gerichtsverfahren ansteht :blink:
Bin echt gespannt, was dabei rauskommt :woohoo:

Hallo zusammen,
wenn ich mir das Zitat von gutber "Zu deinen Erfahrungen mit SB: kann ich bestätigen
bei mir frech" so durchlese könnte man meinen es handelt sich um den "Kesselhersteller", bei welchem ich mal für 4 Jahre in Lohn und Brot stand. In den beginnenden 60 er Jahren gab es in Ansbach eine Firma, die nannte sich ONOLDIA Heizungsbau - da wurden u. a. "Heizkessel" selbst gebaut. Wir Monteure hatten da einige gute Sprüche drauf: Teroson und Kesselkitt macht ONOLDIA Kessel fit, haste nen ONOLDIA Kessel im Keller kannst du dir die Heizraum Beleuchtung sparen usw. Die Dinger waren unter alle S..! Nichts war standardisiert, nichts passte irgenwo, für jeden "Kessel" wurde die Verkleidung massgeschneidert, war versehntlich nicht die Richtige auf der Bausttelle konnte man es vergessen. Bei einer Betriebsversammlung sagte ich "gut, dass wir die Schrauben und Muttern nicht selbst machen sonst würden wir zu jeder Schraube die passende Mutter suchen müssen" - der Boss war not amused.
War man mal im Büro und konnte mitkriegen wie verbal mit Kundenbeschwerden verfahren wurde bekam man vor Scham feuchte Augen obwohl ich damals schon nicht gerade zart besaitet war.
Gruss
HPK