Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 16.395 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kunifer.

  • Ach so dachte schon attack hat was neues auf den markt gebracht meiner ist von 2015.Bin sonst ganz zufrieden.

  • Attack erstaunt mich immer wieder.Diese Steuerung habe ich noch gar nicht gesehen.


    Der Hersteller der bekannten Profi Steuerung ist der Polnische Hersteller Key.
    Dort habe ich diese Slovakische version aber noch nicht gesehen.
    Glaub ich zu mindest.

  • Wer weis vielleicht ist der Ofen schon etwas älter. Die lassen es auch immer beim günstigsten Hersteller produzieren. Hauptsache der Ofen Geht so wie er soll.Oder? ;)

  • Jetzt ja.
    Allerdings gingen viele Stunden fürs Beobachten und Einstellen der Primär- und Sekundärluft drauf. Die Primärluftkanäle im Kessel hatte ich mal demontiert, so wie es einige Nutzer empfohlen hatten. Einen wirklichen Nutzen konnte ich nicht feststellen, im Gegenteil, ich musste öfters den Primärluftkanal zwischen Luftblende und Kesseleintritt reinigen. Dort sammelte sich Holzkohle und Unverbranntes an!
    Luftführungen sind jetzt 1 1/2 Jahre wieder drin. Ab und zu tritt Hohlbrand auf, dies liegt aber immer an der Größe und Schichtung des eingebrachten Holzes.


    MfG Olaf

  • Genau so hatte ich es auch versucht ging alles in die hose,haabe ihn jetzt wieder auf werkseinstellung.und siehe da es geht bekomme meine puffer locker auf 85-90c das reicht mir. :D

  • Der DPX ist schon ne Besonderheit.Nur mit der Demontage der Luftkanäle ist es oft nicht getan. Wenn zb. das Holz zu dicht an die Öffnungen gelegt wird,kann sich die Luft keinen direkten Weg zur Düse bahnen.Sie wird dann verwirbelt und es hat den gleichen Effekt wie mit Kanäle. Da die Kessel mit höherer Leistung auch länger werden,kann man das dann besser umsetzen und etwas Platz nach vorne lassen. Grunsätzlich ist es im HV immer besser wenn Primär im unteren Drittel der Füllkammer zugeführt wird, letztlich aber auch von den Bedingungen vor Ort abhängig.

  • Entschuldige die späte Antwort,ich habe alles mal richtig mit kontaktspray eingesprüht und die werte wie von dir vorgeschlagen eingestellt. Es scheint bis jetzt alles zu gehen.Danke :thumbup::thumbup:

  • Beim Attack ist auch noch was zu Bemängeln das man den Abbrand in der unteren Brennkammer nicht durch ein schauglas beobachten kann. Das ist sau blöd von Attack,währe dort ein schauglas verbaut hätte man es einfacher mit der Einstellung der Luft :cursing: .

  • Sehe ich auch so.Allerdings würdest du auch feststellen das du ständig nachregeln müsstest für eine optimale Flamme.Ein Brennraumthermometer ist genauso aussagekräftig, sogar noch aussagekräftiger .

  • Also ich habe auch so eine, von der Puffertemperatur, abhängige Regelung (Puffermanagement) . Weshalb eigentlich ? Diese Abhängigkeit habe ich entfernt. Sie ist so nützlich wie ein Kropf und ein möglicher, weiterer Störfaktor. Ich fahre die Z-PiD Regelung nach Rauchgastemperatur. Wird jedoch die Vorlauftemperatur von 85°C Kesseltemperatur erreicht geht das Gebläse auf die von mir eingestellte Minimaldrehzahl. (Diese benötigte Minimaldrehzahl ist in ihrer Größe anhängig vom vorhandenen Schonsteinzug, Rauchrohrsteigung und Widerstand sowie Widerstand in den Kesselzügen) Steigt die Temperatur weiter auf 90°C stellt sich das Gebläse ganz ab. Die Luftklappen schließen dicht und ersticken, je nach Einstellung ( Gluterhaltung oder Löschen ), die Glut durch Sauerstoffentzug. Die Kesselpumpe läuft weiter. Wozu benötige ich dann noch die Puffertemperatur, wenn die Regelung anhand der Vorlauftemperatur, die in Abhängigkeit zur Kesselzulauftemperatur steht, erkennt "Puffer ist voll". Die Löschzeit, die die Glut benötigt bis diese völlig gelöscht ist , ist kurz genug um die Restenergie aus dieser Glutphase noch sicher im Puffer unterzubringen. Die verbleibende Holzkohle erleichtert sehr das erneute anheizen. Schon in der Anheizphase wird der Restsauerstoffgehalt so, wie eingestellt, erreicht. Der abgebrochene Abbrand wird durch wieder anzünden der Restkohle, gegebenenfalls am nächsten Tag, fortgesetzt. Ich habe gerade auf dem Manometer abgelesen "nur noch wenig Energie in den Puffern". Das Manometer habe ich anstelle eines Blindstopfens im Heizkörper der Waschküche. Ich muss etwa 40m durch den Regen zum HV um anzuheizen. Der Primärraum war zu ca. 50% mit verkohltem Holz gefüllt, da ich gestern optimistisch viel nachgelegt hatte. Auf Start gedrückt und kurz mit der Gasflamme auf die Holzkohle gehalten ( wozu zusätzliche Anheiztüre? Wozu Anheizklappe ?) und der gestrige Abbrand wird sofort mit dem voreingestellten Restsauerstoffgehalt fortgesetzt.Das gilt für Saugzugkessel
    Kann vieles, auch wirklich nützliches zusätzlich installieren. Nur sollte man immer im Hinterkopf haben:" Alles was installiert wird kann auch zu Störungen führen." Macht somit die Gesamtanlage störanfälliger. Die Störungssuche schwieriger und umfangreicher, teurer im Zweifelsfalle.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

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