Mein Einbau eines Fröling FHG Turbo + Modernisierung der Steuerung

Danke für deine netten Worte Frank,
ich hoffe auch dass der alte Ofen noch länger hält. (den Satz sage ich schon jetzt jeden Tag)
Ich habe aber bis jetzt noch keine stellen gefunden wo der Ofen Material verloren hätte.
Im Sinne von übermäßigen Abtrag von Material durch Rost oder abplatzen des Stahls durch die aggressive Schwellgase, da der Vorgänger den Kessel mit einen Puffer betrieben hatte und
diesen auch immer auf "Vollgas" laufen ließ.
Auch habe ich schon mit einem Lineal die stellen kontrolliert und keine Rost Lücken / Einkerbungen gefunden.
Vor allem verwirrt das Foto von der Rückseite und den angestaubten Glanzruß der aussieht wie Rost und ich mir am Anfang auch dachte dass es Rost ist.
Wenn er nicht hält wir einfach ein neuer (~S3) angeschafft.

So schluss mit den netten Worten, weiter gehts:
Ausdehnungsgefäß angeschlossen
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Lüfter eingesetzt und abgedichtet
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und angeschlossen
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Der bescheidene untere Absperrhahn war undicht und es musste ein neuerer längere eingebaut werden und die Leitung des Rücklaufs und der Rücklaufanhebung gekürzt werden.
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Danke dir Rolf,

die "Leiche" nimmt Form an und erwacht hoffentlich dieses Wochenende von den Toten.

Türen inkl neue Dichtungen von Fröling eingebaut (am Foto noch nicht)
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Ich habe mich für die Dichtungen von Fröling entschieden da sie doch um einiges Stabiler sind als die mir sonst angeboten wurden.
Die Füllraum Dichtung ist innen Silikon getränkt (19,2€ mit Abstand die teuerste für 15x15x1855 mm) und die anderen Dichtungen sind mit Stahlfasern verstärkt
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Jungs das Teil brennt wie Hölle !

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Dickes Danke an euch, die Freude ist riesig.

Momentan hab ich die vordere Tür noch nicht angebaut.
Gefällt mir so besser ist aber nicht gut für den Kessel da er sonst glaub ich vorne zu kühl ist,
und demzufolge ans Material geht.
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Der Erste Abbrand am Samstag gestaltet sich mit ¼ Füllung (30 Jahre altes Wurm zerfressenes Nadelholz)etwas anderes als gedacht.

Mein Onkel meinte zu der Holzmenge: „ da wirst du grad mal den Ofen heiß bekommen“

Als der Kessel nach etwa einer halben Stunde dann Wärme abgab, die Brennkammer sich langsam rot färbte, dass Holz noch nicht alles richtig brannte, der Puffer Anfangs 39 Grad dann schon innerhalb von geschätzten 15 Minuten Oben bei 70 Grad stand und in der Mitte die Temperatur zum Wachsen anfing, hab ich vor schock schnell mal alle Heizkreise aufgedreht, mein Onkel konnte es kaum glauben.
Das Ende vom Lied war, alle Heizkreise an und Speicher bis unten auf 72 Grad geladen.
Leider nicht Fehlerfrei sondern mit einigen Hohlbränden, da ich ein viel zu großes Stück Eichenholz nachgeworfen habe.

Zweiter Abbrand am Sonntag mit etwa 1/4 Füllung und einmal 3 Scheiter nachgelegt.
Dieser Abbrand gestaltet sich nach meinen Augen nicht sehr effektiv und es kam auch zu Holbränden nachdem ich etwas nach geworfen (nicht gelegt) habe.
Den Kessel hab ich auch nicht richtig angeheizt, da ich die Anheizklappe gleich geschlossen habe und er so nicht in Fahrt kam.
Er brannte etwa von 8 Uhr bis 11 Uhr mit zwischenzeitlichem Glutabbrand.

Dritter Abbrand am Sonntagabend hab ich noch etwas mehr geladen etwa 1/3 Füllung (schlechtes Holz). Dieser brannte durch Schlichtung ohne Hohlbrand durch! Von Puffer 39 Oben und 35 Unten auf Puffer 76Grad durch geladen, mit Heizkreise ein.
Angefangen um 19:45 Uhr bis Ende 22:15Uhr
Leider reicht das 950L Puffer Volumen gerade mal bis Heute 9 Uhr (meine Heizzeiten von 4 bis 9 Uhr und 14 bis 22 Uhr)

Flambild am Anfang, es brannte so etwa 1,5 Stunden (gestern Abend)
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Am Ende mit Glut
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Danke Rolf und Volker,
bei der Steuerung bin ich noch stark am überlegen wie ich vorgehe.
Da die alte Fröling Steuerung nur nach Kesseltemperatur regeln kann und sich das etwas unsinnig verhält, so zusagen er eigentlich immer auf Volllastfährt, das man schnellst möglich die Puffertemperatur schaft.
Es steht auch so in in der Beschreibung bei verwendung eines Pufferspeichers ist der Kesseltemperaturpotentiometer voll aufzudrehen.

Diese Wochenende werde ich mal einen Professionellen Abgastester anhängen.

Stimmt Franz, hab ich verwechselt!
Vorgestern habe ich das Problem gehabt, dass ich zu wenig Temperatur am Potetiometer eingestellt habe und er mir dann die Primärluft zugedreht hat
und so habe ich nicht genug Temperatur in den Puffer bekommen.
Wie machst du das?
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Der Fehler mit dem nicht richtig brennen oder Hohlbrand, hat sich als ein 30 Jahre altes Pappelholz herausgestellt das einfach nicht vergast sondern nur dahinglüht.

Das werde ich noch kleinhacken da es als 30 bis 40 cm Durchmesser Stamm so leider nicht brennt!

Der Abbrand von gestern hat sich bis zum Nachlegen Problemlos gestaltet nur das nachgelegte Pappelholz wollte nur vor sich hin glühen.
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Heute habe ich für den Lüfter neue Lager gekauft da mir die Alten viel zu laut waren (=defekt).
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Leider löste sich das Lüfterrad von der Welle nur mit einer 20 Tonnenpresse und einigen heftigen Schlägen
und das Lüfterrad hat dadurch eine leichte Welle bekommen.
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Leider ging da gestern obwohl Reca Superrostlöser, Bunsenbrenner, Abzieher gar nichts.
Nicht mal die 20 Tonnenpresse konnte etwas bewirken , erst einige(viele) seitliche Hammerschläge (noch eingespannt in der Presse) auf die Narbe brachten die Lösung.
Danach haben wir die Welle mit einen Schleifpapier gesäubert und das HT1200 Mittel aufgebracht.

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Ich habe das Gebläse bevor ich es in den Kessel eingebaut habe noch am Bodenlaufen lassen und es "tänzelte" nicht,
spürte aber beim am Boden halten doch eine leichte Unwucht.
Auch wenn es jetzt im Kessel eingebaut ist, spüre ich wenn ich das Gebläse in dieHand nehme eine leichtes zittern oder arbeiten.
Die Frage ist jetzt wieviel vibrieren ist normal?
Die Wuchtgewichte (Blechhülsen) sind noch auf Ort und Stelle.

Gestern ging ich am Abend schon wieder in Betrieb und habe den Kessel mit 1/3 Füllung aufLeistungsklappe Voll auf Betrieben,
da ich noch einen schnellen Abbrandproduzieren wollte.
Die Flamme erstreckte sich durch die ganze Brennkammer. (leider am Foto nicht zusehen)
21:10 bis 22:10 und die Glut glimmte noch bis etwa 22:40
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Danke euch beiden.
@Hobble vielleicht werd ich es mal so probieren einfach mal gewichte an verschiedenen plätzen anhängen und sehen was passiert.
Zuvor noch die alten Positionen markieren. Wie der Link zum Beispiel beschreibt.
http://www.vwt3.at/index.php/t…%C3%A4semotor-auswuchten/

Wärmetauscher vor der Reinigung:
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Dann das Erste Mal etwa eine halbe Ladung eingefüllt, altes Wurm zerfressenes Fichtenholz plus einen alten D40xL35 cm Eichenstamm.
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Das Teil brannte wie Hölle 3 Stunden lang.
Beginn 19 Uhr bis 22:40, Pumpe für restliche Glut bis 23:30
Ich habe von dir Franz das berücksichtigt dass die Primärluft etwa nur 1/3 Offen ist(den Poti immer nachgestellt), auch die hintere Leistungsklappe war etwas mehr als 1/3 offen
und die Sekundärluft war zwei Umdrehungen offen.
Nach etwa einer Stunde abbrand sah es dann schon so aus:
(zu heiß für die Kamera)
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Alle Heizkreise an plus Pufferspeicher von 35 Grad auf 84 Grad durchgeladen

//Edit Franz:
einen Moll Gebläse Motor M63A2

So das Wochenende war leicht stressig.

Kurz und knapp das Ergebnis:

Leistungsklappe zu = 30% Leistung (die sitzt über den Wärmetauschern und mach die zu)
Primärluft voll auf
Sekundärluft= 3/4 bis 1 Umdrehung offen dabei habe ich (fast) immer zwischen 4,2 und 6% Restsauerstoff
die erste 1/2 Stunde kann man die Sekundärluft geschlossen halten
Leider habe ich erst die Abgastemperatur nach den der Puffer schon 78 Grad hatte und der Kessel mit 90 Grad das Wasser in den Vorlauf pumpte gemessen und dabei 230 Grad direkt am Auslassstuzen gemessen.
Brennraumtemperatur am Guckloch 530 bis 720Grad

Flammbild:
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Ich betreibe den Kessel nur beim Anheizen mit Leistungsklappe offen sonst immer zu.

Leistungsklappe voll offen
Primärluft voll auf
Sekundärluft= 3/4 bis 1 Umdrehung offen dabei hatte ich etwa 6% Restsauerstoff
Flammbild:
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Bei Sekundärluft 2 Umdrehungen liegt der Kessel so bei 8 bis 10% Restsauerstoff und kommt erst später in fahrt,
bzw bei guter Brennstoffqualität auch früher.