Beiträge von RobertB

    Bei 85 rm Jahresleistung zahlt sich bei mir Langlebigkeit aus. Wenn der Guntamatic 2,5 tsd € zu Beginn mehr kostet, macht das über 25 Jahre nicht den Unterschied.

    Servus,


    bei 85rm Jahresleistung bist du ein Sklave deiner Heizung, hier würde ich definitiv eine Hackschnitzelheizung verbauen!
    Das macht doch keinen spass jetzt ende Dezember anfang Jänner pro Tag 100kg oder 120kg Holz in den Ofen zu geben!

    Der Rost ist nur Oberflächlich gewesen hauptsächlich durch Glanzruß verursacht, bzw. war auch das ersichtlich abblätternde Material Glanzruß und kein Rost.
    ;)


    Die Ursache für den Glanzruß war eine unvollständige Verbrennung, da die Sekunderluftzufuhr verstopft war. <X
    Kessel brennt noch wie er soll, kommt auch jeden Tag zum einsatz. 8)
    Die Abgastemperaturregelung mit der nachgerüsteten Flammtronik gibt mir gerade ein paar Denkaufgaben.

    Gestern sagte die Steuerung der Ofen würde 32 kg Buche benötigen um vom Pufferladezustand 23% sie zu befüllen.
    Habe dann 40 kg Pappel eingefüllt mehr passte in die Kammer nicht rein.

    32 kg Pappelholz hat den gleichen Heizwert wie 32 kg Buch, nur die Buch braucht weniger Volumen = wenig Raum/Platz,
    also wenn du das gleiche Gewicht nimmst bleibt es so gut wie gleich ob Buche oder Pappel oder auch anderes Holz maximal unterschied sind da 10%.

    Klugscheismodus an:
    0,0001325 kwh x 28k x 791 kg = 2,93 kwh (Kesselstahl) + 0,170 x 28 x 1,16 = 5,52 kwh = ges. 8,45 kwh


    Klugscheismodus aus.

    Guten Morgen noch mal :)


    Danke noch mal fürs genau nachrechnen, hab auf die Schnelle nur meine gemerkten (Pi mal Daumen) Zahlen genommen, sprich 1WattStunde für 1l Wasser um 1 Grad zu erhitzen und 0,1 WattStunden für Stahl.
    Vor schnell schnell schnell ;) ist mir auch der Fehler mit dem Kesselwasserinhalt passiert.

    Hallo Robert,
    da hast Du nicht ganz Unrecht.
    Ich habe damals (und da bin ich aufgrund des großen Kessels auch ganz froh drüber) gleich eine Vorwärmung mit vorgesehen. Damit konnte habe ich den Kessel vor dem Start erst einmal von kalten 17 auf 40 °C erhitzt und bin dann quasi mit einem halbwegs warmen Kesslkörper in den Abbrand gestartet. Er brauchte also dafür keine Energie mehr oder zumindest nicht mehr so viel.


    Es sind übrigens 170 Liter Wasserinhalt. Aber die merkt man beim Anwärmen gewaltig . :huh:


    von 40 auf 68 Grad 170Liter Wasser zu erhitzen braucht man 4,7kwh, dazu noch etwa 791kg Stahl 2,2kwh, (ich hoffe es stimmt) = 6,9kwh
    mein Kessel "glüht" nach dem Abbrand dann noch etwa 3 bis 5 Stunden nach, sind bei mir dann auch noch mal 7kwh.
    Wann hast du den WMZ abgelesen?



    [Blockierte Grafik: http://www.qpic.ws/images/flammtronikbildgesamt20160222.jpg]


    Auch wichtig wäre zu wissen welche anfangs Temperatur der Kessel hatte,
    da die Kesselpumpe sich erst nach einer gewissen Temperatur einschaltet und so erst der WMZ aktiv wird.
    Der ETA 40 hat auch beachtliche 791KG Kesselgewicht + 220Liter 170 Liter Wasserinhalt sind 961KG! ;)

    Das Angenehme an einen größeren Kessel ist dann aber auch bei über 0C Temperaturen dass man nur alle 2 Tage feuern muss
    und dass ist schon auch angenehm, auch das Nachlegen entfällt.
    Ich würde den größeren Kessel nehmen, einfach insgesamt angenehmer.
    Ich muss da immer vom Obergeschoss in den Keller laufen und man macht sich noch mal um 22 Uhr schmutzig.....

    Deine Gedanken/Zeichnungen finde ich gut :)


    Könntest du die Bilder vielleicht noch in etwas bessere Qualität online stellen?
    Der Nachteil wenn man nur das 5 Wege Ventil verwendet, ist wenn der Puffer leer/kalt ist, kann der Kessel sich die erste Wärme nicht behalten,
    sondern belädt er direkt den Puffer(Ist so länger kalt), der Vorteil ist man kann den Kessel vorwärmen wenn der Puffer noch Wärme hat.
    Außer du verwendest nur einen "obersten" (1) Pufferanschluss = der Vorlauf des Kessels und das untere 5 Wege Ventil bedienen sich aus den gleichen Anschluss/Leitung,
    strömungstechnisch aber nicht so fein. Ist jetzt mal nur so eine Überlegung von mir.


    Du kannst doch ETA auch mal deine Pläne schicken, die sind hilfsbereit, bzw auch gleich wegen der Fremd-Kesselsteuerung nachfragen.


    Ich finde die Ideen und Ratschläge von Bernhard auch immer sehr gut.


    ich habe dazu deine Zeichnung umgeändert, da stören mich aber die Heizkörper die sollten nicht am Rücklauf hängen.
    Warum hängen die überhaupt am Rücklauf?(Blöd gefragt)
    Besser wäre sie bekommen in diesen Szenario einen eigenen Mischer.
    test.png

    Ah ok, mit den 3 Wegeventil :)
    Hmm.... ich würde, nur den Pelletskessel eigens über einen Mischer oder eine einfache Rücklaufanhebung von zB ESBE und dazu eine gebrauchte Pumpe nehmen. Kostet wenig und für das sollte es locker reichen.
    Da der Pellets wenig betrieben wird und aus dem kleinen Kessel nicht soviel Restwärme zu holen ist.

    Nun ist der HV außer Betrieb und der Pelleter soll anlaufen. Wie mache ich das am schlausten?

    Servus Frank,


    am schlauesten machst das der ETA Kessel ;), wenn der Puffer leer ist (und ein Heizkreis braucht Ernergie) schaltet die ETA Steuerung automatisch den anderen Kessel ein und auch wieder aus wenn der Puffer zu den definierten Wert geladen ist.


    Was vielleicht interessant sein kann ist ein ETA Kessel von der "älteren" Generation könnte nun eventuell günstiger zu bekommen sein (auch direkt von ETA?)


    Siehe Seite 62 und 63 in der Bedienungsanleitung:
    https://www.eta.co.at/typo3con…37f409538fc4d23ac8cdbd618



    Die Steuerung des Pelleters könnte Mischer und Pumpe auch ansteuern. Aber ich kann doch nicht ein und die selbe Pumpe an zwei Kesselsteuerungen parallel anschließen

    Ich würde da lieber auch einen Laddomat verbauen, weil in den gleichen RLA Kreis wie den HV geben macht meines Erachtens keinen Sinn, da du diesen Kessel auch dann immer mit heizt und so Energie in den Raum und durch den Schornstein verloren geht.

    Hallo Frank,


    der ETA PU 15 ist sozusagen der Haupt Kessel, er übernimmt die Steuerung der Heizkreise und läuft wenn ich keine Zeit haben und oder das Holz leer wird.
    Da ich nur mit Holz aus dem eigenen kleinen Waldgrundstück heize und Holz dass ich geschenkt bekommen habe.


    Bei deinen MAG würde ich noch einen Hahn und eine Verschraubung für das wechseln des MAG’s machen. Macht man eigentlich so.


    Übrigens der ETA PU hat ein neues aussehen:
    https://www.eta.co.at/produkte…ts/eta-pu-7-11-und-15-kw/


    und der Holzvergasser auch:


    [Blockierte Grafik: https://www.eta.co.at/uploads/tx_wsflexslider/SH_DE_Produktseite.jpg]


    Hallo Robert,ja, über den Winter haben wir viel am Innenausbau der Wohnräume gearbeitet. Und da es bis letzte Woche tief verschneit war bei uns, wäre die Einbringung des 5000 Liter Riesens undenkbar gewesen. Jetzt warte ich auf die Bestellbestätigung von Alpha Thermotec und hoffe das Ding in ca. 2...3 Wochen drin zu haben.
    Dann endlich den Estrich im Heizraum herstellen und dann kann erst der Kessel rein.


    Der S3 ist, mit Lambdasteuerung, gar nicht so viel billiger als ein S4 oder ETA, etwa 1500€, beim 36er Model.


    Ich habe auch eine ETA, aber einen PU15 (Pellets) und war auch schon auf den Holzfeuertagen von ETA, die Steuerung vom ETA ist echt sehr gelungen! (gibt es etwas besseres?)
    Die Steuerung kann auch einfache Brenner von anderen Kesseln wie ÖL, Gas oder Pellets mit steuern! Du wirst sehr zufrieden mit diesem Produkt sein. Ich bin es. :)
    :thumbup:

    Grüß euch,


    freut :) mich das dein Projekt nun wieder fortschreitet.


    Der Fröling S3 müsste eigentlich doch um etwa 3 tausend günstiger sein. ?(


    der Vorteil ohne Solar ist daß Dein Puffer länger reicht
    da die Fussbodenheizung jede Schicht abgrast und nichts übrig gebliebenes (Süppchen mit 40°C...) im Puffer stehen bleibt
    Die nicht nutzbare Energie wird ja durch den Holzvergaser wieder zu nutzbarer Energie - sie ist nicht verloren auch ohne 5MG
    nur anheizen musst Du nicht so oft da der Puffer ganz ausgelutscht wird und dadurch beim Heizen auch wieder mehr aufnehmen kann

    Da gebe ich dir komplett Recht, ich habe bei mir im Obergeschoss nur Fußbodenheizung und kann so den Puffer auf 25 Grad runter fahren und somit reicht mir bis auf die Tage wo es unter -10Grad hat der 1000Liter Pufferspeicher 8|