Scheitholz HV + optionales Backup für Bruchsteinburg

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 43.278 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Babelszwerg.

  • FrölingS1-20KWSolarbayer HVS 25S3-22KWS3-36KWAtmos DC25 GSEDC40 GSEETA-SH-40
    Länge108cm107cm126cm135cmmind.113cm *mind.122cm *~128cm
    Breite68,5cm64,5cm68cm78cm68cm68cm71.6cm
    Höhe129cm113,5cm153cm163cm128cm143cm168cm
    Füllraum80l116L140l210l120l160l223L
    Wie oft muss der Kessel befüllt werdengerechnet auf 26Ster Jahresverbrauch = 4000L Öl2,6 mal=3mal1,8 mal
    = 2mal
    1,5 mal=2mal1mal=1mal1,8mal=2mal1,3mal=2mal1mal=1mal
    mind. Puffergröße3000L4000L3600L5000L4000L5000L3000L(laut ETA)


    Habe dir den HVS 25 hinzugefügt.


    So ein Küchenherd und Verrohrung kostet doch auch viel Geld, da find ich das Geld besser in einen Pufferspeicher investiert.
    Ein Bekannter hat auch vor kurzen seinen Wasserführenden Küchenherd abgerissen und stattdessen in einen Meterscheiter HV mit 5000L Puffer investiert.


    Wir besitzen auch einen mit Holz zu befeuernden Küchenherd der war in 25 Jahren gerade mal 2 mal in Betrieb und seit 23 Jahren ist er eine abstellfläche.
    Dagegen ist der gemauerte groß dimensionierter kachelofen im dauer Betrieb.

  • Der Küchenherd soll nicht zum Kochen angeschafft werden, ich könnte genauso einen wasserführenden Kaminofen, oder einen Kamineisatz einplanen.
    Wichtig sind nur die 13/7kW und die Speichersteine. Die Erfahrungen mit dem vorhandenem 7kW Kaminofen sind sehr gut und es würde oft reichen, wenn er nebenbei Warmwasser erzeugen würde.
    In den letzten milden Jahren war es oft so, dass es gereicht hätte, wenn der sowieso brennende Kaminofen einige entfernte Heizköper (2. Bad + Büro) versorgen und Warmwasser erwärmen hätte können. Das Geld ist mir irgendwo egal, weil es noch im Bereich dessen liegt, was eine Anlage nun mal kostet. Mit zwei kleineren Öfen, würde die Anlage modular.


    Bis >+5° = Kaminofen reicht


    Bis >-10° = HV reicht


    Ab <-10° = beide können kräftig heizen.



    Die Puffer bleiben ein Problem. Vielleicht würde ich mit 2000L, für 60 Tage/Jahr zum Sklaven der Heizung. Mit 4000L wäre ich 365 Tage/Jahr Untermieter der Heizung.



    Ich hab versucht eine Tabelle zu erstellen, die Verdeutlichen soll, wie oft ein Wasserführender Ofen ca. brennen könnte und was es für den HV bedeuten würde.


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/d9a5cf-1444918858.png]


    Wahrscheinlich werde ich ein Paket von Solarbayer nehmen. Den HV kann man ja nach x Jahren tauschen, wenn es ein kompletter fehlkauf sein sollte (was ich nicht annehme). Bei den Puffern will ich mit 2000L starten und wenn es wirklich nötig ist, später noch einen reinquetschen. Für die endgültige Anlage will ich Erfahrungen mit dem HV sammeln und dann entscheiden, wo Zukäufe sinnvoll sind.

  • Hi Hans,


    ich will dir nur aus meinen Erfahrungen helfen,
    Ein Küchenherd hat vielleicht einen Wirkungsgrad von 40-50%, da musst du schon fast das Doppelte an Holz rein stecken.
    Da es nicht zu den hohen Temperaturen kommt um das CO zu verbrennen.
    Man hat dann auch die Käfer im Holz aus dem Winterschlaf geweckt und die laufen dann in der Wohnung umher.
    Die Pufferspeicher nachträglich zu installieren ist immer ein zusätzlicher Arbeitsaufwand(noch mal alles umherstehende weg räumen) und es muss dann wieder ein Teil neue verrohrt werden, Heizwasser abgelassen werden usw.
    Das kostet sicher noch mal 500€ mehr als wenn man es gleich mit macht.

  • ...


    Ich lasse mir nun einen 3000L Puffer in Einzelteilen anbieten, einen Monteur dazu habe ich noch nicht, aber das wird schon noch. Für geschweißtes Schwarzrohr habe ich die Preise erfragt: 1,5“ 4,9€/m; 2“ 6,45€/m. Neulich habe ich mit einer gebrauchten Schneidkluppe Probegewinde geschnitten. 1 ,5“ ging schwer, 2“ ging extrem schwer. Die Anschlüsse an den Puffern sind doch 1,5“. Bringt es dann überhaupt was zwischen HV und Puffer, 2“ zu verlegen?


    ...

    Hallo Hans,


    also ich kann Dir nur aus meiner Erfahrung sagen, dass es sogar auf das Rohr ankommt, welches Du verarbeitest. Ich habe bis jetzt 65m 1 1/2" Schwarzrohr mit einer Rems Amigo 2 Elektrokluppe verarbeitet. Die Schneidmesser habe ich am Anfang nach mittelschweren Problemen gegen Neue getauscht. Mein Lieferant hat mir Rohre von 2 Herstellern geschickt. Eine Sorte ging wunderbar zu verarbeiten. Die Andere überhaupt nicht. Hier hat sich die grosse Kluppe gequält und es sind ganze Gewinderinge rausgebrochen.
    Die Rohre wurden getauscht und alles war gut.


    Ich würde jederzeit wieder Schwarzrohr verarbeiten - aber billiger unterm Strich als mit Viega Presszeugs bist Du nicht, wenn Du auch nur annähernd deine Arbeitsleistung mit einpreist.
    Die Verrohrung hat bei mir z.T Vollzeit, z.T. mehrer Stunden am Tage viele viele Wochen verschlungen.
    Auch die Materialkosten für die Verbinder, Bögen etc sind nicht zu vernachlässigen. Viel billiger bin ich nicht gekommen im Vergleich zum "pressen lassen".


    Überleg Dir ob Du dir den Stress wirklich geben willst und kannst. Mir hats Spass gemacht... aber es ist auch gut dass es jetzt erledigt ist. Es schlaucht auch - die 4" Zange ständig im Anschlag zu haben... wirst sehen wennd Du dich dafür entscheidest.


    2" finde ich übertrieben. Bei mir hat der HV 1 1/4" Stutzen und die 3x 2.000l Puffer 1 1/2" Stutzen. 3 Puffer nach Tichelmann verrohrt. Was soll da noch ein 2" Rohr an Verbesserung bringen?... meiner Meinung nach nix. Das machts unnötig schwerer und teurer.


    Mein Kessel läuft zwar auch noch nicht, aber er wird die Tage abgedrückt und dann mit Wasser beaufschlagt. Hoffentlich ist alles dicht :-).


    Bezüglich der Dämmung - hab ich 2x 18er Steinwolle geplant. Denke dass das gut passen wird. Die restliche Abwärme soll dann wegen mir den Keller wärmen. Wir verbrennen ja schliesslich Holz und kein Gold.


    Ach so... und Warmwasser mach ich über eine Friwa mit 40l Schüttleistung.


    allzeit warme Puffer


    ice77

  • Das mit der Ausnutzung von 40-50% stimmt auch nur bedingt, für alte Herde!
    Die neuen Modelle de besseren Hersteller liegen bei 80-85% und haben Sekundärluft und Nachbrennkammern unterhalb der Herdplatte, sie feuern also nicht mehr direkt an die Stahl oder Ceranplatte mit einhergehender abkühlung der Flamme, etc.
    Mein Herd hat zB.Eine Stahlumlenkplatte und eine Schamotteplatte die als heisse Zone auch mit Temperaturen von über 650Grad gut und sauber verbrennen.
    Somit ist bei richtigem heizen das CO und Feinstaubproblem eigentlich kein Problem mehr!
    Zum Rest gebe ich dir absolut Recht, die Käfer in der Stube stören, doch es ist nicht ein Massenproblem, eher ein Problem ist, die grosse Menge an Holz, die man in die Küche schleppt um das ganze Haus zu heizen!
    Gruess Ruedi , der seit April ca. 3Ster Holz im neuen Küchenherd verheizt hat und sogar sommers fast die Hälfte mit Holz kocht und bäckt.

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbele () aus folgendem Grund: Doppeltes Quote entfernt

  • hallo pk


    also das halte ich für zu pauschal in den Raum geworfen.


    In meinem Fall z.B. hat der HV einen 5/4" Stutzen und die Puffer 6/4. Ich hab alles in 6/4" ausgeführt und gut ist.
    Eine vergrößerung auf 2" hätte das Projekt unnötig deutlich verteuert und NICHT besser gemacht. Wieso auch? Das Rohr lässt sich schlechter verarbeiten, alle Komponenten kosten mehr und man muss sowieso alle Einläufe in die Puffer auf 6/4 reduzieren.


    Für mich hätte es keinen Mehrwert gebracht. Noch weniger Sinn macht es, wenn sowieso mehrere Puffer nach Tichelmann parallel angefahren werden. Da ist die Einströmgeschwindigkeit in die Puffer eh noch geringer...

  • Hallo,


    ich melde mich nach langer Pause wieder zurück. Wegen externen Stress und weil ich mich bei einigen Lösungen im Kreis gedreht habe, hatte ich vorerst fast gar keine Lust mehr, auf den Heizungsbau im Altbau.


    Jetzt soll es mit der Infrastruktur wieder weitergehen.


    Aktuell grabe ich parallel zum Heizraum, einen 3,5m langen Tunnel unter dem Küchenboden (für ein DN 400 KG-Rohr), das die Rohre zum Puffer aufnehmen soll. Es ist schlimm und geht langsam voran, aber ohne Tunnel würde ich den gegrabenen Schacht für die Puffer, an die Verrohrung verlieren und müsste viel mehr Bögen verbauen. Bis der Tunnel fertig ist, will ich die Speicher gekauft haben, um im Anschluss alles Richtung Ofen zu Verrohren. Wenn erst mal ein Weg für die Rohre frei ist und die ersten Komponenten zu Anfassen da sind, wird mir hoffentlich auch die Vollendung der Hydraulikplanung leichter fallen.


    Die Verrohrung zu den Puffern (ca. 10m Lang, 3m tiefer zum Kellerboden), will ich in DN 32 Ausführen.
    Es läuft wieder auf Schwarzrohr mit Gewindefittings für DN 32 und auf Kupfer-mit Weichlot, für alles was kleiner ist, hinaus. Die Werkzeuge und die Kenntnisse dafür, habe ich wenigstens.


    Zu den Teilen, wie Rücklaufanhebung, Dreiwegeventil, Absperrung, usw., quälen mich einige Fragen.


    Wenn die Verrohrung DN 32 ist, dürfen diese Teile dann DN 25 sein?
    Welche Teile sollten/müssen DN 32 sein?
    Wo werde ich bei DN 32 fündig?
    Ich meine, DN 25 gibt es an jeder Ecke relativ günstig und bei <25kW Heizleistung, sollte das doch locker reichen?
    Bisher finde ich aber kaum Angebote zu DN 32, aber Reduzierungen sind doch Bremsen?

  • Hallo,
    dazu gibt es im Internet einige Spezielversender, die dir sicher einiges liefern könnten.
    z.B.:
    http://www.pumpendiscounter.de
    http://www.heizungsdiscount24.de


    da habe ich alles bekommen, was ich brauche. Falls Fragen sind, kann man da auch mal anrufen. Das ist besser als bei Ebucht oder am Amazonas.


    Viele Grüße
    Jörg

    gruß aus babelsberg


    "Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale."
    Kurt Tucholsky

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