Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen, bei der Frage, wie ein Pufferspeicher am effizientesten und sparsamsten genutzt wird.
Wir haben 4000l Pufferspeicher im Haus.
Je nachdem auf welcher Stufe die Heizkreispumpe steht, könnte ich die Heizkurve reduzieren oder müsste sie auch erhöhen.
Läuft die Pumpe bsp. mit 6-7 Watt, benötige ich eine ca 3-4 Grad höhere Heizkurve, als wenn die Pumpe mit ca 20 Watt läuft.
Eine "normale" Heizung (Pellet, Öl, Gas etc) entlastet man selbstverständlich, wenn die VL Temps so niedrig wie möglich sind.
Bei einem Pufferspeicher hat man in der Regel ja aber die Temperaturen sowieso.
Deshalb die Frage: Ist es im Pufferspeicherbetrieb sinnvoller eine etwas höhere Heizkurve zu fahren, dafür aber die Pumpenleistung zu reduzieren um die Menge an umwälzenden Wassers geringer zu halten?
Oder ist es besser eine möglichst geringe Heizkurve zu haben, auch wenn hierfür 2-3 mal soviel Wasser bewegt werden muss?
Eigentlich müsste der Energieaufwand zum Heizen ja jedesmal gleich sein. Aber was tuts dem Puffer, wenn mal mehr oder mal weniger Wasser raus-/reingeschoben wird?
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber wenn ich mit höheren Pumpenwerten arbeite habe ich zwar geringe Vorlauftemperaturen, aber es wird mehr Wasser umgesetzt. Es wird also mehr Wasser vom Mischer auf die niedrigeren VL Temperaturen gemischt und anschliessend wieder dem Puffer zugeführt.
Vielen Dank!