Ungleichmässige Be- und Entladung der Pufferspeicher

Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 19.756 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.

  • Gut.
    Ist in der hydr. Weiche ein Temperatursensor vom Gaskessel angebracht oder ggf am RL zu GK?
    Bitte Modell vom Kessel durchgeben.


    Anbei Lösungsvorschlag zur Diskussion.

    Dateien

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Ja, Fühler am Heizkreisvorlauf der hydr. Weiche.


    Junkers Cerapumaxx zbr-65-2 A23 mit Pumpenanschlussgruppe inkl. Mod. Pumpe. Regelung mittels FW 200 und IPM 2 + IPM 1


    VG Ronny

  • Nee- ich meine schon einen Fühler im RL-Bereich von Weiche oder Kessel.
    Denn sonst ist der Brennwerteffekt sehr wahrscheinlich hin- zumindest ist das meine Erfahrung in der Praxis.


    Oder die machen das über den VL -was - nee. Käse. Das geht nicht.

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  • Hm, ich schau morgen noch mal nach... ansonsten befindet sich noch ein Anlegefühler am Rücklauf direkt hinter dem Heizkreisverteiler, der auch zum TDS 050 führt. Meinst Du den vielleicht?


    Der Fühler an der HW ist jedenfalls da, wo er auch im Prospekt auf Seite 6 angegeben wird:


    http://www.junkers.hu/files/20…idraulikus_valto_IA_D.pdf


    Der Gasbrenner ist ja überwiegend für WW-Bereitung im Sommer. Ansonsten als Backup, wenn keiner heizen kann. Daher vermute ich, dass sich der Brennwerteffekt ohnehin in Grenzen hält. Hätte wahrscheinlich auch ein Gerät ohne getan, oder?


    VG Ronny

  • Sieht nicht danach aus, das der Kessel das kann :(


    Dann wäre die Frage: wie oft läuft der Gask. und wie perfekt willst Du die Anlage haben ?


    Auf jeden Fall sollte der Umbau nach dem Plan erfolgen
    Der Rest ist Feintuning.


    BG

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  • Danke, Holger.


    Da der Platz zur Decke recht beengt ist: Hättest Du auch noch eine Idee, falls der VL-Abgriff oben nicht ausführbar sein sollte? Wie findest Du den Vorschlag von mike auf Seite 1?


    • Der Gasverbrauch beläuft sich auf ca. 3000l pro Jahr, wobei ich sagen muss, dass der HV zuletzt auch im Winter nur einmal pro Tag beschickt wurde, so dass der Gasbrenner - je nach Außentemperatur - zwischen 18-22 Uhr im normalen Heizbetrieb, ggf. Teile der Nachtabsenkung und am nächsten Morgen nochmals im Heizbetrieb übernommen hat, bis Puffer 1 oben wieder auf Temperatur war. Der Gasverbrauch allein für WW dürfte sich auf knapp die Hälfte belaufen. Habe im Sommer einen Verbrauch von ca. 100l p.M.
    • Will man nicht immer die perfekte Anlage? Spaß beiseite: Da ich den Umbau nicht selber machen kann, sondern bezahlen muss, wünsche ich mir eine Lösung, die effektiv und zugleich bezahlbar ist.


    VG Ronny

  • Da der Platz zur Decke recht beengt ist: Hättest Du auch noch eine Idee, falls der VL-Abgriff oben nicht ausführbar sein sollte? Wie findest Du den Vorschlag von mike auf Seite 1?

    ich sag es mal so: wenn man will, geht alles.
    Andererseits ist es auch eine Frage der Puffer, die bei Dir verbaut sind. Wenn die interne Laderohre haben- dann wäre es Top.
    Wenn nicht-geht es hier um folgendes: wenn die Puffer nicht ganz oben verbunden sind, wird nur Pu1 komplett und sofort beladen -Pu2 + 3 wieder nur etwas langsamer. Beim Entladen werden alle Puffer nie bis ganz oben entladen, somit wird ca. 1/6 Energie vom HV ungenutzt bleiben.


    so dass der Gasbrenner - je nach Außentemperatur - zwischen 18-22 Uhr im normalen Heizbetrieb, ggf. Teile der Nachtabsenkung und am nächsten Morgen nochmals im Heizbetrieb

    Also läuft der GK schon eher regelmäßig.
    Dann raus mit der hydr. Weiche und den Kessel direkt auf die Puffer -allerdings so, dass der VL vom Gk erst zum HK-Verteiler geht und dann über die vorhandene Leitung (wenn ausreichend dimensioniert) auch in den Puffer speist.
    Den RL vom Boiler würde ich vom HK-V. weg direkt auf Pu1 obere Mitte klemmen, da hier garantiert nur eine Speizung von 6-8K zum VL raus kommt und diese oben im Puffer besser aufgehoben ist.
    Als Optimum kann man dazu auch ein externes Laderohr bauen - da wird ein normaler HB aber vermutlich die Augen verdrehen :S
    Das dürfte auf jeden Fall den Gas-Verbrauch senken. (wenn nötig, erkläre ich auch gern, warum)


    Spaß beiseite: Da ich den Umbau nicht selber machen kann, sondern bezahlen muss, wünsche ich mir eine Lösung, die effektiv und zugleich bezahlbar ist.

    Wenn die Idee von Mike gemeint ist mit den Kreuzstücken, dann wird die unter diesen Umständen wohl nicht den letzten Punkt erfüllen.


    Für ich hat die bestehende Anlage folgende "Probleme":

    • ungleiche Pufferbe- und entladung durch ungleiche Leitungslängen
    • möglicherweise Verlust der obersten Pufferzone, wenn Pu ohne Laderohre
    • Einbindung des Gaskessels über eine hydr. Weiche ohne RL-Fühler -dadurch kaum Brennwertnutzung
    • Ladung des Boilers über den HK-Vert., dadurch
      a) Umweg bei WW durch Kessel (Problem jedoch nur mit Schmerzen lösbar und daher als Kompromiss ok)
      b) RL des WW-boilers ist deutlich höher als der HK und wird so bei WW-Ladung die Puffer stark belasten/umrühren
      (somit wird der Gaskessel auch eher zum Nachheizen angefordert, als eig nötig wäre)
    • eine Feinabstimmung der Regelung bringt mit Sicherheit auch merkliche Einsparungen

    BG
    Holger

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
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    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Wenn du dein Schema so umsetzt wird es dich nicht glücklich machen.
    Verpasse den Puffern jeweils 3 Thermometer von oben nach unten um das gleichmäßige Lade/Entladeverhalten zu beobachten.


    Wenn die Rohrstrecken, Einbindepunkte und Rohrquerschnitte nicht stimmen, kannst alles vergessen.
    Als Rücklaufanhebung hast hoffentlich nen Mischer?!?! Da hab ich jetzt nicht drauf geachtet. Beim Laddomat hast dann Probleme mit ungewollter Eigenzirkulation.


    Dein Heizkreisverteiler ist hoffentlich ne hydraulische Weiche.

  • Wenn du dein Schema so umsetzt wird es dich nicht glücklich machen.
    Verpasse den Puffern jeweils 3 Thermometer von oben nach unten um das gleichmäßige Lade/Entladeverhalten zu beobachten.


    Wenn die Rohrstrecken, Einbindepunkte und Rohrquerschnitte nicht stimmen, kannst alles vergessen.
    Als Rücklaufanhebung hast hoffentlich nen Mischer?!?! Da hab ich jetzt nicht drauf geachtet. Beim Laddomat hast dann Probleme mit ungewollter Eigenzirkulation.


    Dein Heizkreisverteiler ist hoffentlich ne hydraulische Weiche.

    Servus Mike,
    kannst Du das bitte mal näher erläutern ?!

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  • @mike


    Laddomat und vermutlich keine hydraulische Weiche am Heizkreisverteiler. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass da bis zur Einbindung der Gastherme eine da war. Steht jedenfalls auch auf der Rechnung der Erstinstallation der HV-Anlage. Bei Nachrüstung des Gasbrenners scheint sie aber ausgebaut worden zu sein...


    @nitroxatmer


    Deine Anmerkungen muss ich erst mal in Ruhe durchdenken. Mit einem jedenfalls hast Du absolut recht: wenn Warmwasser bereitet wird, gerät die Pufferschichtung mächtig durcheinander...


    Was mir aber Bauchschmerzen bereitet: Die Puffer haben nur Standardisolierung. Im Winter kein Problem, da sowieso gleich wieder leer. Im Sommer möchte ich aber eigentlich keine Gaswärme im Puffer haben. Vielleicht ist umschaltbarer Sommer/Winterbetrieb denkbar?


    VG Ronny

  • wenn Warmwasser bereitet wird, gerät die Pufferschichtung mächtig durcheinander...

    und deswegen kam ich auch auf die Regelung zu sprechen - hattest Du nicht eine FriWa erwähnt, die bei HV-Wärme arbeitet ?
    Ein normaler* Boiler am Puffer ist sehr übel.
    *ein Solar-Boiler geht da schon, wenn man einige Rahmenbedingungen einhalten kann


    Vielleicht ist umschaltbarer Sommer/Winterbetrieb denkbar?

    Sicher geht das -den Boiler direkt mit einem Ventil an die Gastherme -das ist ja eh der Standard-Fall
    (aber nur, wenn FriWa vorh.)
    und der Sommer-Fall ist gelöst.
    Im Winter dann über den Puffer den HK.
    Eine hydr. Weiche ohne RL-Fühler ist übel - hol Dir mal in China 4 einfache el. Thermometer und häng die an alle 4 Anschlüsse dran -da bekommst Du das Grausen, wie unstet da unter wechselnder Last die Temp. sind das kostet 2x Energie -wegen überhöhtem VL und weil der Brennwertkessel da Effizienzmäßig wie ein 15 Jahre altes Teil arbeitet...


    Die Puffer haben nur Standardisolierung. I

    Und die Dämmung aufrüsten geht nicht ?
    Wenn Du die obere Hälfte nochmal aufstockst macht das richtig was aus.

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  • Noch mal quer gedacht:


    Es muss doch auch möglich sein, die Regelung so zu programmieren, dass WW immer vom Gasbrenner gemacht wird, unabhängig von der Puffertemperatur. Dann würde zumindest schon mal die Pufferschichtung nicht mehr (dadurch) durcheinandergewirbelt werden...


    Der Boiler ist ein Wikora WBO 300.


    Natürlich muss die Isolierung verbessert werden. Aber die stehen jetzt mit der Standard Isolierung so dicht zusammen, dass ich sie einhausen muss. und dafür fehlt momentan einfach die Zeit. Habe jetzt erstmal nur zusätzlich Styropor zwischen Pufferdeckel und Decke geklemmt...


    VG Ronny

  • Es muss doch auch möglich sein, die Regelung so zu programmieren, dass WW immer vom Gasbrenner gemacht wird, unabhängig von der Puffertemperatur. Dann würde zumindest schon mal die Pufferschichtung nicht mehr (dadurch) durcheinandergewirbelt werden...

    jip. sollte gehen.


    Der WBO ist -wie erwartet- ein normaler Speicher für ÖL-/Gaskessel.


    BG

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  • wenn das Rohr vom Kessel erst -so wie auf der Skizze- nach unten geht, dann eher nicht

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  • Schwerkraftzirkulation funktioniert. Neulich hatte sich ein Scheit verkeilt , nach Abschalten der Kesselkreispumpe noch weiter geglimmt und den Kessel auf 95 Grad aufgeheizt. Da wurde die Wärme ohne Pumpe in die Puffer abtransportiert.


    Ich grübel aber immer noch, wie ich meine Anlage mit möglichst wenig Aufwand so umbauen (lassen) kann, dass auch die WW-Bereitung im Sommer mit dem HV sinnvoll funktioniert. Im Moment geht ja der ca. 60 Grad heiße RL unten in die Puffer rein, so dass diese ziemlich schnell durchmischt werden.


    Wäre es denn denkbar, den RL der WW-Bereitung mittig in die Puffer zu führen? Anschlüsse sind ja vorhanden und frei. Falls ja, wie umsetzen, dass der RL während WW-Bereitung mittig, sonst unten reingeht?


    VG Ronny

  • Hallo,
    sowas geht relativ leicht mit einem 3 Oder 4 Wege-Ventil. Je nach dem Wo du Einspeisen willst. Eine UVR kann dann die Steuerung des Ventils regeln. Ist Mittig im Puffer 60 Grad, und dein rücklauf hat 60 Grad, wird dieser Ausgang gewählt. Hat er 70 Grad in der Mitte, wird es einfach an dem Anschluss weiter unten eingespeist. Ist nur eine Sache der Programmierung.

  • Hallo,


    also ich habe die Sache hier jetzt nicht so intensiv verfolgt. Habe mir kurz das Hydraulikschema angeschaut und habe folgende Frage: Warum leitest du das Pufferwasser vor Eintritt
    in den Heizverteiler noch erst durch die Hydraulische Weiche? Für den Betrieb mit dem Gasgerät macht diese Weiche absolut Sinn, aber im Pufferbetrieb nicht.


    Das im Sommer ohne Solar die TWW Bereitung mit relativ schlechtem Wirkungsgrad vonstatten geht, ist bekannt. Von daher würde ich an deiner Stelle in den Sommermonaten
    meine TWW Versorgung durch das Gasgerät sicherstellen.


    Auch ist die TWW Bereitung über einen konventionellen WW-Speicher hat immer zu hohe Rücklauftemperaturen, das ist während der HP und erst recht in den Sommermonaten schlecht.


    Ist bei meinerAnlage das gleiche. Obwohl ich meine Speicherladepumpe (Wilo Pico 25/1-4) auf der kleinstmöglichen Leistung laufen lasse, habe ich noch RL von 55°C.
    Da ist die Frage wohin mit dem Rücklauf. Unten rein, ist die Energie so gut wie verloren. In der Mitte kann es passen, muss aber nicht. Wenn dort ein hohes Temperaturniveau ist, passt es auch nicht so wirklich.


    Ich habe mir da was überlegt und es auch umgesetzt und zwar mit einem Vierwegemischer und Festwertregler. Wie sich das Ganze in der Praxis auswirkt kann ich noch nicht sagen.
    Sollte aber die Sache zumindest etwas abmildern. Wenn ich Zeit habe mache ich mal eine Skizze davon.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    Einmal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • @Holzpille


    Danke für Deinen Tipp mit der Ladepumpe. Habe meine jetzt auch mal auf niedrigste Stufe gestellt. Da quietscht sie zwar etwas. Die RL-Temperatur ist aber deutlich runter gegangen. Und nebenbei hat sich auch das Problem der zu hohen Speichertemperatur im Boiler gelöst. Die war zuletzt oben bei 70 Grad und unten, wo der Fühler sitzt, bei 50 Grad (vorgegebener Wert). Jetzt oben nur noch knapp über 60 Grad.


    Warum der VL im Speicherbetrieb durch die hydraulische Weiche geht, weiß ich auch nicht. Muss mal den HB fragen. Was ist daran aus Deiner Sicht problematisch?


    Wenn sich Deine Lösung mit Vierwegemischer und Festwertregelung bewährt hat, wäre ich für eine Skizze dankbar.


    VG Ronny

  • Hallo Ronny,


    ich habe nicht geschrieben das es problematisch ist, aber es ist unnötig und ergibt im Pufferbetrieb keinen Sinn. Eine hydraulische Weiche (HW) soll die Massenströme entkoppeln.
    Bei Entnahme aus dem Puffer wird der Vorlauf über die "HW" und dann an den Verteiler gelegt. Der RL dagegen geht sofort zurück zum Puffer. Es findet keine Entkopplung statt.
    Bei Betrieb mit dem Gasgerät aber sehr wohl und ist auch korrekt. Gasgerät liefert nur Wärme in die Weiche (mit wenig Massenstrom) die Verbraucher holen die Wärme mit einem anderen Massenstrom da raus. Man hätte also direkt den Puffervorlauf per 3-Wege Ventil in den Verteiler anschließen können. Dabei muss aber die Vorlaufleitung so dimensioniert sein, dass der Massenstrom größer oder zumindest gleich groß des Massenstroms der Verbraucher ist.


    Bei der anderen Sache gebe ich Bescheid.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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