Fröling S4 Turbo Anfänger

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 39.166 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tralien.

  • Hallo
    Fehler gefunden.
    Der Temperaturfühler im Warmwasserboiler hat gesponnen. Der hat zu wenig Temperatur angezeigt obwohl das WW die gewünschte Temperatur hatte. Dadurch ging die Rücklauftemperatur hoch und hat den ganzen Schlamassel verursacht.
    Jetzt läuft alles und die Drehzahl der Boilerpumpe haben wir auch noch bisschen runter genommen.
    Mfg Franz

  • Da muß man erstmal drauf kommen!...Was hast du für eine Boilerpumpe verbaut?Ich hab bei mir eine ganz normale dreistufige Pumpe und bin am überlegen auch eine PWM Pumpe zu installieren!


    Gruß Lars

  • Da muß man erstmal drauf kommen!...Was hast du für eine Boilerpumpe verbaut?Ich hab bei mir eine ganz normale dreistufige Pumpe und bin am überlegen auch eine PWM Pumpe zu installieren!

    Hallo alibaba
    Ich weiß nicht ob sich das rechnet, bei mir läuft die Pumpe in der Regel 2 x am
    Tag für eine halbe Stunde.Für einen Apfel ist diese sicher nicht zu haben.
    Ich kenne allerdings deine Einsatzbedingungen nicht.
    Gruß Axel

  • Ich will die Pumpe nicht aus Sparsamkeitsgründen einbauen,sondern wegen meiner Hydraulik!Ich hab beobachtet das wenn die Boilerpumpe ausschaltet die Rücklauftemperatur stark sinkt für den Moment.Der Mischer kann nicht so schnell reagieren!Ich stelle mir nun vor das wenn eine PWM Pumpe drin is das sie zu Ende des Befüllen sie die Drehzahl senkt und ich damit das Problem mit der Rücklauftemperatur in Griff kriege!Ich werde mich darüber mit dem Fröling Monteur mal unterhalten ,welcher diesen Monat noch kommen sollte!


    Schönen Abend noch!


    Lars

  • Hallo Lars,


    nur mal so zum Verständnis. Kessel lädt Puffer, aus dem Puffer werden die Verbraucher versorgt, richtig?


    Wenn dem so ist, dann ist dieses "Phänomen" das die Rücklauftemperatur stark fällt, doch normal. Denn die wird doch über den Rücklauf des oder der Heizkreis(e) gekühlt.


    Bei TWW-Speicherladung aus dem Puffer entstehen langsam aber sicher mit zunehmender Ladung höhere RL-Temperaturen.


    Oder hast ein ganz besonderes Schema?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • @ Holzpille


    Ich hab das so angeschlossen wie Fröling das vorgegeben hat!Vorlauf und Rücklauf vom Kessel zweigt unterwegs zum Puffer die Verbraucher ab!Das hattest du in einem anderen Beitrag schonmal beschrieben! Ich hab nicht so die Ahnung von Hydraulik....das waren nur meine Überlegungen!....den Hydraulik Plan hab ich in diesem Beitrag auf Seite 1 hochgeladen!

  • Hallo Franz


    Super das deine Heizung jetzt läuft. Aber von einem Boiler in der Anlage war nie die Rede, da durch sie wir bei der Fehler sucher in die falsche Richtung gelaufen. Na ja ist egal hauptsacht es läuft jetzt.


    Ich persönlich halte von freistehen und innenliegen Boilern nichts, da man in Wärmevorhaltung gehen muß für das Trinkwasser und die Rücklauftemperaturen zu hoch sind und Boiler rauben Pufferkapazität.


    Gruß Frank

  • Wegen meines Problems wäre eine Friwa sicherlich die bessere Alternative gewesen!Ich weiß ja nicht ob das wirklich so schlimm is wenn der Kessel mal ne Minute nicht 60 Grad warmes Rücklaufwasser bekommt sondern nur 50 Grad warmes!Wie schon gesagt ich werd mich mit dem Fröling Monteur mal drüber unterhalten,bzw den Kessel mal nach Stellen intensiv absuchen wo evtl die Säure aus dem Kondensat schon gewirkt haben könnte!


    Gruß Lars

  • Hallo,


    ich möchte mich mal zur RLA äußern.


    Ich gehe mal davon aus, dass auch eure Fröling Kesseln eine Mindestrücklauftemperatur von min. 60°C benötigen.


    Wenn der Kessel außer Betrieb ist und die Verbraucher aus dem/den Puffer(n) versorgt werden, sollte der Mischer an der RLA geschlossen sein. Also der Kessel ist hydraulisch entkoppelt.
    Wird der Kessel nun angeheizt setzt sich entweder sofort oder mit Verzögerung die Kesselkreispumpe in Bewegung. Bei Erreichen der vorgegebenen RLA Temperatur öffnet der
    Mischer und regelt diese ein. Die bleibt solange stabil bis die Kessel Temperatur auf den Wert der RLA Temperatur gefallen ist und sollte dann zufahren. Puffer sollten dann
    geladen sein.


    Sollte es jetzt zu einer erhöhten Rücklauftemperatur durch das Aufladen eines TWW Speichers kommen, falls denn ein externer Speicher angeschlossen ist, so hat das keinen Einfluss
    auf die RLA, dass einzigste was passiert ist, dass weniger vom abgehenden Vorlaufwasser des Kessels gebraucht wird weil die Rücklauftemperatur sich mit zunehmender Ladung des TWW Speichers immer weiter erhöht. Es steht also mehr Vorlaufwasser zur Verfügung.
    Bei Ladung des Hygienespeichers passiert gar nichts, denn der wird, wenn er kalt ist, von oben nach unten geladen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo


    Grundsätzlich hat in einer Versorgung- und Verbraucher- leitung kein Zweiter oder Dritter was zu suchen.
    Der Ofen bekommt seine Pufferanschluß,sowie die Heizung und das Warmwasser. Somit stört sich keiner am anderen. Keine Ventile,Umschalter und so ein scheiß.


    Mann kann das machen, mit mehreren in einer Leitung, wenn man das will. Man holt sich aber die Probleme selber ins Haus.


    Gruß Frank

  • Grundsätzlich geb ich Michael Recht!Nur hab ich das eben beobachtet wenn die Boilerpumpe ein bzw ausschaltet das das die Rücklauftemperatur schwankt!Ich denke mal das liegt daran das wenn sie einschaltet erstmal eine große Menge sehr kaltes Wasser in den Rücklauf gelangt(meine Leitung zum Boiler is etwas länger,er steht in einem anderen Raum)!Wenn die Pumpe dann ausschaltet fällt dann mit einem Schlag eine bestimmte Menge sehr heißen Wassers weg und wenn der Puffer noch nicht voll geladen bekommt die RLA kurze Zeit relativ kaltes Rücklaufwasser!...Wie schon gesagt ich werd das mit dem Frölingmonteur mal besprechen ob das dem Kessel schaden könnte,die kurzzeitige Unterschreitung....bzw mit ihm zusammen so er gewillt ist den Kessel bei der Wartung mal zu "untersuchen",an Stellen wo Kondensat aufgetreten sein könnte!Is wahrscheinlich alles halb so schlimm , weil länger als 10 -20 Sekunden bin ich nicht bei 50 Grad!Danach dauert es vielleicht 2-3 Minuten bis sich die Temperatur wieder konstant bei 60 Grad eingependelt hat!


    @S4heizer...bei mir is das so das alle Verbraucher von einem Verteilerbalken abgehen(1x Fußbodenheizung 1xHeizkörper 1x Boliler)

  • @alibaba


    Hallo,


    dann ist der Verteilerbalkene der Verbraucher aber nicht direkt am Puffer abgenommen sondern an der Ladeleitung "Kessel zum Puffer".


    Eine Lösung wäre, den Volumenstrom "Verteiler zum WW-Speicher" etwa einzubremsen. Falls die Pumpe schon auf der kleinsten Stufe steht, kann man mit einen Strangregulierventil oder einer anderen geeigneten Möglichkeit gute Erfolge erreichen.
    Das ist der Nachteil bei dieser Anschlussart wenn die RLA Temperatur über einen Mischer gewährleistet wird. Beim Laddomaten würde so etwas nicht passieren, der hält stur seine Temperatur. Die Hydraulikschemen der Hersteller sind nicht in allen Fällen das Nonplusultra.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo
    Ich melde mich mal wieder... Der Ofen hat jetzt schon einige Stunden runter. Läuft ohne Probleme und wir sind sehr zufrieden! Der Schorni war heute auch da und hat gemessen. Er hatte natürlich nichts zu beanstanden.
    Mfg Franz

  • Hallo
    Fehler gefunden.
    Der Temperaturfühler im Warmwasserboiler hat gesponnen. Der hat zu wenig Temperatur angezeigt obwohl das WW die gewünschte Temperatur hatte. Dadurch ging die Rücklauftemperatur hoch und hat den ganzen Schlamassel verursacht.
    Jetzt läuft alles und die Drehzahl der Boilerpumpe haben wir auch noch bisschen runter genommen.
    Mfg Franz

    Die Drehzahl der Pufferladepumpe steht standardmäßig auf Minimum 45 %. Das ist meiner Ansicht nach viel zu hoch. Ich empfehle jedem S4 Benutzer die auf 35 runter zu stellen. Je nachdem wie hoch bzw. wie niedrig in dem Fall die Abgastemperatur (und somit auch ein Stück weit die Effizienz) eingestellt ist, dreht die Pumpe meist unter 45 %.


    Das mag von Anlage zu Anlage unterschiedlich sein, aber bei mir zumindest läuft jetzt alles fernab der Standardeinstellungen besser als zuvor.

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