Planung einer neuen Heizungsanlage - Planung meiner neuen Anlage - Brille83

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 11.037 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.

  • Schönes dickes Leerrohr in die Erde und gut ist. Nen Kernlochboher hat jeder Schornsteinfeger bis 200mm. Einfach fragen.
    Saubere Lösung. Wenn ich im Außenbereich alleine an die Nageviecher denke....."oh warme Rohre....."
    Dann fällt deine Rohr Heizung aus....dann reißt du alles wieder auf.
    Wäre mir wahrlich zu doof.


    Selbst fertig vorkonfigurierte Erdrohre kosten nicht mehr die Welt.

  • Wenn ich im Außenbereich alleine an die Nageviecher denke....."oh warme Rohre....."
    Dann fällt deine Rohr Heizung aus....dann reißt du alles wieder auf.

    Möchte das noch anfügen: Natürlich sollten die Rohre, falls du dich für die oberirdische Lösung entscheidest, nach der Isolierung mit verz. Blech oder Alublech verkleidet werden.
    Am besten durch eine Isolierfirma. All das kostet natürlich. Also alles mal auf den Prüfstand.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Habe sowas wie auf dem Foto ersichtlich im Erdreich. Länge 30 m. Verlust 3 K.


    Zirkulationspumpe für WW diesen Sommer vom Heizhaus ins Wohnhaus umgesetzt und jetzt bedarfsabhängig betrieben mit Funktaster und Abschaltautomatik.


    Bin zufrieden.


    VG RonnyIMG_0019.JPGIMG_0021.JPG

  • Hallo Andre


    Wir haben so was schon bei meinem Bruder gebaut ca.25m lang.


    18Kw Ofen 25er Rohr läuft an der Grenze geht gerade so, 32er wäre besser gewessen. Es ist eine 7m Pumpe am Ladomat verbaut.


    Da gibt es die Fernwärmeleitung "Calpex" wir haben zwei Leitungen eingebaut aber nicht so ins Erdreich, wir haben die in KG Rohre geschoben. Die KG Rohre waren größer wie das Fernwärmerohr so das Luft noch ist.


    Wir haben einen Graben von 1,20m Tiefe gebaut und haben das Fernwärmerohr reingelegt und das KG Rohr drüber geschoben mit leichtem Gefälle vom Haupthaus zum Nebenhaus aufsteigend. Eingebunden im Haupthaus im Keller und im Nebengebäude kommt es da aus dem Fußboden an der Innenwand ca Raummitte. Die KG Rohre sind im Keller wie Heizraum offen so das die Luft aus dem Keller in den Heizraum im Nebengebäude zirkulieren kann.


    Wir haben so gleich den Keller belüftet, die Fernwärmerohre liegen nicht gleich am Erdreich an und Kühlen nicht so stark aus.


    Gruß Frank

  • So, nach lang hin und her, und abwägfend der kosten und des Aufwands. Bin ich zu der Entscheidung gekommen, es wir Variante "blau".
    Im Anhang mal eine Zeichnung, wie ich den Aufbau gestalten will. Der Schacht wird noch mit Armierung gespachtelt und verputzt.
    Bin mal auf eure Meinungen gespannt.
    Zu dem Nagern, der Schacht geht so wie man ihn auf der zeichnung sieht, in den Speicher und den neuen Heizraum, und kann dann Stirnseitig mit einem passenden Blech verschlossen werden.


    Noch eine andere Frage, wie haben es die ganzen Selberbauer geschafft Ihre Anlage vom Schornsteinfeger abnehmen zu lassen. Meiner sagte mir ganz beiläufig er braucht eine Unternehmerbescheinigung. Wo bekomm ich die her, wenn ich alles selbst machen möchte?


    Gruß
    André

  • Hallo Andre'


    Wie du was baust und ob und wo und wann ist dir ganz allein überlassen. Im Erdreich bei 1,5m Tiefe hast du ca. 12 Grad. Und im Winter wenn du die Wärme im Haus brauchst, ist die Luft draussen kälter als 12Grad.


    Und was geht den Schornsteinfeger die Leitung in deinem Grundstück an. Ofen und Schornstein und Ofenrohr ok. Aber der ist doch kein Instalateur der weiß doch gar nicht was richtig oder falsch ist, er kann dir doch nicht vorschreiben, wie und wo. Den gehen doch nur die Ofenabgase was an.


    Gruß Frank

  • danke schonmal für die Antworten.
    Jetzt hätte ich gern nochmal paar Meinungen zu meiner Anlage. passt der Hydraulikplan so? Und was haltet ihr von dem Schacht? meiner Meinung nach, ist der von der Dämmung her doch schon recht gut. oder seht ihr das anders?
    Wie gesagt, von den Wärmeverlusten, ist die Lösung durch den Boden natürlich besser.
    Aber wie gesagt, ich muss zuerst im Nebengebäude durch ein dickes Fundament , wenn ich das mit einer Kernbohrung realisieren würde , müsste ich im neuen Heizraum einen großen Schacht ausheben um die Rohre anschliessen zu können. dann muss ich auf einer länge von 10meter das Pflaster aufnehmen. auf halber Strecke ist noch eine Rinne, welche aus einbetonierten Pflastersteinen besteht. Unter dem Pflaster ist "gestickter" Boden. das heißt, senkrecht stehende Schieferplatten mit Lehm verfüllt und über Jahrzehnte verdichtet. Wenn ich das dann alles überwunden habe, trennt mich noch die 70cm dicke Bruchsteinwand von meinem Bad, welches sich im Keller befindet und eine Deckenhöhe von 1,85m hat. und dann muss ich von dort noch durch den Restlichen Keller (höhe 1,8m). bis ich dann wieder durch die 70cm Bruchsteinwand in meinen Heizungraum komme, in welchem meine Ölheizung und der Kombispeicher stehen.
    Deshalb würde ich eigentlich gern die Variante "blau" mit dem Schacht realisieren. Denn das geht schneller, einfacher und vor allem billiger.
    Also was meint ihr zu dem Schachtaufbau, wie ich ihn geplant habe?


    Gruß
    André

  • Wärmeverluste wirst du immer haben egal welche Variante. Du kannst nur versuchen sie zu minimieren. Fernleitungen von Heizkraftwerken gehen auch große Strecken überirdisch.
    Mache die Variante von der DU überzeugt bist nicht von der wir meinen sie ist die bessere.
    Wir sagen nur Vor und Nachteile die sie haben.

  • Hallo,


    In erster Linie geht es ja jetzt auch mal um den Hydraulikplan. passt der so wie ich das gemacht habe? brauch ich noch eine pumpe, welche das wasser zum Kombipuffer bringt?
    Bin für alle Ratschläge dankbar.


    Gruß
    André

  • In erster Linie geht es ja jetzt auch mal um den Hydraulikplan. passt der so wie ich das gemacht habe? brauch ich noch eine pumpe, welche das wasser zum Kombipuffer bringt?
    Bin für alle Ratschläge dankbar.

    Hallo,


    im Vorlauf der Puffer zum Hygienespeicher fehlt eine Transportpumpe. Diese sollte aber so geschaltet sein, dass die bei erreichen einer möglichst niedrigen Rücklauftemperatur die Pumpe wieder abschaltet, weil sonst deine Puffer durcheinandergerührt würden. Ganz wertvoll: Heizung hydraulisch abgleichen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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