Fehler/Störung meiner Heizungsanlage - Frage zur verbauten Technik - der Mario

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 6.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von der Mario.

  • Hallo liebe Mitglieder,


    in meiner Heizungsanlage hat sich ein Fehler eingeschlichen. Hier die Fehlerbeschreibung und die Eckdaten der Anlage:


    Kesseltyp (Hersteller, Tpyenbezeichnung, Brennstoff)?


    ETA -SH20


    Welcher Brennstoff wird verwendet?


    Mischholz 50cm


    Welchen Schornstein verwendest Du?


    Eckig, ca. 8m


    Befindet ein Zugbegrenzer im Schornsteinzug (Hersteller)?


    nein


    Lufteinstellungen: Wie sind Primärluft, Sekundärluft, Feuerzugregler, Luftstangen usw eingestellt?




    Wie hoch ist die Kessel- und Abgastemperatur, wie lange benötigt der Kessel diese zu erreichen, wie hoch ist diese nach 1 Stunde Betrieb?


    Abgastemp= 200Grad / 30min zum erreichen der 200Grad


    Bei Kesseln mit Gebläse (Saugzug oder ähnliches), wann läuft es an, wann schaltet es ab?




    Beschreibung der Hydraulik (Pumpen mit Einstellungen, Ventile, Rücklaufanhebung, Leitungsquerschnitte, Angaben zum Pufferspeicher usw)?


    deshalb schreibe ich ja hier weil ich nicht alles verstehe / Pufferspeicher 2 x800Liter


    Fehlerbeschreibung und weitere Angaben



    Frage zur abgebildeten Armatur, was ist das & was macht das? Nach dem letzten Besuch des Heizungsbauers welcher sich um ein hängendes Heizkörperventil kümmern sollte wurde auch gleich die Einstellung der Heizung geprüft. Dabei schraubte er an den zwei Rädchen (das kleine links & das große mit Zahlen rechts). Seitdem habe ich das Gefühl das mein Ofen nicht mehr die Puffer voll bringt Der SH20 hat vorher mit voller Ladung 4h gebrannt & anschließend waren die Puffer 2x a. 800Litter mit 100% geladen. Jetzt brennt er zwar auch 4h aber die Puffer haben nur noch max. 70%. Hat event. einer der Profiheizer einen Tipp für mich?


    Vielen Dank

  • Guten Morgen!


    Ich vermute diese zwei Leitungen sind der Vor - und Rücklauf deiner Heizung, welcher sich nach dem HeinzkreisMischer und nach der HeizkreisPumpe befindet.


    Diese Regulierventile sind ein Bestandteil des hydraulischen Abgleiches.


    Warum er nun daran gedreht ist hat, lässt sich nicht so ohne weiteres aus der Ferne erklären - wenn denn die Arbeitsgrundlage wirklich ein "hängendes" Heinzkörperventil war.



    Es gibt Heizungsbauer die haben echt Ahnung vom hydraulischen Abgleich, das ist aber der geringe Anteil.
    Wenn deiner zu denen gehört, die davon nicht so wirklich Ahnung haben, dann solltest du dafür sorgen dass zu seiner Rechnung einer kommt und deinen Abgleich überprüft.


    Wenn dein Pufferladeverhalten sich objektiv seit seinem Eingriff so verändert hat, ist das schon merkwürdig.



    Abgesehen von diesem einen Heizkörperventil - wie zufrieden warst du vorher mit dem Wärmeempfinden im haus?

  • Ist ein zweistöckiges Ein(zwei)familienhaus, unten Ergeschoß wohne ich mit der Frau oben die Tochter. Je Etage sind es ca. 90m2, mir hat die Heizleistung eigentlich immer gelang. Die liebe Tochter hätte aber am liebsten 38C in der ganzen Wohnung (& das bei Dachgeschoß mit mieser Dachdämmung). Also wurde der Monteur, der sich um das Hezkörperventil kümmern sollte auch auf das Thema im 2ten Stock mehr Bums auf die Heizung angesprochen. Er meinte wohl er könnte mehr Bums in den 2ten Stock bringen indem er die Fließgeschwindigkeite für Vor & Rücklauf anhebt. Gleichzeitig wurde die Heizungspumpe eine Grundfos Alpha 2 25-40 auf Lastabhängige Stufe 3 gestellt. Wie schon geschrieben verdrehte er auch die zwei Ventilräder an dieser k.a. Mischanlage oder was das auch ist. Jetzt habe ich zwar mehr Bums im 2ten Stock auf der Heizung aber weniger Dampf im Puffer. Dies sind keine theoretischen Aussagen, da wir jeden Heizvorgang schriftlich protokolieren ( wollte eigentlich nur wissen wieviel Holz ich mit der neuen Heizung einspare) PS.: wenn ich zu Hause bin mache ich noch ein Foto von der kompletten Anlage damit die Profis sehen wo was ist & wie es angeschlossen ist::

  • Hallo,


    bei den abgebildeten "Ventilen" handelt es sich um ein Differenzdruckregelventil und dient dem hydraulischen Abgleich in Verbindung mit einer konventionellen Pumpe.
    Es handelt sich um ein Fab. der Fa. Heimeier und nennt sich STAD/STAP.
    Am linken Teil (STAP) wird der Differenzdruck eingestellt. Das rechte Teil ist ein Basisventil (STAD) mit der Möglichkeit den Massenstrom/h einzustellen. Beide können als Absperrventile genutzt werden.


    An beiden Ventilen können nur mittels Inbusschlüssel Einstellungen vorgenommen werden. Es ist also händisch nicht möglich Veränderungen herbeizuführen. Im Betrieb müssen beide Ventile voll geöffnet sein.
    Ob nun durch die Arbeiten des HB massive Veränderungen an deiner Anlage eingetreten sind, kann ich dir nicht beantworten. Dazu müsste man mehr in die Tiefe gehen, sprich, mehr Daten haben.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    2 Mal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Danke @Holzpille, jetzt weiß ich erstmal was das für ein Teil ist. Aber ich kann das rechte Ventilrad drehen und die Zahlen ändern sich. Auf dem Foto steht 24, gestern habe mal eine Umdrehung nach rechts - gedreht & jetzt steht da 23.

  • Hallo,


    auf dem ersten Bild steht 4-2. Wie dem auch sei, ich erklär dir kurz was es mit den Zahlen auf sich hat.


    Um mit diesen Zahlen was anfangen zu können muss dir das Diagramm vorliegen. Die Zahlen werden von vorne nach hinten gelesen. Die Einstellung 4 -2 (s. Bild 1) heist nicht "24"
    Deine Angabe "23" interpretiere ich als 3 - 2. Ich setze mal voraus, die Rohrleitung hat die Dim. 1".


    Bei 1" Rohr, 100 mbar Druckdifferenz bedeutet diese Zahl einen KV-Wert von ca. 4,3 (cbm/h). Das wäre für deine Anlage schon sehr heftig.
    Um dieses Ventil auf deine Gegebenheiten einstellen zu können, muss man den Volumenstron deiner Anlage kennen. Normalerweise müsstest du Unterlagen über die Berechnung vom hydraulischen Abgleich vorliegen haben. Ich würde bei dir mal eher den Wert 2,3 einstellen, dass entspricht einem KV-Wert von 1,6.
    Eingestellt wird folgendermaßen: Den Wert deiner Wahl einstellen, also vorne die "2" und zur Mittelachse hin die "3". Dann steckst du einen Inbusschlüssel Größe "3" in das mittige Loch vom Handrad.
    Handrad festhalten und die Spindel soft bis zum Anschlag eindrehen. Fertig. Wenn jetzt mal abgesperrt wird, kann das Handrad nur noch bis zu diesem Einstellpunkt aufgedreht werden.
    Der "STAP" Regler wird ähnlich eingestellt, werksseitig sind die DN 25 Regler auf 100 mbar eingestellt. Die Einstellung wird auch mittels 3er Inbusschlüssel vorgenommen, die Vorgehensweise ist aber etwas anders.
    Die richtige Einstellung deiner Pumpe ist in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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    Einmal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Er meinte wohl er könnte mehr Bums in den 2ten Stock bringen indem er die Fließgeschwindigkeite für Vor & Rücklauf anhebt. Gleichzeitig wurde die Heizungspumpe eine Grundfos Alpha 2 25-40 auf Lastabhängige Stufe 3 gestellt.

    Hallo Mario,


    nachstehend noch ein paar Infos für deine Tochter (für dich natürlich auch).


    Deine Heizungsanlage ist (hoffentlich) richtig abgeglichen worden. Um einen hydraulischen Abgleich (HA) überhaupt erst durchführen zu können, ist erstmal eine Heizlastberechnung für jeden Raum der einen Heizkörper hat, nötig. Dazu muss auch festgelegt werden, welche Raumtemperaturen für den jeweiligen Raum gewünscht wird, vorausgesetzt der Heizkörper bringt die gewünschte Leistung.
    Sind die Heizlasten nun ermittelt wird daraus der Volumenstrom errechnet. Dazu gehört die Kenntniss der max. Heizmitteltemperatur bei niedrigster Außentemperatur und die gewünschte Spreizung zwischen VL und RL. Beispiel: HL = 1200 W Spreizung 15K = 68,8 ltr./h, bei einer Spreizung von 20K sind das 51,6 ltr./h.
    Bei einer errechneten kompl. Heizleistung aller Heizkörper z.B. 15000W liegt der Durchsatz bei 859 bzw. 645 ltr./h. Nur damit du mal eine Vorstellung hast.


    Im Nachhinein wäre es total falsch mithilfe der Pumpe (mehr Bums) zu versuchen den Volumenstrom dadurch zu vergrößern. Was sich verändert ist eine unnötig hohe Leistungsaufnahme der Pumpe gepaart mit Geräuschen. Die gewünschte Mehrleistung ist marginal, weil der KV-Wert der Ventileinstellungen nur geringe Druchflusstoleranzen haben. Ebenso müssen die Heizkörper diesen höheren Massenstrom auch umsetzen können, heist, die müssen auch noch Reserven haben.
    Will man im Nachhinein an einer abgeglichenen Anlage noch was verändern, muss der jeweilige Raum nochmal auf die neuen Kriterien hin ausgelegt werden.
    Ein Fachmann mit entsprechender Erfahrung kann vor Ort evtl. beurteilen ob der Heizkörper noch Reserven hat und kann dann das Ventil eine Raste höher stellen. Aber bei grundlegenden Veränderungen muss wieder gerechnet werden.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • @Holzpille nochmal Danke für die rasche Antwort & so viel Text. Bin jetzt nicht der Type der jede Schraube 9mal einstellen will nur um zu sehen was passiert, mir langt es wenn die Sachen funktionieren. Unser alter Ofen war vo 1955, seine Brennleistung wurde noch in Brechkoks angegeben. Der Rest war ziemlich einfach, Feuer machen zig Thermometer im Auge behalten ab einer bestimmten Temperatur weitere Ventile öffnen & die Heizkreispumpe einschalten. Nach 2,5h war der Ofen leergebrannt und es mußte nachgelegt werden, was je nach Außentemperatur bis zu 4mal erfolgte.


    Nochmal zu meinen STAP wenn ich denn jetzt auf die genannten 2,3 einstelle muß ich dann am STAD auch noch was machen da der ja kein Zahlen hat?



    Viele Grüße Mario

  • Hallo Mario,


    ich kenne die Historie deiner Heizung nicht. Was früher mit den Heizungen gemacht wurde kann/braucht man mit den heutigen Anlagen nicht mehr machen.
    Wenn die Anlage korrekt ausgerechnet und eingestellt wurde brauchst du auch nirgends zigmal dranrumzudrehen. Du hast gefragt wir/ich antworten.


    Meine Empfehlung: Deine Pumpe stell bitte auf "AUTOADAPT"
    "STAD" stelle bitte auf "1,8". Nach der Einstellung wie oben beschrieben, sichern. Beim "STAP" folgendermaßen vorgehen: Mit einem Inbusschlüssel ("3") Schraube ganz bis zum Anschlag reindrehen und dann wieder ca. 10,5 Umdrehungen herausdrehen, vorausgesetzt es ist ein "1" Ventil.
    Das ist insofern wichtig, weil kleinere oder größere Ventile andere Einstellwerte haben.


    Falls deinerseits Berechnungsunterlagen vorhanden sind, wäre es gut mal ein paar Eckwerte zu kennen. Aber für den Anfang machen wir es mal so.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Hallo Mario,


    danke für die Infos. Dein "STAP" ist auf 250 mbar (23 U) eingestellt und das "STAD" garnicht. Wieviel Heizkörper werden versorgt und ist auch dokumentiert wie die Ventile eingestellt sind?
    Nun kann ich aus der Ferne nicht pauschal sagen "das ist zu viel". Aber aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass in einem Einfamilienhaus mit 2 Geschossen mehr als 120 mbar selten nötig sind. Nur zum Vergleich: An meiner Heizung hält die Pumpe (Wilo stratos pico 25/4) den erforderlichen Druck (80 mbar) (10 Heizkörper) stabil.


    Nun kann ich nicht sagen was der Monteur an deiner Heizung wo und was und wenn überhaupt verstellt hat. Auch kann ich nicht sagen ob meine empfohlenen Einstellungen deinen Zustand verbessern. Aber wenn der HA so durchgeführt wurde wie ich dir das weiter oben geschildert habe, dann sollten diese Einstellungen aber besser passen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Das Problem dei dieser Heizanlage ist das diese nachträglich zur Hauptheizung (Öl) aufgebaut wurde. Die erste Holzheizung stammt noch vom Verkäufer des Hauses, welcher einfach versuchte den Koksofen zu integrieren. Wir haben wie gesagt nur den Ofen gegen den SH20 getauscht, einen Hygienepufferspeicher sowie diversen Kleinkram der an der Wand hängt gemacht. Abgehend von den Pufferspiechern wird das Heizungswasser in 6 Heizkreise verteilt welche auf 3 Etaggen liegen.
    Heizkreis 1 Erdgeschoß 5 Heizkörper von denen 2 nie benutzt werden
    Heizkreis 2 Erdgeschoß 4 Heizkörper von denen 1 nie benutzt wird
    Heizkreis 3 Keller 4 Heizkörper von denen 2 nie benutzt werden
    Heizkreis 4 Dachgeschoß 3 Heizköper
    Heizkreis 5 Dachgeschoß 2 Heizkörper (da am weitesten von der Heizung entfernt, wurden für diese 2 ein seperater Strang gezogen)
    Heizkreis 6 angrenzende Garage mit Dachausbau 3 Heizkörper


    Aktuell läuft der Ofen wieder, kann noch nicht sagen ob die neuen Einstellungen was bringen.
    Merkwürdig ist nur die VL-Temp mit 75C

  • Merkwürdig ist nur die VL-Temp mit 75C

    Hallo Mario,
    wenn du das Bild meinst, (VL = 75°C/RL = 66°C) dass ist doch normal. Es könnte eher noch höher sein.


    Aber was anderes ist mir aufgefallen. Neben dem Regumaten (schwarzer Kasten) ist rechts davon noch ein Leitungspaar mit Pumpe. Wofür sind die? Pumpe sitzt im Rücklauf!?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

    Einmal editiert, zuletzt von Holzpille ()

  • Hallo michael,


    die Pumpe geht an den Mischer vom Puffer, welcher unten zu sehen ist.


    Von dem Mischer der obere Anschluss. Ob hier etwas etwas aus dem Puffer ganz unten gezogen wird?
    Woher bekommt der Öler sein Wasser?

  • Hallo,


    wo die Leitungen angeschlossen ist, sehe ich. Sollte diese Pumpe nur dafür sein, dass das Wasser durch den Ölkessel zirkuliert? Kaum zu glauben. Falls doch, hoffentlich ist sie dann
    richtig eingestellt sonst wird die Heizkreispumpe überströmt. Aber warten wir erst mal ab was Mario sagt.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Schwarzer Kasten mit Grundfospumpe = Heizung, grüne Pumpe - Wilo = Warmwasser kommt vom Hygienepuffer und geht in den Boiler von der Ölheizung. Ging wohl nicht anders da ich die Ölheizung als Reserve bzw Backupheizung behalten wollte. Wenn wieder Geld im Haus ist, wäre geplannt einen Pelletsbrenner am SH20 anzuflanschen die Ölheizung fliegt komplett raus & wo die Öltanks stehen kommt der Pelletsbunker rein.


    Update zu den Einstellungen von ,,Holzpille''
    Vorher STAP 30 Umdrehungen / STAD 42 / Grundfospumpe Lastabhängige 2 Stuffe --0,8m2/h / voller Brennraum~Brennzeit 4h Pufferladung 75%
    Jetzt STAP 20 Umdrehungen / STAD 24 / Grundfospumpe AutoAdapt --0,6m2/h / voller Brennraum~Brennzeit 4,5h Pufferladung 102%


    Heizkörper sind nicht merklich kälter geworden (sehr gut), leider hat das Wetter von -10C auf +5 in der Nacht umgeschwenkt.
    Bin zwar noch nicht an den Vorschlägen von Holzpille (STAP 10,5/STAD18) komplett ran aber es ist schon ein guter Anfang.

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