Erweiterung um 2 Pufferspeicher mit Reihenschaltung und Solar

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 7.358 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Anonymic.

  • Hallo,


    mein Name ist Alex und ich komme aus dem schönen Bayerischen Wald.


    2008 wurde die Heizungsanlage (NT-ÖL) bei uns erweitert um einen HV (Fröling EcoTurbo 3000 14,9kw)
    Dazu kamen:

    • Pufferspeicher mit 1000l (inkl. 1 WT)
    • Boiler mit 500 (inkl. 2 WT)
    • Ventile, Mischer, Pumpen
    • Gefühlte 200m Kupferrohr und unzählige Fittinge
    • neues MAG
    • Ein Thermovar für die RL Anhebung


    2009 kam dann noch eine Solaranlage dazu (6 Vakuumkollektoren mit je 22 Röhren)

    • Solarsteuerung
    • Puffer und Boiler an die Solaranlage, Primärladung Boiler


    2015 kam dann noch eine etwas bessere Steuerung dazu (Davor war das etwas unkonfortabel mit Relais, Temperaturschalter, Siegermatic S55A, Fröhling Steuerung)

    • Steuerung derzeit mit Fhem (wunschlos Glücklich, leider kann die noch nicht selbständig Ascheausleeren, Einschichten und Anzünden... sonst klappts wirklich hervorragend)


    In der Vergangenheit wurde die Heizung mehr oder weniger als Zuheizung genutzt. Da sich jedoch die verfügbarkeit von Brennholz und die Lagerungsmöglichkeiten erheblich verbessert haben wird die Anlage wiederum geändert, und hier möchte ich dann doch mehr von meinen angelernten Wissen hinzufügen, mir Tipps geben lassen, etc.


    Das Problem ist: Die Pufferspeicher können nicht zusammen in einem Raum stehen, das geht Platztechnisch überhaupt nicht. Also müssten die beiden neuen Pufferspeicher (je 1000L mehr geht nicht wegen der höhe) in den benachbarten Kellerraum.
    Jetzt ist die Frage wie löse ich das ambesten mit der Hydraulik? Ich möchte definitv eine Reihenschaltung (wg. schnellerer erwärmung des oberen Bereichs) nur weis ich nicht was ich mit der Solaranlage machen soll. Mit dem Boiler bin ich eigentlich zufrieden, kalt Duschen kommt nur vor wenn die Heizung Streikt, Warmwasser hat bisher immer gereicht.


    Meine Frage ist eigentlich nur: Wenn ich 3 Puffer habe, und in einem ist der Solar-WT. Sollte dieser dann der 1. Puffer sein (Heisseste Wasser) oder der 3. (am kältesten)
    Was wäre am Sinnvollsten von den beiden möglichkeiten?
    Ich weiß es gäbe noch die 2 Anderen: Jeden Puffer mit WT Ausstatten (mittels Ventilen geziehlt laden) oder einen Wärmetauscher einsetzen und geziehlt laden.


    Nur welche Lösung ist die sinnvollste? Heizungsunterstüzung wäre schon praktisch und sparrt im Frühling/Herbst das ein oder andere einheizen!


    Habe mal ein Hydraulik-Schema angehängt mit den IST-Zustand und meinen beiden Lösungsvorschlägen

    • Da fehlt in den Schemata: MAG + Sicherungsgruppe, das hab ich beim einzeichnen leider vergessen


    Wäre schön wenn ihr mir Tipps geben



    VG


    Alex


    P.S.: Was noch vergessen wurde, habe derzeit eine Kaufoption auf einen ETA SH 30! Steht auch schon so im Schema ;)

  • Hallo,


    Erkläre doch mal, warum du das so gemacht hast wie es ist?
    Welchen Grund hast du gesehen die Hydraulik so auszuführen.
    Und erkläre mal die zukünftige Hydraulik.


    Warum hast du nur 1000 Ltr. Speicher + 500Ltr. Boiler bei HV 15kW und zusätzlich 20m² Solar?
    Kocht die Solaranlage manchmal im Sommer? Oder hast du genug Abnahme?


    Kennst du deine Heizlast? Wie hoch ist die Rücklauftemperatur zum Speicher?


    Wenn du jetzt einen 30kW einbauen willst verlierst du evtl. einen Bestandsschutz, dann musst du jährlich messen!


    Für MAG Mindestgröße : pro 1000L Wasserinhalt ca. 150L MAG einsetzen. Nach oben aufrunden.


    mfg
    HJH

  • Hallo HJH,


    vielen Dank fürs Antworten:
    Hab im Anhang die Original Schmata von Fröling

    Zitat von HJH

    Erkläre doch mal, warum du das so gemacht hast wie es ist?
    Welchen Grund hast du gesehen die Hydraulik so auszuführen.
    Und erkläre mal die zukünftige Hydraulik.


    Naja, den IST-Zustand habe ich mehr oder weniger Bezahlt und mich Beraten lassen vom HB, hatte nur rudimentäre Ahnung. Bin eigentlich zufrieden (dazu kommen wir Später), meine Wünschen von damals wurden soweit erfüllt:


    Bisher:
    Das waren eigentlich die Wünsche.

    • Warmwasser soll direkt erwärmt werden, ohne Puffer umweg (v.a. wegen der Ölheizung, macht ja auch nicht wirklich sinn den Puffer mit Öl zu beheizen)
    • Automatisches Umschalten zw. Puffer und Ölheizung
    • Planung war damals 30/70 (Heizlast Holz/Öl)
    • Nachladen des Boilers aus dem Heizungspuffer möglich: Das funktioniert auch Tadellos, vorallem im Sommer is das ganz praktisch wenn grosse Mengen Warmwasser entnommen werden, oder es einfach ein Paar tage Regnet, Bewölkt ist
    • Solaranlage: Der Boiler und der Puffer Stehen ca. 25 CM Auseinander, daher bot sich dieser Aufbau an. Der Puffer/Boiler wurde damals mit Solar WT gekauft, eben zur erweiterung. An mehr Puffer, Schichtung, Plattenwärmetauscher, wurde damals nicht gedacht. "Das ding hat einen Solar WT, passt schon, nehmen wir"


    Zukunft:

    • Die Boilerladepumpe wird umgesetzt aus baulichen Gründen Hydraulisch sollte das doch nicht so viel unterschied machen.
    • Die Heizungsunterstützung sollte besser werden (ein derzeitiger Negativpunkt), liegt derzeit datan dass einfach der RL zu "warm ist", denke mir da, wenn der SolarPuffer der letzte in der Reihe ist, sollte doch die "Durschmischung" (weil schichtung hab ich ja keine mit WT) besser werden, sodass bei sonnigen Tagen im Winter auch die Heizung Profitiert.
    • Einen Puffer Links, zwei Rechts das hat ebenso bauliche Gründe
    • Pufferanschluss quasi direkt über dem Holzkessel: ebenso bauliche Gründe, wollte ungern alles neu machen, neu verrohren etc.
    • Mehr Puffervolumen: Heizintervalle verlängern. Hab ein paar Bekannte mit ähnlichen HV-Anlagen (aber mehr Puffer und teilweise größere Kessel), die Heizen alle 12-36 Stunden mit diesen Temperaturen. Da ist leider mein Kesselchen zu klein (Leistung, Brennraum), die Hütte warm zu halten mit Holz heißt häufig Nachlegen bzw. Anzünden (jenach Pufertemp)
    • Größerer Kessel: Komme günstig Ran ;), Mehr Füllraum, Mehr Brenndauer! (v.a mehr Brenndauer würde ich mir wünschen!)

    Zu den HydraulikSchemas:

    • Fröhling hatte damals nur das eine drin (Öl + Holz) mit der Pumpe im RL der Öl-Heizung. Mein Heizi Meinte damals, "Das können wir auch mit einem Umschaltventil lösen" - Klappte auch prima
    • Mittlerweile hat Fröhling auch das selbe schema, aber nur mit Umschaltventil
    • Die Solaranlage wurde auch so angeschlossen, wie es im Schema von Fröling vorgesehen und geplant war.


    Zitat von HJH

    Warum hast du nur 1000 Ltr. Speicher + 500Ltr. Boiler bei HV 15kW und zusätzlich 20m² Solar?
    Kocht die Solaranlage manchmal im Sommer? Oder hast du genug Abnahme?

    • Wir hatten damals auch überlegt die 2000 L zu nehmen, ging aber Platztechnisch nicht so ganz. Der einzige Raum in dem es machbar gewesen wäre, noch Puffer reinzustellen damals: Schlecht Isolierte Garage (und das Auto hätte draussen stehen müssen) Mittlerweile ist aber ein Kellerraum umfunktioniert, daher besteht die Möglichkeit mehr Pufferspeicher unterzubringen!
    • die 1000l haben auch bei mäßigen Einheizen, Holzvorrat, etc. lange gereicht. Nur jetzt würde einfach gerne mehr Energiebedarf über Holz decken
    • Wegen 500L WarmWasser: Reicht von der Menge auch heute noch. Ca. 200 L über den oberen WT, und 300l über den unteren.
    • Die Solaranalage kam deswegen: Wollte eigentlich nicht im Sommer heizen. Mir ist klar das es Jahre dauert bis sich die (auch in der größe) armotisiert. Nur ich hab einfach ein gutes und Glückliches Gewissen. 2016 hab ich im April schon das Heizen eingestellt, und ende September wieder begonnen.
    • 3 Kollektoren hätten fürs Warmwasser gereicht, hab mich aber zu einer Heizungsunterstützung hinreissen lassen. Die auch im Herbst, Frühling funktioniert, nur könnte da der Ertrag besser sein!
    • 20qm² bin mir jetzt nicht ganz so sicher, ich such Morgen nochmal die Rechnung raus: Sind jedenfalls 6 Module oben
    • Warmwasserabnahme ist auch gesichert (zumindest wenn kein Urlaub ist) Habe diesen Sommer ein Paar mal mit zuviel "wärme" Kämpfen müssen (gegenmassnamen: Kollektoren nachts heizen, WaMa und SpülMa (beides mit WW-Funktion) lauffen lassen). Hier würde ich mir wünschen dass ich die Energie sinnvoller nutzen könnte. Statt sie einfach über die Kollektoren hinauszublasen: Puffer durchmischen (auch wenn die Schichtung flöten geht, was angesichts des Sommerlichen Wetters auch eher egal ist :) )
    • Im Urlaub ist das etwas kristischer: Da ist dann zuwenig entname! Wie gesagt, wäre schön wenn man das einfach durchmischen könnte, Notfalls halt wieder: Kollektorenkühlung!
    Zitat von HJH

    Wenn du jetzt einen 30kW einbauen willst verlierst du evtl. einen Bestandsschutz, dann musst du jährlich messen!

    Jap, das weiß ich! Habe auch noch nicht mit meinem Schorni gesprochen (könnte sein das das ganze Projekt: 30Kw einfach am Kamin scheitert. Mir fehlen auch noch die letzten Messwerte des Ofens, nicht das da noch was faul ist!)




    Zitat von HJH

    Für MAG Mindestgröße : pro 1000L Wasserinhalt ca. 150L MAG einsetzen. Nach oben aufrunden.


    Das MAG wird entweder durch ein größeres getauscht, oder komplett ersetzt (jenachdem wie jetzt die Hydraulik wird). Derzeit sinds 140 oder 150 L.





    Zitat von HJH

    Kennst du deine Heizlast? Wie hoch ist die Rücklauftemperatur zum Speicher?


    Heizlastberechnung fehlt mir leider: 160qm, freistehend, bj 1988: Ich würde grob auf was zwischen 6-9KW tippen




    So das waren jetzt fast 900 Worte ;)



    Ich habe schon viel von dir gelesen HJH, und ich denke du hast da eine gute Kenntnis von der Materie.
    Was würdest du machen? an der Hydraulik? Pufferpeicher (2000l oder mehr?), auch noch den ETA einbauen?


    Ich denke mir: mit 30kw werden die nachheitzintervalle größer (da passen einfach 150L rein, statt 60(oder 80L) derzeit!


    Mehr Pufferspeicher: Die heizung rennt auch länger aus dem Puffer


    Würde mich um einen vorschlag von dir Freuen!


    Dankeschön!

  • Hallo Alex


    ich habe 3 Puffer mit je 2200 Liter.
    Ich möchte vorausschicken, dass ich alles selbst gebaut habe und deshalb die Kosten trotz sehr aufwändiger
    Bauweise halbwegs im Rahmen geblieben sind. Mischerantriebe habe ich auch in der Bucht gekauft, haben dort gebraucht einen
    Bruchteil eines neuen gekostet. Zwei Antrieb auf Lager gelegt falls einer mal hinüber ist. Nach ca. 10 Jahren Betriebszeit
    aber noch kein Antrieb gestorben...... Alle 3-Wegeventile/Mischer HONEYWELL DRU. Teilweise eingesetzt als Umschaltventile, teilweise eingesetzt als Mischer.
    Pufferbezeichnung aus HV "Laderichtung". Puffer1 wird als erstes geladen, Puffer 3 als zweites usw.


    Ich habe die Puffer mehr oder weniger in Reihe geschaltet. Soll heißen am Ausgang (Rücklauf unten) des Puffers 1 ist ein 3-Wegeventil
    eingebaut, dass als erstes den Puffer 1 belädt und die anderen Puffer solange nicht durchströmt werden bis Puffer 1 vollständig geladen ist.
    Damit erreiche ich, dass Puffer 1 relativ schnell geladen wird, da der HV die Restwärme des Puffers direkt zurückbekommt und die Restwärme nicht erst rückwärts durch die beiden anderen Puffer geschoben werden muss. So was ähnliches nennt sich bei ETA nennt sich das Anfahrentlastung........
    Erst wenn Puffer 1 voll ist wird der Weg durch Puffer 1 und 2 freigegeben. Dann sind Puffer 1 und 2 in Reihe geschaltet. Puffer 3 wird erst dann durchströmt (in Reihe dazu geschalten) wenn auch Puffer 2 voll geladen ist. Somit ist der Puffer 3 für mich immer der kälteste Puffer.


    Meine Solaranlage hat einen außenliegenden Plattenwärmetauscher und mit 3-Wegeventilen kann ich gezielt jeden Puffer einzeln beladen.
    D.h. reicht der Solare Ertrag für den heißesten Puffer wird dieser weiter geladen. Reicht er nur für den kältesten Puffer wird der kälteste Puffer geladen.


    Die Entnahme ist auch mehrstufig. Mittlerweile gibt's 5 Wegemischer, da spart man sich Antriebe. Ich habe noch 3-Wege-Mischer verbaut und das Stellsignal durch die Antriebe durch geschleift, d.h. wenn Antrieb 1 ganz offen ist geht das Stellsignal an Antrieb 2 durch usw.


    Ist zugegeben sehr aufwändig, aber funktioniert recht gut. Lediglich die Entnahmetemperatur schwingt manchmal, weil die Totzeit des Regelsystem für kleine Entnahmemengen zu groß ist. Allerdings trägt zu dem Effekt auch die großen kvs Werte der Mischer bei.


    ciao Peter

  • Naja...Vakuumröhren sind eher mies bei aktivierter Kollektorkühlung. Da kühlt es ansich nur durch den Umlauf der Flüssigkeit durch die Isolierung durch.....
    Wenn du die Puffer selber dämmst und nicht ne Standart-Iso nimmst, kannst du auch Hin und Herladen. Gibt fertige Puffermanagement-Systeme mit Pumpen und Steuerung.

  • Hallo,
    Im Sommer kann man sich mit Verschattungseinrichtungen helfenwenn Puffer voll, Sonnensegel vor die Kollektoren. Oder mit diesen Luftheizer für Hallen. Die schlucken schon viel Energie weg.
    Jan

  • @v-two
    das habe ich mir auch überlegt die Puffer mit Ventilen zu Steuern das wäre eine Idee :)



    Hallo,
    Im Sommer kann man sich mit Verschattungseinrichtungen helfenwenn Puffer voll, Sonnensegel vor die Kollektoren. Oder mit diesen Luftheizer für Hallen. Die schlucken schon viel Energie weg.
    Jan

    Verschattungseinrichtungen... ich traue denen nicht so ganz, wenn ich mir überlege was im Winter an Schnee auf dem Dach liegt, ob dass dann auch noch im Sommer funktioniert.


    Luftheizer hört sich gut an, haette ich mir auch schon überlegt aber noch nicht umgesetzt



    Das mit der Solaranlage ist für mich der Bereich mit dem grossen ? WT wäre eine Idee, möchte ich aber vermeiden! Wenn ich die Solarladung im Zweiten puffer mache, kann ich dann noch mit einer Heizungsunterstüzung rechnen oder klappts dann nicht?

  • Hallo,


    Vieles ist halt eine Frage wie weit will man seine Anlage auf einem möglichst optimalen Stand haben.
    Man kann es treiben oder auch übertreiben.
    Eigentlich verlangen ALLE Wärmeerzeuger niedrige Heiztemperaturen, besonders Solar.
    Und auch besonders dann, wenn du über Speicher deinen Wärmebedarf fahren willst.
    Die Rücklauftemperatur bestimmt wesentlich deine nutzbare Speichergröße.


    Das geht dann so weit das man die Heizkörper vergrößert.
    Fängt aber auch an mit einem richtigen hydraulischen Abgleich und optimaler Einstellung der Heizungsregelung.


    Die Verteilung der Wärme und auch die Art der Entnahme kann einiges sparen.
    Man kann die Restwärme eines HV besser nutzen.
    Man kann die solare Wärme besser nutzen.


    Kostet aber oft auch mehr. Da sollte man oder muss man abwägen.
    Ich versuche den Aufbau einer Speicheranlage so zu gestalten das auf der einen Seite des Speichers die Wärme eingelagert wird und
    auf der anderen Seite die Wärme entnommen wird.
    Damit hat man automatisch eine Entkopplung der Pumpenströme.


    wegen der Ölheizung, macht ja auch nicht wirklich sinn den Puffer mit Öl zu beheizen

    Bei mir hat es Sinn gemacht. Ich fahre auch den Brennwertkessel über den Speicher.
    Das ist so eingestellt, das ich so etwa 1 max. 2 Einschaltungen pro Tag habe.
    Es entfallen ständige Spülverluste.
    Habe aber auch den Speicher mit einer Dämmung etwas über 300mm gebaut.
    Auch steht der Speicher in der Wärmehülle des Hauses.
    Da ich den Ölverbrauch ständig mit einem Ölzähler messe, konnte ich einfach nur einen Minderverbrauch feststellen.



    Der Puffer/Boiler wurde damals mit Solar WT gekauft

    Ist damit auf den Solarertrag abgestimmt worden.
    Meiner Ansicht nach, das bestätigt deine Aussage mit dem "Kochen", immer noch etwas zu klein.
    Für den HV von 15kW passt der aber auch nicht.
    Ein HV sollte immer mit einer optimalen Abgastemperatur, was der ungefähren Nennleistung entsprechen sollte,
    seine Leistung in den Speicher fahren.
    Gleichzeitig sollte ein Teil der Leistung der Heizung zur Verfügung stehen.


    Mit Solar ist das so eine Sache.
    Man spart Öl bzw. Gas, aber nicht unbedingt Geld.



    Die Heizungsunterstützung sollte besser werden

    Da solltest du Wert auf eine optimale Be.- und Entladung des Speichers legen.
    Dabei können bivalente Mischer hilfreich sein.



    Mehr Puffervolumen: Heizintervalle verlängern

    Das Puffervolumen sollte auf die Heizlast, auf dein Heizverhalten, auf deine Rücklauftemperatur und die Leistung des HV abgestimmt werden.


    Heizlastberechnung fehlt mir leider:

    Da sehe zu das du eine bekommst, sonst bist du nur am Schwimmen.


    ich denke du hast da eine gute Kenntnis von der Materie

    Ich bin kein Heizungsbauer.
    Ich habe mir meine Heizung selbst umgebaut und gebe das eigentlich hier nur weiter.


    Ich selbst habe mich nicht allein auf das verlassen was so im Internet steht.
    Da sollte immer jemand im Hintergrund bei dir stehen mit dem du dein Problem bereden kannst.
    Nur du und dein HB kennen auch die Örtlichkeit.
    Habe aber das Glück gehabt, das ich beruflich da etwas rein gerochen habe.


    mfg
    HJH


    Falls du noch nicht gelesen hast, hier etwas zum Einlesen:



    Rechenprogramm ZIP HV Speichergröße 5.06(2)
    https://www.holzheizer-forum.d…&postID=120983#post120983


    Einstieg 3.09
    https://www.holzheizer-forum.d…&postID=120601#post120601


    Holzvergaserkauf_26.6 mit Solare Wärmeerzeugung_hyd Abgl,_12
    https://www.holzheizer-forum.d…&postID=120010#post120010



  • Verschattungseinrichtungen... ich traue denen nicht so ganz, wenn ich mir überlege was im Winter an Schnee auf dem Dach liegt, ob dass dann auch noch im Sommer funktioniert.

    Hiermit ist nur ein Quasi "Stinknormaler Rollladen" mit gemeint. Eine Motorwelle mit einem Sonnensegel, welches über eine Rolle Läuft. Den Schnee hält es nicht ab, dafür ist es vermutlich nicht konstruiert. Denke auch das es dann schimmeln wird, wenn es nass eingepackt wird. Bei mir ist die Untere Solarschlange zum Kühlen gedacht. Wenn die 3000 Liter voll sind, geht eine Pumpe an und schiebt die Wärme in einen benachbarten Raum in den Boden. In dem Raum selber lagert mein Brennholz. Unten werden einfach Paletten als Boden hingelegt und in eine Wand zwei Löcher gemacht. Warme luft steigt nach oben aus dem Loch und nimmt die Feuchte Luft mit. Unten kommt trockene Luft wieder rein. Die Idee habe ich von Bernhard aufgegriffen. Ebenso die Entnahme mit dem 5-Wege-Ventil.
    Jan

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