Planung einer neuen Heizungsanlage - Elektro-Heizwasserspeicher als Puffer für neuen Proburner 2.0 mit 40kw - baumannerwin

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 11.023 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von baumannerwin.

  • Hallo,

    Da hab ich wohl eine beleidigte Leberwurst geweckt?

    ich weiß zwar nicht was dich dazu veranlasst mich eine "beleidigte Leberwurst" zu nennen, aber 1.) bin ich das nicht und 2.) bleib bitte sachlich.

    Zwei Formulierungen für den gleichen Sachverhalt.

    Nein. Hydraulische Entkopplung ist die Trennung von Erzeuger,- und Verbraucherkreis. Das hat nichts mit gewollten oder ungewollten Strömungen zu tun. Beispiel: Stell dir eine Heiztherme mit 24KW vor die drei Heizkreise
    mit je 100 qm versorgen soll. Ohne eine hydraulische Weiche zwischen Therme und Heizkreise gäbe es Probleme. Die Therme wirkt als Flaschenhals. Es gibt nur das zu verteilen was durch Therme geht.
    Dieses krasse Beispiel sollte nur zur Verdeutlichung dienen.


    Genau. Auf den Fehler hat Willi schon hingewiesen.
    War ein Versehen und ist korrigiert.

    Hat sich überschnitten bei der Einstellung meines Berichts.

    Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der Verbraucherkreis weniger Druckdifferenz als der Ladekreis hat.

    So unwahrscheinlich ist das nicht. Ein hydraulisch abgeglichener stat. Heizkreis in einem Ein/Zweifamilienhaus kommt mit einer Druckdiff. von 80 - 120 mbar aus. Das kann bei einem entsprechenden Ladekreis durchaus höher sein. Und das ist öfter als man denkt.

    Es geht darum, wie schnell die Heizkreise warm werden, wenn die komplette Anlage "aus dem Kalten" gestartet wird.

    Solche Argumente sind bei dieser Anschlussvariante sehr beliebt. 1.) wann passiert das mal, 2.) so lange wirds ja wohl auch nicht dauern bis am oberen Stutzen brauchbare Wärme anliegt, zumal es Puffer gibt die den/die Heizkreis/e sofort bedienen. Ich habe zum Beispiel so einen.

    Wenn man hier die FRIWA an einen oberen Puffer anschließt, dann kommt die ganze Schichtung durcheinander und das Tichelmann-Prinzip wird zerstört.
    Außerdem kann es die von Dir favorisierte vollständige Entkopplung in diesem speziellen Fall sowieso nie geben, da die Strömungswiderstände der 3er Reihenschaltungen nicht Null sind (wie in einem stehenden Puffer).
    Es kommt also durch die vertikalen 1''-Verbindungen immer zu einer gewissen gegenseitigen Beeinflussung.

    Ich wollte die FRIWA nicht an "einen" oberen Puffer anschließen, sondern an der gemeinsamen Zuleitung aber vor den Heizkreisen angeschlossen sehen. Aber die FRIWA hat sich ja erledigt, hat aber der TE vorher schon ausgeschlossen. Auch teile ich deine Meinung nicht was die Entkopplung angeht. Aber deine Argumentation lässt die Vermutung zu, dass wir beide, was die hydraulische Entkopplung angeht, aneinander vorbeireden.

    Vielleicht stellst Du mal ein Hydraulikplan für Erwin nach Deinen Vorstellungen ein?

    Sobald es meine Zeit zuässt werde ich eine Handskizze einstellen.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Michael,

    Zitat von Holzpille

    ich weiß zwar nicht was dich dazu veranlasst mich eine "beleidigte Leberwurst" zu nennen, aber 1.) bin ich das nicht und 2.) bleib bitte sachlich.

    Das war eigentlich ehr mit einem Augenzwinkern gemeint.
    Entschuldige bitte.


    MfG Hans

  • "Es geht darum, wie schnell die Heizkreise warm werden, wenn die komplette Anlage "aus dem Kalten" gestartet wird."


    Wie kalt wird denn eine Anlage in der Realität? In der Heizphase doch nie, unter 30 Grad fällt sie doch nie ab.
    Der Ofen selten unter 60 Grad und der Ofen ist doch in max. 20 Min. auf 65 Grad und liefert Wärme in den/die Puffer. Die ja dann gleichzeitig in den/die Heizkreise geht.
    Im Sommer hat der Ofen 20 Grad und braucht dann ca. 30 bis 40 Min. Wobei z.b. eine Solaranlage sie ja auch auf Temperatur hält und so Heizwärme auch immer abgerufen werden kann.
    Ich kann die Variante Ofen liefert in die Puffer und Heizung holt sich die Wärme aus den Puffer wärmstens emphelen.

  • Hallo zusammen,


    es ist vollbracht, der Kessel ist angeschlossen!
    Gestern ist die erste Inbetriebnahme erfolgt und alles funktioniert nach Plan.
    Ich bin total begeistert von meinem Proburner :thumbup:
    Nochmals vielen Dank an Hans für seine kompetente Unterstützung :thumbup:


    Gruß Erwin

  • Hallo Erwin,


    es freut mich sehr, dass die Anlage zufriedenstellend funktioniert.


    Wie hast Du die Verschaltung von Holzvergaser/Pufferbatterie/Heizkreis nun letztendlich gemacht?


    MfG Hans

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